• Nochmal: Wozu bereit? Zu dem, was da in deinem Link beschrieben wird?

    Ja das auch. Sich zubereiten lassen zur einer "Jungfreulichkeit" im Glauben...."

    Luk.1
    38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ja klar; also wirst Du wohl die römische dogmatische (= hier eindeutig unbiblische!) Bezeichnung von Maria meinen, die „vor der Geburt Jungfrau war (was man so sehen könnte!)

    Lieber Norbert,bei Di bin ich mir wirklich nicht immer sicher was Du im Schilde führst,bei diesen Fragen.
    Gerade deshalb weil Du mich kennst und ich mich meistens ziemlich deutlich positioniere...
    Was könnte man so sehen???

    während der Geburt Jungfrau blieb - und auch nach der Geburt Jesu Jungfrau geblieben war!”

    Wer das glaubt, der glaubt auch an den Klapperstorch und nicht der Bibel.....ja an Gott!!!
    Mt 1,18
    Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war,
    fand es sich, ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Man verzeihe : schön langsam wir das peinlich.

    Da bin ich - vor langer langer zeit- eine jungfräulische Piste hinunter"gewedelt" . Frischer, dünne rSchnee aus der vorhergrehenden Nacht, noch völlig unberührter Hang - und ich lege meine Wedelspur da hinein - - die Erstpressung derOlivennin der Ölpresse -- -- -


    Es mögen sich doch ausgewiesene ( !! ) Orientalisten / Anthroplogen zum Thema äussern, zumal offensichtlich im Mittelmeerraum die"Jungfräulichkeit" hoch bewertet wurde,( Arthena parthenos , ; Roms Vestalinnen ) ebenso irgendwo in Polynesien, gar nicht in Deutsch Ostfarika (der STA - Afrika - Missionar Ernst Kotz : "Im Banne der Furcht" ;Hamburg 1922)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Mein Eindruck:
    "Freikirchliches Schwanken" zwischen römischen Kirchenvätern und biblischen Text.
    Ein Erlöser/Menschensohn KONNTE seit Evas Verheißung nur durch eine Schwangere geboren werden. Jungfrauschaft war KEINE biblische Voraussetzung, um den Menschensohn zur Welt zu bringen. Dass Maria ihren "ersten Sohn" Jesus empfing und gebar, wurde nicht durch die Tatsache verursacht, dass sie vorher Jungfrau war.

  • "mehrdimensional" ist missverständlich: Die Bedeutung/Sinn des Wortes hängt an der "dreiradikalen" Verbwurzel; diese ist NIEMALS "mehrdeutig". Das unterscheidet die semitischen Sprachen von europäischen.

    Die Mehrdimensionalität betrifft vorrangig das Verhätlnis von einer Sprache zur anderen. Sprache kommuniziert nicht nur über Wortwurzeln. Die Bedetung der Wurzel von Almha ist עלם = "verborgen" und die von Bethula ist quasi בת =Tochter im weitestenden Sinne, so wie Zugehörigkeit (Ergänzung von mir : zum Haus בית) im weitesten Sinne (Quelle : Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament.


    Zitat

    Feminine passive participle of an unused root meaning to separate; a virgin (from her privacy); sometimes (by continuation) a bride; also (figuratively) a city or state -- maid, virgin.

    Quelle : bethulah - Strong's Hebrew: 1330. בְּתוּלָה (bethulah) -- a virgin

    Zitat

    Probably from banah abbreviated; a house (in the greatest variation of applications, especially family, etc.) -- court, daughter, door, + dungeon, family, + forth of, X great as would contain, hangings, home(born), (winter)house(-hold), inside(-ward), palace, place, + prison, + steward, + tablet, temple, web, + within(-out).

    Quelle : bayith - Strong's Hebrew: 1004. בָּ֫יִת (bayith) -- a house

    Zitat

    A primitive root; to build (literally and figuratively) -- (begin to) build(-er), obtain children, make, repair, set (up), X surely.

    Quelle : banah - Strong's Hebrew: 1129. בָּנָה (banah) -- to build

    Auch wenn die angegebenen Quellen hier keinen direkten Zusammenhang zwischen Bethula und banah herstellen, so ist er doch ziemlich offensichtlich und vor allem alternativlos, da sich Bethula sonst auf keine andere Wurzel zurück führen ließe.

