Wer ist das heilige, auserwählte Volk Gottes ?

  • Aber die Juden wurden dadurch nicht durch "die Kirche" ersetzt,

    Wenn Du die Apostelgeschichte ließt dann wirst Du feststellen, das viele Juden sich haben auf Christus taufen lassen.

    Bei den Segnungen Gottes im alten Bund, war immer eine bestimmtes Verhalten gefordert.
    Dieser Segen gilt für jeden! ""Wenn ihr mich Liebt und meine Gebote haltet....""

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Norbert, vor Gott sind alle Menschen gleich! Römer 2,11

    Es gibt keine 1. oder 2. Klasse Menschen, und demzufolge auch keine 1. oder 2. Klasse Völker.
    Gott bevorzugt oder benachteiligt niemand.

    Das ist doch klar, dass vor Gott alle Menschen gleich sind!
    Und dennoch hat Gott „das kleinste Volk der Erde” (5Mo 7,7) - eben die Juden! - aus Liebe erwählt! Und sie damit vor allen anderen Völkern der Welt "ausgezeichnet" und über alle anderen Völker erhoben und erhöht!
    JHWH hat damit die Juden als Vorbild einer innigen und liebevollen Gottesbeziehung zwischen JEHOVA und seinem Volk (JHWH als Bräutigam + Israel als Braut!) für die Heiden hingestellt, damit diese Israel im Glauben und in der Ethik der 10 Gebote nacheifern sollten.
    Klar ist dann aber auch, dass ein derartig privilegiertes Volk, wie die Juden , wenn es Gottes Liebe von sich gewiesen hatte und ihn verlassen und anderen Göttern nachgelaufen sind, dass dieses Volk dann auch den vollen Zorn JAHWES spüren musste.(so kam die dreifache zeitlich begrenzte Gottes-Strafe der Verbannung 722 v.Chr., 586 v.Chr. und 70 n.Chr.)
    JAHWEH, der - ganz unbestritten ! - in Jesus Christus alle Menschen gleichermaßen liebt, hat

    • den Abraham aus dem heidnischen Ur in Mesopotamien herausgerufen und
    • seinen Nachfahren das Land Kanaan für die Zukunft versprochen!
    • hat JAHWEH aber laut AT die verkommenen heidnischen 7 Kanaaniter - Völker - weil sie total gottlos waren und sogar ihre Kinder ihrem gräulichen Götzen Moloch lebendig verbrannt haben - »ausgerottet«! ---> Also hier waren vor Gott eben damals nicht alle gleich!
    • hat JAHWEH auch in unserer Zeit - seit 1948 - Israel in 4 Nahost-Kriegen (1948/49 - 1956 - 1967 - 1973) vor ihren arabischen Feinden bewahrt und beschützt! ---> Auch hier waren somit die Araber den Israelis nicht gleichgestellt!
    • hat JHWH festgelegt, dass der ERLÖSER eben aus keinem anderen Volke hervorgehen sollte, als nur aus Israel! Und doch sollen alle Menschen diesen jüdischen Messias annehmen, damit sie errettet werden können! In Sachen Errettung sind in der Tat wieder alle Menschen gleich! Auch Israel geniesst hier keinen "Sonderstatus"! Auch jederJude muss Jesus als persönlichen Heiland annehmen, um errettet werden zu können! Und doch sagt uns das NT , dass einstmals sich alle Juden (!!!) kollektiv zum MESSIAS JEHOSCHUA/ Jesus bekehren werden! ----> Auch u.a. deshalb wurden die Juden als »auserwähltes Volk« vom Allmächtigen ausersehen!

    Mit Entrüstung muss ich den rassistischen Vorwurf mir gegenüber in aller Schärfe zurückweisen! Ausgerechnet mir, der ich mich als Bürgerrechtler betrachte, rassistisches Gedankengut zu unterstellen, haut dem Fass den Boden naus! Eine Entschuldigung von Dir, lieber Simon wäre hier fällig!

