Für für den kommenden Sabbat, den 18. Januar 2020 geht es in Lektion 3 "Vom Rätsel zur Offenbarung" um Daniel Kapitel 2 - den Traum Nebukadnezars vom Standbild welches die Weltmächte bis „zum Kommen des Steines” welcher Jesus Christus symbolisiert, aufzeigt.
In der Studienanleitung „zeigt Daniel 2, dass es der Gott des Himmels ist, der eigentlich die Geschichte der Menschheit auf ihr großes Finale zusteuert.” (Seite 31) ... „Gott ... offenbart den Inhalt und die Deutung des Traums des Königs.” (Seite 34)
Dann wird auf Seite 38 geschrieben was die Metalle des Standbilds bedeuten:
- Der Kopf aus Gold steht für Babylon (626 - 539 v.Chr.).
- Brust Brust und Arme aus Silber stehen für Medo-Persien (539 - 331 v.Chr.).
- Bauch und Hüften aus Bronze symbolisieren Griechenland (331 - 168 v.Chr.).
- Beine aus Eisen stehen passenderweise für Rom (168 v.Chr. - 476 n.Chr.).
- Füße teils aus Eisen und teils aus Ton ssymbolisieren ein geteiltes Europa (476 n.Chr. - Wiederkunft Christi). Die Mischung aus Eisen und Ton ist ein passendes Bild für das, was nach dem Zerfall des Römischen Reiches geschah. Obwohl es viele Versuche gab, Europa zu einen - von Ehebündnissen zwischen Königshäusern bis hin zur heutigen Europäischen Union -, herrschten Spaltung und Uneinigkeit vor und werden laut dieser Prophezeiung bestehen bleiben, bis Gott das ewige Reich aufrichtet.
Die Frage aus dem Studienheft auf Seite 20 „Und wann fällt er auf die Statue und zertrümmert sie?” würde wohl uns alle brennend interessieren! Wir können nur sagen (Studienheft Seite 22) „das Buch Daniel macht deutlich, dass Gott hinter allem steht. ...Mag sein, dass wir vieles in dieser Welt nicht verstehen, dennoch können uns Daniels Worte die Gewissheit schenken, dass Gott immer wieder eingreift, damit sich letztlich erfüllt, was er will. (William Shea, Daniel 1 - 7, Lüneburg 1998, 127f.).
„Während alle vorherigen Reiche ein Ende finden und von anderen abgelöst werden, wird das Reich, das durch den Stein symbolisiert wird, ewig bestehen bleiben.
Die Metapher vom Felsen steht oft für Gott (z.B. 5.Mos.32,4; 1.Sam.2,2; Ps.18,32), der Stein kann entsprechend für den Messias - König stehen (vgl. Ps.118,22; 1.Petr.2,4.7). ...
Die Wendung ohne Zutun von Menschenhänden (V. 34.45) ... weist auch darauf hin, dass der abschließende Höhepunkt der Geschichte - nämlich die Wende von der alten, vergänglichen zur neuen, ewigen Welt - nicht vom Menschen, sondern allein von Gott bewirkt wird.
Zum Nachdenken ..... „Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld” (Röm.8,25) -----> Meine Anmerkung: Dieser Vers gibt uns auch eine Antwort auf die Frage von aus dem Studienheft auf Seite 20!
(Studienheft Seite 25)