• Nun folgten die Fragen 2 bis 11: Was ist der Inhalt des Gebotes?


    Der "quasi" Prolog zu den 10 Geboten lautet: »ICH BIN DER EWIGE DEIN GOTT!« (2Mo 20,2) ----> diese"Proklamation Gottes" kann jedem der 10 Gebote immer vorangestellt werden!

    • Gebot: „DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN!” (2. Mose 20, 3) ............................................................................. Anmerkung: Gott möchte ungeteilte Partnerschaft. Achte Gott als die wichtigste Person in deinem Leben!
    • Gebot: „DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN!” (2. Mose 20, 4-6) ........................................................................................................ Anmerkung: Gott möchte, dass wir nicht an einer eigenen Vorstellung von ihm kleben. Nimm Gott so an, wie ER wirklich ist! ===> z.B. als »DER DREIEINE«!
    • Gebot: „DU SOLLST DEN NAMEN DES EWIGEN NICHT VERUNEHREN!” (2. Mose 20, 7) ........................................................................... Anmerkung: Gott möchte nicht für menschliche Ideen missbraucht werden. Habe Ehrfurcht vor Gott!
    • Gebot: „DU SOLLST DEN SABBAT-TAG HEILIGEN!” (2. Mose 20, 8-11) ...................................................................................................... Anmerkung: Gott möchte, dass wir IHN und den Sinn unseres Daseins nicht vergessen. Nutze den Ruhetag für eine besondere Zeit mit Gott! Meine Meinung: das sollten wir eigentlich jeden Tag tun!
    • Gebot: „DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!” (2. Mose 20, 12) ......................................................................................................... Anmerkung: Gott möchte, dass die Generationen in Frieden miteinander leben. Achte die Person und Stellung des Anderen!
    • Gebot: „DU SOLLST NICHT TÖTEN!” (2. Mose 20, 13) .................................................................................................................................. Anmerkung: Gott möchte Leben erhalten. Sorge dich um das Wohl des Anderen und der ganzen Schöpfung! ===> Anmerkung von mir: das heißt, Christen müssen auch gegen Abtreibung (!), gegen Euthanasie (!) und gegen Todesstrafe (!) sein!
    • Gebot: „DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN!” (2. Mose 20, 14) ....................................................................................................................... Anmerkung: Gott möchte die sozialen Beziehungen in der Gellschaft schützen. Investiere in deine Ehe! ---> Anmerkung von mir: ... und die Ehelosen + Singles?
    • Gebot: „DU SOLLST NICHT STEHLEN!” (2. Mose 20, 15) ............................................................................................................................. Anmerkung: Gott möchte, dass wir uns keine Sorgen um unseren Besitz machen. Achte das Eigentum des Anderen! ----> Anmerkung von mir: Ist nicht unermesslicher Reichtum auch Diebstahl ?!
    • Gebot: „DU SOLLST NICHT LÜGEN!” (2. Mose 20, 16) .................................................................................................................................. Anmerkung: Gott möchte, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen. Fördere den guten Ruf des Anderen!
    • Gebot: „DU SOLLST NICHT NEIDISCH SEIN! NICHT BEGEHREN!” (2. Mose 20, 17) .................................................................................. Anmerkung: Gott möchte, dass wir zufrieden sind. Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer zufrieden ist mit dem, was er hat! ----> Anmerkung von mir: Und was ist mit dem, der nichts oder sehr, sehr wenig hat?

    12. Welche Wirkung hat das Gesetz Gottes auf den Menschen? Psalm 19, 8.9

    Antwort: Gottes Gesetz ist vollkommen, erquickt die Seele, ist gewiss (wahr!), macht Unverständige weise, ist richtig, erfreut das Herz, ist lauter und erleuchtet die Augen! Die HfA übersetzt so: es macht glücklich und froh. Die Gebote sind zuverlässig und klar. Einsicht gewinnt wer auf sie - die 10 Gebote - achtet! „Die Gebote, die der HERR gegeben hat, sind richtig, vollkommen und gerecht!” (Psalm 19,10! - HfA)

  • II. Teil: Gilt das Gesetz noch?


    13. Was sagt uns David über das Gesetz Gottes? Psalm 111, 7.8

    Antwort: „Alle seine Ordnungen sind beständig. Die stehen fest für immer und ewig.”

    Anmerkung: Viele Christen behaupten, das Gesetz sei abgetan, nicht mehr gültig. Dann darf ich also ehebrechen, töten, stehlen, Gottes Namen missbrauchen? Nein, Gottes Gesetz gilt heute immer noch!


    14. Welche Stellung nimmt Jesus zum Gesetz ein? Matthäus 5, 17.18

    Antwort: „Ich bin nicht gekommen, (das Gesetz) und die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen.”