    Auch dem Satz "Ebenso sind wir bezüglich der Versöhnung und Errettung am gleichen Punkt, wie bei allen anderen Menschen auch" stimme ich ja zu, wie ich hier oben ja bereits geschrieben habe!

    PS: Wer ist heutzutage (womöglich war das schon seit Jahrtausenden so!) Jude? Wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde!

  • Mit Entrüstung muss ich den rassistischen Vorwurf mir gegenüber in aller Schärfe zurückweisen!

    Und ich muss mit Entrüstung zurückweisen, ich befürworte antisemitische Theologie.

    Ich entschuldige mich nicht.
    Die Lehre, ein Mensch werde als Angehöriger eines Volkes, einer Abstammung und einer Blutsverwandtschaft erwählt und habe eine Sonderstellung ist rassistisch.
    Dass du dir den Schuh anziehen musst, sagte ich nicht, Norbert.

    Wenn du meintest, es seien gläubige Juden gemeint, also Juden, die glauben und ihr Leben nach der Thora ausrichten, dann ist es konkreter, aber dann stimmt auch mein Satz: "Die Juden gibt es nicht"
    Denn es gibt im jüdischen Volk ebenso viele Unterschiede wie zB. im deutschen Volk. Ein Großteil der Juden lebt heute übrigens sekular, soweit ich weiß.
    Wenn du meintest, es gehe um alle Menschen jüdischer Abstammung, die erwählt seien (unabhängig von Glaube und Werken), dann ist das spiritueller Rassismus.
    Wenn du meintest, alle Bewohner Israels seien erwählt, dann ist das ebenfalls Rassismus, nämlich nationalistischer.

    Da du, wie ich auch, glaubst, dass letztlich alle Menschen gerettet werden, verstehe ich die gesonderte Erwählung Israels in deinen Gedankengängen nicht.
    Sie haben eine einzigartige Geschichte mit Gott. Bis heute. Das steht vollkommen außer Frage.
    Und sie haben viel zu leiden bis heute, aufgrund genau dieser Ideen, die du hier im Positiven anbringst. Der Antisemitismus und Antijudaismus macht sie zum auserwählten Volk;
    ich habe nicht vor, genau das gleiche von der anderen Seite her zu sagen.

    Ein jüdischer Publizist sagte mal: "Das Schlimmste, was Er uns antun konnte war eigentlich, uns zu Seinem auserwählten Volk zu machen."

    In Jesus ist, meinem Verständnis nach, das Evangelium allen Menschen bestimmt, ohne Ansehen der Person. Was nun?

  • Anmerkung:

    dass das "Volk Israel" abgelöst sei oder ad acta liege, ist folglich ebenso falsch.
    Ein Jude, der seine Thora, seine Propheten und Weisheitsbücher liest, blickt auf eine einzigartige Offenbarung und Geschichte zurück. Das ist die Geschichte seines Volkes mit Gott, das ist seine Geschichte mit Gott - das nimmt ihm keine reformatorische Bündnistheologie weg.
    Das bedeutet aber logischerweise, dass er dies liest und glaubt; ihm ist das nicht aufgrund von Blut und Herkunft einfach so gegeben.

    Diese Besonderheit tritt schlicht dadurch auf, dass "das Judentum" sowohl Ethnie, Religion, als auch Kulturgeschichte meint.
    Wenn ein Jude Christ wird, dann ist er ein jüdischer Christ. Er bleibt das, nicht der Religion nach in diesem Falle, sondern der Ethnie nach, obgleich auch der Begriff "Ethnie" immernoch umstritten ist bezüglich der Juden.

    Solch eine Zusammensetzung gibt es eigentlich bei keinem anderen Volk, keiner anderen Religions- oder Kulturgemeinschaft.

