Warum halten Adventisten nur bestimmte Gebote Mose?

  • Die haben die STA-Pioniere von den STB übernommen.

    Wie kommst Du darauf?

    Du kennst den Glaubenspunkt zum Sabbat und der ist meines Wissens über viele Jahre Gewachsen und
    entsprechend bei der Generalkonferenz überarbeitet worden!
    Das ist Theorie, wie der einzelne es umsetzt ist seine Sache, die er mit Gott ausmachen muss!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Natur genießen, Menschen helfen, über Gott und das Leben reden, essen, trinken und sich auf Gottes wunderbare Gaben besinnen?
    Ja, will ich gerne tun und tue ich.

    Ist dies das eschatologische Kriterium, wie die adventistische Auslegung vertritt?
    Nein, ist es nicht.

    Soviel hast Du also doch schon verstanden. Doch verstehe ich dennoch nicht warum Du Dich so darüber aufregen musst……Dich schließt keiner aus dem Kreis aus oder? Jeder, und da meine ich nicht nur die Adventisten sondern alle Christen, ja selbst für die gesamte säkulare Welt wird wie ich es denke und im Einklang der traditionellen adventistischen Auslegung verstehe offenbar werden welch ein falsches Spiel die RKK mit der erzwungenen Sonntagsheiligung treiben wird und an dieser Stelle (wieder) ihre (alten) Zähne zeigt. Jeder im Geiste wird dann verstehen und sich (noch) entscheiden können diesem Diener des Drachens aus Angst zu gehorchen oder auf Gott zu vertrauen und trotz der päpstlich angedrohten Konsequenzen Gottes abgesonderten Tag zu halten. Spätestens wenn es tatsächlich einen Todesbefehl für Sabbathalter geben wird solltest Du Dich aber wieder an diese Worte erinnern.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich stehe voll hinter dieser Aussage!
    Was hast Du daran auszusetzen?

    Bogi, ich hatte ausgeführt, was ich woran auszusetzen habe. Ich bezog ich ursprünglich auf Atze.

    Dann stiegst du mit ein - ebenso Pfingstrosen und HeimoW - wo du mir unter anderem sagtest, das Gespräch sei ja nicht zielführend (nachdem ich nochmal ausgeführt habe, was ich woran auszusetzen habe).

    Wenn hier Leute sind, die einfach nur aus Liebe zu Gott den Sabbat halten (oder gedenken), was fühlen die sich von mir eigentlich angesprochen?
    Du kannst mir den sauberen Link der modernen, geglätteten Homepage schicken, ist okay. Sprach ich davon?

    Ich habe mehrmals ausgeführt, worum es geht. Da sind doch keine Missverständnisse.
    Und dabei bleibt es auch. Du musst darauf nicht antworten.

  • Ich habe mehrmals ausgeführt, worum es geht. Da sind doch keine Missverständnisse.
    Und dabei bleibt es auch. Du musst darauf nicht antworten.

    Wenn mehrere es missverstanden haben, würde ich mir Gedanken machen.
    Ok, ist angekommen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Doch verstehe ich dennoch nicht warum Du Dich so darüber aufregen musst……

    Rege ich mich auf? Bisher regen sich eigentlich nur andere Leute hier auf.
    Ich habe bisher lediglich meine Ansicht zu dieser Auslegung und Gewichtung geäußert und bin dabei vollkommen entspannt, keine Sorge. Ich rege mich nicht auf.
    Es ist aber interessant, dass sowas dann ständig vermutet wird. Ist nicht das erste Mal.
    In der Regel genieße ich die Debatten hier sehr.

    Spätestens wenn es tatsächlich einen Todesbefehl für Sabbathalter geben wird solltest Du Dich aber wieder an diese meine Worte erinnern.

    Atze, wenn der Todesbefehl für Sabbathalter kommt, dann kommt auch der Todesbefehl für Sonntagshalter.
    Oder siehst du nicht, welcher der Feind ist, der uns umgibt?

    Alldas hätte aber für mich immernoch nichts mit eurer Auslegung zutun
    (oder soll ich sagen "deiner Auslegung", sonst fragt gleich wieder jemand: wer ist "ihr" ?)

  • Zitat von “Norbert Chmelar“

    der Sonntag ist der wichtigste Tag für einen Christen!

    …..sagt die Tradition.

