Monotheismus vs Polytheismus

    • Offizieller Beitrag

    In den Diskussion über die Dreieinigkeit benutzen die Vertreter des Antitrinitarismus sehr oft folgendes oder ähnliches "Todschlag" Argument:

    Zitat von Senfkorn

    Dort steht dass das Wort Gott war wie auch bei Gott (Gott und Wort = 2!). Wenn man das Wort von Gott trennt, indem man Jesus zum Wort macht, bekommt man 2 Götter. Das ist Polytheismus.

    Man wirft also den Trinitariern vor, Polytheisten zu sein - und das möchte ja niemand (oder?)

    Wenn man nach den Begriffen "Monotheismus", "Trinitarischer Monotheismus" und "Polytheismus" recherschiert, stellt man irgendwann fest, dass die Formulierung einer exakten Trennung zwischen diesen Begriffen gar nicht so einfach ist. Monotheismus kann polytheistische Elemente beinhalten, genauso Polytheismus sehr starke monotheistische Formen. Die Entwicklung dieser Begriffe erfolgte nicht vorwiegend durch die Vertreter des abrahamitischen Monotheismus (also die JHWH-Gläubigen). Die allgemein anerkannten Formulierungen heute sind sehr schwammig und könnten auf eine Vielzahl von Religionen und Konfessionen zutreffen . Ein Monotheist könnte genau so ein Guru-Gläubiger sein, weit entfernt vom christlichen Glauben, während ein "Polytheist" dem christlichen Glauben sehr nahe stehen mag. Falsch ist auch die Vorstellung, dass man automatisch ein Polytheist ist, wenn man kein Monotheist ist.

    Der Begriff Monotheismus ist sicherlich nicht dazu da, damit wir unseren Gott (bzw. das Verständnis von Gott) an diese Definition anpassen (mit dem Ziel, Hauptsache "Monotheisten" zu sein). Der Begriff soll nur helfen, Abgrenzungen und damit Klarheit über unser Verständnis von Gott zu verschaffen. Aus dem Zitat: "...bekommt man 2 Götter. Das ist Polytheismus." Nun, was jetzt, sollte man die Flucht ergreifen? Dein Polytheismus-Verständnis deckt sich nicht mit meinem. Du kannst meinen trinitarischen Glauben "polytheistisch" bezeichnen. Im Grunde ist das aber egal. Nicht die weltlichen Begriffe, sondern nur die Bibel legt die Schranken fest, die wir nicht übertreten sollten. "Polytheismus" ist also kein Argument gegen die Trinität, sondern nur dein persöhnliches Monotheismus-Verständnis, das dein Bibelverständnis beeinflusst. Ich wiederhole: die Bibel sollte unvoreingenommen gelesen werden, kein weltlicher Begriff sollte unser Bibelstudium irgendwie einschränken!

    Trinitarischer Monotheismus lehrt: Es gibt EINEN Gott, der sich in drei Personen offenbart hat, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, und diese drei Personen sind der eine Gott. Kann man das menschlich-logisch nachvollziehen? Du nicht, ich schon!

    Der notorische Vorwurf des Polytheismus ist unspezifisch und bringt uns bei der Bibelbetrachtung nicht weiter.

    Eure Meinung?

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Wenn man nach den Begriffen "Monotheismus", "Trinitarischer Monotheismus" und "Polytheismus" recherschiert, stellt man irgendwann fest,

    Das es nor Begriffe sind. Jesus ist aber Gott, Liebe und Erköser, der mit dem Vater und dem HL Geist an unserrer Erlösung ARBEITET oder WIRKT!

    Nur der, wer alle an seinen Herzen wirken lässt, wird die Vielfalt Gottes erkennen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In den Diskussion über die Dreieinigkeit benutzen die Vertreter des Antitrinitarismus sehr oft folgendes oder ähnliches "Todschlag" Argument:

    Ich wiederhole: die Bibel sollte unvoreingenommen gelesen werden, kein weltlicher Begriff sollte unser Bibelstudium irgendwie einschränken!

    Trinitarischer Monotheismus lehrt: Es gibt EINEN Gott, der sich in drei Personen offenbart hat, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, und diese drei Personen sind der eine Gott. Kann man das menschlich-logisch nachvollziehen? Du nicht, ich schon!

    Eure Meinung?