  • (1)Und ich muss mit Entrüstung zurückweisen, ich befürworte antisemitische Theologie.
    (2)Da du, wie ich auch, glaubst, dass letztlich alle Menschen gerettet werden, verstehe ich die gesonderte Erwählung Israels in deinen Gedankengängen nicht.
    (3) Sie haben eine einzigartige Geschichte mit Gott. Bis heute. Das steht vollkommen außer Frage.
    Und sie haben viel zu leiden bis heute, aufgrund genau dieser Ideen, die du hier im Positiven anbringst. Der Antisemitismus und Antijudaismus macht sie zum auserwählten Volk;
    ich habe nicht vor, genau das gleiche von der anderen Seite her zu sagen.

    (4) Ein jüdischer Publizist sagte mal: "Das Schlimmste, was Er uns antun konnte war eigentlich, uns zu Seinem auserwählten Volk zu machen."

    (5) In Jesus ist, meinem Verständnis nach, das Evangelium allen Menschen bestimmt, ohne Ansehen der Person. Was nun?

    (1) Dass Du antisemitische Theologie vertreten würdest, habe ich Dir doch mit keinem Wort vorgeworfen!
    (2) Gerade die vollständige Erwählung und Errettung Israels - also der Juden gemäß Römer 11,26 ist ja geradezu ein "Paradebeispiel" dafür, dass letztlich alle Menschen gerettet werden! ---> „Die Juden zuerst ...!” (Röm 1,16)
    (3) Stimme voll und ganz zu! ---> das ganze Alte Testament ist Geschichte Israels!
    (4) An diesem Satz ist was dran, in der Tat! Aber es war nun mal Gottes Willen oder etwa nicht?
    (5) Stimme zu!

    (1) Ganz richtig!
    (2) Zustimmung!
    (3) Das weiß ich nicht! Der Jude ist doch - eben weil er Jude ist - quasi mit der Religion in der Muttermilch großgeworden, auch die Säkularen, meine ich.
    (4) Dass im Judentum, Religion, Glaube, Volk, Nation, Kultur, Zionismus, Ethnie und Abstammung (Jude ist wer eine jüdische Mutter hat!) auf geheimnisvolle Weise - mehr als bei anderen Völkern - zusammenwirken, ist wohl offensichtlich...

    Daher stimme ich Deinem letzten Satz: „Solch eine Zusammensetzung gibt es eigentlich bei keinem anderen Volk, keiner anderen Religions- oder Kulturgemeinschaft” ausdrücklich zu! ---> dieser zeigt doch mMn. dass die Juden eben doch in besonderer Weise vom EWIGEN - Gelobt sei sein Name! - erwählt/ auserwählt worden sind.

  • 3) Das weiß ich nicht! Der Jude ist doch ' eben weil er Jude ist quasi mit der Religion in der Muttermilch großgeworden, auch die Säkularen, meine ich.

    Das meint man immer so, Norbert, ist aber nicht unbedingt der Fall.
    Jemand, der mit dem Kinderwagen bereits in die Kirche geschoben wurde, dessen Eltern gläubig sind, ist auch sozusagen mit der Muttermilch im Christentum großgeworden.

    Deshalb sind die Kinder durch den Glauben der Eltern gesegnet.

    Natürlich kommt der säkulare Jude, der gänzlich ohne religiösen Hintergrund aufgewachsen ist, wesentlich seltener vor, als beispielsweise im westlichen Christentum; aber auch das gibt es.
    Worum es mir eigentlich geht ist, dass nicht Blut zur Erwählung gemacht wird. Denn das taten die Nazis auch und ich halte es für falsch.

    dass die Juden eben doch in besonderer Weise vom EWIGEN - Gelobt sei sein Name! - erwählt/ auserwählt worden sind.

    Das wurden sie auch, das bestritt ich nicht.
    Wozu hatte er sie denn auserwählt? Er hat ein kleines Volk erwählt, um ein Licht und ein Zeichen für die Welt zu sein; zunächst durch das Gesetz und die Erzählung der Taten Gottes, die er an diesem Volk getan hat. Aus diesem Volk sollte der Friedefürst und Erlöser der Welt hervorgehen ("das Heil kommt von den Juden")

    Er ging draus hervor.

