Restaurieren oder modernisieren?

  • Deshalb haben die Moslems keine 10 Gebote, keinen richtigen Feiertag..?

    Die Zehn Gebote sind etwas überbewertet, wenn ich das vorsichtig sagen darf.
    Die Zehn Gebote sind eigentlich der ethische Standard, der Mindestanspruch.
    "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" und "Brich dem Hungrigen dein Brot" steht da nicht drin, sondern an anderen Stellen.

    Es sind Rechtsnormen für die Sippe, an die man sich zu halten hat, damit das Zusammenleben funktioniert.
    Diesem geheiligten Volk wurden diese Gesetze gegeben, um sie abzusondern gegen die Heiden und der Sabbat war - nebst Beschneidung - das Bundeszeichen.

  • Zu seinem Volk gehören, seine Kinder sind, logischer Weise nur die, die Gott lieben und seine Gebote halten!!!
    Deshalb haben die Moslems keine 10 Gebote, keinen richtigen Feiertag..?

    Die Moslems haben dafür ihre 5 Säulen:

    • Allah ist Gott und Mohammed sein Prophet! ----> in meinen Augen eindeutig der "falsche Prophet" aus der Offenbarung!
    • Fünfmal (!!!) am Tag Gebet zu Allah!
    • Almosen geben!
    • Fasten an Ramadan!
    • Einmal im Leben eine Wallfahrt (= kath!) nach Mekka machen!

    Die 6. oft verschwiegene Säule (= 666 !) ist der "Dschihad" der Heilige Krieg gegen die Ungläubigen! Deshalb ist der Islam keine friedliche Religion und verstößt gegen die von Gott gegebenen Menschenrechte! Solange der Islam diese 6. Säule nicht durch eine Aufklärung zum Einsturz bringt, solange ist der Islam eine "satanische Religion"! Denn dieser "Dschihad" verstößt gegen die auch im Islam gelehrte "Barmherzigkeit Allahs"! Der vom Westen betriebene "Kreuzzug" ist hier keinen Deut besser!

    Den Freitag als Feiertag hat die erst um 600 n.Chr. entstandene monotheistische Religion bzw. Mohammed m.E. deshalb eingeführt um sowohl Juden als auch Christen zu "ärgern" und sich daher auch klar von beiden Abrahamitischen Religionen abzugrenzen!

  • Solange der Islam diese 6. Säule nicht durch eine Aufklärung zum Einsturz bringt, solange ist der Islam eine "satanische Religion"!

    Der Weltgeist wird den Islam genauso verzehren und verdauen, wie er es mit dem Christentum gemacht hat. Es dauert halt nur. Hat bei uns ja auch gedauert.
    Eigentlich, wenn man genau hinschaut, sind das aktuell ja sozusagen letzte Verteidigungskämpfe.
    Es gibt zwar noch islamische Staaten - was es im Christentum ja lange nicht mehr gibt - aber auch in denen ist viel im Umbruch:
    der arabische Frühling hat die Diktatoren gestürzt und es haben einzelne radikale Gruppen die Führung übernommen, zusammengeschlossen am stärksten im IS.

    Das sind Verteidigungsschlachten der religiösen Dominanz. Bitter in jedem einzelnen Fall, aber weltgeschichtlich sind das eigentlich die letzten Zuckungen.

    Es kommt was anderes, was viel destruktiver ist auf Dauer: die Verbindung von Mensch und Maschine, und damit die grundsätzliche Auflösung dessen, was Menschheit bedeutet.
    Denn auch ein Muslim, auch ein Kreuzritter hat Gefühle und kann Mitleid oder Erbarmen haben. Die Maschine nicht.
    Der sogenannte "Transhumanismus" ist der Abschied von dem, was wir als "Mensch" betrachten.

    Und das WIRD kommen. So der Herr es nicht vorher beendet.
    Das übrigens wird global sein. Auf Konferenzen zur KI wird schon die Frage eines "zentralen Geistes im weltweiten Netz" diskutiert.
    Jetzt ist das noch konfus und recht unsortiert, auch durch unterschiedliche Rechtslagen in verschienenen Ländern.
    Man kann längst Fotos erschaffen, die vollkommen real aussehen, aber keine echten Menschen abbilden, wie ihr sicher mitbekommen habt. Das wurde getestet.
    Boston Dynamics baut Roboter, die schneller laufen als Autos, klettern können, Türen öffnen, Material sortieren und unterscheiden, Saltos rückwärts und vorwärts machen, und natürlich schießen ggf.
    etc. etc.