    Hier stossen wir auf zwei Probleme! Das der reinen Logik und ob er Glauben einer wissenschaftlichen Logik überhaupt widersprechen kann.
    Denn rein von der Logik her müssen wir - ich zumindest - eingestehen, dass der Satz »drei Personen sind ein Gott« unlogisch ist, man es also rein vordergründig nicht nachvollziehen kann! Noch deutlicher wird diese Unlogik, was selbst Dogmatiker zugeben müss(t)en, wenn wir die mathematisch unlogische - aber nichtsdestotrotz theologische Formel - 1 + 1 + 1 = 1 - anwenden! ----> hier sind aber originelle Theologen auf die folgende logische Formel in Sachen Dreieinigkeit gekommen: 1 x 1 x 1 = 1! ===> Dies ist auch logisch mathematisch richtig! Muss aber theologisch erläutert werden: dass nämlich Vater - Sohn + Heiliger Geist sich gegenseitig befruchten! Die Einheit (- Summe 1) bzw Dreieinheit (1 x 1 x 1) ist die "Multiplikation" der ewigen Göttlichkeit.
    Wir sehen also, dass wir hier mit der reinen Logik n i c h t weiterkommen...!

    Auch ist es eigentlich eine Un-Logik, dass das „Wort” sowohl Gott als auch gleichzeitig „bei Gott” sein soll! Kritiker könnten die Frage aufwerfen, „Ja, ist denn Gott schizophren?”

    Nun zum Glauben kommend: kann Glaube „unlogisch” sein? Die Frage ist m.E. falsch gestellt, da Gott, der nicht von Raum und Zeit abhängig ist(!), sondern über und jenseits von Raum und Zeit steht und agiert - und damit auch jenseits aller Logik steht! Karl Barth, der größte Theologe des 20. Jahrhunderts sagte daher: „Gott ist der ganz Andere!”. Wie wahr...!

    In der religionssoziologischen Terminologie unterscheidet man die drei Begriffe - Atheismus - Monotheismus und Polytheismus:

    • Atheismus: Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos, deutsch ‚ohne Gott‘) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter. (aus Wikipedia)
    • Monotheismus: Der Begriff Monotheismus (griechisch μόνος mónos „allein“ und θεός theós „Gott“) bezeichnet Religionen bzw. philosophische Lehren, die einen allumfassenden Gott kennen und anerkennen. (aus Wikipedia) Als monotheistische Religionen werden die 3 Weltreligionen des Judentums, des Christentums und des Islams bezeichnet.
    • Polytheismus: Was ist Polytheismus? Kurz gesagt, «Vielgötterei». (aus: Die 101 wichtigsten Fragen - Götter und Mythen der Antike)

    Den Monotheismus kann man noch unterscheiden in zwei Spielarten davon:

    • Einen strengen jüdisch-pharisäerhaften Monotheismus, der betont, dass JAHWEH allein (hebr.: Echad!) der EWIGE ist! (Dtn.6,4) ----> Lutherbibel 2017: Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.
    • Den von Dir so genannten Trinitarischen Monotheismus, der von EINEM Gott in DREI Personen ausgeht.

    Nun zum Satz, „die Bibel sollte unvoreingenommen gelesen werden”: in der Tat, wenn man die Bibel unvoreingenommen liest und Genesis 1,26 betrachtet („Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei”) so kann man hier bereits erkennen, dass Gott aus mindestens drei Personen besteht. Die Juden hätten daher bei unvoreingenommenem Lesens der Tanach den Trinitarischen Monotheismus erkennen sollen!

    Ja, so ist es! Jesus ist Gott - Liebe und Erlöser ! Er ist auch König - Priester und Prophet ! Jesus ist I H S = Iesus - Heiland - Seligmacher ! Mir gefällt auch sehr gut die kath. Formulierung: „Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes, mit dem Vater lebet und regieret in Ewigkeit! Amen!”

  • Dass es nur Begriffe sind. Jesus ist aber Gott, Liebe und Erlöser, der mit dem Vater und dem HL Geist an unserer Erlösung ARBEITET oder WIRKT!
    Nur der, wer alle an seinen Herzen wirken lässt, wird die Vielfalt Gottes erkennen.

    Ja, so ist es! Jesus ist Gott - Liebe und Erlöser ! Er ist auch König - Priester und Prophet ! Jesus ist I H S = Iesus - Heiland - Seligmacher ! Mir gefällt auch sehr gut die kath. Formulierung: „Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes, mit dem Vater lebet und regieret in Ewigkeit! Amen!”

  • Was soll unlogisch sein?

    Z. B. islamische Lehrer (auch einige Atheisten) BEHAUPTEN, dass das athanasische Dogma "unlogisch" sei.

    Das mag in der "Formulierung" zutreffen, aber wenn man es sachlich betrachtet, kann man auch umgekehrt auch sagen, JEDE ART VON "MONOTHEISMUS" sei "unlogisch".