    Man muss Mentalität und Sippschaft sehen, ohne daraus ein Vorrecht abzuleiten.
    Viele Juden nahmen ihn an, doch im Großen hielt sich das Evangelium im jüdischen Raum nicht; die Urgemeinde lebte nicht lang. Das Judentum sah sich durch Zerstreuung bedroht und stellte sich der Auflösung durch ganz genaue und strenge Tradierung und durch das Schreiben entgegen.

    Die Botschaft ging an die westlichen Heiden. Diese vermischten es mit dem eigenen und bauten daraus ein Machtinstrument, wie es ihre Natur ist bis heute.

    Auf den Inseln, im Dschungel und im Busch wurde das Christentum mit dem Animismus verwoben. Die charismatischen Strömungen blühen dort am besten, denn es ist deren Art.

    Im Nordwesten pflegt man zumeist eher ein "aufgeklärtes, humanistisches" Christentum, das im Zwiegespräch mit den Bedürfnissen der Gesellschaft steht.

    In der Orthodoxie erinnern Theologie, Gottesdienst und Architektur eher an die Synagoge (bis auf die Ikonen) ...

    So ist es, dass jede Kultur, Ethnie und Sippschaft das ihre aus etwas macht und sich dies alles irgendwo mischt.
    Auch im Judentum sind Platonismus, Aristotelistik, Reinkarnationslehre, Esoterik/ Kabbala, Liberalismus und Synkretismus längst angekommen. Es ist keine geschlossene, einheitliche Gruppe.

  • Israel ist ein bewusst und willentlich eingerichteter Staat nach einem demokratisch-strategischen Plan. Israel bildet die einzige Demokratie im Nahen Osten.

    Was Du da schreibst ist aber nur die halbe Wahrheit. Zwar nennt sich "Israel" eine Demokratie. Fakt ist aber, dass der Staat von 22 reichen Familien unter sich aufgeteilt und ausgebeutet wird. Israel ist also eher eine Oligarchie und weniger eine Demokratie. Das ist dort sp ähnlich wie im der Ukraine.

    benSalomo.

  • Hallo zusammen.

    Wie sattsam bekannt sein dürfte, kann man die Bibel durch verschiedene "Brillen" betrachten. Eine dieser "Brillen" ist der Dispensationalismus, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den irischen Priester und Rittergutsbesitzer John Nelson Darby in der europäischen Theologie ein geführt wurde. In jener Zeit entstanden 3 Religionsgemeinschaften, die auch heute noch tätig sind:

    Die Dispensationalisten, die man nach ihrem Gründer auch Darbysten nennt. Sie lesen die Bibel mit der Brille Darbys.
    Die Adventisten (STA). Sie lesen die Bibel durch die Brille Jesu, so, wie das auch die frühe Kirche Tat und auch noch die Reformatoren.
    Die Zeugen Jehovas. Sie lesen die Bibel teils durch die dispensationalistische Brille, teil durch die häufig wechselnde Brille der WT-Gesellschaft.

    Durch die unterschiedlichen Brillen kommt man natürlich zu unterschiedlichen Aussagen und Ergebnissen.

    In der biblischen Prophetie spielt die Figur des "Antichristen" eine bedeutende Rolle. "Anti" meint nicht "gegen", sondern "an Stelle von". Der Antichrist ist also jemand, der sich auf den Platz Jesu setzt und die Anbeter Jesu zu verführen trachtet. Sei es mit List oder mit Gewalt. Im Mittelalter war das die RKK, was ja auch Luther und die anderen Reformatoren erkannten. Doch heute, so scheint mir, ist es um das Papsttum selsam ruhig geworden. Wo Franziskus hin lommt, verbreitet er eine Charm-Offensive.

