• Die Frage ist wohl, was wir sein werden, wenn wir im Himmel sind.Engelsgleich, in der Gemeinschaft auch mit den Engeln? Vielleicht rücken wir für die gefallenen Engel nach und sind erst vertrauenswürdig durch die
    Fürsprache und Bestätigung Jesu. Immerhin waren ein Drittel der Engel auf der falschen Seite. Will man dann diese
    "sündigen Menschen" bei sich haben?;-)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • was ich sagen wollte - wenn ich STA wäre, würde ich weder an der Heiligen Schrift "herummäkeln", oder fragen was dass soll = noch an den Schriften von EGW

    Paulus gibt uns einen guten Rat, an den sich jeder vernünftige Mensch halten wird!
    1 Thes.5
    12 Wir bitten euch aber, Brüder und Schwestern: Achtet, die sich unter euch mühen und euch vorstehen im Herrn und euch ermahnen;
    13 ehrt sie in Liebe umso höher um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.
    14 Wir ermahnen euch aber: Weist die Nachlässigen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig mit jedermann.
    15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
    16 Seid allezeit fröhlich,
    17 betet ohne Unterlass,
    18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
    19 Den Geist löscht nicht aus.
    20 Prophetische Rede verachtet nicht.
    21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
    22 Meidet das Böse in jeder Gestalt.
    23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich meinte eher

    1Tim 4,14 Vernachlässige die geistliche Gabe nicht, die du durch prophetische Reden empfangen hast, als die Ältesten der Gemeinde dir die Hände auflegten.

    Wenn ich in eine Gemeinschaft eintrete, oder darin geboren bin, welche diese Prophetische Rede personifiziert im Glaubensleben hat, dann finde ich so eine Frage: "Woher hat sie das?" zumindestens schwierig. Aber das sind eher meine Gedanken dazu

  • Wenn ich in eine Gemeinschaft eintrete, oder darin geboren bin, welche diese Prophetische Rede personifiziert im Glaubensleben hat, dann finde ich so eine Frage: "Woher hat sie das?" zumindestens schwierig. Aber das sind eher meine Gedanken dazu

    Um das prüfen und richtig bewerten zu können, musst Du erst bei Jesus lernen!
    Zugehörigkeit und hören auf Meinungen ist keine gute prüf-Grundlage, sehr wohl aber das Vorbild von Gläubigen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn ich in eine Gemeinschaft eintrete, oder darin geboren bin, welche diese Prophetische Rede personifiziert im Glaubensleben hat, dann finde ich so eine Frage: "Woher hat sie das?" zumindestens schwierig. Aber das sind eher meine Gedanken dazu

    Personifizierte Prophetische Rede?
    1Kor 12,31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.
    Ist an alle Gläubigen gerichtet.
    Man muss die Adventgeschichte etwas näher studieren , dann merkt man welche Strömungen durch welche Prediger entstanden sind. EGWhite hat sich nicht in die Position einer "personifizierten Prophetischen Rede" bringen lassen, sie ist kein Ersatz für die persönliche Beziehung zu Gott und auch nur ein "kleines Licht", das auf die Bibel verweist.
    Ihre Aufgabe während des Aufbaus der Adventgemeinde war tragend, aber sie kritisierte 1888 besonders, dass sich die Gemeinde in die falsche Richtung entwickelte und unterstützte christozentrische Prediger, was selbstverständlich hätte sein sollen.Scheint aber in jeder Kirche ähnliche Perioden zu geben, in denen das Evangelium von irgendwas anderem überdeckt wird.
    EGW war ein Mensch, die als Kind ihrer Zeit mit ihrer Meinung auch mal daneben lag.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • 1.Korinther 1 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
    10 Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet; und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und in einer Meinung.
    11 Denn es ist mir bekannt geworden über euch, meine Brüder und Schwestern, durch die Leute der Chloë, dass Streit unter euch ist.
    12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
    13 Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Wurde denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?
    14 Ich danke Gott, dass ich niemanden unter euch getauft habe außer Krispus und Gaius,
    15 damit nicht jemand sagen kann, ihr wäret auf meinen Namen getauft.
    16 Ich habe aber auch Stephanas und sein Haus getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemanden getauft habe.
    17 Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen – nicht mit weiser Rede, auf dass nicht das Kreuz Christi zunichtewerde.
    Das Wort vom Kreuz als Weisheit und Kraft Gottes
    18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.
    19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
    20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
    21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben.
    22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
    23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
    24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
    25 Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind.
    26 Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen.
    27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
    28 und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist,
    29 auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.
    30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,
    31 auf dass gilt, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der Vers 10 hat sich in der Kirchengeschichte nicht bewahrheitet! „Spaltungen” gab es jede Menge! Mit „einer Stimme” spricht eigentlich nur der Papst! Sollen wir also alle wieder katholisch werden, wie es die RKK will - Stichwort: „Rückkehr-Ökumene”?
    Letztendlich gilt ja nur „eine Meinung” in der Katholischen Kirche - die des Papstes.

