5.Mose 6,4: Der HERR allein ist unser Gott

  • Für mich ist der HG beides: In erster Linie Kraft/Energie/Gabe Gottes einerseits, Person anderererseits, aber keine Einzelperson,

    Hallo Hnitschke,bei diesem Halbsatz dachte ich wir haben etwas gemeinsames....

    Trotzdem machen Trinitarier ihn u.a. bei Joh 17,3 zum Lügner oder legen ihm zumindest in den Mund: "Ich bin der Weg, die HALBE Wahrheit und das Leben." (und auch: "Ich bin das ZIEL, die wahrheit und das Leben")

    Leider habe ich mich getäuscht. Deine Selbsverliebtheit sich im Deinem Dogma zu wälzen,kann Dir keiner absprechen. Es gibt Tiere das die reine Wasschen scheuen...
    Ich bereue schon, das ich mich wieder auf Dich eingelassen habe......Ich frage mich was Du hier bei Lügnern ständig suchst....
    Bei ZJ und Moslems hättes Du die Gemeinschaft, die Deiner würdig ist und FRIEDEN!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für mich ist der HG beides: In erster Linie Kraft/Energie/Gabe Gottes einerseits, Person anderererseits, aber keine Einzelperson, sondern MEHRERE Boten aus dem "himmlischen Hofstaat"; eingesetzt je nach "Zuständigkeit" mal als Tröster, mal als Verkünder usw.

    15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

    Was ist daran so schwer zu verstehen?
    In uns wirken nicht mehrere "Boten", das ist sowieso ein Thema, das ich höchst gefährlich finde.
    Durch dieses Dogma, dass der HG eine dritte Person sein soll, ist dem Wirken dämonischer Mächte nämlich Tür und Tor geöffnet worden. Ein Beispiel aus jüngster Zeit ist die Erzählung einer Freundin, deren Bekannter aus Toronto am "Torontosegen" teilnahm und eindeutig besessen war.

    Wir haben so viele Texte, die uns ein einfach zu verstehendes Beispiel geben, warum muss man hier mehr "Geheimnis " hinein legen,als es uns zugemutet wird.
    Röm 1,20 Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
    1Kor 2,11 Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.

    Wenn wir aus dem Geist Gottes einen Dritten , der nicht das Wort ist, daraus machen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn es unverständlich wird.

    Aber das gehört eigentlich in den Dreieinigkeitsthread.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (17. Februar 2020 um 11:17)

  • Um Einfach Biblisch zu ergänzen:Das Licht der Welt, Jesus, ist lt. Selbstzeugnis auch DIE WAHRHEIT. Trotzdem machen Trinitarier ihn u.a. bei Joh 17,3 zum Lügner oder legen ihm zumindest in den Mund: "Ich bin der Weg, die HALBE Wahrheit und das Leben." (und auch: "Ich bin das ZIEL, die Wahrheit und das Leben")

    15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. (Johannes 14,15 -20)

    Lieber hnitschke/ Hajo!
    Ich appelliere einmal an deine intellektuelle Fähigkeit und will mal versuchen die Dreieinigkeit logisch zu erklären - auch im Zusammenhang mit Deinem Hauptargument aus Johannes 17,3!:

    • Laut Johannes 17,3 [bibel] Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.[/bibel] ist Gott der Vater der „allein wahre Gott” ===> Folge daraus = Gott, der Vater ist die Wahrheit! ---> stimmst Du zu?

      • Laut Johannes 14,6 [bibel] Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.[/bibel] bezeichnet sich Jesus selbst als „die Wahrheit”. ====> Folge daraus = Jesus, der Sohn Gottes ist die Wahrheit! ---> stimmst Du zu?

        • Laut der oben erwähnten Bibelstelle Johannes 14,17 [bibel] den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. [/bibel] ist der Heilige Geist der „Geist der Wahrheit” ====> Folge daraus = Der (Heilige) Geist ist die Wahrheit! ---> stimmst Du zu?

