Händeauflegen bei der Ordination

  • Daher sagte ich "begleitende Geste":

    Matth. 28:18. "Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin..."

    Die orthodoxe/katholische Kirche wollte die "Vollmacht" SELBST VERWALTEN, ohne dem Wort /Botschaft Christi UNTERTAN zu sein.

    Das wurde spätestens bei Kaiser Konstantin/Nicänum offenkundig.

    Apg. 8:18. "Als aber Simon sah..." Genau hier wird das Missverstehen der apostolischen "Handauflegung" deutlich. Es dient nur der Bestätigung/Zeugnis (vgl. Taufe Jesu), dass/wenn ein Mensch sich leiten lässt vom Geist Gottes.

    Gottes Geist ist nicht käuflich, nicht erblich, nicht übertragbar, er/sie ist allgegenwärtig (Joh. 16)!

    Dem stimme ich zu! V.a. diesem Satz: „Die orthodoxe/katholische Kirche wollte die "Vollmacht" SELBST VERWALTEN, ohne dem Wort / Botschaft Christi UNTERTAN zu sein.

    Aber was wurde bei Kaiser Konstantin/Nicänum offenkundig? Diese Bemerkung verstehe ich nicht! Denn das Nicänum war doch deshalb notwendig wegen »der arianischen Irrlehren«!


  • Das Nicänum war NOTWENDIG wegen derselben (Arianismus=verkappte Gnosis, wie auch Mohammedanismus),

    aber NICHT HINREICHEND zur Auflösung des Streites (Er kam sogar nach den Reformatoren wieder zutage.)

    Andererseits bedeutete das Nicänum ein Abirren/Abweichen vom Bund des AT/NT Dan. 7:25. "Festzeiten" - Passahstreit/Sonntag/ Dan. 11:29. "heiliger Bund". Zugleich wurde damit das Schisma Ost/West vorbereitet.

  • Das Nicänum war NOTWENDIG wegen derselben (Arianismus=verkappte Gnosis, wie auch Mohammedanismus),

    aber NICHT HINREICHEND zur Auflösung des Streites (Er kam sogar nach den Reformatoren wieder zutage.)

    Andererseits bedeutete das Nicänum ein Abirren/Abweichen vom Bund des AT/NT Dan. 7:25. "Festzeiten" - Passahstreit/Sonntag/ Dan. 11:29. "heiliger Bund". Zugleich wurde damit das Schisma Ost/West vorbereitet.

    Den Mohammedanismus gab es 325 n.Chr. (das Jahr in dem auf dem Konzil von Nicäa offiziell die Dreieinigkeitslehre als Dogma in das Christentum aufgenommen wurde) noch nicht, der kam erst 300 Jahre später!

    Dass die Dreieinigkeitslehre/Trinität immer wieder - über die Jahrhunderte hinweg - zum Streit, zu Diskussionen führte, zeigt sich ja auch hier in diesem Forum! Denn mit der menschlichen Logik ist es nicht zu fassen, dass 3 = 1 sein sollen. Prof. Klaus Berger sagte mal bei einem Interview auf BIBEL TV, dass heute 95% der Professoren an Theologischen Fakultäten der Universitäten nicht an die Trinität glauben würden. Ein erschütternder Befund, falls er stimmen sollte!

    Warum aber das Nicänum ein Abirren/Abweichen vom (christlichen) Bund sein sollte, verstehe ich nicht. Es fasste ja den christlichen Glauben kurz zusammen. Dass die christlichen Festtage/Feiertage (z.B. Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern und Himmelfahrt) im Verlaufe der ersten 4 Jahrhunderte innerhalb der Kirche entstanden sind - ebenso wie der christliche Sonntag - kann ich nicht als „Abfall vom wahren Glauben” ansehen; sicher kann man darüber streiten - und muß es wohl auch kritisieren - dass der Ostertermin sich ständig ändert und auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlings-Vollmond gelegt worden ist, aber so ist es nunmal. Übrigens hat das II. Vatikanische Konzil einer Reform des Ostertermins, der das ständige Schwanken des Ostertermins beendet, grundsätzlich zugestimmt!

    Den Zusammenhang mit Dan.11:29 kann ich nicht erkennen.
    Daniel 11:29 lautet:
    „Und nach einer bestimmten Zeit wird er wieder nach Süden ziehen; aber es wird beim zweiten Mal nicht so sein wie beim ersten Mal.”. Was ist hiermit gemeint? Was hat dieser Vers mit dem "heiligem Bund" zu tun?

    Richtig wiederum ist, dass das Nicänum-Konstantinopoläum 381 n.Chr. das Schisma Ost/West vorbereitet hat; denn die Orthodoxe Ostkirche hat das »Filioque« - also dass der Heilige Geist „vom Vater als auch vom Sohn ausgeht” abgelehnt. Die Ostkirche bestand darauf, dass der Geist „allein vom Vater ausgeht” nicht aber auch vom Sohn! ---> Daher kam es dann 1054 zum ersten großen Schisma (= Kirchenspaltung) und zur Trennung von Ost - und Westkirche.

  • Das Nicänum hat den "Streit" nicht "geklärt" sondern befeuert, weil Athanasius in seinem Bekenntnis seinen Gegner Arius und die "Gnosis" unterschätzte, Daher ist auch das nicht-apostolische "Romanum"-Bekenntnis nur ein "Kind seiner Zeit".

    Athanasius klärte NICHT, wie das Verhältnis der Mitglieder der Gottheit UNTEREINANDER zu verstehen sei. Er stellte lediglich fest, dass alle Drei ewig/JHWH seien. Das Romanum enthält einige Unstimmigkeiten: "allmächtiger Vater" u. weitere. Deshalb konnte die Kirche die "Gnositiker" nur TEILWEISE überzeugen, es gibt sie heute noch, auch in der Kirche.

    Was für Luther oder E. White gilt, muss auch für die nachapostolischen "Väter" und das konstantinische "Nicänum" gelten: "Stückwerk" (1. Kor. 13:9.)

    Daniel 11: 29. FF. Lies bitte ALLE Stellen, die vom "heiligen Bund" handeln!

    Wenn Luther die "Veränderungen" durch die Kirche "hingenommen hätte", wäre (Matth. 24:22.) "kein Fleisch gerettet werden", und der Aberglaube hätte zum Aussterben des Christentums geführt.

    So gilt auch die Weiter-Reformation für die Endzeit nach 1844 ("Zeit und Torah", Dan. 7:25./Jesaja 58:12.FF.) als "Gebot der Stunde".

    "Siehe, ich habe eine GEÖFFNETE TÜR vor dir gegeben..." (Offb. 3:7.8. Jesu Sendschreiben an die "Freikirchen" - Philadelphia).

    Diese "geöffnete Tür" ist als die Verheißung Daniel 8:14. MESSIANISCH zu verstehen: WIEDERHERSTELLUNG des Heiligen Bundes (AT/NT - Offb. 11:11.12.).