Wie betet man richtig?

  • Dadurch ergibt sich doch automatisch das es kein anderes Beten im Sinne Jesus gibt.

    Nein, dadurch ergibt sich nichts automatisch, sondern das ist deine - äußerst fragwürdige - Auffassung.
    Wir sind frei darin, mit ihm zu reden, sowohl alleine wie auch in Gemeinschaft.

    Doch wir alle sollen uns in der Gemeinschaft gegenseitig erbauen und uns gegenseitig eine Stütze sein. Dazu ist das Gebet, aus meiner Sicht, nur sekundär gedacht.

    Ich sagte auch nicht, dass Erbauung und Hilfe nur durchs Gebet geschieht, sondern äußerte ein paar Gedanken dazu, was Gebet alles ist und welche Bedeutung es hat.
    Das schrieb ich deshalb, um aufzuzeigen, dass deine Äußerungen und Gedanken über Gebet verfehlt sind.

    Und ausnahmsweise kann ich, glaube ich, mal vermuten, dass mir wohl 99% der Christenheit zustimmen wird (was echt selten ist).
    Das, was du hier schreibst, bestätigt dir keiner.

    Ich denke nicht ein eiziges Mal das ich Gottes Sinne zu mir neigen kann, denn ich weiß dass seine Sinne ohne Unterlass auf uns alle ruht. Da habe ich es nicht nötig zu denken das Gott mich vergessen hat.

    Ich sprach nicht davon, dass Gott uns vergessen hätte. Das hast du falsch verstanden.

    . Ich gebe mich auch nicht der Illusion hin, dass Gott irgendeinem Politiker die Sinne wandeln kann. Denn schon beim Pharao zeigte sich doch, dass er nur mit Gewalt (Plagen) die Freilassung seines Volkes erreichte.

    Ja, ich sehe schon, wo du zuhause bist.
    Wir beten dafür und doch, ER kann. Und glücklicherweise braucht man sich durch solche Lehren nicht beirren zu lassen, wie du sie hier preisgibst.

    Damit Du gesund bleibst, hat Gott doch seine Regeln zu uns gebracht, z.B. in Form der Speisegebote. Weshalb sollte ich dann gegen seine Gebote handeln und dann jammern wenn ich erkranke?

    Und dann wird niemand krank und man hat nicht für seine Kranken zu beten, sondern die wären dann selber Schuld, oder was?

    Lieber Bergmann, dieser Gott, den du da hast, das ist nicht meiner.
    Vielleicht denkst du nochmal darüber nach, was du dir da so verinnerlicht hast und besinnst dich mal.

  • @Seele1986

    Wenn Du davon schreibst, mit dem Gebet Gottes Sinne auf sich richten zu wollen oder zu können, dann impliziert es völlig automatisch dass seine Sinne nicht auf mich gerichtet sind, auch wenn es nur für einen Bruchteil einer 1000stel Sekunde wäre. Und dies ist eben nicht der Fall.

    Und Gott zeigt ja sehr schön anhand Mose und dem Pharao, dass er den freien Willen achtet und Niemanden gegen seinem Willen verändert. Durch diese Tatsache, ist Gott aber auch jener, der immer sein Volk beschützt und selbst mit sehr harter Hand verteidigt, wie mit den Plagen.

    Also bitte sage mir nicht das 99% der Christen meine Ausführungen ablehnen. Denn Jesus sagte ja auch schon, dass nur wenige wirklich zu Ihm finden werden und die Meisten nur Lippenbekenntnisse betreiben.

    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass man nicht für Jemanden bitten soll oder darf. Ich habe nur gefragt, weshalb soll jemand um Gesundheit beten/bitten, wenn er sich selber seine Gesundheit ruiniert hat? Es steht unzweideutig im 5. Mose das wir Herzrasen und schlechte Luft bekommen werden, wenn wir seine Gebote nicht beachten.