    Die biblische JHWH-Gottheit schuf von sich ein "Sinnbild", die KERNFAMILIE der Menschheit. Der Schluss Mohammeds. "Gott habe keine Gesellen", krankt genau daran. Gott sprach: "Es ist NICHT gut, dass der Mensch ALLEIN sei!" Dasselbe gilt auch für das Vorbild der Gottheit. Auch die arianische Behauptung: "Allein der "Vater" sei Gott", entlarvt sich als unsinnige Theorie.

    Somit kann man die Gottheit AUCH als eine "Kernfamilie" auf allgegenwärtiger, allmächtiger und allwissender "Ebene" bezeichnen.

    Was diese "Gottheits-Familie" zusammenhält, ist LIEBE (1. Joh. 4:16.).

    Und genau hieran fehlt es bereits "THEORETISCH" in der Idee des Monotheismus.

    "Allah" z. B. kann manchmal barmherzig sein, manchmal gerecht, aber der Mensch DARF sich nie sicher sein, dass er beides in einem ist. Das nenne ich eine Gottes-Ideologie.

    Die Torah nennt es falsches "Gottheits-Bild" (Ex. 20:1.ff.)

    Genau so ein heuchlerisches "Gottesbild" vertraten die Pharisäer im Gegensatz zu Jesus.

    Dass Athanasius NICHT der Weisheit letzten Schluss erkannte, ist auf die historischen Umstände zurückzuführen.

    Die biblische Gottes-Offenbarung hingegen ist größer als jedes griechisch-römische (arianische, mohammedanische) oder sonstige "Dogma", insbesondere, wenn man die AUSGEWOGENHEIT der zwei Zeugen Moses und Jesus beachtet.

  • Nur weil ich etwas nicht verstehe und mit meiner Denke am Ende bin, muss es für andere noch lange nicht zwangsläufig unlogisch sein.

    Hier ist es nötig, seine Begrenzung einfach zu akzeptieren.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Hier ist es nötig, seine Begrenzung einfach zu akzeptieren.

    Das wird aber schwierig,wenn man zu einer Kirche gehört die das als Wahrheit sehen!
    Gerade die Argumentation der ZJ zeigt, welche Bibelstellen sich dazu eignen,das Gegenteil zu lehren,was Jesus gesagt hat.

    Da scheut man sich nicht, Jesus einfach klein zu machen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Gefahr besteht bei allen Kirchen, auch STA.

    Die Prüfmethode ist wichtig.
    Selbst beim Bibelstudium mit eindeutigem Ergebnis besteht die Möglichkeit, das Ergebnis über den Heiligen Geist zu hinterfragen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Die Prüfmethode ist wichtig.
    Selbst beim Bibelstudium mit eindeutigem Ergebnis besteht die Möglichkeit, das Ergebnis über den Heiligen Geist zu hinterfragen.

    Bitte, lieber jüngerjesu wie meinst Du das genau? Es kann doch der Heilige Geist nicht dem einen sagen: ich, der Heilige Geist, den Gott!

  • Frage war bei den vorherigen Posts: logisch oder unlogisch.

    Bogis Antwort:
    ZJ verdrehen mit falschen Bibelstellen die Wahrheit.

    Dazu meine Antwort:
    Um dem vorzubeugen, besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Heiligen Geistes zu hinterfragen.

    Das kann jeder Christ tun.

    Übrigens, den letzten Satz deiner Antwort verstehe ich nicht, oder ist da was falsch?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Für mich ist der Heilige Geist eine Person, die, antwortet, tröstet, ermutigt, Wegweisung gibt etc.

    Strom in der Steckdose ist auch eine Kraftquelle, die kann aber nicht antworten.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Hallo @Jacob der Suchende

    Du hast mich nicht richtig verstanden. Die Trinität geht nicht von mehreren Göttern aus sondern von einem (außer@'freudenboten'). Wenn du im Johannesprolog Jesus als Gott-Wort verstehst hast du automatisch keine Trinität mehr, sondern einen zweiten Gott bei (!) Gott. Desweiteren hast du meine Argumentation unvollständig wiedergegeben. ich habe belegt dass Jesus den Logos bekommt:

    Zitat

    Joh 17,14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben
    Joh 14:24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

    Es wird dadurch klar, dass Jesus nicht der Logos sein kann.

    @freudenboten

    Du schreibst viel von Gnosis und Islam. Gnosis ist auch im Evangelium ein wichtiger Begriff oder kennst du die Geheimnisse des Evangeliums? Islam spielt in unserem Zusammenhang auch keine Rolle. Du könntest genauso gut auch über Buddhisten schreiben. Du willst nach der Bibel gehen "evangelistisch" sein, "leider" ist es aber so, dass die Trinität von Anfang an umstritten war und es weiterhin bleibt. Ich könnte die Trinität auch als "new age" betrachten was ab 200-300 nChr in Mode kam.

