• Ich bin halt davon überzeugt, dass uns die Bibel genug Spiegel der Weltlichkeit vorhält und wir als Gotteskinder unseren Blickwinkel himmelwärts halten dürfen.

    Mit vier Söhnen und Schwiegertöchtern, die heute mehr als meine Generation bis aufs Blut versucht werden, weiß ich genau was heute abgeht. Ohne Glauben und ohne für Jesus brennende Eltern und Großeltern hat es die Jugend besonders schwer die vielen fiktiven Welten von der auf Glauben aufgebauten Realität Gottes zu unterscheiden. Adventisten neigen dazu ihren Glauben durch "Lebensstil" zu ersetzen und das bringt unerwünschte Früchte hervor, die Philoalexandrinus hier zuhauf beschreibt.

    Judas 1,20 richtet unseren Verstand in die richtige Richtung , finde ich.


    20 Ihr aber, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist
    21 und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.
    22 Und erbarmt euch derer, die zweifeln;
    23 andere reißt aus dem Feuer und rettet sie; anderer erbarmt euch in Furcht, wenn ihr auch das Gewand hasst, das befleckt ist vom Fleisch.
    24 Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig hinstellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden,
    25 dem alleinigen Gott, unserm Heiland durch unsern Herrn Jesus Christus, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Römerbrief 8:18.

    "Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll..."

  • Ich bin halt davon überzeugt, dass uns die Bibel genug Spiegel der Weltlichkeit vorhält und wir als Gotteskinder unseren Blickwinkel himmelwärts halten dürfen.

    Jeder der Jesus in sein Herz geschlossen hat, weiß um den Sinn des Lebens. Gerade die Bibel zeigt für mich,dass Gott sich um seine Schöpfung kümmert. Das bezeugen alle genannten Personen in der Bibel!

    Adventisten neigen dazu ihren Glauben durch "Lebensstil" zu ersetzen und das bringt unerwünschte Früchte hervor, die Philoalexandrinus hier zuhauf beschreibt.

    Jeder nach seiner Erkenntnis und Lebenssituation. Ohne meine Gläubigen Eltern und der Adventgemeinde hätte ich nicht dieses Fundament, das mir erlaubt, nicht "verkrampft" durch mein Leben zu stolpern...oder versuchen, durch besondere Frömmigkeit andere zu blenden. Philo beschreibt das Leben wie es ist! Wer in "Fantasien oder Zukünftigem lebt", für den wird das Leben hier unerträglich. Im "Schwachen" ist der Herr mächtig! ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die STA-Traditionen, die von vielen Jesusgläubigen "mitgetragen" wurden, boten bibelgerechtere Lehraussagen und Christus-Nachfolge gegenüber Freikirchen und Staatskirchen an.

    Aber das Erbe der Adventpioniere wurde zunehmend zu einer Aufgabe weitergehender Erweckung/Reformation. Damit traten die Charakterzüge "Laodizeas" deutlicher hervor (Offb. 3:14.ff.) bei denen, die E. White über ihren Tod hinaus als "Prophetin" gleich der Bibel ansehen.

    1844 war in der Tat eine Erweckung. Die daraus folgende Reformation ist noch nicht abgeschlossen.

  • So wie du schreibst, Philo, das ist die traurige Wirklichkeit.
    Genau aus diesem Grund brauchen wir Vorbilder die dem jungen Volk zeigen, dass Christssein ein erfülltes Leben sein kann und nicht nur aus Einengung und Verboten besteht. Nehmen Eltern, Geistliche Väter und Mütter, gestandene Männer und Frauen Gottes die Jugend an die Hand und zeigen wir Ihnen, was es heißt, ein frohes, dankbares Leben mit dem mächtigen Jesus im Alltag an seiner Hand zu führen? Da ist gewaltig viel Nachholbedarf vorhanden, aber es geht vorwärts, so mein Eindruck.

    Es gibt das Nachbarschaftszentrum https://www.sta-forum.de/www.dietuer.org.
    Dort können Frauen mit Kleinkinder sich unter der Woche treffen und zwanglos ihre Probleme erzählen. Wer möchte, kann Gebet in Anspruch nehmen. Basteilkreis, Spieleabend 1x monatl. Gottesdienst etc. Hier trifft man die meisten Fremden.