    Es ist eben für mich ein riesen Unterschied mit Gott zu sprechen oder zu Beten. Wenn ich mit Gott spreche ist es noch lange kein Gebet, denn was ein Gebet ist lehrte uns Jesus selbst. Der Mensch hat sich von dieser Differenzierung getrennt und hält alles für das Gleiche. Wenn ich mit meinem menschlichen Vater spreche, dann lobe und Preise ich ihn ja auch nicht vorher. Wenn ich nun mit unserem himmlischen Vater spreche, dann spreche ich auch ganz normal. Jesus führte auch keine Liturgie oder irgendwelche Rituale durch, bevor er in Gethsemane unseren himmlischen Vater bat den Kelch an ihm vorrüber gehen zu lassen. Da sehen wir auch das Jesus alleine sprach weil seine Jünger schliefen. Das war ja als gemeinsames Beten gedacht gewesen.

    Aber ich merke nun nach wenigen Tagen schon, dass hier sehr viele Leute auf biblischen Argumente gar nicht reagieren. Das die Leute lieber ihre gewohnte Handlung behalten wollen, selbst wenn sie nicht wissen weshalb sie etwas auf diese Art machen. Das erschrickt mich sehr, denn ich habe niemals gedacht gehabt das es soviele Christen gibt die unchristlich handeln wollen. Also bewusst gegen biblische Lehren und Gebote verstoßen wollen.

    Das ist zwar eine Erkenntnis um die ich gebietet hatte, aber ich dachte nicht das es so schlimm ist.

    "Du sollst dir keine Säule aufrichten, welche der HErr, dein GOtt, hasset." 5.Mose 16:22 (Luther 1545) Weshalb hält sich die kath. Kirche nicht daran?

  • Wenn Du davon schreibst, mit dem Gebet Gottes Sinne auf sich richten zu wollen oder zu können, dann impliziert es völlig automatisch dass seine Sinne nicht auf mich gerichtet sind, auch wenn es nur für einen Bruchteil einer 1000stel Sekunde wäre. Und dies ist eben nicht der Fall.

    Wie gesagt, du hast es nicht verstanden.
    Man spricht doch im Gebet (auch) sein Anliegen aus.
    Deine Haltung sagt: "Gott wird das ohnehin so machen, wie es richtig ist, also braucht man nicht drum beten!"
    Es ist richtig, dass Gott alles richtig machen wird, aber dennoch beten wir.
    Wir sprechen zu ihm und sprechen dort auch aus, was unser Anliegen für uns und die Welt ist.
    Damit ist es eine lebendige Beziehung.

    Also bitte sage mir nicht das 99% der Christen meine Ausführungen ablehnen. Denn Jesus sagte ja auch schon, dass nur wenige wirklich zu Ihm finden werden und die Meisten nur Lippenbekenntnisse betreiben.

    Eigentlich sagt Jesus das nirgendwo, aber natürlich kenne ich diese Sätze, womit alles markiert wird, was nicht der eigenen Meinung ist.

    Ich habe nur gefragt, weshalb soll jemand um Gesundheit beten/bitten, wenn er sich selber seine Gesundheit ruiniert hat?

    1. WENN dem so wäre, dann wäre das vielleicht die Frage wert, aber davon war nicht die Rede. Ich sprach einfach nur davon, dass man für seine Kranken betet und nicht über etwaige Gründe von Krankheit

    2. selbst wenn dem so ist, tun wir es, denn Menschen können auch verfehlen im Leben und man sorgt und kümmert sich dennoch um sie, weil man sie liebt

    Ich hoffe sehr für dich, dass Gott deine Logik nicht auf dich anwendet, denn dann wird es sehr düster für dich aussehen.

    Es steht unzweideutig im 5. Mose das wir Herzrasen und schlechte Luft bekommen werden, wenn wir seine Gebote nicht beachten.

    Ich folge dem Gott nach, den der Sohn uns offenbart hat und nicht den paar Zitaten aus 5. Mose, die du hier rauspflückst, weil Mose grad dein Lebensabschnittsthema ist.