    Das wird kein "falscher Gott" einer "falschen Religion", oder die Selbsterhöhung in ein Stellvertreter-Amt Christi,
    sondern das wird das Allsehende Auge, der Gott, den wir selbst erschaffen haben, bei dem wir ewig bleiben und unsterblich sind, weil alles gespeichert ist.

  • Die Zehn Gebote sind etwas überbewertet, wenn ich das vorsichtig sagen darf.

    Das Übel ist wenn man anfängt Gottes Willen zu bewerten,dann kommt nichts gescheites dabei raus!

    Eva hat auch bewertet, sie ist doch schön anzuschauen....
    Das hat mit Glauben, Gehorsam und Vertrauen nicht zu tun!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Übel ist wenn man anfängt Gottes Willen zu bewerten,dann kommt nichts gescheites dabei raus!

    Wenn wir den Stellenwert von Geboten nicht richtig einzuordnen wissen, dann würden wir heute auch noch befürworten, die Zauberin zu töten.
    Denn das hat er ja auch geboten.
    Oder Schwangeren aus feindlichen Völkern die Bäuche aufzuschlitzen und ihre Brut am Felsen zu zerschlagen.

    Das nochmal zu deinem Satz: "Er hat sich ja ALLEN Menschen IMMER in gleicher Weise und Liebe mitgeteilt"
    Das klingt immer sehr schön, Bogi, und wird sicher in unseren Gottesdiensten auch hier und da mal so salopp gesagt.
    Da braucht nur ein Kritiker oder Agnostiker sein, der die Bibel mal gelesen hat (und solche gibt es auch), der wird dich argumentativ mit deiner eigenen Bibel in den Boden rammen.

    Nein, wir müssen schon ehrlich und redlich sein.
    Und auch, was den Sabbat angeht. Dieser Sabbat - natürlich angelehnt an die Schöpfungsgeschichte! - wurde verordnet als Bundeszeichen, undzwar bei Todesstrafe.
    Dargestellt im Mann, der sabbats Holz sammelte.
    Das war der Sabbat des HERRN.

    Unter solch einem Bund stehen wir nicht mehr.

  • Da braucht nur ein Kritiker oder Agnostiker sein, der die Bibel mal gelesen hat (und solche gibt es auch), der wird dich argumentativ mit deiner eigenen Bibel in den Boden rammen.

    Die hat es und wird es immer geben,auch in der eigenen Kirche ja Familie!

    Nein, wir müssen schon ehrlich und redlich sein.

    Wenn ich mir mein eigenen Leben anschaue,wusste ich doch ziemlich genau was Gut und Böse war und welchen Weg ich lieber nicht gehen sollte!

    Unter solch einem Bund stehen wir nicht mehr.

    Durch die Taufe sind wir mit Ihm verbunden,bereiten sich auf IHN vor wie eine Braut auf ihren Bräutigam,und lassen Raum für den HL:Geist damit Jesus uns an seine Worte und GEBOTE erinnert! Bestraft wurde die Übertretung des Gesetzes im alten Bund sofort, im neuen Bund können wir jederzeit umkehren, bis die "Gnadenzeit" abgelaufen ist.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Weltgeist wird den Islam genauso verzehren und verdauen, wie er es mit dem Christentum gemacht hat. Es dauert halt nur. Hat bei uns ja auch gedauert.
    ... weltgeschichtlich sind das eigentlich die letzten Zuckungen.

    Es kommt was anderes, was viel destruktiver ist auf Dauer: die Verbindung von Mensch und Maschine, und damit die grundsätzliche Auflösung dessen, was Menschheit bedeutet.
    Denn auch ein Muslim, auch ein Kreuzritter hat Gefühle und kann Mitleid oder Erbarmen haben. Die Maschine nicht.
    Der sogenannte "Transhumanismus" ist der Abschied von dem, was wir als "Mensch" betrachten.

    Und das WIRD kommen. So der Herr es nicht vorher beendet.
    Das übrigens wird global sein. Auf Konferenzen zur KI wird schon die Frage eines "zentralen Geistes im weltweiten Netz" diskutiert.

    ... das wird das Allsehende Auge, der Gott, den wir selbst erschaffen haben, ...weil alles gespeichert ist.