  • Senfkorn schrieb:
    Hallo @Jacob der Suchende

    • Du hast mich nicht richtig verstanden. Die Trinität geht nicht von mehreren Göttern aus sondern von einem (außer@'freudenboten'). Wenn du im Johannesprolog Jesus als Gott-Wort verstehst hast du automatisch keine Trinität mehr, sondern einen zweiten Gott bei (!) Gott. Desweiteren hast du meine Argumentation unvollständig wiedergegeben. ich habe belegt dass Jesus den Logos bekommt:


    @freudenboten

    2. Du willst nach der Bibel gehen "evangelistisch" sein, "leider" ist es aber so, dass die Trinität von Anfang an umstritten war und es weiterhin bleibt. Ich könnte die Trinität auch als "new age" betrachten was ab 200-300 nChr in Mode kam.

    • Ja, die Trinität geht von einem Gott aus! Wenn das Wort = Jesus Christus als Gott (griech. theos) von Johannes bezeichnet wird, so ist Jesus selbst auch dieser Gott (Luther dichtete: „Er heißt Jesus Christ - der HERR ZEBAOTH - und ist kein andrer Gott!” - ===> damit hat Luther m.E. Joh.1,1 („Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.”) gut erklärt!) Menge übersetzt genauso bringt aber bei dem zweiten Wort "Gott" die Anmerkung "göttlichen Wesens". Niemals aber gibt es deshalb einen zweiten Gott! Denn Christus hat nicht den Logos, sondern ER ist der Logos! Und zwar das schöpferische Wort Gottes, wie es schon in Genesis 1,3 beschrieben wird, wo steht „Gott sprach...”. In dem Gott sprach - durch seinen Eingeborenen und ewigen Sohn - ist alles geschaffen worden, was ist! ===> Daher ist Jesus auch zugleich der Schöpfer-Gott! So schreibt es ja auch Johannes in Joh.1,3:„Alles wurde durch das Wort geschaffen; und ohne das Wort ist nichts entstanden.”[2] (Gute Nachricht Bibel)
    • Logisch war die Trinitätslehre von Anfang an umstritten, weil sie jenseits der Logik ist, umstritten war sie auch bei den Siebenten-Tags-Adventisten von Anfang (1844 -1888/1931) an! Aber diese als »New Age« zu bezeichnen, ist lachhaft! Es war ein theologisch bedeutsames Ringen, bis die Christenheit 381 dann endlich erkannte, dass die Bibel von Anfang an von einer dreipersönlichen ewigen [hebr. JAHWEH] GOTTHEIT [hebr. ELOHIM] ausgegangen war. Und deshalb sollte man laut Jesus unserem Herrn auch auf den dreipersönlichen Gott also auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist getauft werden!
  • Der "Monotheismus" war weder die Religion des Mose noch des Jesus.
    Die Schrift ist hierin eindeutig.

    Monotheismus ist eine Idee der europ. "Aufklärung", welche sie von den pharisäischen Juden und Mohammed übernahmen.

    Letztlich geht die Philosophie eines "Allein-Gottes" auf die persische/griechische Gnosis zurück.
    An der Spitze einer "Wesen-Pyramide"/Hierarchie steht in diesem Denksystem eine "Eins".

    Das ist NICHT biblische Gottheits-Offenbarung.

  • Zitat von freudenboten "Monotheismus" IST philosophische Abschweifung.
    Mohammed propagierte ihn, weil er sich nicht entscheiden wollte für den authentischen Jesus.

    Es bleibt dabei: Eine vollständige Lehre der Dreieinigkeit ist in der Bibel nicht vorhanden; nur durch die Kombination und Zusammenschau vieler Bibelstellen aus Altem (z.B. 1. Mose 1,1-3.26/ Sprüche 8,22f./ Jesaja 9,5/ Micha 5,1) und Neuem (z.B. Matthäus 28,19/ Johannes 1,1/ Johannes 8,58/ Johannes 14,9/ Johannes 17,5/ Johannes 20,28/ Apostelgeschichte 5,3f./ Römer 9,5/ 1. Korinther 8,6/ 1. Korinther 12,3-6/ 2. Korinther 3,17/ 2. Korinther 5,19/ 2. Korinther 13,13/ Epheser 4,4-6/ Philipper 2,6/ 1. Johannes 5,20) Testament wird diese christliche Lehre erfahrbar als „biblische Wahrheit”.