    Es ist eben für mich ein riesen Unterschied mit Gott zu sprechen oder zu Beten.

    Für mich sind die Übergänge da fließend, aber gut, das sehen wir dann unterschiedlich.

    Jesus selbst sprach ja frei und offen mit seinem Vater. Diese Gebete sind uns ja aufgeschrieben. Dadurch haben wir ein Beispiel, wie wir mit ihm reden können.
    Es steht bei diesen Stellen übrigens, dass er betete.

    Aber ich merke nun nach wenigen Tagen schon, dass hier sehr viele Leute auf biblischen Argumente gar nicht reagieren.

    Du merkst, dass hier Menschen deinen Vorstellungen und Ansichten widersprechen. Das merkst du.
    Du bist nicht Gott und auch nicht die Verkörperung des göttlichen Willens.

    Und das ist Dir - und einem jeden Verblendeten, der da noch ist oder kommen werde - immer wieder zu sagen, bis ihrs einseht, oder eben zumindest damit vergeht, dass es euch gesagt wurde.

    Das die Leute lieber ihre gewohnte Handlung behalten wollen, selbst wenn sie nicht wissen weshalb sie etwas auf diese Art machen.

    Oder dass Leute vielleicht wissen, was sie glauben und sich nicht von dir beirren und fehlleiten lassen, weil sie ihren Herrn kennen.

  • Persönliches Beten ist wie aus- und einatmen (geistlich!). Für aus dem Geist Gottes "Geborene" (Joh. 3) ist es "normal".

    Öffentliches Beten sollte aber keine "Show" darstellen.

  • Öffentliches Beten sollte aber keine "Show" darstellen.

    Richtig, es gibt immer die Selbstinszenierung.
    Das ist aber keine Grundlage für die Thesen, die hier von Bergmann geäußert werden.
    Es gibt sowas immer.

    Nach vorne schauen und sich auf sich selbst und den besinnen, vor dem man steht.
    Dieses Links- und Rechts-Gegucke ist genauso schlimm wie die Beter, die sich selbst zu gerne reden hören.

  • Das Gebet Daniels in Dan. 9.


    3 Und ich kehrte mich zu Gott, dem Herrn, um zu beten und zu flehen unter Fasten und in Sack und Asche.
    4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten!
    5 Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen.
    6 Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen zu unsern Königen, Fürsten, Vätern und zu allem Volk des Landes redeten.
    7 Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen, die von Juda und von Jerusalem und vom ganzen Israel, die, die nahe sind, und die zerstreut sind in allen Ländern, wohin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben.
    8 Ja, HERR, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, dass wir uns an dir versündigt haben.
    9 Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung.
    ...
    18 ... Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
    19 Ach, Herr, höre! Ach, Herr, sei gnädig! Ach, Herr, merk auf und handle! Säume nicht – um deinetwillen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.
    20 Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volkes Israel Sünde bekannte und mit meinem Gebet für den heiligen Berg meines Gottes vor dem HERRN, meinem Gott, lag,
    21 eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran.
    22 Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu verhelfen.
    23 Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.
    24 Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann ...

    Auslegung: Interessant ist was Daniel in Vers 4 sagte: »Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott!« ----> JAHWE wird hier nicht nur als großer Gott, sondern auch als schrecklicher Gott bezeichnet! »Schrecklich« ist ja eigentlich nur der Teufel oder Satan! Wie ist das gemeint mit »dem schrecklichen Gott«? Daniel sieht die Schrecknisse die JAHWE über Jerusalem und über Israel gebracht hatte, als ER die Babylonier mit Nebukadnezar über sie kommen ließ, weil sie von IHM abgefallen waren und sich anderen Göttern zugewandt hatten! Schon Mose hatte sie gewarnt, dass wenn sie - die Juden - Gott nicht treu bleiben würden, sie dann ein schrecklicher Fluch treffen würde! Im Neuen Testament heißt es: „Furchtbar und schrecklich ist es in die Hände des allmächtigen Gottes zu fallen!” (Hebr.10,31). Genauso sah es Daniel auch!