    Es kommt was anderes, was viel destruktiver ist auf Dauer: die
    Verbindung von Mensch und Maschine, und damit die grundsätzliche
    Auflösung dessen, was Menschheit bedeutet.
    Denn auch ein Muslim, auch ein Kreuzritter hat Gefühle und kann Mitleid oder Erbarmen haben. Die Maschine nicht.
    Der sogenannte "Transhumanismus" ist der Abschied von dem, was wir als "Mensch" betrachten.

    Ja, das sind in der Tat erschreckende endzeitliche - apokalyptische Horror-Szenarien! All das wird kommen und dem letzten Weltdiktator in die Hände spielen!

    Ich denke da gerade an den Satz aus Offenbarung 13, der sehr gut zu diesem von Dir geschilderten passt:

    14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war. 15 Und es wurde ihm gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.

  • Der Pfingst-Bund von Ex. 19 (ohne den später "nebeneingekommenen" Tempeldienst) ist wie der "Segen des GLAUBENS Abrahams für ALLE Völker" gemeint.

    Es gibt keine "Ersetzung", keine "Dispensationen".

    In Jesus wurde der Bund weitergeführt und alle Völker INTEGRIERT im wahren Israel.

  • Auch diese (üblichen) Verse für die Sonntagsheiligung der ersten Christen bzw. Apostel anzuführen ist bei genauer Betrachtung blanker Unsinn. Ich denke, dass Du dazu auch schon hier im Forum die Erklärungen dazu gelesen hast.

    .... die mich aber allesamt nicht überzeugt haben!

    Mit dem Wort "Unsinn" solltest Du sorgsamer umgehen, denn Apg. 20,7 ist der unwiderrufbare biblische Beleg für eine christliche Sonntagsfeier und kann daher kein Unsin sein!

    Ich mutmaße mal, dass wenn er es geschafft hätte das durchzusetzen die Gegenreformation nie gegriffen hätte….so aber wurden faule Kompromisse gemacht mit der Sola Scriptura zwar nach außen propagiert wurde aber diesem Anspruch nicht gerecht wurde.

    Daher will ja ich das Erbe von Melanchthon (»Ekklesia Semper reformanda!«) in seiner/ meiner Kirche weiterführen und
    setzte mich für die Einführung des bibl. Sabbats in der ELW (Evangelische Landeskirche Württemberg) und der EKD ein.

    Was Du zu "faule Kompromisse" gesagt hast, da gebe ich Dir zum Teil Recht! Aber warum gab es diese - auch in der Formulierung des Augsburger Bekenntnisses von 1530 formulierten " Komromiss-Formeln" überhaupt? Nun, Luther und Melanchthon wollten ja ursprünglich 1517 keine neue Kirche gründen, sondern ihre katholische Kirche reformieren!
    Daher sagte Melanchthon als er dem Kaiser Karl V. das Augsburger Bekenntnis vortrug auch, dass er, der Kaiser, an dieser "Confessio Augustana" keinen Anstoß nehmen werde! Hier wurde eine einmalige Chance verspielt die Kircheneinheit nach 13 Jahren doch noch zu erhalten, wenn der Kaiser die Confessio angenommen hätte, was er aber leider nicht tat!
    Auch im Abendmahlsstreit mit den Reformierten war Melanchthon viel kompromissbereiter als z.B. Luther! Als Luther 1546 gestorben war versuchte Melanchthon immer wieder sowohl mit Katholiken als auch mit den Reformierten gemeinsame Konditionen zu vereinbaren. Er war bestrebt die gespaltene Christenheit durch Kompromisse wieder herzustellen; kann man ihm das heute nachträglich noch vorwerfen? Ich meine, Nein. Weitere 14 Jahre (1546 - 1560) bis zu seinem Tod am 19. April 1560, bemühte er sich um die Einheit der Christenheit.

    Sicherlich hätte man zu der damaligen Zeit noch mehr reformieren können (z.B. die Erwachsenen-Taufen der sogen. WIEDERTÄUFER anerkennen und die Lehre von der Ewigen Verdammnis (mit der Martin Luther Zeit seines Lebens gehadert hatte!) verwerfen oder den Sabbat wieder einführen.) Aber das war um 1550 einfach noch nicht dran!
    Der Pietismus hat dann ab ca. 1650 auch die Lehre der Ewigen Verdammnis kritisiert und der Baptizismus die Erwachsenen-Taufen eingeführt. Um 1850 haben dann die Adventisten die Bedeutung des biblischen Sabbats wiederentdeckt.