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    Denn am ersten Tage der Woche ist der Herr auferstanden!

    Und am siebten Tag hat er (im Grab) geruht (den Sabbat gehalten)!

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    eine üble Beleidigung den meisten Christen

    Wahrheit tut immer am meisten weh.

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    Der Sonntag ist und bleibt ein biblischer und christlicher Tag

    Nein, ganz sicher nicht.

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    sagen: „Gesegneten Sonntag!”

    Kannst Du gerne sagen….gesegnet hat laut Bibel der Herr lediglich den Sabbat.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich stehe voll hinter dieser Aussage!Was hast Du daran auszusetzen?
    20. Der Sabbat: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    An der langen Erklärung des 20. GLAUBENSPUNKTES DER SIEBENTEN-TAGS-ADVENTISTEN habe ich nichts auszusetzen! An der folgenden Formulierung aber schon! Ich zitiere: schwarz = Zustimmung! // rot = Ablehnung!

    Der Sabbat

    Nach sechs Schöpfungstagen ruhte Gott, auf unser Wohl bedacht, am siebenten Tag und setzte den Sabbat für alle Menschen zum Gedenken an die Schöpfung ein.

    Das vierte Gebot in Gottes unwandelbarem Gesetz gebietet die Heiligung des siebenten Tages der Woche als Tag der Ruhe, der Anbetung und des Dienens, so wie es uns Jesus Christus, der Herr des Sabbats, gelehrt und vorgelebt hat.

    Der Sabbat ist ein Tag froher Gemeinschaft – mit Gott und untereinander. Er ist ein Sinnbild unserer Erlösung durch Christus, ein Zeichen unserer Heiligung, ein Ausdruck unserer Treue und ein Vorgeschmack ewigen Lebens im Reich Gottes.

    Der Sabbat ist Gottes bleibendes Zeichen seines ewigen Bundes mit seinem Volk. (Anm von mir: Ja, das Zeichen seines ewigen Bundes mit seinem ✡ Volk Israel ✡!) Wer diese heilige Zeit freudig beachtet, von Abend zu Abend, von Sonnenuntergang zu Sonnenuntergang, feiert Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln. | Glaubensüberzeugungen der Siebenten-Tags-Adventisten, Nr. 20

    Nicht der Sabbat ist ein Sinnbild unserer Erlösung durch Christus, sondern der KARFREITAG - der Todestag Jesu! ----> Dieser »echte Versöhnungstag« (3. Mose 16) ist der Tag unserer Erlösung! Wenn die STA dies hier ablehnen, kann man sie nicht mehr als "evangelische" Freikirche bezeichnen! Und ebensowenig ist der Sabbat ein Vorgeschmack ewigen Lebens im Reich Gottes. Dies ist der Ostersonntag, weil der Sonntag der Tag der neuen Schöpfung ist! (Psalm 118,24) ==> 7 + 1 = 8! Die "umgekippte" 8 = ∞ ! ∞ = Symbol für EWIGKEIT ===> Der Sonntag wurde als Auferstehungstag zum Beginn der Neuen Schöpfung!

  • Atze, wenn der Todesbefehl für Sabbathalter kommt, dann kommt auch der Todesbefehl für Sonntagshalter.Oder siehst du nicht, welcher der Feind ist, der uns umgibt?

    Tut mir leid, bei dieser Aussage stehe ich auf der Leitung und sehe tatsächlich nicht was oder wen Du meinst.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    ...
    (oder soll ich sagen "deiner Auslegung", sonst fragt gleich wieder jemand: wer ist "ihr" ?)

    Ja, das sollst du sagen (schreiben), das ist auch angebracht, denn Atze wurde aus unserer Kirche ausgeschlossen.

    Sein Umgang mit dem Wort Gottes ist also noch weniger repräsentativ für unsere Kirche als der von Kirchenmitgliedern die hier posten.
    Es zeigt, wie er sich die Kirche der STA vorstellt oder wünscht - wie diese aber (jedenfalls mehrheitlich) nicht ist.

