Restaurieren oder modernisieren?

  • Mein Eindruck als Außenstehender: Die süddeutschen (Bayern + Baden-Württemberg) Adventisten scheinen "konservativer" zu sein als die norddeutschen.
    Zumindest der Pastor der Schorndorfer Adventgemeinde sah den Beitritt zur ACK (nur Gaststatus!) sehr kritisch und war eigentlich dagegen.

  • Die Baden-Württemberger STA-Vereinigung wollte in der Vergangenheit sogar schon austreten aus der Union/Verband. Der Antrag wurde allerdings abgelehnt von höherer Ebene.

    Die Ursache ist unkritische "Verherrlichung" der Pioniere von 1844.

    Ich denke, dass beide "Extreme" falsch liegen, weil sie nicht selbstkritisch sind.

  • Vielleicht meinst Du die Mentalität in Österreich. Was sich in Deutschland abspielt entspricht einem gigantischen unaufhaltbaren Panzer der restlos alles niederwalzt was sich dem ökumenischen Fortschritt in den Weg stellt.

    Atze, der Du die STA so in- und auswendig kennst, da verfolgst Du nicht einmal die Onlineformen des "Adventist World" oder "Fulcrum" oder andere Foren aus USA, geschweige denn aus der Dritten Welt !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • da verfolgst Du nicht einmal die Onlineformen des "Adventist World" oder "Fulcrum" oder andere Foren aus USA,

    Du verfolgst anscheinend meine Beiträge nicht…..denn dann wäre Dir aufgefallen, dass ich genau wie von deutschen Quellen auch bereits aus Fulcrum7, dem Spectrum oder der Generalkonferenz zitierte. Abgesehen davon ist es aber immer etwas anderes etwas zu lesen und nachzuplappern als aus eigener Erfahrung berichten zu können.

    Die Baden-Württemberger STA-Vereinigung wollte in der Vergangenheit sogar schon austreten aus der Union/Verband.

    BW wo einem Adventisten das Adventistsein im Gegensatz zum Rest Deutschlands noch nicht peinlich geworden ist. Logisch, dass die austreten wollten (wollen),
    Ich war damals ein Jahr in BW….die dann folgende Zeit danach in Bayern war auch noch von den Gemeinden her akzeptabel. Im gesamten Rest Deutschlands ist in der Mehrheit schon der Name „Adventgemeinde“ zu einer Irreführung geworden. Jemand der sich zu den Lehren der Adventisten wie sie in den Glaubenspunkten festgehalten sind bekennt hat im abgefallenen Deutschland mit seiner Führung nichts mehr verloren.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Spaltungen (1. Kor. 1) kommen genau daher, dass man sich nicht auf Gottes Wort sondern auf Menschen beruft.

    Wer hat das Markenrecht auf den Begriff Adventist?

    Wo steht dieser Name in der Bibel? Da steht stattdessen z. B. "Laodizea" oder noch schlimmer "Mein Herr kommt - noch lange nicht!"

  • Wer hat das Markenrecht auf den Begriff Adventist?

    Wo steht dieser Name in der Bibel? Da steht stattdessen z. B. "Laodizea" oder noch schlimmer "Mein Herr kommt - noch lange nicht!"

    Alle Christen - nicht nur die STA - sollten Adventisten sein, d.h. auf die Wiederkunft Jesu sehnsuchtsvoll warten!
    Wer heute meint, "Mein Herr kommt - noch lange nicht!”, der wird - weil unvorbereitet - eine böse Überraschung erleben! Denn „der Herr kommt bald!” (Phil 4,5/ Jak 5,8 - Hoffnung für Alle) „Maranatha!” (1Kor 16,22 - King James Version)

  • Du verfolgst anscheinend meine Beiträge nicht…..denn dann wäre Dir aufgefallen, dass ich genau wie von deutschen Quellen auch bereits aus Fulcrum7, dem Spectrum oder der Generalkonferenz zitierte. Abgesehen davon ist es aber immer etwas anderes etwas zu lesen und nachzuplappern als aus eigener Erfahrung berichten zu können.

    Leider, Atze, DEINE Fehlinterpretation ! Ich habe auf die Onlie - Foren hingewiesen und es ging um massiv divergierende Meinungen, welche da und dort aufscheinen und zum Teill sich gegenseitig im Trump - Stil beflegelnd in die "welt" gesetzt werden, ohne dass ich dieser oder jener Meinung, beitrete !


    Und wo ist da das "Nachplappern" ?""

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Spaltungen (1. Kor. 1) kommen genau daher, dass man sich nicht auf Gottes Wort sondern auf Menschen beruft.

    Wer hat das Markenrecht auf den Begriff Adventist?

    Wo steht dieser Name in der Bibel?

    Die Marke „Adventist“ steht in den Glaubenspunkten. Wenn Du meinst, dass diese wie dessen Kontingent an Lehre von „Menschen“ stammen und nicht aus Gottes Geist und seinem Wort erwuchs……..sowie die ganze Entwicklung seit der Pionierzeit ……dann solltest Du Dich fragen was Du je in der Adventgemeinde zu suchen hattest.