          • Es gibt aber nur eine Wahrheit! ----> stimmst Du zu?
          • Wenn nun, sowohl der Vater die Wahrheit ist, der Sohn die Wahrheit ist und der Geist die Wahrheit ist, dann müssen logischerweise auch alle 3 = Gott sein! ---> selbstverständlich ist dann der Vater der »allein wahre Gott«, der Sohn der »allein wahre Gott« und auch der Geist der »allein wahre Gott«, weil ja alle drei - wie oben dargelegt - »die Wahrheit« sind! ====> Folge daraus ist dass somit Gott ein Dreieiner Gott - der wahre Gott - ist! ----> damit meine ich, die Dreieinigkeitslehre logisch bewiesen zu haben!
  • @Pfingstrosen
    Der HG ist KEINE Einzelperson, du sagst es! Damit bricht für dich und mich das konstruierte Dogma sowieso in sich zusammen. Aber selbst wenn er diese 3. Person wäre,, wäre sie nur sie selbst und nicht Gott.

    Wenn ich von einer 3. "Person" spreche, dann in Gänsefüßchen und um es´nicht zu verkomplizieren, indem von dem unbiblischen "Jesus-ist-Gott" abgelenkt wird. Auch habe ich mehrfach schon von " einem" HG geprochen und meine Meinung verdeutlicht: einerseits kraft, anderseits mehrere "Boten" (die natürlich selber nicht "in uns" sind - da hast du ebenfalls recht -, sondern deren Botschaft, kraft oder Trost usw. in uns wirkt).

    Einfach Biblisch hat eine ausgezeichnete Widerlegung der 3.
    Person gebracht, vieles davon hatte ich schon selber gepostet, wenn auch nicht mt dieser Präzision. Vielen Dank, Einfach Biblisch!

    @Norbert
    Willst du mich auf den Arm nehmen?
    Weil Gott, Jesus und der bzw. ein HG jeder für sich die Wahrheit sind, sei das Dogma logisch bewiesen??
    ALLES, auch alle Wahrheit, geht vom Vater, dem alleinigen Gott, aus. Jesus als sein "Sprachrohr" gibt diese Wahrheit weiter und sowohl die Kraft von Gott und Jesus als auch die himmlischen "Boten" transportieren ebenfalls diese Wahrheit. Damit ist mitnichten bewiesen, dass Jesus und ein HG sie selbst und zugleich Gott sind. Dir zustimmen? In diesem Punkt niemals!

    @Bogi
    Übersteigt es deine intellektuellen Fähigkeiten zu erkennen, dass ich nicht die Trinitarier als Lügner bezeichne, sondern immer wieder kritisiere, dass sie JESUS (ungewollt) zum Lügner machen? Wenn du mich da nicht versteht, melde dich, ich helfe gerne.

  • @hnitschke


    dass Jesus und ein HG sie selbst und zugleich Gott sind

    Ich habe schon öfter davon geschrieben, dass ich es falsch finde, dass auf die Chronologie nicht geachtet wird.
    Wir haben die eindeutige Aussage im Johannes, dass das Wort bei Gott und Gott das Wort war.....dann wird das Wort in der Person Jesus uns Menschen "sichtbar". Die Göttlichkeit ist abgelegt.Wir sehen und begreifen, was wir begreifen können. Wir erfassen auch jetzt( vielleicht sogar ungehinderter) den Geist dieses Vaters im Himmel, der in Wort und Wahrheit,das Leben und die Liebe selbst ist.Nein besser, wir sind von Gott erfasst und geboren worden und trotzdem sind wir nicht wie Jesus , der Mensch , war.
    Das Gefäß Jesus lebte aus Gott, tat nichts, was ihm der himmlische Vater nicht sagte. Er ist auch jetzt bei uns und im Vater und tut immernoch nichts, wozu er nicht vom Vater ausgesendet ist....die Göttlichkeit ist ihm wieder verliehen.
    Eine sehr besondere Verbindung. Etwas, das wir nie zu 100% werden können. Unsere Natur steht uns im Wege.
    Gott hat die Welt mit sich(ihm) selbst versöhnt.2Kor 5,19. Das ist bis Vater und Sohn kommen noch immer aktiv.

    Die Chronologie geht weiter....

    Wir schauen und lesen was sein wird.
    Manche nehmen es in ihren Predigten vorweg und betonen Jesus als Gott in einer Weise, die Jesus selbst so seinen Jüngern nicht zu Zeiten seines Erdenlebens gesagt hat. Vieles was Jesus ihnen zu sagen gehabt hätte,hat er nicht gesagt, weil er wusste, dass sie es nicht verstanden hätten.
    Aber später und jetzt kann man darüber nachsinnen.....