    Genau diese Zusammenschau haben arianische Christen bis heute versäumt und sich ihre "Lieblingsverse" (wie z.B. Johannes 17,3 + 1. Korinther 8,6) über alle anderen gestellt; deshalb wurde der Arianismus wie der Monotheismus des Mohammed daher auch von der christlichen Kirche m.E zu Recht verworfen!

  • Einige Gedanken möchte ich anmerken, ich nehme diese erstmal aus meine Antworten in einem anderen Thread. Später schaue ich, ob ich Bezug nehmen kann zu hier bereits geäußerten Darstellungen.

    Der Begriff Monotheismus stammt aus dem 17. JH und taucht das erste Mal bei Henry More auf. Wir wenden den Begriff heute auf verschiedene Religionen zur Klassifizierung an, übersehen dabei aber oft, dass der Begriff oft falsch übertragen wird.

    Was wir heute nämlich tun, ist in einem Umfeld des Atheismus, ggf. auch Polytheismus, die philosophische Frage thematisieren, ob es nur einen Gott gibt.

    Also, wir diskutieren, dass es Gott gibt - diese Rechtfertigung des Glaubens reagiert auf Atheismus und Agnostizismus, die nicht an einen Gott glauben bzw. dezidiert für Frage nach Gott für nicht beantwortbar halten.

    Wir diskutieren, dass es nur einen Gott gibt - diese Rechtfertigung des Glaubens reagiert auf den Polytheismus, also auf die Behauptung, dass es mehrere Götter gibt. Im Regelfall glaubt der Polytheismus allerdings nicht nur an mehrere Götter, sondern er behandelt sie gleichrangig, im Sinne von wertungsfrei.

    Auch die Gnosis war eine eher späte Strömung, ab dem 2. Jahrhundert nach Christus, und sie behauptete eine Existenz von einem ursprünglichen Gott, der im grenzenlosen Licht thront, und einem Demiurgen, Halbgott, der für die Erschaffung der bösen Welt und Materie verantwortlich sei.

    Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass es eine nicht uninteressante Form der Religion gibt, den sog. Henotheismus. Hier gibt es mehrere Götter, allerdings leugnet diese Form die Existenz anderer Götter nicht und schließt auch nicht deren Verehrung aus. Manchmal wird auch ein allem übergeordneter Gott angenommen.

    Eine Mischform stellt aus meiner Sicht der Hinduismus dar. Dieser kennt verschiedene Götter. Diese Götter werden allerdings nicht als Absolute Wahrheit gesehen, sondern nur als Teilaspekte der absoluten Wahrheit (oder Teile der Teilaspekte der Absoluten Person). In manchen indischen Schriften wird ungünstigerweise mit Halbgöttern übersetzt, was aufgrund der Ähnlichkeit mit der griechischen Sagenwelt etwas ungünstig ist.

    Der biblische "Monotheismus" ist hier etwas geschichtlich eigenständiges:

    Er drückt sich in einem Bild des Bundes aus. Es ging nicht darum, ob es Gott gibt, ob er nur einer ist oder whatever, es ging darum, dass für das Volk Israel nur ein Gott existierte.

    Vergleichbar mit dem Bund einer Ehe. Für einen Ehemann ist seine Ehefrau die einzige, an die er sich bindet. Er will keine anderen Frauen neben ihr haben und sie will keinen anderen Mann neben ihm haben.

    Weder Mann noch Frau wollen jemanden anderen neben sich sehen. Trotzdem gibt es natürlich viele Frauen und Männer, aber sie sind für die Ehe nicht von Relevanz. Auch Jahwe ist ein eifersüchtiger Gott, das schließt zumindest theoretisch die Existenz anderer Götter ein, warum sonst auch die Forderung an den Menschen, keine anderen Götter neben Jahwe zu haben (2 Mo 20,3) ?

    Es geht hier um den exklusiven Bund, nicht um die potentielle Möglichkeit anderer Götter.

    “An jenem Tag – Spruch des Herrn – / wirst du zu mir sagen: Mein Mann! / Und du wirst nicht mehr zu mir sagen: Mein Baal. Ich werde die Namen der Baale in ihrem Mund beseitigen, / sodass niemand mehr ihre Namen anruft. Ich schließe zu ihren Gunsten an jenem Tag einen Bund / mit den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels / und den Kriechtieren des Erdbodens. Bogen, Schwert und Krieg werde ich zerbrechen / und aus dem Land verbannen / und sie in Sicherheit schlafen lassen. Ich verlobe dich mir auf ewig; / ich verlobe dich mir um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, / von Liebe und Erbarmen, ich verlobe dich mir / um den Brautpreis der Treue: / Dann wirst du den Herrn erkennen.” (Hos 2,18–22)

