• Aufgrund der letzten Info von Junker gibt es bei mir daher auch keine 3. ANTI-CORONA-IMPFUNG!

    Wenn ich das hier schreibe, dann nicht, um jemanden von der Impfung abhalten zu wollen. Aber ich denke, dass man die Argumente von impfkritischen Menschen, gegenüber dieser neuen Impfstoffklasse, auch kennen soll, wie immer man es dann selbst beurteilt. Verständnis zu erwarten wäre naiv, aber zumindest auch mal die Ansichten der anderen Seite hören, das finde ich sollte schon sein, wenn man sie schon als Schwurbler bezeichnet.

  • Es ist ganz normal, dass in bestimmten Berufen gesundheitliche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Daher verstehe ich ebenfalls nicht warum es nicht selbstverständlich erscheint, dass jemand, der in Gesundheitsberufen tätig ist entsprechende Impfungen beziehungsweise Schutzmaßnahmen auf sich nehmen muss.

    Das ist doch selbstverständlich. Es gibt dazu z. B. in Deutschland § 23 und 23a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) wo das für z. B. Krankenhäuser geregelt wird. 2020 wurde § 23a um die Erlaubnis der Datenerhebung bzgl. des Impfstatus erweitert, sodass z. B. Krankenhäuser erkennen konnten, wer von seinen Mitarbeitern geimpft ist und wer nicht.
    Das Problem aber ist, dass sich Mitarbeiter nicht alles gefallen lassen müssen, besonders gegenüber Maßnahmen, die nur aufgrund einer bedingten Zulassung von Impfstoffen, mit telekopierten Prüfverfahren (das natürlich nur von den Impfherstellern betrieben wurde, also nicht von unabhängigen Stellen) abgelaufen ist, und wo die Gefahren noch nicht gut abgeschätzt werden können. Und wo auch der Sicherheitsvorteil (im Verhältnis zu Ungeimpften) für Patienten nicht sicher ist. Und früher wurde zwar auch erwartet, dass man sich gegen saisonale Krankheiten impfen lässt, aber es wurde nicht streng kontrolliert und sanktioniert. Also hier lag eine deutliche Verschärfung vor, die nicht mehr den Gewohnheiten der Berufstätigen entsprach.
    Außerdem gab es ja keine sterile Immunität bei den Corona-Impfungen, das wussten doch gerade Leute aus dem Gesundheitsbereich besser als die Allgemeinbevölkerung, warum dann den Unterschied bei dieser Impfung machen? Und warum reichte eben der PCR-Test nicht?

    Das was Du schreibst, ist so ein allgemeines Hinschreiben (und so "allgemein" auch richtig), man muss aber schon ganz konkret auf die Corona-Impfung eingehen, denn dort war die "Schutzmaßnahme" durch die Impfung - also für die Ansteckung von anderen - ja nicht zwangsläufig besser als bei den Ungeimpften?

  • Aufgrund der letzten Info von Junker gibt es bei mir daher auch keine 3. ANTI-CORONA-IMPFUNG!

    Norbert, du hast den Beitrag von Holuwir gelesen, Du hast meine Ergänzung dazu gelesen. Kombiniere Beides und bewerte dann das Risiko.

    Übrigens, sollte man auch Berichte der Medien kritisch lesen. Nur weil etwas in der Zeitung steht, muss es noch lange nicht stimmen.

  • Übrigens, sollte man auch Berichte der Medien kritisch lesen. Nur weil etwas in der Zeitung steht, muss es noch lange nicht stimmen.

    Und selbst wenn es stimmt, kann ein völlig falscher Eindruck bezüglich der Gewichtung der gemeldeten Entdeckung entstehen. Hier spielt die zugehörige Wahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. Sehr leicht kann ein bedrohlicher Umstand mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit so überbewertet werden, dass die negativen Folgen eines anderen Umstandes mit einer sehr viel größeren Wahrscheinlichkeit in den Hintergrund treten. Das wird ja in dem uns allen bekannten anschaulichen Bild von der geseihten Mücke und dem verschluckten Kamel zusammengefasst. Und genau diese fatale Situation scheint mir bei der ganzen Impfdiskussion der Fall zu sein.