    Bezogen auf unser Thread-Thema und auf meine täglichen Beobachtungen muss ich aber sagen,dass sich in der religiösen Welt die Ideen Darbys ziemlich breit machen. Und dabei spielen die Aussagen über ein Weiterleben nach dem Tod, über die Endzeit Ereignisse und über die Rolle des politischen Staates "Israel" eine wichtige Rolle. Auf allen drei Feldern werden Lügen und kräftige Irrlehren verbreitet, und wer sich auf ihnen verlässt, wird einmal schwer enttäuscht werden. Einen Vorgeschmack hat ja das Buch "Alter Planet Erde - wohin" vermittelt, welches vor ca. 50 Jahren bei Hännssler erschient. Alle darin im darbystischen Sinn und Geist vorher gesagten Vorhersagen sind jämmerlich ins Wasser gefallen und bin überzeugt, dass auch die Vorhersagen von Norbert und seinen darbystischen Kollegen nichts wert sind. All die schönen Bibel Auslegungen, und die damit verbundenen Hoffnungen sind nichts weiter als "heiße Luft, als antichristliche Hirngespinste, mit denen Satan Gottes Kinder vom Weg des Heils abbringen möchte. Das gilt auch unbeschränkt für die Märchen über das heutige Israel im Orient: alles nur heiße Luft-

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Bezogen auf unser Thread-Thema und auf meine täglichen Beobachtungen muss ich aber sagen,dass sich in der religiösen Welt die Ideen Darbys ziemlich breit machen. Und dabei spielen die Aussagen über ein Weiterleben nach dem Tod, über die Endzeit Ereignisse und über die Rolle des politischen Staates "Israel" eine wichtige Rolle. Auf allen drei Feldern werden Lügen und kräftige Irrlehren verbreitet, und wer sich auf ihnen verlässt, wird einmal schwer enttäuscht werden.

    Lieber Ben, diese Feststellung ist nichts neues. Gott lässt ja Vielfalt zu. Die gab es auch zu Jesus Zeiten.

    Wichtig ist das Jesus Christus der Mittelpunkt unseres Glaubens ist. Ich bin dankbar das mir in der STA - Gemeinde über Jahre
    die Theorie aber auch die Praxis vermittelt wurde. Wir können uns auf vielen Ebebenen bewegen, wenn wir auf dem Fels Jesus stehen.

    Deshalb das Bewerten oder Beklagen von Kirchen,Organisationen oder was auch immer, das hilft keinen weiter.

    Ich erlebe bei uns zwei Gemeinden die mal eine waren! Die einen pflegen die russischen Nationalitäten..obwohl sie mal vor vielen Jahren als Deutsche zu uns gekommen sind,die anderen reden ständig von Wahrheit, EGW, und der Dreiengelsbotschaft!
    Grenzen andere aus,sich selber auch.... die in der ACK mitarbeiten, aber selber haben sie miteinander kaum Kontakt,obwohl sie in einer Stadt sind.

    Als ich das bei der letzten Sitzung erfahren habe bin ich entsprechend ausgeflippt... schlimm ist, das die Prediger diese Entwicklung auch noch wohlwollend begleitet haben....

    Wer wo anders Feindbilder wittert verliert den Überblick uber die eigene Fehlentwicklung....
    Grunsätzlich gilt für mich, Satan ist überall Anwesend.....und hat seine bewussten oder unbewussten Helfer.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Was Du da schreibst ist aber nur die halbe Wahrheit. Zwar nennt sich "Israel" eine Demokratie. Fakt ist aber, dass der Staat von 22 reichen Familien unter sich aufgeteilt und ausgebeutet wird. Israel ist also eher eine Oligarchie und weniger eine Demokratie. Das ist dort sp ähnlich wie im der Ukraine.
    benSalomo.

    Woher hast du diesen verschwörungstheoretischen Unfug?