    „Streit” (Vers 11) gab es damals, zu Paulus' Zeiten, „Streit” gab es während der gesamten Kirchengeschichte und „Streit” gibt es auch heute, ja sogar einen heftigen „Streit” innerhalb einer Kirche!
    Vier Meinungen finden wir in Vers 12; diese stehen symbolisch für die heutigen großen Richtungen des Christentums: für Katholiken, Orthodoxe, Protestanten und Anglikaner.

    ====> Daher muss leider die Frage des Paulus in Vers 13 („Ist Christus etwa zerteilt?”) mit Ja beantwortet werden!

    Was aber die Christenheit vereinen muss und worüber es keine Diskussion geben darf, das ist der rettende („selig machende” - Vers 21) Glaube an Jesus Christus! (Vers 18 + 21). Das »rettende und erlösende« „Wort vom Kreuz” ( Vers 18 + Joh.3,16) muss im Mittelpunkt des Glaubens und der Predigt stehen, denn „wir predigen Christus, den Gekreuzigten”! (Vers 23) . Und so wird Christus - der Mittelpunkt unseres Glaubens- „uns zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.”! (Vers 30)

  • Der Vers 10 hat sich in der Kirchengeschichte nicht bewahrheitet! „Spaltungen” gab es jede Menge! Mit „einer Stimme” spricht eigentlich nur der Papst!

    Im selben Brief sagt Paulus auch später :

    1. Korinther 11,18 Denn erstens höre ich, daß, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch sind, und zum Teil glaube ich es; 19 denn es müssen ja auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten offenbar werden unter euch!

    In 1. Korinther 1,10 und 11,18 haben wir beide male das Wort Schisma. In 11,19 haben wir Airesis. Jetzt kann man darüber streiten, welches Wort stärker ist. Airesis gab es auch unter den Juden, die Sadduzäer und Pharisäer. Schisma ist wohl bei Paulus aber eher zu verstehen als eine endgültige Trennung. Airesis steht demegmäß nur für eine bestimmte Ansicht innerhalb einer Bewegung. 1. Korinther 1,10 sollte man wohl nicht im Sinne einer völligen Gleichschaltung der Gemeindeglieder verstehen. Das funktioniert deswegen schon nicht, weil die Glieder des Leibes jeweils für andere Aufgaben bestimmt sind. Nur die Glieder dürfen eben nicht nur sich selbst sehen, sondern müssen alle auf das Haupt sehen, nämlich Christus.

    Wie kriegt man hier jetzt den Bogen zur Engelverehrung ? In der Offenbarung werden die Vorsteher der 7 Gemeinden ja auch als Engel bezeichnet. Die organisatorische Leitung der Ortsgemeinde darf also nicht als eigenständiger Club angesehen werden, sondern man muss immer im Blick behalten, dass es um Christus und seinen Leib geht, und nicht um die Karriere und den Profit des Clubs.

  • Die römisch-katholische Kirche ist auch nur eine Hairesis/Spaltung. "Thyatira" in Offenbarung 2+3.

    Die Spaltungen begannen nach dem Apostel Johannes und wurden unter Kaiser Konstantin "legalisiert".

    Ab 538 war der Papst auch weltlicher Herrscher, bis 1798. Seitdem ist seine Kirche nur eine der vielen christl. Traditionen/Spaltungen.