    Leider, Atze, DEINE Fehlinterpretation !

    Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es bei unserer Diskussion immer meine "Fehlinterpretation" ist und nie Deine Ausdrucksweise?

    Und wo ist da das "Nachplappern" ?""

    DEINE Fehlinterpretation! Das war auf mich bezogen, dass ich, oder dass man ganz allgemein immer besser von persönlicher Erfahrung (wie ich von Deutschland) berichten kann als wenn es aus zweiter Hand kommt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Atze (21. Januar 2020 um 09:18)

  • Die Marke „Adventist“ steht in den Glaubenspunkten. Wenn Du meinst, dass diese wie dessen Kontingent an Lehre von „Menschen“ stammen und nicht aus Gottes Geist und seinem Wort erwuchs……..sowie die ganze Entwicklung seit der Pionierzeit ……dann solltest Du Dich fragen was Du je in der Adventgemeinde zu suchen hattest.

    Ich bin Gott dankbar, dass ich durch adventistische (nicht white-istische) Prediger das Evangelium Jesu (gemäß Paulus) kennenlernte.
    [/quote]Das bedeutet aber nicht, dass man im Verlauf des WACHSTUMS (Epheserbrief) E. White oder Luther oder anderen nachfolgen sollte sondern dem Lamm (Offb. 14) und SEINEM Wort.
    [/quote]

    Leider, Atze, DEINE Fehlinterpretation !

    Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es bei unserer Diskussion immer meine "Fehlinterpretation" ist und nie Deine Ausdrucksweise?

    Und wo ist da das "Nachplappern" ?""

    DEINE Fehlinterpretation! Das war auf mich bezogen, dass ich, oder dass man ganz allgemein immer besser von persönlicher Erfahrung (wie ich von Deutschland) berichten kann als wenn es aus zweiter Hand kommt.
    [/quote]

  • Das bedeutet aber nicht, dass man im Verlauf des WACHSTUMS (Epheserbrief) E. White oder Luther oder anderen nachfolgen sollte sondern dem Lamm (Offb. 14) und SEINEM Wort.
    [/quote]

    Leider, Atze, DEINE Fehlinterpretation !

    Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es bei unserer Diskussion immer meine "Fehlinterpretation" ist und nie Deine Ausdrucksweise?

    Und wo ist da das "Nachplappern" ?""

    DEINE Fehlinterpretation! Das war auf mich bezogen, dass ich, oder dass man ganz allgemein immer besser von persönlicher Erfahrung (wie ich von Deutschland) berichten kann als wenn es aus zweiter Hand kommt.

    [/quote][/quote]

    Mein Hinweis auf die manchmal sehr divergierenden, Meinungen und dazu rüden bis an "gefährliche Drohung" nach hiesigem StGb) grenzenden Foren ist wohl allgemeinverständlich und nicht allzu schwer in den Zusammenhang mit Deiner Sicht auf die Verhältnisse in der BRD zu bringen.

    Ich bin nicht willens, meine Korrespondenz und meine persönliche Begegnung mit Roy Branson oder David Larson oder Chuck Scriven oder Alberta Mazat hier auszubreiten.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (21. Januar 2020 um 11:50)

  • Ich bin Gott dankbar, dass ich durch adventistische (nicht white-istische) Prediger das Evangelium Jesu (gemäß Paulus) kennenlernte.

    Ich bin Gott dankbar, dass Gott zur Unterstützung manch ungeklärter oder schwieriger Frage oder auch um alte vergessene Wahrheiten wieder ins Licht zu stellen den Geist der Weissung zu uns schickte.

    Zudem weiß ich nicht wo Du lebst und aus welcher Zeit Du kommst……aber Gemeinden bzw. Prediger die heute überhaupt noch mal EGW erwähnen oder in eine Predigt einbauen sind zumindest in Deutschland nahezu ausgestorben….wenn Du da noch von Deinen „Whitisten“ sprechen willst, die wie Du mal andeutetest der Grund für das Verlassen der Gemeinschaft gewesen ist solltest Du Dich mal einem Phobientest unterziehen.
    Zudem ist gerade meine Erfahrung, dass jene die innerhalb der STA EGW lesen i.d.R. auch weitaus mehr die Bibel studieren als jene die EGW ablehnen.

    „Whitisten“ die die Bibel mit den Schriften von EGW ersetzen gibt es und habe ich auch kennengelernt….doch die sind in so geringer Zahl, dass ich die die ich innerhalb meiner Zeit bei den STA kennenlernte an meinen Fingern abzählen kann.
    Also hör irgendwann mal auf mit dieser Neurose.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich bin Gott dankbar, dass Gott zur Unterstützung manch ungeklärter oder schwieriger Frage oder auch um alte vergessene Wahrheiten wieder ins Licht zu stellen den Geist der Weissung zu uns schickte.