    In Vers 5 (»Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen.«) tritt Daniel stellvertretend für sein Volk ein und bekennt die Sünde(n) des Volkes. Danie! attestiert „dass Gott gerecht ist und die Vertreibung der Juden ein gerechtes Urteil Gottes war!”

    In Vers 9 aber erkennt Daniel auch, dass bei JAHWE »Barmherzigkeit und Vergebung« ist. ----> Damit endet in Vers 9 der erste Tel des Gebetes von Daniel. Diese Linie greift Daniel in Vers 16 wieder auf mit den wohlbekannten Worten »Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.«

    Nun im weiteren Verlaufe seines Gebetes appelliert Daniel - ähnlich wie 900 Jahre vorher schon Moses! - an Gottes Gnade und Barmherzigkeit!

    Und nun ist es interessant, dass nachdem Daniel die Sünden Israels bekannt hatte und an Gottes Gnade appellierte nun ihm der Bote Gottes, der Erzengel Gabriel erscheint! Und was dieser ihm zu sagen hat, ist die bedeutendste Prophezeiung in der ganzen Heiligen Schrift von den 70 Jahrwochen (= 490 Jahre) und vom ersten Erscheinen des Messias! Diese Prophezeiung erhält der Prophet, der auch im fremden heidnischen Land („in Babylon!”) an seinen Gebeten zu Gott (---> siehe Daniel 6!) festhielt und deshalb von Gott geliebt wurde, weil er sich nicht mit den babylonischen Götzen arrangiert hatte wie auch seine 3 Freunde nicht, die ihre Knie nicht vor dem Standbild des Nebukadnezar gebeugt hatten (Daniel 3 !) und die deshalb in den heißen Ofen geworfen wurden und von einem Engel Gottes gerettet wurden!

    Wir sehen also hier, was ein ernsthaftes und aufrichtiges Gebet alles bewirken kann! Gebet Daniels hat ihm eine Prophezeiung auf die Zukunft gebracht!

    Wer weiß, vielleicht war es bei der ersten Adventbewegung nach der Enttäuschung vom 22. Oktober 1844 ähnlich. Durch intensives Gebet hatte Hiram Edson und später auch Ellen White Visionen mit neuen Prophezeiungen erhalten, weil sie ernstlich um bessere biblische Erkenntnis gebetet haben. Möglich wäre es ...

  • Die New International Readers Version übersetzt Dan.9,4 so: „I prayed to the Lord my God. I admitted that we had sinned. I said, “Lord, you are a great and wonderful God.” ----> auf Deutsch: „HERR, du bist ein großer und wundervoller Gott.”

  • Das Vaterunser enthält aber keinen einzigen Dank.

    lg

  • Das Gebet Daniel 9 gehört "jahreszeitlich" in die siebte Posaune/den siebten Monat, also in diese Tage bis zum Entsühnungstag.
    Der beginnt dieses Jahr am Dienstagabend, 08.10.2019

  • Und doch ist Gott mit seinem Heiligen Geist steht's bei und in uns und zwar bei jedem einzelnen dieser 7,6 Milliarden Menschen, denn »Gott ist die Liebe!«

    Auch mit dem Mörder,der heute in Kitzbühel 5 Leute erschossen hat???

    Was hat das mit meinem Glaben zu tun.
    Hier geht es um das Gebet, um das reden zu einem den man Liebt!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Richtig,das kommt im Unser Vater nicht vor, ich finde man darf und sollt trotzdem danken.

    Dieses Gebet hat uns Jesus als Mensch, als Grundlage gegeben.
    Jetzt wo wir mit IHM Leben, dürfen wir IHM und seinem Vater auch Danke sagen! :happy:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich folge dem Gott nach, den der Sohn uns offenbart hat und nicht den paar Zitaten aus 5. Mose, die du hier rauspflückst, weil Mose grad dein Lebensabschnittsthema ist.