  • Zitat von “HeimoW“

    repräsentativ für unsere Kirche

    Repräsentativ für unsere Kirche sind die Glaubenspunkte dessen beinhaltende Kennzeichen für Adventisten Du besser heute als morgen ausradiert sähst…….in Südeuropa wo ich mich momentan gerade aufhalte hätte man jemanden mit Deiner Verachtung des adventistischen Glaubens gegenüber in der Gemeinde bereits Hausverbot erteilt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Es müsste Dir aufgefallen sein, wieviel Stress Jesus mit den Pharisäern und Sittenwächtern hatte.Diese sind bis heute nicht ausgestorben.
    Es ist auffallend, das sich über die richte Sonntagshaltung keiner aufregt, warum wohl..?

    Dabei sagt Gott: Gedenke und sorge dafür das alle, sogar die Tiere zu Ruhe kommen!

    Beim Sonntag geht es um die Feier! Wenn Du am Sonntag in den Gottesdienst gehst ist die Welt in Ordnung und wenn Du nicht gehst, interessiert es kaum jemand...
    Schau auf Jesus und verbringe den Sabbat wie er, dann wird er für Dich eine Freude!@

    @Bogi,Korrektur Nummer 1 : Da ist in dem "Was darf ich am Sabbat tun ?" sehr viel aus den US - Sonntagsregeln aus dem 19..
    Jahrhundert drinnen. Und es wird (gelegentlich) weltweit diskutiert, ob man sabbats / sonntags schwimmen oder nur bis zu den Waden,ja Knöcheln ins Wasser des Sees gehen darf.

    Allgemeine Korrektur Nummer 2 : Conradi geht in einem Buch den europäischen Sabbathaltern nach. Und die Urdadventisten in Deutschland hielten Mitte 1850 schon den Sabbat, völlig unabhängig von Andrews und Erzberger.. Bei allem Respekt : Das Augenmerk af den Sabbat haben nicht erst die Siebenten -Tags - Baptisten in die Religionsgeschichte gebracht.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ist es nicht trotzdem etwas merkwürdig, dass die Gesetze zum Sabbat teilweise immer noch penibel genau gehalten werden während man die meisten anderen Gesetze als nicht mehr gültig abgestempelt hat.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    dass die Gesetze zum Sabbat teilweise immer noch penibel genau gehalten werden während man die meisten anderen Gesetze als nicht mehr gültig abgestempelt hat.

    Nein, der Sabbat kommt als Ruhetag aus der Schöpfung.

    "Die Gesetze" dazu (z.B. 2Mo 16 oder 2Mo 35) werden ohnedies weder propagiert, noch (gar penibel) eingehalten. Geh mal in eine orthodoxes Viertel in Jerusalem, dann erkennst Du den Unterschied schlagartig - falls er Dir nicht bewusst sein sollte.

    Eigentlich ist es unfair, was hier immer wieder unterstellt wird, denn das meiste betrifft vielleicht manchen "Extremisten", ist aber nicht allgemeine adventistische Glaubenspraxis. Und falls in der Endzeit keine Sonntagsgesetze kommen sollten, ändert das auch nichts an Gottes Einladung zur Sabbatheiligung (die es so für den Sonntag nicht gibt).

    Aber, dazu gibt es einen eigenen Thread.

  • Ist es nicht trotzdem etwas merkwürdig, dass die Gesetze zum Sabbat teilweise immer noch penibel genau gehalten werden während man die meisten anderen Gesetze als nicht mehr gültig abgestempelt hat.

    Sinn und Zentrum aller Gesetze und Gaben sind im AT und NT eigentlich gleich. Sündenerkenntnis,Erlösung, Heiligung
    Das ist doch immer der gleiche Weg, ob für die Juden oder die "eingepropften Zweige"der aus dem Heidentum Herausgerufenen (Heiligen)

    12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
    13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi,
    14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch das trügerische Würfeln der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.
    15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.

    Es ist klar, dass der Sabbat eigentlich einen sehr zentralen Diskussionspunkt abgibt, weil ein Tag in der Woche für Gott reserviert etwas ganz Sichtbares ist.
    Ich finde es sowieso interessant, dass im Römer steht:
    der du ein wilder Ölzweig bist, in den Ölbaum eingepfropft wurdest und Anteil bekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums,
    Die gleiche Lebensquelle und die gleiche Versorgung ist doch ein schönes Bild und man findet in den Gesetzen der Israeliten geistliche Bedeutungen mit erzieherischem Wert.

    Man kann nicht behaupten, dass das nicht studiert würde. Nur welcher Laie studiert das hier so genau?Mit wem soll man darüber reden? Es wird ja immer gleich alles in Schubladen gesteckt und auf den Sabbat reduziert.