  • Der ewig existierende GOTTESSOHN musste zwangsläufig vom Himmel in die Jungfrau Maria „hineingelangen” - was im HEILSPLAN DES DREIEINIGEN GOTTES so beschlossen war schon vor aller Ewigkeit! Dazu war eine wundersame Geburt erforderlich! Denn DER EWIGE LOGOS sollte so - durch die Jungfrauen-Geburt damit DER SOHN GOTTES - seines Vaters JAHWEH, der ER selber ist - werden --- und zugleich auch DER SOHN DES MENSCHEN werden durch die Jungfrau Maria! Um von der Sünde nicht infiziert zu werden, durfte DER MESSIAS keinen menschlichen Vater haben!

  • Ein Erlöser/Menschensohn KONNTE seit Evas Verheißung nur durch eine Schwangere geboren werden.

    Wenn da jemand geboren wird, dann war da jemand schwanger, das ist schon klar ...

    . Jungfrauschaft war KEINE biblische Voraussetzung, um den Menschensohn zur Welt zu bringen.

    Nein, eine Voraussetzung ist es nicht, aber die Texte wollen ja unmissverständlich mitteilen, dass sie unberührt war, oder nicht?
    ("Wie kann es geschehen, da ich von keinem Manne weiß"; "es begab sich, dass Maria, seine Liebste, schwanger ward, ehe er sie heimholte; das war aber von dem Heiligen Geist")

    Später, bei den Paulusbriefen und auch sonst wo, spielt das Thema gar keine Rolle mehr. Aber die Evangelien erzählen es so.
    Da braucht man doch nicht auf Vokabeln rumturnen, wenn der ganze Zusammenhang dies unmissverständlich so erzählen will.

    Die römische Lehre ist ein anderer Punkt: dort wird behauptet und dogmatisch festgelegt, Maria sei auch in Schwangerschaft, in Geburt und den Rest ihres Lebens danach Jungfrau geblieben.
    Das ist abzulehnen bzw. schlichtweg biblisch widerlegt.

    Solch ein Denken kennt auch das Hebräische nicht.
    Den Bezug "Jungfrau & Reinheit" kennen sie sicher, aber nicht den Bezug "Reinheit, weil zeitlebens abstinent";
    sowas ist den Hebräern vollkommen fremd. Die Bibel lehrt keine Leibfeindlichkeit.

    Dass Maria ihren "ersten Sohn" Jesus empfing und gebar, wurde nicht durch die Tatsache verursacht, dass sie vorher Jungfrau war.

    Nein, vollkommen richtig, aber die Berichte wollen anscheinend die Tatsache erzählen, DASS sie Jungfrau war.
    Es geht hier nicht um eine Kausalitätskette.

    Der "Grund" war, dass Gott sie ausersehen hatte.

  • Der "Grund" war, dass Gott sie ausersehen hatte.

    Was für mich die Frage aufwirft ist, wurde Marias Ei mit dem Samen Jesus,durch den HL.Geist befruchtet,
    oder ein Embryo eingesetzt..? War er Mensch mit "sündigem Blut"...Erbanlagen Marias...
    Ich weiß es ist ein Geheimnis.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was für mich die Frage aufwirft ist, wurde Marias Ei mit dem Samen Jesus,durch den HL.Geist befruchtet,

    Solche Gedanken verfehlen wohl das, was die Bibel erzählen will, denke ich.
    Es soll ja gesagt werden, dass in ihr Leben erweckt wurde aus Gottes Geist, ohne das menschliche Werk.

    War er Mensch mit "sündigem Blut"...Erbanlagen Marias...

    Blut ist nicht sündig und Sünde ist keine Genetik.

    Blut bedeutet nicht die Substanz, sondern "Leben", ebenso wie Herz nicht den Herzmuskel im Körper meint, sondern Gesinnung,
    Mark und Bein nicht die Knochen meinen, sondern das Innerste des Menschen, ebenso "Nieren".
    Die Organe sind allesamt geistlich verstanden in der Bibel; es gibt da keine Trennung.

    So fasse ich das auf.