    “Daran sollst du erkennen: Der Herr, dein Gott, ist der Gott; er ist der treue Gott; noch nach tausend Generationen bewahrt er den Bund und erweist denen seine Huld, die ihn lieben und seine Gebote bewahren.” (Dtn 7,9)

    “Auf! Ruf Jerusalem laut ins Ohr: So spricht der Herr: Ich gedenke deiner Jugendtreue, der Liebe deiner Brautzeit, wie du mir in der Wüste gefolgt bist, im Land ohne Aussaat.” (Jer 2,2)

    “Fürwahr, wie eine Frau gegenüber ihrem Freund treulos wird, / so seid auch ihr mir treulos geworden, / Haus Israel – Spruch des Herrn.” (Jer 3,20)

    Es geht um die Motive von Bund, Treue und Verbindlichkeit. Israel ist die Braut des Herrn. Später zeigt sich auch das Motiv im Christentum, als die Kirche die Braut Christi wurde.

    “Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort! So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos.” (Eph 5,25–27)

  • Die meisten Debatten, die heute zwischen Christen und Muslimen geführt werden, basieren auf einem falschen Verständnis: Muslime diskutieren gegen den christlichen Monotheismus, indem sie die Trinität infrage stellen. Sie behaupten, das Christentum sei vom Glauben an den einen Gott abgewichen und der Islam der wahre Monotheismus.

    Häufig sind wir Christen uns auch nicht mehr über das Wesen des biblischen Glaubens bewusst, weshalb wir uns von Muslimen in diesen Diskussionen etwas führen lassen. Muslime debattieren häufig über den philosophischen Ansatz, dass es nur einen Gott gibt.

    Für den christlichen Ansatz aber vollkommen irrelevant, da das nicht die Frage der Bibel ist. Die Bibel bildet im Begriff eines Eheverbundes zwischen Gott und seinem Volk die Besonderheit, im Ersten Testament der Bund zwischen Gott und Israel und mit dem Neuen Testament der Bund zwischen Gott und dem Einzelnen, der durch die Taufe Teil des Gottesvolkes wird.

    Die Bibel thematisiert Gott nicht als ein-, zwei-, drei- oder vierpersonal. Gott ist über alle Vorstellungen erhaben, deswegen kann er nicht verengt gesehen werden, indem man sagt, wie er nicht ist. Die zentrale Frage des biblischen, jüdischen wie auch christlichen, "Monotheismus" ist, ob ich den Bund halte, der biblisch verheißen wurde und alle Bünde, die beschrieben werden.

    Ein Muslim kann für den Einen Gott argumentieren, im Sinne einer Philosophie, die ein Drittes oder Zweites ausschließt, wenn er aber nicht den Bund hält, hat er nicht den richtigen, biblischen "Monotheismus", wenngleich er das fälschlicherweise glaubt.

    Das mag wie offtopic wirken, aber ich finde die heutige Debatte zwischen den Religionen hat oft viel damit zu tun, dass der biblische Monotheismus nicht verstanden wird. Es kann 1000 Götter geben, nur sollen wir diese nicht mit Jahwe gleichrangig setzen, keine anderen Götter neben ihm haben (2 Mo 20,3), uns nicht vor ihnen niederwerfen oder ihnen dienen, denn der Herr ist ein eifersüchtiger Gott (2 Mo 20,5) um des Heiles aller Menschen und der Erkenntnis der Wahrheit willen (1 Tim 2,4).

    Warum ist das so wichtig? Denn gerade mit diesen vielen Konzepten, die es gibt, Monotheismus, Polytheismus, Agnostizismus, Atheismus, Henotheismus, Gnostizismus, fragen wir uns manchmal "Beschreiben andere Gott besser?" So wechseln manche Menschen die Religionen, weil sie den biblischen Monotheismus nicht verstanden haben. Denn es mag viele schöne Frauen geben, aber gegessen wird zu Hause. Daran können wir auch erkennen, ob andere -theismen wirklich etwas mit Jahwe zu tun haben.

    Die Schriften diverser anderer Religionen kennen den Gedanken des Bundes nicht. Sie sagen: ihr Gott ist der bessere, ihr Konzept ist das bessere. Aber was hilft uns diese Außenperspektive ? Im christlichen Monotheismus haben wir einen Bund und der ist nicht austauschbar.

  • Warum ist das so wichtig? Denn gerade mit diesen vielen Konzepten, die es gibt, Monotheismus, Polytheismus, Agnostizismus, Atheismus, Henotheismus, Gnostizismus, fragen wir uns manchmal "Beschreiben andere Gott besser?"