  • Sicherlich hatte man zu der damaligen Zeit noch mehr reformieren können (z.B. die Erwachsenen-Taufen der sogen. WIEDERTÄUFER anerkennen und die Lehre von der Ewigen Verdammnis (mit der Martin Luther Zeit seines Lebens gehadert hatte!) verwerfen oder den Sabbat wieder einführen.) Aber das war um 1550 einfach noch nicht dran!
    Der Pietismus hat dann ab ca. 1650 auch die Lehre der Ewigen Verdammnis kritisiert und der Baptizismus die Erwachsenen-Taufen eingeführt. Um 1850 haben dann die Adventisten die Bedeutung des biblischen Sabbats wiederentdeckt.

    Nun ist dann die Frage, auch angesichts der Bedrohungen und Anforderungen in dieser Welt, ob man sich (mit alledem an christlich-kirchlicher Historie) wieder vereinigen soll.

    Ich fragte damals meine Ökumene-Dozentin: "Es gibt ja von manchen die Theorie oder auch die Befürchtung, Ökumene heiße, man solle letztlich wieder zurück zur "Mutter Katholische Kirche". Ist es so oder nicht?" Sie sagte Nein.

    @Bogi111 was sind denn deine Erfahrungen? Geht es einfach darum, dass man möglichst gut miteinander arbeitet, oder geht es um organisatorische/ institutionelle Einheit aller Kirchen?
    Wenn ich jedenfalls höre, wie sie bei uns über die Katholische Kirche reden und bei denen über uns, und wie gemeinsame Gottesdienste nur sehr schwer funktionieren, dann sehe ich da von Einheit gar nix.
    Von Freikirchen ganz zu schweigen.

  • Nun ist dann die Frage, auch angesichts der Bedrohungen und Anforderungen in dieser Welt, ob man sich (mit alledem an christlich-kirchlicher Historie) wieder vereinigen soll.

    Die Frage ob man sich „angesichts der Bedrohungen und Anforderungen dieser Welt wieder vereinigen soll” beantwortet Jesus in dem sogen. "Hohenpriesterlichem Gebet" (Joh.17,11.21 ff.) mit den Worten „auf dass sie alle eins seien!”
    Die Einheit der Christenheit ist also somit ein Herzensanliegen unseres Herrn!


    ... organisatorische/ institutionelle Einheit aller Kirchen?

    Wenn ich jedenfalls höre, wie sie bei uns über die Katholische Kirche reden und bei denen über uns, und wie gemeinsame Gottesdienste nur sehr schwer funktionieren, dann sehe ich da von Einheit gar nix.

    Ist man bei euch - ich meinte Du seist aus Westfalen? - noch so rückständig :cursing: , dass die Katholiken über die Evangelischen sagen: „Das sind die "Wüscht - Gläubigen!” und umgekehrt genauso!?
    PS: Für eine organisatorische/ institutionelle Einheit der Kirchen liegt der Ball im Feld der Römisch-Katholischen Kirche! Die RKK muss mit echten Reformen in Vorleistung gehen! D.h.

    • Abschaffung Vatikanum I - Unfehlbarkeit des Papstes in Lehrfragen fallen lassen!
    • Andere Kirchen - v.a. die Evangelische - als vollwertige Kirche innerhalb der einen "heiligen, apostolischen und allgemeinen (= katholischen) christlichen Kirche" anerkennen!
    • Das evangelische Abendmahl als vollgültiges christliches Sakrament anerkennen, wie bei der Taufe!
    • Das Amt eines evang. Pfarrers / einer evang. Pfarrerin auch ohne Weihesakrament voll und ganz anerkennen!
  • Ist man bei euch - ich meinte Du seist aus Westfalen? - noch so rückständig

    Bei uns selber geht es ökumenisch eigentlich recht gut. Ich weiß aber von einer Mitschülerin damals - auch Rheinische Kirche - die sollte mit einem Priester und einer theologischen Referentin Gottesdienste gestalten und wurde ständig nur herabgewürdigt: "Das sei ja eigentlich Unsinn mit den Evangelen was zu machen!"; "Wie sie als Frau einen Talar tragen könne"; "Dass sie ja letztlich gar keine Ahnung von geweihten Dingen habe, sondern bei den Evangelen sei ja heilig und profan alles einerlei", usw.