    Männerkreis, Frauentreffen, beide Möglichkeiten für alle Altersgruppen (auch überkonfessionell), Parkgottesdienst mit den verschiedenen Kirchen, nicht zu vergessen Lobpreisabende, bei denen die Herzen berührt und gefestigt werden.

    Ich weiß aus Erfahrung, dass z.B. Jedes Jahr in Zwickau Männer- und Frauensabbate stattfinden, die sehr gesegnet sind.
    Innerhalb der Stadt bieten wir auch Frauen- und Männerfrühstück an, die sehr segnedn sind.
    Wer für diese Dinge offen ist und mit seinem Herzen dort investiert, der wird von Gott verändert.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ursprünglich hatte DER EWIGE für alle seine Geschöpfe ein ewiges Leben im Paradiese vorgesehen - ein Leben ohne Tod - ohne Leid - ohne Mühsal - ein Leben in der ewigen Gegenwart Gottes. ----> es kam wie wir wissen leider anders!

    Gott wusste das im Voraus! ---> und so lag der Heilsplan bereits schon im Paradiese für den Fall bereit, dass Adam und Eva das Paradies verlieren sollten (1.Mose 3,15)!

    Durch den Sohn des EWIGEN GOTTES wurde der Weg zurück ins Paradies bereits - Gott sei Lob und Dank! - wieder eingeleitet...

    «Gott sitzt im Regimente!» (Karl Barth)

  • Mein Herr,
    bin ich noch zu jung, um auf gemeinsam verbrachte Jahre zurückzublicken? Ich denke nicht.
    Du jedenfalls bist nicht „zu jung“. Du bist der Uralte an Tagen, wie Daniel schrieb.
    Du hast vom ersten Moment an Wache gehalten über mein Leben und meinen Weg.
    An der Wiege, als ich noch nichts wusste, hat Dein guter Engel neben liebenden Eltern gestanden.
    Du hast mir Zeit gelassen, Du hast alle Schritte vorausgesehen, die ich brauchte, um zu lernen.
    Du hast mich widersprechen lassen, Du hast mich mit Dir kämpfen lassen.
    Du hast mich zurechtgewiesen, mich Gut und Böse gelehrt und dass ich niemals, niemals Böses gut und Gutes böse nenne.
    Du hast mich vor falschen Wegen bewahrt und meine Feinde abgewendet.
    Du hast mich getröstet, Du hast mit mir geweint, Dich mit mir gefreut.
    Du hast mir vergeben, wo ich so verfehlt habe und meinen Stolz so gebrochen, dass ich lernte, um Vergebung zu bitten.
    Du hast mich gelehrt, zu vergeben.
    Du hast mich gelehrt, zu sterben. Du hast mich gelehrt, zu leben.
    Du hast mir Dein Leben hingegeben und Dein Licht in mir entzündet.

    Heute stehe ich an der Wiege, schon wieder, und blicke mit meiner Liebsten voller Dankbarkeit in die großen, begeisterten Augen unseres Sohnes, während unser anderer sich so langsam bewähren muss in dieser großen weiten Welt.
    Heute habe ich das Herz, heute habe ich die Freude, heute habe ich Geduld, heute habe ich Sorge, heute habe ich zu beten: Segne uns, Vater, und leite uns auf all unseren Wegen.
    Dieser ganze Pfad, der, auf den ich zurücksehe und der, den ich noch gehe und auf dem ich nur ein „armer Pilger“ bin, wie man so sagt, ist eingehegt in Deine Liebe und Dein heiliges Wissen.
    Ach, wir sind Gäste auf Erden, Vater, und alles ist geschenkt, nichts gehört uns! Wie heilsam und dankbar es ist, wenn man lernt, dass einem nichts gehört.
    Es ist alles Dein. Es sei alles Dein.
    Ich danke Dir!

    Amen.

  • Die STA-Traditionen, die von vielen Jesusgläubigen "mitgetragen" wurden, boten bibelgerechtere Lehraussagen und Christus-Nachfolge gegenüber Freikirchen und Staatskirchen an.

    Aber das Erbe der Adventpioniere wurde zunehmend zu einer Aufgabe weitergehender Erweckung/Reformation. Damit traten die Charakterzüge "Laodizeas" deutlicher hervor (Offb. 3:14.ff.) bei denen, die E. White über ihren Tod hinaus als "Prophetin" gleich der Bibel ansehen.