    Anmerkung: Wenn es möglich wäre, Gottes Gesetz aufzulösen oder zu verändern, hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. Dann hätte Gott bei der Übertretung Adam und Evas nur das Gesetz dem Verhalten der Menschen anpassen müssen und alles wäre wieder in Ordnung gewesen. Aber weil das Gesetz ein Ausdruck des Wesens Gottes ist, ist es - wie Gott selbst - unveränderlich.


    15. Viele Christen behaupten, das Gesetz gelte nicht mehr, weil Gott es an das Kreuz geheftet habe. Was wurde tatsächlich an das Kreuz geheftet? Kolosser 2, 14

    Antwort: „ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen (Satzungen*) gegen uns war und hat ihn weg getan und hat ihn aus unserer Mitte fortgeschafft und ans Kreuz genagelt.”

    Anmerkung: Der Schuldbrief, der an das Kreuz geheftet wurde, ist die Sünde, meine Sünde. Jesus hat am Kreuz meinen Schuldbrief, meine Sünde, bezahlt. Die Folge der Sünde ist der Tod. (Rö.6, 23). Jede Sünde muss einmal mit dem ... Tod gesühnt werden. Entweder trage ich meine Sünde selber und sterbe den ... Tod im feurigen Pfuhl oder ich nehme Jesu stellvertretenden Tod für mich in Anspruch und bin frei.

    * „Satzungen” : gemäß Elberfelder Sprachschlüssel, RN 1372: griech.: Dogma im Sinne von Erlass, Gebot.


    16. Beim Tod Jesu wurde tatsächlich ein Gesetz abgeschafft. Um welches Gesetz handelt es sich dabei? Epheser 2, 14.15

    Antwort: „Durch das Opfer seines Leibes hat er abgetaut das Gesetz mit seinen Satzungen***

    Anmerkung: Hier spricht Paulus vom alttestamentlichen Zeremonialgesetz, das mit Jesu Tod seine Gültigkeit verloren hat. Die Bibel unterscheidet sehr deutlich zwischen dem Sittengesetz (Zehn Gebote) und dem Zeremonialgesetz. Das Sittengesetz ist ein Ausdruck des Wesens Gottes und ewig gültig. Das Zeremonialgesetz gibt Opferanweisungen und ist mit dem Tod Jesu aufgehoben. Die Tieropfer im Alten Testament waren nur ein Schatten auf Jesu wahres Opfer (Johannes 1,29) und waren ab dem Tod Jesu nicht mehr notwendig (siehe Zusatzblatt 1**).

    *** „Gesetz mit seinen Satzungen” ----> Meine Frage: sind das die 613 Mosaischen Gebote?

    ** In diesem Zusatzblatt 1 werden in 16 Punkten »Die 10 Gebote« und »Das Zeremonialgesetz« aneinander gegenübergestellt und miteinander verglichen. ----> Fazit: Die 10 Gebote sind ewig gültig, wahrend das Zeremonialgesetz laut Hebr.9,9.10 nur vorübergehend gültig ist! Zitat von Melanchthon: „Wer den Unterschied zwischen den Zehn Geboten und dem Zeremonialgesetz in der Heiligen Schrift nicht macht, der fällt in mancherlei Irrtum.”


    III. Der Zweck des Gesetzes = Gottes Liebe zu uns!


    Frage 17: Was erkenne ich durch das Gesetz? Römer 3,20

    Antwort: „Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.”

    Anmerkung: Diese Aufgabe des Gesetzes ist sehr wichtig! Denn solange ein Mensch nicht erkennt, dass er gesündigt hat, ein Sünder ist, kann er auch nicht Vergebung durch Jesu Blut erhalten. Wer das Gesetz für abgeschafft erklärt, verbaut den Menschen den Weg zur Bekehrung und damit zum ewigen Leben!


    Frage 18: Womit vergleicht Jakobus das Gesetz? Jakobus 1, 22 - 25

    Antwort: Mit dem „vollkommenen Gesetz der Freiheit”

    Anmerkung: Das Gesetz ist wie ein Spiegel: Es zeigt mir, dass ich schmutzig bin, kann mich aber nicht reinigen.

    Das Gesetz definiert was Sünde ist. Sünde ist im Alten Testament, im Neuen Testament sowie auch heute genau das gleiche: Auflehnung gegen Gott, Trennung vom Leben, Übertretung der göttlichen Lebensprinzipien!


    19. Welche Schritte folgen der Sündenerkenntnis? 1. Johannes 1, 8.9

    Antwort: Sündenerkenntnis ----> Sündenbekenntnis ----> Bitte um Vergebung!