    Kolosser 1 und 1Kor 15,28
    Es geht nicht deutlicher!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Einverstanden, liebe Pfingstrosen,, aus meiner Sicht mit drei Anmerkungen (vorsorglichen Klarstellungen? - alldieweil Norbert applaudierte ...) ;)

    Jesu Göttlichkeit bestätigt keine Dreieinigkeit, Jesus ist göttlich, aber er ist dadurch nicht Gott. Ich kann mit jemandem etwas brüderlich teilen, ohne dessen Bruder zu sein.
    .
    Die Chronologie lässt jesus Mensch sein, ja, aber zugleich auch weiterhin "nur" GOTTES SOHN.
    Vor und nach seinem Menschsein war er Sohn Gottes und ist es noch, nicht Gott.

    Wie es zu verstehen ist, dass Gott am Ende alles in allem sein wird, weiß ich nicht. Zum einen wird er das dann offenbar erstmals sein, denn da steht nicht, dass er es WIEDER sein wird. Zum anderen ist er Jetzt eben nicht alles in allem.
    (Norbert, weiteratmen!) ;)

    Wenn mich nicht alles täuscht, ist das bisher auch deine Meinung(?)

  • Jesu Göttlichkeit bestätigt keine Dreieinigkeit

    Mich "stört" der Begriff " Drei" nicht wegen der Einigkeit zwischen Vater und Sohn, sondern weil aus dem Geist des Sohnes und dem Geist des Vaters-eine dritte Person -gemacht wird.Für mich ist der Geist das Wirken der Person und die ist in Gottes Fall für mich "Jesus", darum ist er ja auch bei uns , immer.
    Wobei mir klar ist, dass man es so sehen kann, dass es drei wären,wenn durch die Brille der Dreieinigkeitslehre geschaut wird.
    Es vereinfacht das unsichtbare Wirken zu erklären und man muss nicht unterscheiden, ob nun Vater oder Sohn wirken...sie sind sich ohnehin einig....
    und dann kommen diese Definitionen heraus, die am Ende vielen schwer macht ein klares Erkennen überhaupt anzustreben. Dann heißt es , es sei ein Geheimnis.

    Ich glaube aber, dass "wir" im Herzen -Jesus -nicht von Gott Vater trennen können und sollen und er deshalb immer "Gott" und unser Zugang zum Vater ist....das fängt an mit dem Johannes und der Beschreibung des Wortes,das uns klar macht , dass die Menschlichkeit Jesu nur zeitlich eingeschränkt war und er eben schon immer im Vater existierte. geht mit der Information konform, dass wir durch und zu ihm( dem Wort Gottes) hingeschaffen sind, ihm gehören und durch ihn in Gott sind.Wir sollen Gott lieben!
    Wir können es durch Jesus tun, der uns den Charakter Gottes von der menschlichen Perspektive aus zeigt .Darum fragt Jesus Petrus doch auch, ob er ihn liebe.

    Diese besondere Vebindung (Gott und sein Wort)wird für mich auch in diesen Texten deutlich. Denn er
    "der Herr" "unser Gott" kommt in der Herrlichkeit des Vaters sichtbar.
    Dabei denke ich immer an Hesekiel und den Thron Gottes.
    26 Und über der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch. 27 Und ich sah, und es war wie blinkendes Kupfer aufwärts von dem, was aussah wie seine Hüften; und abwärts von dem, was wie seine Hüften aussah, erblickte ich etwas wie Feuer und Glanz ringsumher. 28 Wie der Regenbogen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher. So war die Herrlichkeit des HERRN anzusehen.
    Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

    Offb 4,8 Und ein jedes der vier Wesen hatte sechs Flügel, und sie waren rundum und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • Einwände in blau!

    Auch hier zeigt sich wieder die 'Dreiteilung Gottes' - in drei göttlichen Dimensionen in Gegenwart (= der Heilige Geist), Vergangenheit (= der Vater) und Zukunft (= der Sohn) - und alle 3 allmächtig, ja alle drei göttlichen Personen sind DER EINE ALLMÄCHTIGE EWIGE JEHOWAH = JAHWEH ELOHIM = DIE EWIGE GOTTHEIT, 3 mal HEILIG! Heilig ist der Vater - Heilig ist der Sohn - Heilig ist (wie der Name ja schon sagt!) der Geist!