    Mit anderen Worten: zu bestimmten theologischen Positionen, die Du als "adventistisch" bezeichnest, kann man ohne eine eigene Prophetin durch alleiniges Bibelstudium gar nicht kommen.

    Das ist wenigstens mal eine ehrliche Aussage!

  • Mit anderen Worten:

    Mit anderen Worten;
    Mit einem intensiven Bibelstudium und Gebetsleben wie es die Pioniere seinerzeit geführt hatten ist es auch ohne Prophet(in) möglich zu den (biblischen) „theologischen Positionen, die ich als "adventistisch" bezeichne“ zu kommen….sind sie ja schließlich auch. Nur das praktiziert heute so niemand mehr, was man allein daran sieht, dass der Rest der Christenheit noch nicht einmal in der Lage ist die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung zu erkennen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Nur das praktiziert heute so niemand mehr, was man allein daran sieht, dass der Rest der Christenheit noch nicht einmal in der Lage ist die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung zu erkennen.


    Soso, wenn alle anderen beim Bibelstudium zu anderen Schlüssen kommen als Du. liegt es also am Rest der Menschheit.

  • wenn alle anderen beim Bibelstudium zu anderen Schlüssen kommen

    Wer beim Bibelstudium wie der Sabbatfrage dazu kommt, dass der Sonntag zu halten sei hat gar kein Bibelstudium betrieben. Was ist es stattdessen? Das Folgen von heidnisch päpstlichen Traditionen statt biblischem Wort was den apokalyptischen Babylonier der Offenbarung auszeichnet.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wer sind ALLE anderen?

    Wenn heute die ehemals "staatschristliche" Welt von muslimischen Missionaren "umerzogen" wird, sind sie die "anderen"?

    Die Botschaft/Evangelium der Bibel BEIDER Testamente (nicht nur des "neuen") gehört in den Kontext der "Weltreligionen" (Offb. 14) und nicht nur der griechisch-römischen Kirchen/ihrer protestantischen "Töchter".

  • Mit anderen Worten;Mit einem intensiven Bibelstudium und Gebetsleben wie es die Pioniere seinerzeit geführt hatten ist es auch ohne Prophet(in) möglich zu den (biblischen) „theologischen Positionen, die ich als "adventistisch" bezeichne“ zu kommen….sind sie ja schließlich auch. Nur das praktiziert heute so niemand mehr, was man allein daran sieht, dass der Rest der Christenheit noch nicht einmal in der Lage ist die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung zu erkennen.

    Die "Getaufte Christengemeinde " in Vohwinkel ist von sich aus in den Fünfzigerjahren des 19. Jahrhunderts auf den Sabbat und seine Bedeutung gekommen. . Über das (erwartete !) "Tausendjährige Friedensreich haben sie lange mit Erzberger diskutiert - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • was man allein daran sieht, dass der Rest der Christenheit noch nicht einmal in der Lage ist die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung zu erkennen.

    Die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung wird erkannt, an dem Platz, wo er hingehört.
    Der Sabbat als Ruhe nach den Werken und Besinnung auf die Schöpfung ist sehr empfehlenswert.

    Was nicht "erkannt" wird ist jene Art von Sabbatverständnis- und heiligung, die ihr predigt und zu der ihr hin missioniert.

  • Wer meint, die Adventpioniere nach 1844 hätten schon alle "Wahrheit" erkannt, der verschließt sich leider dem Geist Gottes, der tatsächlich "in alle Wahrheit leiten" (Joh. 16:13.) will.

    Die "Laodizea"-Gemeinde der STA braucht tatsächlich die drei von Jesus angebotenen "Heilmittel" Offb. 3:18..

    Das "Gedenken" der "Sabbate" erschöpft sich eben nicht in pharisäischen Tabus, wie Jesus deutlich zeigte.

    Andererseits erkannten schon die ST-BAPTISTEN das RESTAURATIONSMOTIV aus Jesaja 56:1.-8./58:6.-14.

    Von diesen ÜBERNAHM die "kleine Herde" (Bates, White, Wheeler u. a.) die Sabbatlehre.

    Wenn man den Sabbat von Mose her begründet, gibt es noch viel mehr "Reformbedarf" als sich STA "träumen lassen".

  • Die Einfachheit und Klarheit der Sabbatheiligung wird erkannt, an dem Platz, wo er hingehört.

    Natürlich so wie Gott es in den 10 Geboten erklärt und wie Jesus es uns vorgemacht hat.

    Es gehört als Teil des Himmelreichs das durch Jesus auf die Erde kam und von IHM auch begangen wird!
    Das es Menschen gibt die wie die Pharisäer anderes am Sabbat tun hat nichts damit zu tun, das ER uns aufgetragen hat den ersten Tag der Woche zu heiligen....
    Wenn ich die Werte und Ordnungen Gottes in Gemeinschaft leben will und Gott gegeüber gehorsam sein will, gehört der Ruhetag nicht am Anfang der Woche.
    Warum das so schwer zu verstehen ist, ist mir unerklärlich....
    Im Himmel wird es den Sonntag nicht geben.... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16