    Und genau mit dem Infragestellen des Gottes, sollte Gott gesagt haben, hat uns Gott die 10 Gebote als Warnung gegeben!

    Darin wird klar gesagt, wir sollen uns kein Bildnis machen!!

    Wer sich ein Bildnis macht, nimmt sich die "Macht" für Gott zu sprechen, Ihn zu erklären!

    Gott hat jedem Sünder das Angebot gemacht seinen Geboten zu folgen und Gott zu prüfen ob es sich so verhällt wie er es in der Schrift bezeugt!!

    Leider wird dieses Gebot am meisten übertreten...

    Jede Menschliche Logik führt von Gott weg....Liebe untersteht keiner Logik!!!

    Im christlichen Monotheismus haben wir einen Bund und der ist nicht austauschbar.

    Nur jeder Einzelne, der den Bund in der Taufe mit Jesus eingeht und sich vom HL.Geist, in seiner Gemeinde/Braut, zubereiten lässt!

    Dazu gehören Glaube und Werke, die aus dem Herzen der Liebe kommen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es steht in der Bibel z.B. auch nicht, dass es die anderen Götter nicht gebe,

    sondern Gott sagt zu Israel: Ich habe die Götter den Heiden gegeben.

    Und er sagt ihnen, dass diese Götter gegen ihn und sein Volk keine Macht haben.

    John Milton machte es in Lost Paradise ganz simpel: er sagte, diese ganzen Götter seien gefallene Engel.

    Wenn man also Odin, Thor oder Hera verehrt, so verehrt man Engel.

    Interessant ist, dass Paulus das ja anspricht, auch gegenüber den Juden: sie würden Engeln dienen,

    sie hätten gar von Engeln ihre Gesetze bekommen.

    Wenn ich nun an Aarons Link zur Kabbala denke und den Ausführungen dort, dann ist dort auch ständig von Engeln die Rede.

    Schaut man in die Esoterik, dann ist das Thema Engel ganz hervorstechend.

    Ferner erläutern Kirchenväter wie Laktanz, dass diese Götter Biografien hätten, also letztlich einfach vergottete Menschen waren,

    was es ja auch häufig gab: glorreiche Menschen, die zu Göttern erhoben wurden.

    Spannendes Thema.

  • Den Monotheismus kann man noch unterscheiden in zwei Spielarten davon:

    • Einen strengen jüdisch-pharisäerhaften Monotheismus, der betont, dass JAHWEH allein (hebr.: Echad!) der EWIGE ist! (Dtn.6,4) ----> Lutherbibel 2017: Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.
    • Den ... so genannten Trinitarischen Monotheismus, der von EINEM Gott in DREI Personen ausgeht.

    Nun zum Satz, „die Bibel sollte unvoreingenommen gelesen werden”: in der Tat, wenn man die Bibel unvoreingenommen liest und Genesis 1,26 betrachtet („Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei”) so kann man hier bereits erkennen, dass Gott aus mindestens drei Personen besteht. Die Juden hätten daher bei unvoreingenommenem Lesens des Tanach den Trinitarischen Monotheismus erkennen sollen.

    Von streng orthodox-monotheistischen Juden wird ja stets behauptet dass deren Thanach - also das was wir als Altes Testament bezeichnen - von jeher rein monotheistisch gewesen sei, dass es also in ELOHIM (obwohl dieser hebr. Begriff bereits eine Pluralform bedeutet!) nur eine e i n z i g e Person gegeben habe! Das aber ist falsch! Denn bereits in Genesis 1,26 müsste ein frommer Jude erkennen können dass in der Gottheit ELOHIM mehrere göttliche Personen enthalten sind durch das schlichte Wörtlein »uns«!

    D.h. dass bereits Mose (wenn wir ihn als Verfasser des Pentateuch - also der Thora (= 5 Bücher Moses) ansehen wollen – eine trinitarische Gottesvorstellung gehabt haben muss!

    Erst als das Judentum im Persischen Exil (538 - 333 v.Chr.) unter dem Schriftgelehrtem Esra mit der Religion des Zarathustra um *435 v.Chr.* in Kontakt getreten war, der den reinen Monotheismus lehrte – seines Gottes AHURA MAZDA – wurde dieser strenge Monotheismus der Perser in den jüdischen Glauben eingeführt und im Gefolge dann auch das jüdische Glaubensbekenntnis des ›Sch'ma Israel‹ („Höre Israel!”), in welchem das alt-hebräische Wort »echad« vorkam, f a l s c h übersetzt!

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    *435 v.Chr.* fand die Endredaktion des THANACH statt, die der Schriftgelehrte Esra vorgenommen haben soll; damit war also der hebräische Kanon - das Alte Testament - abgeschlossen!

