Geist = Person oder Kraft

  • du merkst Gottes Kraft (Geist) in dir nicht?
    Aber genau dass, wäre doch notwendig um sich vom dem zu befreien was Paulus und auch Jakobus als Triebe und Leidenschaften bezeichnet - oder das "Gesetz der Sünde" (Paulus)

    Ich kann sagen, dass Triebe und Leidenschaften lächerlich sind gegen die Gegenwart Gottes und schlichtweg nichts zu bieten haben. ^^

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Weil diese Kraft immer nur von Gott ausgehen kann - ER ist EINER

    Wenn du das so schreibst , dann wäre Jesus nur ein vorrübergehender Ausdruck Gottes?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich hatte es anderswo eingestellt - bei der Trinität
    ---

    Wie wäre denn folgender Gedanke:

    Gott ist das Zentrum, der Mittelpunkt des Kosmos, diesen schuf er durch seine Kraft (Geist) und dieser Kosmos lebt durch diese Kraft, = Pflanzen, Tiere, Menschen...
    Aber dieser Kosmos, mit Pflanzen, Tieren, Menschen und natürlich auch Seinen Boten (Engeln) ist ein "Gegenüber, es sind Geschöpfe, Tongefäse. aber keines dieser Geschöpfe wirkte von "Innen" heraus selbständig in Gottes Sinne. Sie brauchten Vorschriften, Thora usw um Seinen Willen auch zu tun. Aber nicht aus sich heraus, sondern von Außen.

    Bis dann die Schöpferkraft Gottes - die am Anfang über den Wassern schwebte - in SEINEM Sprechen wirkte (das gesprochene Wort (zu den Propheten) ist im hebräischen vom Geschriebenen - DaBhR - unterschieden und bei seinem Volke von Anfang an dabei war

    in den Menschen Jesu einzog, ihn zum Gesalbten (Messias machte) und "im Menschen" Wohnung nahm. Und dieser Jesus war eben derjenige der durch Annahme dieser Kraft, dem Folgen dieser Kraft in sich bis hin zum Tode - ganz Gott und Mensch - durch Gott neu zum Leben erweckt wurde.
    Und diese Schöpferkraft im Menschen wurde dadurch zur neuen Lebenskraft - Heiligem Geist - der von nun an von Christus und dem Vater ausgeht.

    Du hast Gott - den Vater, den Schöpfer und Erhalter der Welt
    Seine wirkende Kraft - ob natürlich, oder heilig besagt lediglich = im Außen, oder im Innen
    und sein aus sich selbst herauswirkendes Geschöpf - der Sohn - der von Inner heraus dem folgen will, was göttlich ist.

    Und wir, die wir diese Kraft in uns aufnehmen werden, wenn wir diese Kraft in uns wirken lassen innerlich so umgestaltet - das wir die Geschwister des Erstgeborenen sein können.

  • Ich kann sagen, dass Triebe und Leidenschaften lächerlich sind gegen die Gegenwart Gottes und schlichtweg nichts zu bieten haben. ^^

    Naja - wenn das für dich passt, dann ist das sehr schön.
    Ich habe zwar auch Hoch-Zeiten in denen ich dir hier beistimme, aber auch Zeiten der Anfechtung und Not = aber gerade diese bringen mich Gott näher

  • Gott-Geist/Ruach Elohim ist schon in Genesis "definiert".

  • Eben diese Gedankengänge sind gnostisch.

  • Gnostisch ist urspünglich die Vorstellung, dass es vor der Weltschöpfung zwei gleichstarke himmlische Wesen (Persisch) gab, welche darum stritten, welches gut oder böse sei. Eines erschuf das Weltall, das andere sucht seitdem, die Schöpfung zu zerstören.

    Die Menschheit ließ sich in diese Auseinandersetzung hineinziehen, jeder Mensch muss daher "kämpfen" um zu dem Guten Wesen "aufzusteigen", selbst unsterblich zu werden.

    Glaube/Vertrauen spielt dabei KEINE entscheidende Rolle, weder beim Sündenfall noch bei der Erlösung. Stattdessen bewirkt das Bemühen um Erkenntnis/Unterscheidung zwischen Gut und Böse die Unsterblichkeit. Demzufolge wären alle Nachkommen Adams noch in Eden am "Baum der Erkenntnis". Der "Baum des Lebens" wird in die NÄHE des ersteren gerückt.

    Man sieht also, dass hier die wesentlich christliche Botschaft vom Sündenfall sowie der Menschwerdung des Allmächtigen weggelassen wird.