    Es gab dann ein Gespräch mit ihrem Pastor und diesen Leuten. Da hieß es dann, sie habe das in den falschen Hals gekriegt, das seien nur so Witzeleien gewesen ...

  • @Bogi111 was sind denn deine Erfahrungen? Geht es einfach darum, dass man möglichst gut miteinander arbeitet, oder geht es um organisatorische/ institutionelle Einheit aller Kirchen?
    Wenn ich jedenfalls höre, wie sie bei uns über die Katholische Kirche reden und bei denen über uns, und wie gemeinsame Gottesdienste nur sehr schwer funktionieren, dann sehe ich da von Einheit gar nix.
    Von Freikirchen ganz zu schweigen.

    Deine Einschätzung teile ich auch. Letztendlich zählt die Herzenseinstellung eines jeden Einzelnen wie bei Daniel und seinen Freunden.

    Gott treu und der Stadt bestes suchen!

    Nur Jesus allein!!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In welchem Jahrhundert war das?

    Das war zwei Jahre alt.
    Nein, das liegt keineswegs hinter uns. Und wir reden hier von Deutschland.

    Geh zu den Evangelikalen nach Afrika. Da wird das gemacht, was sich ja hier manche scheinbar wünschen: es wird das "Gesetz Gottes" umgesetzt.
    "Wer bei einem Manne liegt, der soll ausgerottet werden unter euch"
    "Die Zauberin aber sollst du nicht am leben lassen"
    "Wenn dich deine Hand verführt, so haue sie ab; besser du verlierst ein Glied deines Leibes alsdass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde"
    usw.

    Das Interessante ist: Diese Gebote setzt man treu um. Die anderen aber nicht.
    Ist schon seltsam.

  • Das Interessante ist: Diese Gebote setzt man treu um. Die anderen aber nicht.
    Ist schon seltsam.

    Aber genau das hat Jesus uns nicht gepredigt und vorgelebt.

    Was mich wundert,das die sogenannten Christlichen Länder zum Nationalismus entwickeln.
    Die SPD gegen Sarazin maßiv vorgeht,weil er ein moslemisches Gedankengut anprangert.

    Die Asiatischen Völker einen unglaublichen finanZiellen Aufstieg erleben....

    Interessant die Entwicklung aus christlicher Sicht betrachtet....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn man die "Ersetzung" des ursprünglichen Sabbats in der griech.-römischen Kirche durch den einmal jährlichen "Erstlingstag" verstanden hat, so fällt auf, dass STA ihr Sabbatverständnis inhaltlich auf den einmal jährlichen Entsühnungstag (Yom Hakippurim, "Fasten") aufbauten.

    Bitte genauer erklären, wie Du das genau meinst! Der Jom Kippur im Herbst war ja der Grund dafür, warum die Adventbewegung um Miller und Snow Jesus am JomKippurTag (22/23. Oktober) 1844 erwarteten zur "Reinigung des Heiligtums" (Dan.8,14 nach der engl. King- James-Bibel) das sie in der Erde sahen! ----> Reinigung durch Feuer bei der Wiederkunft Jesu.

    Wie auch Seele1986 schon feststellte, gibt es einen solchen Satz in der Bibel nicht!
    Und doch ist der christliche Sonntag (----> siehe das Video mit den Nachweisen im Dreieinigkeits-Thread!) - was die Kirchengeschichte nachgewiesen hatte, älter als der Kanon des Neuen Testaments. Nicht alles was für die Urchristen selbstverständlich war, muss in der Bibel stehen!

  • Wie auch Seele1986 schon feststellte, gibt es einen solchen Satz in der Bibel nicht!

    Eigentlich habe ich gedacht Du hättest es erkannt.....

    Dann sind wir uns ja einig! warum dann immer wieder die anderen Erklärungen???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was mich wundert,das die sogenannten Christlichen Länder zum Nationalismus entwickeln.
    Die SPD gegen Sarazin maßiv vorgeht,weil er ein moslemisches Gedankengut anprangert.

    Die Asiatischen Völker einen unglaublichen finanZiellen Aufstieg erleben....

    Interessant die Entwicklung aus christlicher Sicht betrachtet....