  • Man denkt über die Texte nach und das war es auch schon.

    Auch hier zeigt sich wieder die 'Dreiteilung Gottes' - in drei göttlichen Dimensionen in Gegenwart (= der Heilige Geist), Vergangenheit (= der Vater) und Zukunft (= der Sohn)

    Ist für mich halt auch nur eine menschliche Überlegung, denn so liest man es in der Bibel nicht.

    Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

    Das genügt doch. Wir sind durch Jesus in Gott. Wir werden leben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • ... schon klar, dass es so explizit nicht drinnen steht in der Bibel! ---> Es ist "Interpretation" - aber 'Interpretation', welche meines Erachtens Sinn macht:
    Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.


    Am Anfang und am Ende (denn dafür steht symbolisch »das A und das O«! - und nicht, wie die antitrinitarische Sekte der Zeugen Jehovas meint, dass hier 'das A und O' für einen Anfang des Sohnes stehen würde!) spricht bereits der Allmächtige bei der Schöpfung - "der HERR" = JHWH = DER EWIGE; auch das »Ich bin« - der Anfang der Gottesoffenbarung an Mose aus dem brennenden Dornbusch - „Ich bin, der ich bin!” - deutet darauf hin. Gott - und zwar Gott, DER DREIEINE, ist »DER IMMER SEIENDE« - also 'Der Ewige' in Gegenwart („der da ist”) und in Vergangenheit („der da war”) und in Zukunft („der da kommt"). ----> dieser Satz kann auch als göttliche Ewigkeit - also eine Dimension jenseits von Raum und Zeit - quasi als »Gleichzeitigkeit« angesehen werden, für die man die Ewigkeit ja ontologisch auch hält.
    Dies war die ontologische („seinsmässige") Auslegung / Interpretation von Offb. 1,8.
    Die theologisch-eschatologische Interpretation dieses Verses sieht so aus:
    Wer ist heute für uns Christinnen und Christen „der Herr, der da ist- der also 'im Hier und Jetzt' da ist bei uns? Nun, da der Vater und der Sohn örtlich beide gegenwärtig im Himmel sind, kann dies nur JAHWEH (= der Herr), der Heilige Geist sein!
    Und wer ist nun derjenige „Herr, der da war”? Das kann - auch vom Aspekt des AT her gesehen, nur der Vater im Himmel sein, der war schon immer in der Vergangenheit da! Und im AT taucht die zweite Person der Gottheit - Jesus Christus - noch nicht direkt , sondern nur indirekt auf, weil Christus, der vorweltliche Logos 'ewig schon im Schosse des Vaters' war!
    Bleibt schliesslich noch die Frage, wer „der Herr ist, der da kommt? Kommen, Wiederkommen wird der Sohn Jesus Christus, so wie ER das seinen Jüngern versprochen hatte („Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.” - Johannes 14,3)

    Fazit: Gott der Vater ist das A und das O - Gott der Sohn ist das A und das O - Gott der Heilige Geist ist das A und das O - alle 3 sind der Eine Allmächtige!

  • das A und das O -

    Ich habe das in einem Text mal anders in Worte gekleidet:

    Wir sind - am Ende wie am Anfang des Lebens - dem hingegeben, der uns gebildet, der uns geleitet, dem, der uns geliebt hat.

    Am Anfang ist die Hingabe ganz natürlich ("In die Welt geworfen, lärmend, aber wortlos blind/ Hört und sieht nur ganze Bilder, ganzes Wesen ist das Kind").
    Am Ende ist es die Frage, ob man sich hingeben kann ("Vater, in deine Hände lege ich mein ganzes Wesen")

    Dort am Kreuz sagt er keineswegs "Kein Thema das ganze; ich bin ja das Alpha und das Omega!",
    sondern er sagt: "Mein Gott, mein Gott, wozu hast du mich verlassen", und redet mit dem Gott, der - ob schönste Morgenröte oder tiefstes Totenreich - niemals fern ist, sondern Immerda.