    Bei allem ist doch eines wichtig, dass niemand dem Irrtum aufsitzt, dass er sich den Himmel durch "Leistung" erwerben kann und ohne Bekehrung und Beziehung zu Gott, nützt kein religiöses Tun.
    Umgekehrt kann man Jesus feiern, Lobpreis singen und Predigten hören bis man in tiefen Schlaf fällt und wenn man nicht macht, was einem der Geist Gottes sagt, dann passiert auch keine "Heiligung", kein "wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist".

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (19. August 2019 um 14:09)

  • Nein, der Sabbat kommt als Ruhetag aus der Schöpfung.

    "Die Gesetze" dazu (z.B. 2Mo 16 oder 2Mo 35) werden ohnedies weder propagiert, noch (gar penibel) eingehalten. Geh mal in eine orthodoxes Viertel in Jerusalem, dann erkennst Du den Unterschied schlagartig - falls er Dir nicht bewusst sein sollte.

    Eigentlich ist es unfair, was hier immer wieder unterstellt wird, denn das meiste betrifft vielleicht manchen "Extremisten", ist aber nicht allgemeine adventistische Glaubenspraxis.

    Ich muss ehrlich gestehen, ich kenne die 600+ Gesetze aus dem AT nicht, aber es gibt genügend Diskussionen hier über die Gestaltung des Sabbat. Das fängt beim kochen an und endet bei der Hochzeit oder beim Sport. Was davon offiziell ist, weiss ich nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das wahrscheinlich sowieso von Region zu Region unterscheidet.
    Zusammengefasst gelten bei Euch also noch die spezifischen Sabbatgesetze, die Speisegebote und die Gesetze zum 10.
    Ist das richtig?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich muss ehrlich gestehen, ich kenne die 600+ Gesetze aus dem AT nicht, aber es gibt genügend Diskussionen hier über die Gestaltung des Sabbat.

    Mizwot -- Pflichten eines Juden (Judentum).
    Vielleicht interessiert dich das.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wie kommst Du darauf?
    Du kennst den Glaubenspunkt zum Sabbat und der ist meines Wissens über viele Jahre Gewachsen und
    entsprechend bei der Generalkonferenz überarbeitet worden!
    Das ist Theorie, wie der einzelne es umsetzt ist seine Sache, die er mit Gott ausmachen muss!

    Unter dem Thema "Sabbat" habe ich schon einmal als Literatur empfohlen:

    "Adventisten - Sabbat - Reformation" von Richard Müller

    Darin wird die Entstehung der Sabbatlehre unter den "Adventpionieren" nach 1844 beleuchtet.

    Die letzte Weiterbearbeitung nahm Samuele Bacchiocchi ("Vom Sabbat zu Sonntag", "Die Siebte Posaune") vor. Die konnte er leider nicht zum Durchbruch bringen, weil es einen "Pioniere-Kult" unter STA gibt.

    Es geht hier um das Fortschreiten in der biblischen Begründung, nicht einer "Theorie".

  • Tut mir leid, bei dieser Aussage stehe ich auf der Leitung und sehe tatsächlich nicht was oder wen Du meinst.

    Atze meint vielleicht, dass Offb. 13 (zweiter Teil) mit dem "Großen Kampf" E. Whites übereinstimmt? Dem ist nicht so.

    Es gibt keinen WÖCHENTLICHEN Gedenktag der Auferstehung Christi, nur einen JÄHRLICHEN (in den Tagen des "Ungesäuerten" Lev. 23), wie auch den 50 Tage späteren Pfingsttag. Die 7 Sabbate/Wochen dazwischen (Ex. 16) begründen die Wochenenden des Siebten Tages. Evv. und Apg. bezeugen dieselbe Zeiteinteilung unter den Aposteln und nichtjüdischen Christen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    In diesem "Vermächtnis" E. Whites korrigiert sie ihre Sicht im "Großen Kampf". Denn der Weg "in der Vergangenheit" wiederholt sich nicht. Die "Große Trübsal" (Matth. 24) war im Mittelalter 1260 Jahre lang und "wird nie wieder".

    Das Zitat schließt mit ein, dass wir auch NACH E. White dazuzulernen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von freudenboten (19. August 2019 um 14:57)