    Wie ich bereits schrieb (das ist keine Freizeit-Verschwörungstheorie von mir):

    Ich glaube, der wirkliche Dämon, der uns bevorsteht, ist der Neue Humanismus.
    Die Verschmelzung von Mensch & Maschine stellt dann keine Religionsfrage mehr (richtige Religion oder falsche; richtige Ideologie oder falsche), sondern es ist das Ende dessen, was wir "Mensch" nennen.

    Die Leute, die daran arbeiten, sind Millionäre und Billionäre. Da fließen enorme Gelder rein.
    Ziel ist die sogenannte "Singularität", also das Scannen und Speichern des menschlichen Geistes in den Computer ("Geist" meint "Information" im Sinne der Informatik).
    Natürlich ist da vieles noch Utopie, weil es gar nicht umsetzbar ist, aber allein, dass Menschen sowas anstreben, finde ich extrem verstörend.
    Und das sind nicht wenige. Das Smartphone ist ja bereits das verlängerte Ich des Menschen, ohne das man nicht mehr leben kann.

    Der Unterschied ist: beim Islam kann man sagen "Ich bin aber kein Muslim!" - Selbst, wenn sie einen dafür umbringen; dann ist man Märtyrer.
    Beim Katholizismus kann man sagen - trotz aller Ökumene - "Ich bin aber kein Katholik und ich habe gegen gewisse Dinge Einwände!"
    Bei irgendwelchen Subkulturen oder Lobbys kann man sagen "Bin ich gegen!" und muss sich dann halt der Debatte stellen oder lässt es bleiben.
    Aber dem wird man sich nicht entziehen können. Wir können es ja jetzt schon nicht. Wir sitzen ja alle hier vorm PC oder sind am Smartphone.
    Und all die Daten, die jetzt im Netz sind, kann man niemals wiederholen. Sie gehören dem System.

    Angenommen, jemand tut oder schreibt mal etwas, was er dann zutiefst bereut, oder wovon er sich abgekehrt hat.
    Er hat keine Chance. Es gehört diesem allgemeinen "Bewusstsein" und ist nicht mehr zu löschen.
    Jede Verfehlung kann dir nachgehalten werden, und dieser "Gott" wirft nicht hinter sich, wie unsrer.

    Der Nationalismus, der jetzt wieder reanimiert wird, das sind letzte Kämpfe. Das wird auf Dauer nicht so bleiben.
    Dieses Neue System nutzen bereits alle und werden alle nutzen; selbst die Eingeborenen in Afrika haben ein Smartphone, aber nicht mal fließend Wasser ...
    Und stets kann man sagen "Du tust es ja freiwillig. Dich zwingt ja keiner"

    Das, was den Menschen ausmacht, nämlich Leid und auch die Tatsache und das Wissen, dass wir sterben werden,
    das soll überwunden werden und der Mensch wird unsterblich im Computer.

    Allerdings gibt es auch in den USA Kritiker. Hava Tirosh-Samuelson etwa, Philosophin für jüdische Studien der Arizona State University, hält wenig von der Idee, durch chemische Substanzen Stimmungen zu kontrollieren. Das Glück werde unter dem Einfluss der Gehirnforschung strikt materialistisch betrachtet. Das menschliche Gehirn sei mehr als ein Rechner: ein Teil eines hochkomplexen und integrierten Organismus, zu dem auch das Nerven- und Immunsystem gehören, aber auch der soziokulturelle Kontext. "Glücklichsein darf nicht auf die Funktionen des Körpers reduziert werden." Zum Glück gehörten negative Gedanken, zu einem erfüllten Leben gehörte auch das Wissen um die Sterblichkeit.
    (SZ Artikel)

    Wie gesagt: vieles wird da gar nicht umsetzbar sein und bleibt Hirngespinst, aber allein der Wille dazu ist in meinen Augen satanisch.

  • Das, was den Menschen ausmacht, nämlich Leid und auch die Tatsache und das Wissen, dass wir sterben werden,
    das soll überwunden werden und der Mensch wird unsterblich im Computer.

    Das streben nach Materialismus und Macht ist ein Angebot Satans! Das Angebot Gottes ist die neue Erde und der Weg ist wie Daniel ihn empfiehlt:
    Dan.4
    24 Darum, mein König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los und ledig von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird es dir lange wohlergehen.
    25 Dies alles widerfuhr dem König Nebukadnezar.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16