    Man sollte sich vielleicht mal freimachen von diesen Konzepten und Notwendigkeiten: "Er muss so und so sein, sonst kann er nicht erlösen! Wir brauchen ihn, sonst verabscheut uns Gott!"
    Gott ist keine Notwendigkeit. Man "braucht" ihn überhaupt nicht für irgendetwas im Leben.
    Es gibt zwar Leute, die bei ihm bestellen wie bei amazon, aber ich sehe darin nicht den Sinn.
    Das Schöne ist doch, dass er keine Notwendigkeit ist, sondern wenn man ihn erkennt, dann liebt man ihn, und wenn man ihn liebt, erkennt man ihn immer tiefer.

    Menschenleben wie Zeitalter birgt er in sich; das A und das O.

  • Gott ist keine Notwendigkeit. Man "braucht" ihn überhaupt nicht für irgendetwas im Leben.


    Das Schöne ist doch, dass er keine Notwendigkeit ist, sondern wenn man ihn erkennt, dann liebt man ihn, und wenn man ihn liebt, erkennt man ihn immer tiefer.

    Lieber Simon, ich verstehe, wie Du das meinst „Man "braucht" ihn überhaupt nicht für irgendetwas im Leben.” Und doch kann man diesen Satz durchaus aber auch gewaltig missverstehen.
    Grundsätzlich gilt aber: „Gott braucht uns Menschen im Grunde genommen nicht die Bohne! Im Himmel mit seinem geliebten Sohn der in der Einheit mit dem Heiligen Geist ist und mit den gehorsamen Engeln wäre ihm der Himmel genügend gewesen! Und so war es ja Billionen von Jahren lang, bevor Gott sprach und schuf!
    Und doch hat er den Menschen aus Liebe geschaffen!
    Also, Gott hätte in seiner himmlischen Harmonie den Menschen nicht gebraucht! Aber wir Menschen, wir brauchen Gott! Denn was sind wir schon ohne IHN? Ein Nichts - ein Zellklumpen und Stäubchen im unendlichen Weltenraum! Und dieser unfassbar grosse - all unseren Verstand weit ÜBERSTEIGENDE - hat sich herabgelassen den Menschen durch all sein schöpferisches Tun hindurch zur „Krone seiner Schöpfung” zu erklären, so lesen wir es zumindestens im Schöpfungsbericht! („Zum Bilde Gottes geschaffen!” - Was für eine Ehre für uns!!!) und auch in den Psalmen! („Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.” - Psalm 8,5f.)
    All das ist zum Staunen! All das tat der Allmächtige aus reiner göttlicher Liebe! Um seines eingeborenen Sohnes Willen HAT ER den Menschen geschaffen, hat ihm - mehr als dem Tier - Einsicht , Vernunft , Geist und Wissen gegeben!
    Und auch als ihm der Mensch - Adam entlaufen war, hat er ihn nicht verlassen, sondern ist ihm nachgegangen , hat für ihn gesorgt, will das zerbrochene Verhältnis wieder heilen! ER - DER EWIG LIEBENDE kommt uns in seinem Sohn entgegen , wird unser Bruder, stirbt unseren Tod, neigt sich zu den Verlorenen herab ! Hätten wir - angenommen wir wären an Gottes Stelle gewesen - so reagiert? Die Weltgeschichte hat es bewiesen, dass der Mensch stets versagt, nicht im Entferntesten - an die hohe Moral Gottes - "andocken" kann und oft auch nicht will! Jesus muss uns aus diesem Eigensinn, aus dieser Selbstsucht, aus all unserer Unversöhnlichkeit regelrecht herausreißen durch die Kraft des Heiligen Geistes!
    Trennen wir uns von diesem heilsamen Geist Jesu Christi fallen wir immer wieder zurück in Zweifel, Zerstörungswut und der Mensch wird dem Menschen zum Raubtier! Nur der Heilige Geist hält uns in der Spur Jesu! Lasst uns diesen Geist der Liebe immer wieder von neuem ergreifen und lassen wir uns von Jesus führen hin zu IHM - hin ins Vaterland, das droben ist!

  • Aber wir Menschen, wir brauchen Gott! Denn was sind wir schon ohne IHN? Ein Nichts - ein Zellklumpen und Stäubchen im unendlichen Weltenraum! Und dieser unfassbar grosse - all unseren Verstand weit ÜBERSTEIGENDE - hat sich herabgelassen den Menschen durch all sein schöpferisches Tun hindurch zur „Krone seiner Schöpfung” zu erklären, so lesen wir es zumindestens im Schöpfungsbericht!