    Du merkst, dass hier Menschen deinen Vorstellungen und Ansichten widersprechen. Das merkst du.Du bist nicht Gott und auch nicht die Verkörperung des göttlichen Willens.

    Und das ist Dir - und einem jeden Verblendeten, der da noch ist oder kommen werde - immer wieder zu sagen, bis ihrs einseht, oder eben zumindest damit vergeht, dass es euch gesagt wurde.

    Oder dass Leute vielleicht wissen, was sie glauben und sich nicht von dir beirren und fehlleiten lassen, weil sie ihren Herrn kennen.

    Es ist nicht Mose der spricht. Es ist jedesmal nur eine Wiedergabe von Mose, von dem was Gott ihm zuvor gesagt hatte. Somit spricht Gott. Und wenn dort Gott gesprochen hat, dann hat es somit auch Jesus getan. Denn Jesus hat uns keinen anderen Gott offenbart wie es schon bei Mose war. Schließlich ist ja auch geschrieben das Gott sich nicht ändert, somit konnte Jesus auch keinen anderen Gott offenbaren.

    Ich sehe in diesem Forum sehr schön, das einige meinen etwas zu wissen und es doch nicht wissen. Das ist völlig offensichtlich und hat gar nichts damit zutun das ich irgendwem Fehlleiten will. Dafür haben wir die kath. Kirche und die Ökomene. Jedoch gefällt den Meisten deren Irrlehren, Damit lebt es sich in Sünde mit einem ruhigen Gewissen.


    Die New International Readers Version übersetzt Dan.9,4 so: „I prayed to the Lord my God. I admitted that we had sinned. I said, “Lord, you are a great and wonderful God.” ----> auf Deutsch: „HERR, du bist ein großer und wundervoller Gott.”

    Da empfehle ich lieber die King James von 1611(?):

    [bibel]"And I prayed unto the Lord my God, and made my confession, and said, O Lord, the great and dreadful God, [...] Daniel 9:4[/bibel]
    Dort steht auch schrecklich (dreadful).
    Wie soll er auch anders bezeichnet werden, der konsequent die Sünder vertilgt? Ob es ganze Städte sind die zerstört (Sodom und Gomorra) werden oder wenn an aller Tage ende nur 144.000 in das Himmelreich eingehen werden. Für jeden Sünder ist er ein schrecklicher Gott. Denn der Lohn der Sünde war, ist und wird ewig sein der ewige Tod. Ebenso wird der Lohn für die Rechtschaffenden das ewige Leben sein.
    Da verstehe ich beim besten Willen nicht weshalb manch einer so erschrocken tut, wenn vom schrecklichen oder strafenden Gott die Rede ist. Das hat er selber zig mal in der Heiligen Schrift aufgezeigt und angekündigt.


    Doch dies geht wieder an dem Thema dieses Threads vorbei. Da es ja nicht mehr viel zum Thema Beten beiträgt.

    "Du sollst dir keine Säule aufrichten, welche der HErr, dein GOtt, hasset." 5.Mose 16:22 (Luther 1545) Weshalb hält sich die kath. Kirche nicht daran?

  • Dennoch möchte ich Dich einladen nicht aufzugeben und zu Gott zu beten - ich glaube, auch wenn es unvorstellbar ist, dass Er jedes Gebet hört.

    So wie bei Nehemia...
    5 und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer und schrecklicher Gott, der da hält den Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!
    6 Lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du das Gebet deines Knechtes hörst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für die Israeliten, deine Knechte, und bekenne die Sünden der Israeliten, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt.
    7 Wir haben übel an dir getan, dass wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose.
    8 Gedenke aber doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose gebotest und sprachst: Wenn ihr mir die Treue brecht, so will ich euch unter die Völker zerstreuen.
    9 Wenn ihr euch aber bekehrt zu mir und haltet meine Gebote und tut sie, so will ich, auch wenn ihr versprengt wäret bis an des Himmels Ende, euch doch von da sammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählt habe, dass mein Name daselbst wohne.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16