    1844 war in der Tat eine Erweckung. Die daraus folgende Reformation ist noch nicht abgeschlossen.

    Um die immer stärker werdenden Charakterzüge Laodizeas wahrzunehmen, ist E. G. White nicht nötig. Ich habe nichts gegen sie. Mir kommt es aber vor, dass allen die sich nicht oft genug mit ihr beschäftigen - wie es von wem auch immer (einzelne Gemeindeglieder, Älteste bin hin zur GK) ein schlechtes Gewissen eingeredet wird.
    Das ist für mich ein absolutes NoGo und vollkommen indiskutabel.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Heute stehe ich an der Wiege, schon wieder, und blicke mit meiner Liebsten voller Dankbarkeit in die großen, begeisterten Augen unseres Sohnes, während unser anderer sich so langsam bewähren muss in dieser großen weiten Welt.

    Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Dir und Deiner Frau alles Gute und Freude mit dem neuen Erdenbewohner! Euch allen Glück und Gottes Segen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ist schon ein paar Monate alt,

    Ich hatte den Eindruck das Deine Beiträge "sanfter" geworden sind...ob es am weniger Schlaf lag..... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ist aber schön! Ein Kind ist immer auch ein Lichtblick, Gratulation auch von mir an dich, Simon, und vorallem auch an deine tapfere Frau! :thumbup:

    Die Geburt eines Menschen und mit ihr die
    Ehrfurcht vor dem Leben eines jeden Menschen, das
    ist auch ein Geschenk Gottes, das uns ihm näher bringt, finde ich.
    Innigere Liebe und Fürsorge, als für die eigenen Kinder, gibt es
    wahrscheinlich für kein anderes "Lebewesen", wenn man das so sagen kann.

    Da bekommt die Aussage, dass Gott uns mit seinem Sohn Jesus alles schenkt, nochmal
    so viel Bedeutung..... <3<3<3 Danke, danke,danke, Vater!!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Was Gott für uns vorgesehen hat ?

    Das Leben hier auf Erden ist sehr kurz und die Lebenszeit verrinnt umso schneller je älter man wird. Alle Erkenntnis hier auf Erden ist immer nur unvollkommen und Stückwerk. Das uns vorliegende Schöpfungswerk Gottes ist unvorstellbar grösser und gewaltiger als man vor Jahrhunderten noch vermutete. Die Wissenschaften der letzten 400 Jahre haben uns aufgezeigt wie gigantisch und unfassbar die uns vorliegende Welt ist.
    Die Menschen wollen das Geheimnis Gottes verstehen. Auch wenn Wissenschaftler nicht an Gott glauben mögen, die wollen trotzdem wissen wie er das Universum erschaffen hat.
    Vor kurzem hat ein Team von Wissenschaftlern mit einem Supercomputer 8 Millionen virtuelle Universen erschaffen, um herauszufinden welches das beste ist. Zu Beginn der Schöpfung wurden Parameter, Konstanten gesetzt, die Mathematik nach der das Universum funktioniert wurde implementiert, Informationen wurden eingespeist und schließlich unser Universum erschaffen. Es ist von allen möglichen Millionen anderen Universen das am besten optimierte. Offensichtlich hat jemand unser Universum absichtlich erschaffen. Der Schöpfungsprozess ist nicht abgeschlossen, sondern immer im Gange. Ständig entsteht Neues und Vielfältiges.

    Wenn wir einmal auferstehen werden von den Toten wird sich uns wohl ein unendlich viel größeres Schöpfungswerk Gottes zeigen als wir es uns jetzt vorstellen können. Insofern wird es in der Ewigkeit nie langweilig. Es gibt immer Neues zu entdecken und zu erforschen.

    Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, um Millionen virtueller Universen zu erschaffen - Nachrichten Welt

  • Hebräer 11,16
    Nun aber streben sie zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Losung für den 16.08.2019
    Ich, der HERR, behüte den Weinberg und begieße ihn immer wieder. Damit man ihn nicht verderbe, will ich ihn Tag und Nacht behüten.
    Jesaja 27,3
    Der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen.
    2. Timotheus 2,19

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!