  • Was für mich die Frage aufwirft ist, wurde Marias Ei mit dem Samen Jesus,durch den HL.Geist befruchtet,oder ein Embryo eingesetzt..? War er Mensch mit "sündigem Blut"...Erbanlagen Marias...
    Ich weiß es ist ein Geheimnis.....

    Wenn Maria Sünderin war, ist das so eine Sache...!
    Da Jesus ohne Sünde war - und Gott der Allmächtige sein Vater war muß quasi - nach den Mendelschen Regeln - die nennen wir es Mal die göttliche DNA in Jesus stärker gewesen sein, wie die "Sündennatur" der Maria.

    Wegen dieser "Schwierigkeiten" hat dann ja die Katholische Kirche entschieden, dass Gott Maria als einzigen Menschen vor der Erbsünde bewahrt habe ----> Der sündenlose Gottessohn musste in etwas vollkommenes Reines eingehen.

    Die Argumentation der RKK mit der Vulgata-Übersetzung „gratia plena” - „Du bist voll der Gnade” in Lukas 1,28 wird als Beleg für die Erbsünden-Freiheit der Maria angeführt! Man könnte dem auch als Evangelischer zustimmen ...

  • Das sind alles unnütze menschliche Gedanken und Argumentationen.
    Gott hat sich für Maria (und Josef!) entschieden. Punkt aus fertig!
    Was relevant war, daß er sich für sie entschieden hat, weiß niemand.

    Vielleicht war auch mehr Josef der Grund?
    Wissen wir es?
    Schließlich waren beide Erzieher des Kindes!
    Vielleicht war es gar nicht wichtig, wer ihn austrug, sondern bei welchen Eltern er aufwuchs?

    • Offizieller Beitrag

    Da Jesus ohne Sünde war - und Gott der Allmächtige sein Vater war muß quasi - nach den Mendelschen Regeln - die nennen wir es Mal die göttliche DNA in Jesus stärker gewesen sein, wie die "Sündennatur" der Maria.

    Wegen dieser "Schwierigkeiten" hat dann ja die Katholische Kirche entschieden, dass Gott Maria als einzigen Menschen vor der Erbsünde bewahrt habe ----> Der sündenlose Gottessohn musste in etwas vollkommenes Reines eingehen.

    Norbert, wenn nach dieser Logik Maria ohne Sünde war, dann müssten auch ihre Eltern, und dann auch die Eltern der Eltern... ohne Sünde gewesen sein. Nein, diese Logik beantwortet die Frage nicht, warum Jesus von der sündigen Maria zur Welt kam und dennoch ohne Sünde war. Es sind "alles unnütze menschliche Gedanken und Argumentationen".

  • muß quasi - nach den Mendelschen Regeln - die nennen wir es Mal die göttliche DNA in Jesus stärker gewesen sein, wie die "Sündennatur" der Maria.

    Nochmal: sowas ist fleischliches/ materialistisches Verständnis, kein geistliches, und in meinen Augen Irrlehre.

    Der Grund für solche Gedankengänge - ebenso wie betreffs der Jungfräulichkeit Marias - ist ein vollkommen abgeirrtes Verständnis von "Sünde" bzw. "Erbsünde".

    Zu den Eltern: nein, es ist nicht "egal", wo und bei wem er geboren wäre. Das hat schon seinen Sinn.
    Und es ist auch nicht egal, was für eine Frau Maria war, die den Messias zur Welt bringen sollte.
    Maria war eine Gerechte, eine treue Tochter, die Gott geliebt hat.
    "Voll der Gnade" bedeutet nicht: "weil du so toll bist, Maria!",
    sondern es bedeutet: Gott hat dich ausersehen. (Mit allem, was das für Folgen hat: "durch dein Herz wird ein Schwert gehen")

    Genauso, wie es nicht stimmt, was heute so viele erzählen: "ICH habe Jesus angenommen!"; "ICH habe MICH bekehrt!"
    Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt, sagt Jesus.

    Maria braucht nicht "sündenfrei" sein, damit sie ihren Sohn nicht infiziert; das sind irrige Lehren.
    Sie wird begnadet und "begeistert" dadurch, dass Gott zu ihr kommt.