    Das ist aber keine Notwendigkeit, sondern eine Erkenntnis aus einer Beziehung, die man hat.
    Man kann aus Gott den eigenen Wert erkennen, denn Gotteserkenntnis (da´at) führt unweigerlich zu Selbsterkenntnis (das bedeutet "Ecce homo - Siehe, der Mensch"); Luther nannte es "das rechte Gnothi seauton".

    Das muss man aber erfahren haben, sonst wird es beschwerlich. Man erfährt das durch die Eltern oder prägende Personen, die Bilder Gottes sind.
    Wenn Menschen durch Eltern, Gemeinde oder Schlüsselfiguren (der Priester oder nahezu heilige Gemeindeleiter) ein destruktives Gottesbild vermittelt wurde, dann wird man das schwer wieder los,
    und dieser "Gott" ist dann so, wie er durch die Menschen vermittelt wurde. Und das macht einen erheblichen Teil der Katastrophen zu diesem Thema aus.

  • @Norbert
    Es ist ein Zeichen von Hilflosigkeit,


    nicht auf Einfach Biblischs Ausarbeitung einzugehen, die den HG als eine dogmatisch drittePerson widerlegt


    uns gebettsmühlenartig vorzuwerfen, wir würden die Unerschaffenheit Jesu leugnen - und ungerührt Joh 5,26 unf Joh 17,2 zu ignorieren (der Sohn mag "im Vater" gewesen sein, aber es gab eine "Zeit vor der Zeit", da war dies noch nicht der Fall. Hast du Altors Post mit dem antiken Schriftwechsel noch im Kopf? Das war ein anderes Nivveau als deine Wiederholungen);

    uns monoton vorzuhalten, wír machten Jesus klein, únd mit dieser Masche die wahren Gegeben-Heiten ins Gegenteil zu verkehren. Schlimmer: ihr macht nicht nur Jesus - als Märchenerzähler (Joh 17,3) - kleiner, sondern den Vater gleich mit, indem ihr ihm die Einzigartigkeit bestreitet und euren Tritheismus mit unsäglichen Windungen zukleistert.
    Ist drr Jesu Wort so wenig und das Dogmawort so viel wert?


    Ich behaupte, dass das GEGEBEN in Joh 5,26 und 17,2 bedeutet, dass der Sohn bis dahin Leben und Ewigkeit NICHT hatte. Jetzt widerleg mich mal konkret (mit der Bibel und nicht mit dem Dogma), statt immer die alte Leier anzustimmen. Das wäre schon ein Gebot der Höflichkeit.

  • Schlimmer: ihr macht nicht nur Jesus - als Märchenerzähler (Joh 17,3) - kleiner, sondern den Vater gleich mit, indem ihr ihm die Einzigartigkeit bestreitet und euren Tritheismus mit unsäglichen Windungen zukleistert.

    Ich behaupte, dass das GEGEBEN in Joh 5,26 und 17,2 bedeutet, dass der Sohn bis dahin Leben und Ewigkeit NICHT hatte. Jetzt widerleg mich mal konkret (mit der Bibel und nicht mit dem Dogma), statt immer die alte Leier anzustimmen. Das wäre schon ein Gebot der Höflichkeit.

    Nach der folgenden Definition :
    Tritheismus
    Anhänger des Tritheismus glauben nicht an die Dreifaltigkeit, sondern an eine Art Familie. Diese Familie besteht aus dem christlichen Gott als Vater, Jesus Christus als Sohn und Maria als Mutter.
    Der Tritheismus des frühen Mittelalters ging im Wesentlichen auf Johannes Asotzanges zurück, der im Konstantinopel des Jahres 557 hinsichtlich Gott und Christus die Zweinaturenlehre neu mit der Trinitätslehre kombinierte. Danach gab es in Gott drei Wesen, drei Substanzen, drei Naturen. Der Tritheismus rief gerade in den monophysitischen Kirchen im oströmischen Reich als „Dreigötterglauben“ heftigen Widerstand hervor. Die syrisch-orthodoxen Christen und Jakob Baradai († 578) bekämpften den Tritheismus.
    Auch im Antitrinitarismus der Reformationszeit bildeten sich tritheistische Standpunkte heraus. So sprachen sich unter anderem Matteo Gribaldi und Giovanni Valentino Gentile für einen subordinatianischen Tritheismus aus. Später entwickelte sich aus der von Gribaldi formulierten Theologie der christliche Unitarismus[1]. Quelle: Tritheismus – AnthroWiki
    trifft dieser Tritheismus daher eher auf Dich zu!