    Stattdessen werden Gottheit, Engel, Menschen, sonstige Geschöpfe in einer "Hierarchie" angeordnet, in welche jedes Wesen hineingeworfen ist, "seines Glückes Schmied" zu werden.

    In der gnostischen Pyramide von Wesen gibt es "unten" oder "oben", dazwischen "Aufsteiger" oder "Absteiger".

    "Gottesfurcht" wird in diesem System als ANGST vor dem Absteigen/Verlorengehen gedeutet,

    In der Theologie dieser Pyramide steht "allein" ein Mono-Gott an der Spitze, jedes Geschöpf, besonders die "Gefallenen", versucht, an die Spitze zu gelangen.

    Die religiösen "Ängste" lassen sich vermischen mit "Weisheits"-Büchern. Die Gottes-Offenbarung der LIEBE OHNE ANGST, des Glaubens, der Hoffnung wird "verkleinert".

    Praktisch gesehen schwingt der Mensch sich zum "Richter" über Gottes Wort/Offenbarung auf. In allen Religionen steckt etwas "Gnostisches".

    Genesis 11:4. "... wir wollen... einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen..."

  • Es ist auffällig, wie Paulus den psychischen Menschen und den geistigen Menschen gegenüberstellt (1. Korinther 2,14-15). Psyche und Pneuma haben eine recht ähnliche Grundbedeutung von Wind, blasen, hauchen, atmen. Eine weitere Bedeutung von Psyche ist die von Kälte. In 1. Korinther 15,45 wird der erste Adam als lebendige Psyche (wie in 1. Mose 2,7), und der letzte Adam als lebendig machendes Pneuma beschrieben. Auch Tieren wird in der Bibel eine Psyche zugeschrieben. Für mich liegt daher die Vermutung nahe, dass mit Psyche etwas in sich Abgeschlossenes bezeichnet wird, das sich selbst ermächtigen kann. Auch die Wurzel des hebr. Nephesch legt das nahe (im weitesten Sinne mit der Umwelt interagieren: atmen = Luftaustausch, etwas ergreifen, sich bemächtigen). Es könnte sich sogar bei Nephesch und Psyche um eine gemeinsame Wurzel handeln. Pneuma hingegen weist auf eine externe Antriebsquelle hin. Der psychische Mensch ist der, der autonom handelt, Dinge oberflächlich sieht, der etwas tut, weil er es kann. Der geistige Mensch dagegen tut nicht einfach was er kann, sondern prüft sein Handeln, denkt kritisch, und schätzt die Folgen ab. Er ist geleitet von einer moralischen Instanz, die über seinen eigenen Fähigkeiten steht. Er lässt sich vom Geist Gottes leiten (Römer 8,14). Jesus sagt in seiner Endzeitrede, dass die Menschen erkalten werden. Hier steht auch eine Verbform von Psyche. Hier kann kaum gemeint sein, dass die Menschen lebendig werden. Es muss das Gegenteil bedeuten. Dass sie eigenmächtig handeln werden, weil sie es können, dass sie sich für Moral und Folgen ihres Handelns nicht mehr interessieren werden.

  • Das ist ein Merkmal.

    Also hat für dich Luzifer keiner Macht?

    Für mich ist das "Gesetz der Sünde" durchaus an eine Macht gebunden, gegen die ich "kämpfen" muss.

    Röm 15,30 Liebe Brüder, im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, fordere ich euch auf, mich in meinem Kampf zu unterstützen, indem ihr für mich zu Gott betet. Ja, betet für mich aufgrund der Liebe zu mir, die der Heilige Geist euch schenkt.

    Eph 6,13 Bedient euch der ganzen Waffenrüstung Gottes. Wenn es dann so weit ist, werdet ihr dem Bösen widerstehen können und noch aufrecht stehen, wenn ihr den Kampf gewonnen habt.

    2Tim 4,7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und bin im Glauben treu geblieben.

    usw

    Du findest die Aufforderung zu kämpfen, zu handeln viel, gerade bei Paulus. Aber das geht nicht ohne Vertrauen (Glauben) und es macht nur Sinn, wenn eine Macht gibt, gegen die ich kämpfe.
    Den Teufel und Gott gleichzustellen - das wäre gnostisch
    Gegen das "Böse" außerhalb und innerhalb von mir zu kämpfen = das ist biblisch

  • Den Teufel und Gott gleichzustellen - das wäre gnostisch

    Die alte Gnosis setzte eigentlich den "Gott des Alten Testaments" mit Satan bzw. dem Demiurgen gleich.
    Der Vater Jesu sei der wahre Allvater.
    Es ist eine dualistische Lehre: der wahre Gott sei reiner Geist und als Lichtfunke im Menschen vorhanden, den der Mensch erkennen muss, um zu seinem Ursprung zurückzukehren;
    der Demiurg ist eine aus dem Urvater geborene Abart, die die böse Materie schafft, in ihr wirkt und regiert.