  • Jesus kam als "zweiter Adam" (Römerbrief), nahm also UNSERE Sterblichkeit=Sünde AUF SICH durch "Menschengeburt". Aber er ÜBERWAND Sünde/Tod, anders als Adam, der uns Sünde/Tod "vererbte".

    Die katholische Irrlehre, dass Jesus von der "Welt Sünde" ausgenommen/verschont war, wurde noch übertroffen von der Irrlehre der "Sündlosigkeit" Mariens.

    Die "heilige Jungfrau der Kirche" ist nicht identisch mit der verlobten Maria, der Mutter Jesu.

  • Mein Eindruck:
    "Freikirchliches Schwanken" zwischen römischen Kirchenvätern und biblischen Text.
    Ein Erlöser/Menschensohn KONNTE seit Evas Verheißung nur durch eine Schwangere geboren werden. Jungfrauschaft war KEINE biblische Voraussetzung, um den Menschensohn zur Welt zu bringen. Dass Maria ihren "ersten Sohn" Jesus empfing und gebar, wurde nicht durch die Tatsache verursacht, dass sie vorher Jungfrau war.

    Wenn Maria Sünderin war, ist das so eine Sache...!Da Jesus ohne Sünde war - und Gott der Allmächtige sein Vater war muß quasi - nach den Mendelschen Regeln - die nennen wir es Mal die göttliche DNA in Jesus stärker gewesen sein, wie die "Sündennatur" der Maria.

    Wegen dieser "Schwierigkeiten" hat dann ja die Katholische Kirche entschieden, dass Gott Maria als einzigen Menschen vor der Erbsünde bewahrt habe ----> Der sündenlose Gottessohn musste in etwas vollkommenes Reines eingehen.

    Die Argumentation der RKK mit der Vulgata-Übersetzung „gratia plena” - „Du bist voll der Gnade” in Lukas 1,28 wird als Beleg für die Erbsünden-Freiheit der Maria angeführt! Man könnte dem auch als Evangelischer zustimmen ...

    Aso,ich habe schon so manches Schrullige zu lesen bekommen, so dass ein Gab mit Blutresten gefunden worden ist, wo die Blutzellen nur ein X- Chromosom hatten - Hurrah, Blutspuren Jesu!!

    Bitte Bogi111, verzeihe, aber Dein Einwurf ist keine ernsthaft zu diskutierende Frage, schon gar nicht unter Nicht - Fachleuten. Samt dem sehr oberflächlichen Hineinmischen der "Erbsünde" über den Begriff "Sündiges Blut".


    Es wird immer peinlicher!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Vielleicht war auch mehr Josef der Grund?
    Wissen wir es?

    Ja, wir wissen es - von der Bibel her, warum Josef „auserwählt” wurde! Warum? Weil Josef von Nazareth ein direkter Nachfahre des
    Königs David war! (----> siehe Lukas 1,27: „Josef vom Hause David”)
    Dazu genügt ein Blick in das Geschlechtsregister Jesu in Matthäus 1,6-16! Da ja - wie der Engel Maria sagte, Jesus den Thron Davids erben sollte (----> siehe Lukas 1,32b)f.: „und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.”) - war es notwendig, dass Jesus Adoptiv-Vater/ Pflegevater Josef aus königlicher Linie abstammte.

    Und auch des Josefs Verlobte Maria von Nazareth war eine Verwandte des Königs David! (----> siehe Luk.3 ,23 - 32) über Davids Sohn Nathan.
    Was folgt aus all diesem? Dass Gott der HERR ganz gezielt diese Beiden - Josef und Maria aus der Königslinie Davids als Eltern seines Sohnes auserwählt hat und ihnen durch den Erzengel Gabriel Gottes Höhepunkt des Heilsplans - das Kommen des Messias - als Thronanwärter auf den Thron Davids - mitgeteilt hatte!

  • Bitte Bogi111, verzeihe, aber Dein Einwurf ist keine ernsthaft zu diskutierende Frage, schon gar nicht unter Nicht - Fachleuten. Samt dem sehr oberflächlichen Hineinmischen der "Erbsünde" über den Begriff "Sündiges Blut".

    Tut mir leid über den Aufreger, habe mir erlaubt nur paar Gedanken hier preiszugeben...

    Ich dachte immer dumme Fragen gibt es nicht, aber....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16