    ECHAD ist nicht JACHID! Daher haben zu Zeiten des Esra die jüdischen Rabbis im persischen Exil 5. Mose 6,4 im Sinne des Zarathustra falsch mit »Allein« übersetzt! "Allein" im Hebräischen ist aber das Wort "JACHID" und nicht "ECHAD"! ECHAD, das hier im Glaubensbekenntnis steht meint auf Hebräisch daher "EINIG"!!!! -----> Daher muss das "Schema Israel" k o r r e k t wie folgt übersetzt werden (denn Moses war bereits Trinitarierer, der an den wahren TRI-THEISMUS glaubte! ----> siehe Gen.3,22/Gen.11,7/Gen.18,1!):

    »Höre Israel, JAHWEH unser Gott ist ein EINIGER GOTT!«! ===> Denn bereits das "uns" in Genesis 1,26 spricht dafür dass JHWH eine drei-einige-Gottheit (ELOHIM auf Hebräisch, das schon eine Mehrzahl-Form im Hebräischen bedeutet!) ist! Jesus hat diesen Glauben des Moses aufgenommen laut Matthäus 28,19!!!

    Spoiler anzeigen

    Als Anmerkung [1] steht bei der Neuen Evangelistischen Übersetzung (NEÜ) zu Dtn.6,4 folgendes: Das hebräische echad hat die Bedeutung von allein, einer, einzig, einzigartig. Es kann also auch heißen: "Jahwe ist unser Gott, ein unteilbarer Jahwe" oder: "Jahwe, unser Gott, ist der einzige Jahwe", oder: "Jahwe ist unser Gott, Jahwe ist einzigartig." ***

    Auch der fette Satz im Spoiler ist eine falsche Bedeutung bzw. Übersetzung des hebr. echad. So vertrat es auch das Mitglied des Adventisten Forums, freudenboten. Für die deutschen Worte allein, einer, einzig, einzigartig gäbe es im Alt-Hebräischem dafür das Wort jachid ! Echad dagegen meine im Alt-Hebräischem im Deutschen einig !

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    *** »Einzigartig« ist die EWIGE GOTTHEIT (JAH-WE-H . EL-O-HIM) von Israel nämlich insofern, da sie eine dreipersönliche Gottheit ist, die einzige in der Antike weit und breit! Der Drei-einige (echad) Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist genauso der Gott der Juden, wie ER - JHWH - zugleich auch der Gott der Christen ist! Sowohl Moses als auch Jesus waren Anhänger des TRI-THEISMUS! (----> siehe was ich oben geschrieben habe!)

    Moses bestätigte dies in den folgenden Bibelstellen:

    1. Genesis 1,26

    2. Genesis 3,22

    3. Genesis 11,7

    4. Genesis 18,1

    ▶️Jesus griff diese Stellen auf und verdichtete dies im sogenannten "Taufbefehl" in Matthäus 28,19!

    ▶️Paulus ebenfalls in 2. Korinther 13,13!

    ----> Für mich sind dies alles Belege genug um an den DREIEINEN GOTT zu glauben, und auch die Glaubensbekenntnisse von 325 (Nicäa) und von 381 (Konstantinopel) anzuerkennen, die auch die protestantischen Reformatoren Martin Luther, Philipp Melanchthon, Ulrich Zwingli und Johannes Calvin allesamt angenommen haben! Auch die Gründer der Freikirchen, John Smith (Baptisten), John Wesley (Methodisten) und Ellen White (Adventisten) waren Anhänger der Dreieinigkeitslehre ...!

    NEÜ: Höre Israel: Jahwe ist unser Gott, Jahwe allein![1] – 5. Mose 6,4 ist wie soeben belegt worden ist, falsch übersetzt!

    PS: Das stärkste Argument aber für den einen mehrpersönlichen Gott ist der biblische Satz: »Gott ist die Liebe!« ----> das setzt mindestens zwei Personen voraus! Da aber der Mensch (der aus Vater - Mutter - + Kind besteht) nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, ist auch die Gottheit dreigliedrig! Um es genauer auszudrücken: Da JAHWEH ELOHIM dreipersönlich i s t  , beschloss die EWIGE (= JHWH) GOTTHEIT (= ELOHIM) mit dem Satz aus dem Schöpfungsbericht aus 1. Mose 1,26 „Lasset uns Menschen machen, nach unserem Bilde!” auch den Menschen aus 3 Teilen zu gestalten! Und so erschuf JHWH den Menschen als Mann (Adam) und Frau (Eva) und Kind (Kain & Abel & Seth)!