    Jesus sei, vom Urvater ausgegangen, als Erscheinung in diese Welt gekommen; folglich auch Passion, Tod und Auferstehung nicht am Leibe, sondern als Erscheinung des Geistlichen.
    Der eingeweihte Wissende (Gnostiker) wird, wie Jesus, ein über die Materie regierender Geistmensch.
    Dies sei auch über mehrere Leben zu lernen; es gibt also durchaus auch die Lehre der Wiedergeburten.

    Das ist Gnosis und diese Lehre ist zutiefst zu verwerfen für jeden Christen.
    Freudenboten hat insofern Recht, dass sich diese Elemente in zahlreichen Religionen und Lehren finden lassen: Hinduismus, Buddhismus, Islam, nahezu alle esoterischen Strömungen, Freimaurerei, teilweise okkultistische Richtungen (wobei Gnosis eigentlich den Okkultismus eher ablehnen würde, denn dort geht es um die Verehrung der bösen Materie), einige charismatische Richtungen, jüdische Kabbala, Scientology, und natürlich der Katholizismus, usw.

    Die Sache ist, dass freudenboten diesen Begriff nahezu unmittelbar und nahezu ständig für alles benutzt, was nicht seiner Linie entspricht und damit sehr oft falsches Zeugnis wider den Nächsten spricht.
    Auch nicht beachtend, dass er selbst besonderes Wissen zu haben glaubt, welches anderen nicht offenbar sei, wie zahlreiche seiner Beiträge und "Lies!"-Aufforderungen ja zeigen. Zu einem wirklichen Gespräch oder Ausführungen seiner Gedanken lässt er sich nur selten und bedingt herab, um uns Unwissende zu erhellen.

  • Das "Hauptproblem" bei der Sichtweise, dass der "Heilige Geist" keine Person, sondern (als ruach im hebräischen) = Wind, Atem, Kraft, ist für viele, dass sie meinen hier wird etwas herabgesetzt oder abgewertet was ihnen selber heilig und göttlich ist.
    ...

    Für mich ist die "Entpersonisierung" des Geistes eine Erhöhung und keine Abstufung, denn alles was lebt, vom Grashalm bis zum Menschen benötigt "Gottes Kraft", "Gottes Atem", "Gottes Hauch" - auch meine Seele. = alles lebt und bewegt sich durch die Kraft (ruach) Gottes, durch den Odem Jahwes, der damit nicht abgewertet wird.

    Die Frage dieses Themas, ist der Heilige

    Geist = Person oder Kraft?
    muss so beantwortet werden: Der Heilige Geist ist sowohl Person als auch Kraft! Und weil das so ist, haben viele Christen damit ihre Schwierigkeiten und können mit dem Heiligen Geist nichts oder wenig anfangen!

    Für mich ist die "Entpersonisierung" des Geistes eine Irrlehre! Denn Jesus hat uns in seiner Botschaft diesen persönlichen anderen Tröster und Fürsprecher (paraklet) ganz klar verheißen. (Johannes 14,16/ Johannes 14,26/
    Johannes 15,26/ Johannes 16,7)

    ----> siehe zur Fragestellung u.a.auch hier: ----> Der Heilige Geist -- eine Unperson

  • viele Christen damit ihre Schwierigkeiten und können mit dem Heiligen Geist nichts oder wenig anfangen!

    wie gesagt, ich denke sie können , wie ich...den heiligen Geist nur Gott oder Jesus zuordnen und nicht daraus eine dritte Person machen, wie es oft dargestellt wird.
    Trösten , wie eine Mutter und im Gericht Fürsprecher zu sein, das schreibt man Gott und Jesus zu.
    Es ist also falsch den heiligen Geist als Unperson zu bezeichnen, denn er gehört ja Gott, der in diesem Sinn persönlich durch Jesus handelt. Von ihm nimmt Jesus, was uns in seinem Namen gegeben wird.das göttlich persönliche Handeln, die göttlich persönliche Anwesenheit.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Trösten , wie eine Mutter und im Gericht Fürsprecher zu sein, das schreibt man Gott und Jesus zu.

    im Gericht Fürsprecher zu sein ....Gott und Jesus ???