    Dass der Sohn bis dahin Leben und Ewigkeit NICHT hatte, ist ausgeschlossen, da ER selbst das Ewige Leben ist, da Johannes dies klar in seinen Briefen belegt!

  • @Norbert
    Definition hin oder her, ich meine eine "Art Tritheismus", an den/die du glaubst.,

    Entscheidend ist, dass deine Maskerade, mit der du die Trinität übertünchen willst, bedeutet: Jeder der drei ist er selbst und Gott. Diese Maske ist eine so groteske Fratze, dass ´der trinitarische Tritheuísmus - der eine SOLCHE Täuschung nicht kennt - sich unverhüllt zeigt.

    Ich dagegen glaube weder an Maria (wie du mir indirekt unterstellst) noch irgendeinen Tritheismus, sondern an den biblischen Monotheismus

    Dass Johannes dirzufolge "klar belegt" (nicht etwa nur belegt), dass Jesus das ewige Leben hat, stimmt nur für die Zukunft. wo steht explizit, dass er statt gezeugt oder eingeboren usw. anfangslos ist?

    MEINE Definition von GEGEBEN ist::
    ES gibt einen Geber, der etwas hat und einem Anderen gibt, was jener (noch) nicht hat.

    Mein Monotheismus kennt eine Art göttliche Familie mit Vater, Sohn und (einem) HG, von denen jeder er selst und TEIL des Ganzen und der Vater allein der eine wahre Gott ist
    DAS kannst du bei Johannes lesen.

  • nicht auf Einfach Biblischs Ausarbeitung einzugehen, die den HG als eine dogmatisch drittePerson widerlegt

    Das erwarte ich schon gar nicht mehr. Da wird eh auf Brechen und Biegen verteidigt und versucht, mit vielen Worten den Anschein von Ahnung oder Widerlegung zu erwecken. Man traut sich einfach nicht, vom Rücken des Tigers abzusteigen. Norbert übersieht ja auch weiterhin meine Frage. Diese kognitiven Verzerrungen sind aber erwartbar und verständlich; man will sich eben nichts nehmen oder °schlechtreden" lassen, was man als unabdingbar betrachtet. Deswegen wird auch das beste Argument nichts bringen,

    Wenn der ein oder andere zum Nachdenken oder Nachforschen angeregt wurde, bin ich glücklich. Am Ende entscheidet der Allmächtige. Ich wünsche allen Gottes Segen.

  • Ich dagegen glaube ... an den biblischen Monotheismus

    Das ist wenn man so will die »Gretchenfrage«! Glauben wir - wie die Mehrheit der Juden - an einen strengen Monotheismus, wonach man in 5. Mose 6,4 NUR den alleinigen EINEN Gott, JAHWEH den Vater sehen will - oder glauben wir an eine trinitarische dreipersönliche EINE GOTTHEIT ELOHIM, die uns am Anfang der Bibel durch das »uns« in 1. Mose 1,26 nahegebracht werden soll? ---> siehe zur sprachlich "richtigen" Anwendung von 5.Mose 6,4 unten den Beitrag von freudenboten.

    Norbert übersieht ja auch weiterhin meine Frage.

    Welche Frage meinen Sie?

    Noch einmal:
    In Deut. 5:6.
    steht im Hebr. NICHT "allein"!

    Gott/Elohim ist GEMEINSCHAFT, nicht Einsamkeit, sondern EINIGKEIT.

    Dass Johannes dir zufolge "klar belegt" (nicht etwa nur belegt), dass Jesus das ewige Leben hat, stimmt nur für die Zukunft. wo steht explizit, dass er statt gezeugt oder eingeboren usw. anfangslos ist?

    Biblische Belege ----> siehe im Dreieinigkeits- Thema...