    Du scheinst mit Israel und den Juden ein Problem zu haben - einmal sind sie keine "richtigen" Juden (Israeliten), zum anderen ist es keine Demokratie... Israel mit der Ukraine zu vergleichen zeugt jedenfalls (für jemanden wie mich, der ich häufig dort war und Freunde dort habe) absurd und inkompetent. Es ist jedenfalls sicher nicht die andere Hälfte der Wahrheit.

  • Wie sieht es im politischen Staat Israel aus mit der Demokratie ?

    Ein STA-Pastor berichtete: In meiner Gemeinde wollten wir eine Taufe im Jordan durch führen. Der Bus kam, diee Gemeimdeglieder stiegen ein und es solklte los gehen. Da füllte sich auf einmal der ganze Platz mit Orthodoxen in ihren schwarzen Kleidern, langen Bärten, schwarzen Hüten und Gebets Locken. Auf ein Kommando griffen alle den Bus an und drohten ihn um zu stürzen.

    Die Polizei wurde gerufen. Die schaute sich das Getümmel und das Gebrüll eine Weile an, dann drehten sie ihr Auto um und fuhren wieder fort. Die Gemeoinde musste aussteigen und entging kmapp einer Prügel Schlacht.

    Was war passiert ? Die Orthodoxen haben in allen christlichen Gemeinden ihre Spitzel, die über jedes Wort in der christlichen Gemeinde berichten. Die STA konnten zwar nicht glauben, dass sich ein Gemeindeglied als Spitzel her gab, musste aber nun traurig erleben, dass es dennoch so war. Und die Polizei hilft in diesem ach so demokratischen Staat auch nur den Ihren.

    Und diese Schilderung ist kein Einzelfall, sondern durchgängig israelisch-demokratische Prxis. Es ist die Praxis eines besonderen Volkes Gottes, und zwar der besonders Frommen und Eifrigen.

    Liebe Grüße von benSalomo-

  • Wie sattsam bekannt sein dürfte, kann man die Bibel durch verschiedene "Brillen" betrachten. Eine dieser "Brillen" ist der Dispensationalismus, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den irischen Priester und Rittergutsbesitzer John Nelson Darby in der europäischen Theologie ein geführt wurde. In jener Zeit entstanden 3 Religionsgemeinschaften, die auch heute noch tätig sind:

    Die Dispensationalisten, die man nach ihrem Gründer auch Darbysten nennt. Sie lesen die Bibel mit der Brille Darbys.
    Die Adventisten (STA). Sie lesen die Bibel durch die Brille Jesu, so, wie das auch die frühe Kirche Tat und auch noch die Reformatoren.
    Die Zeugen Jehovas. Sie lesen die Bibel teils durch die dispensationalistische Brille, teils durch die häufig wechselnde Brille der WT-Gesellschaft.

    Durch die unterschiedlichen Brillen kommt man natürlich zu unterschiedlichen Aussagen und Ergebnissen.

    Also, zum ----> rotem Satz
    könnte man auch sagen: Die Adventisten (STA) lesen die Bibel durch die Brille der Ellen Gould White!

  • Abseits aller genannten "Brillen" gibt es die für JEDE(N) "passende Brille" der Auslegung Jesu Christi (Matth. 5:17.ff./24).

    Nicht alle Adventisten lesen die Bibel durch die Brille der "kleinen Herde" nach 1844!

  • @ingeli
    Das Volk Israel, nach dem Fleisch nach (kinder Jakobs), sind die sogenannten "Bantus".
    Es gibt aber ein "Israel" welches nicht nach dem Fleisch geht, sondern nach dem Geist. Und dieses geistige "Israel" wird die Gemeinschaft des Heiligen Geistes genannt.

  • Ingeli war August 2016 online.
    Die Chance ist also fast Null %, dass sie. deinen Beitrag list. Es lohnt sich, vorher mal die Mitgliedliste zu durchforsten.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014