    Es ist also falsch den heiligen Geist als Unperson zu bezeichnen, denn er gehört ja Gott,

    ???

    der in diesem Sinn persönlich durch Jesus handelt.

    ???

    Von ihm nimmt Jesus, was uns in seinem Namen gegeben wird.

    Von wem nimmt er was???

    das göttlich persönliche Handeln, die göttlich persönliche Anwesenheit.

    ???
    Warum nicht gleich das???
    Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung.
    (bei der Taufe Jesu)
    Er ist ebenso ein persönliches Wesen wie der Vater und der Sohn.
    Er inspirierte die Schreiber der Heiligen Schrift.
    Er erfüllte Christi Leben mit Kraft. (Er führte Jesus 40 Tage durch die Wüste)

    Er zieht die Menschen zu Gott und überführt sie ihrer Sünde.
    Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie nach dem Bild Gottes.

    Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei, gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift in alle Wahrheit.

    (1 Mo 1-2; /2 Sam 23,2; /Ps 51,13; /Jes 61,1; /Lk 1,35; 4,18; /Joh 14,16–18.26; 15,26; 16,7–13; /Apg 1,8; 5,3; 10,38; /Röm 5,5; /1 Kor 12,7–11; "2 Kor 3,18; /2 Ptr 1,21.)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi111

    Die Gott, dem Geber aller Gaben, grundsätzlich alles zuordnen , verstehen was ich geschrieben habe und du musst mich ja nicht verstehen, wenn du nicht willst.
    Für mich ist es eben kein persönliches drittes Wesen zu Vater und Sohn dazu.....
    2Joh 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Für mich ist es eben kein persönliches drittes Wesen zu Vater und Sohn dazu.....
    2Joh 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.

    Hier wird weder der begriffliche Fehler gemacht dass man den Heiligen Geist als Wesen bezeichnet! Aber die christliche Dreieinigkeitslehre besagt, dass es nur ein göttliches Wesen gibt den EWIGEN GOTT bzw. die EWIGE GOTTHEIT*** wobei dieses eine göttliche Wesen aus drei göttlichen Personen besteht!


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    *** die EWIGE GOTTHEIT = JAHWEH ELOHIM (= Hebräisch) - auch formal als Terragrammaton JHWH ∆ (= hebr. Urtext) bezeichnet.
    ∆ JHWH : da es im Hebräischen nur Konsonanten aber keine Vokale gibt, ist somit die exakte Aussprache des GOTTESNAMEN nicht mehr feststellbar. ----> daher gab es alle möglichen Versuche JHWH auszusprechen: z.B. J A H U W A H / J E H O W A H / J U H O W A H/
    J E H O W I H / J A H W E H. ---> die heutige Forschung nimmt mehrheitlich an, dass die ursprüngliche Aussprache von JHWH JAHWEH war. Denn in den Psalmen kommt der Name JAH vor (----> siehe: Suche nach "Jah" - Elberfelder Bibel :: BibleServer Mobile,) und Hallelujah sei die hebr. Kurzform von HALLELU - JAHWEH (= auf Deutsch: PREISET DEN EWIGEN)

  • Wesen kommt von sein und bezeichnet etwas Seiendes. Klar, der Geist ist. Aber damit wird er noch nicht zur Person. Nicht alles was ist, ist auch eine Person.
    Adam wird als lebendige Seele bezeichnet. Der Geist Gottes kombiniert mit dem Staub der Erde. Adam wurde selbständig. Ein Individuum, eine Person.

    Gott ist der Urheber der Welt. Nichts würde durch ihn wirken. Die Welt wird angetrieben durch seinen Heiligen Geist. Aber ab wann wird aus dem Heiligen, ein Unreiner Geist ?
    Wenn Gottes Geist sich spaltet. Jesaja 11,2 die 7 Geister Gottes. Da findet sich kein heiliger Geist drunter. Sie sind gemeinsam Gottes heiliger Geist.
    Nimmt man einen weg oder lässt nur einen über, geht was schief. So auch Adam, als er von der Frucht des Baumes naschte.

    Gott sprach darauf : Siehe, der Mensch ist geworden wie EINER von uns. Nur einer (אחד), nämlich der Geist der Erkenntnis, der sechste in der Zählung von Jesaja 11,2. Die restlichen 6 sind verschwunden.
    Wie könnte man denn annehmen, dass Adam, der im Bilde Gottes geschaffen wurde, keinen Geist der Erkenntnis hätte ? Als Mensch im Bilde Gottes, hatte er auch alle 7 Geister, so wie auch Jesus, auf den Jesaja 11,2 ja abzielt.