Umgang mit "pharisäischem" Verhalten

  • Ich möchte daran erinnern, dass die Pharisäer das Gebet und den Sabbat zur "Demonstration"/Konfrontation missbrauchten.

    Was Jesus davon hielt, steht in den Evangelien.

    Jesus saß an Sabbaten nicht immer zu Hause.

  • @Stofi, da geht es nicht um das jederzeitige Erfüllen eines Kinderwunsches ! Da stellt wer seine Auffassung zur Sabbatheiligung offensiv in einer Gruppe dar, ohne dass darüber weiter diskutiert werden kann.. .Und - dies ist für diesen Thread wesentlich : Wir erfahren davon. . Nun, bei uns zuhause wurde punkt Sonnenuntergang sowohl ehedem der Grossdeutsche Rundfunk aus dem Volksempfänger wie später ORF I auf dem Bildschirm abgestellt. Und die morgens kommende Post bis abends liegengelassen - samt der Zeitungen.
    :"Gottes Ruhe, Sabbatstille - - - gläubig uns der Welt entschwingen - - "

    Bei unserem Besuch in Pressburg / Bratislava am ersten möglichen Sabbat - der "Eiserne Vorhang" wurde für Tagesgäste geöffnet - erlaubte der örtliche Prediger seiner Gemeinde, ausnahmsweise photographieren zu dürfen - - (Da ist eher die Auffassung, der Prediger könne ausnahmsweise das Nichteinhalten eines "Verbotes" gestatten, doch theologisch sehr fragwürdig, mehr als das "Verbot")

    Ja, die "°Kleinsten Dinge" - ??????? - das Photographierten ??? Die Umkehr der Eisgeschichte : Ja, also komm, nicht jeden Tag, aber weil heute Sabbat ist, bekommst Du Dein Eis !" ???? Der Sbbatspaziergang in einem stillen Schlosspark, , aber man muss Eintritt zahlen ????

    Wir sollten uns der Sabbatruhe in gemeinsamem Austausch neu besinnen

    @Stofi, die "kleinsten Dinge" - in denen ich ja einen gewissen Vorwurf sehe - : Wie ordnest Du das Photografieren , dessen "Verbot" und dessen Dispens für den bestimmten Sabbat durch den Prediger ein ? Ich habe einmal eine Photosafari durch Wien gemacht - für einen Freund im Ausland : "Wien anders" - NICHT am Sabbat. Die schönsten privaten Photos -mit lieben Freunden zusammen am Traunseeufer, am Füllenberg, im Badner Kurpark - - habe ich sabbats gemacht !i

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • @Stofi, die "kleinsten Dinge" - in denen ich ja einen gewissen Vorwurf sehe - : Wie ordnest Du das Photografieren , dessen "Verbot" und dessen Dispens für den bestimmten Sabbat durch den Prediger ein ? Ich habe einmal eine Photosafari durch Wien gemacht - für einen Freund im Ausland : "Wien anders" - NICHT am Sabbat. Die schönsten privaten Photos -mit lieben Freunden zusammen am Traunseeufer, am Füllenberg, im Badner Kurpark - - habe ich sabbats gemacht !i


    philo, die beste Antwort, die ich Dir auf diese und ähnliche Fragen, was den Sabbat betrifft, geben kann, befindet sich unter dem Link in meiner Signatur unten - Stofi empfielt:

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  • philo, die beste Antwort, die ich Dir auf diese und ähnliche Fragen, was den Sabbat betrifft, geben kann, befindet sich unter dem Link in meiner Signatur unten - Stofi empfielt:

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    Leider nein : Die Aussage des Videos nach Deinem Link kann ich voll nachvollziehen und könnte eigene Erfahrungen - halt aus einem anderen Ambiente - anfügen.

    In meiner Darstellung geht es NICHT um den Sabbat, sondern um das offensichtlich in Bratislava vorhandene "Photogafierverbot" und dessen Dispens für einen Sabbat seitens des Predigers. Und wenn ich meine Sabbatphotos heute ansehe, so haben die "Ausstellungsqualität" - das Erfassenkönnen der Natur - die herbstliche Rotbuche im Gegenlich - und der Lienben, die wir zusammenwaren - Spontanportraits, sie in ihrem Wesen optimal erfassend, ihre Sabbatbefindlichkeit in den Gesichtern erkennend. (Exacta, Mattscheibe, Biotar 2/58, Agfacaolor)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Philo,
    Deine angeführten Beispiele kenne ich nur zu gut. In dieser Zeit wurde ehrfurchtsvoll auf den Prediger geschaut und seiner Sichtweise bzw. seinen Antworten absolut nicht widersprochen. Das gibt es, Gott sei's gedankt, nicht mehr.
    Über das Thema oder Problem ist ok, danach entscheidet jeder für sich.
    Außerdem ist jeder zuerst für sich selbst vor Gott verantwortlich.
    Dein manipulativ beschriebenes Beispiel ist für mich ein Lehrstück, seine Gemeinde uniformiert und gleichgeschaltet zu halten. Es ist traurig und leider immer noch vorhanden.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Dein manipulativ beschriebenes Beispiel ist für mich ein Lehrstück, seine Gemeinde uniformiert und gleichgeschaltet zu halten. Es ist traurig und leider immer noch vorhanden.

    Genau das hatte EGW immer bekämpft, das die Prediger sich als Gemeindeleiter aufführen!
    Das kommt aber nur in den Gemeinden vor wo, die Gemeindeleitung nicht dem Prediger die Grenzen aufzeigt!

    Damals (1980) war die WIesbadener Gemeinde dafür bekannt...heute nur noch ein Schatten ihrer selbst.....hat aber ein ganz tolles Gotteshaus!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich ziehe den Kreis noch größer. Niemand ist davor gefeit.
    Selbst erlebt, dass die Gemeindeleitung, bzw. einzelne Glieder davon Gebrauch gemacht haben.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Selbst erlebt, dass die Gemeindeleitung, bzw. einzelne Glieder davon Gebrauch gemacht haben.

    Das bleibt ein ewiges bemühen, alles in der "Liebes-Waage" zu halten....das ohne den HL. Geist scheitert.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16