    Anmerkung: Der Sündenerkenntnis folgen die drei Schritte Bekenntnis, Vergebung und Reinigung. Das Gesetz weckt also durch die Sündenerkenntnis mein Verlangen nach Vergebung und führt mich zu Jesus. ===> Also:

    • Sündenerkenntnis
    • Sündenbekenntnis
    • Sündenvergebung durch Jesu Blut! oder:
    • I. Bekenntnis
    • II. Vergebung
    • III. Reinigung ---> durch Abendmahl/ Beichte + Buße/ Heiligung

    Man könnte die Frage auch so stellen: Welche Schritte muss ich tun im christlichen Glauben?

    • Schritt: Sündenerkenntnis („Herr Jesus, ich bin ein verlorener Sünder und kann die 10 Gebote (oft) nicht einhalten!”)
    • Schritt: Sündenbekenntnis („Herr Jesus, sei mir Sünder gnädig!” (Lk 18,13 ) „Ich bekenne DIR meine Sünden gegen deine heiligen 10 Gebot!”)
    • Schritt: Sündenvergebung, denn „das Blut Jesu Christi reinigt uns von aller Sünde!” (1. Johannes 1,7)
    • Schritt: Reinigung durch Buße, Reue, Beichte, Bereuen, Absagen dem Bösen!
    • Schritt: Heiligung: Wir wollen Jesus ähnlicher werden![color=#000000]
  • Die 3 letzen Fragen zum Thema »DIE ZEHN GEBOTE - GOTTES GRUNDGESETZ« (Teil 10/24 des Offenbarungs-Seminars - von O.Schröer)

    Frage 20: Aus welcher Motivation sollten wir Gottes Gebote halten? Johannes 14,15

    Antwort: „Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.”

    Anmerkung: Das Gesetz kann mich nicht erlösen. Ich kann mir durch das Halten der Gebote auch nicht das ewige Leben verdienen. Ich halte Gottes Gebote nicht, um erlöst zu werden [Anm. von mir: wie es noch die Juden versuchten und bis heute noch versuchen!] , sondern weil ich erlöst bin!
    Erlösung haben wir allein durch Jesus Christus, allein aus Gnade und allein durch den Glauben.

    ----> „Solus Christus! - Sola Gratia! - Sola Fide!”


    Frage 21: Woher bekommen wir die Kraft zum Gehorsam? Philipper 2, 13


    Antwort: Durchs Gebet! / Durch Gott + die Hilfe des Heiligen Geistes! / - Durch Danksagung + Flehen!
    („Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.” - Phil.2,13)


    Frage 22: Wie beschreibt die Offenbarung die Gläubigen in der Endzeit? Offenbarung 14,12; 12,17

    Antwort: Die Ausharrenden Heiligen, welche Gebote Gottes + Glauben Jesu bewahren/ Gebote Gottes halten + Zeugnis Jesu haben! ----> Wir Christen sind „Zeugen Jesu” und keine „Zeugen Jehovas”!

    Anmerkung: Das Zeichen der Erretteten zu allen Zeiten war immer ihre Treue zu Gott. Diese Treue zeigt sich im Gehorsam, im Halten der Gebote Gottes. Natürlich halten sie die Gebote nicht aus eigener Kraft, sondern aus Gottes Kraft (Zusatz von mir: ... mit und durch die Hilfe des Heiligen Geistes!)

    Wir halten:

    • - TREUE ZU GOTT!
    • - TREUE ZU GOTTES 10 GEBOTEN!
    • - TREUE ZUR BIBEL!
    • - TREUE ZUM HEILAND!
    • - TREUE ZU ISRAEL!
    • - TREUE ZUR MISSION!
    • - TREUE ZUM EVANGELIUM!
  • Lieber Norbert eine gute Ausarbeitung! Danke dafür.
    Sind die letzten Punke die ich aufgeführt habe auch so im Seminar genannt worden?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Norbert eine gute Ausarbeitung! Danke dafür.Sind die letzten Punke die ich aufgeführt habe auch so im Seminar genannt worden?

    Weiß jetzt nicht genau was Du mit „die letzten Punke” genau meinst?
    Waren es diese:

    Jakob, erlöst sind wir! Aber trotzdem heisst es 6 Tage arbeiten..
    Von nichts kommt nichts. Da kann der HL.Geist sich abrackern, ohne das wir uns bewegen wid nichts daraus..

    Falls ja, so wurde dies nicht direkt angesprochen. Allerdings wurde ja gesagt, dass wir erlöst sind und zwar hier: „Ich halte Gottes Gebote nicht, um erlöst zu werden , sondern weil ich erlöst bin! -----> siehe NR. 84!

    Und indirekt wurde das „dass wir uns bewegen müssen” ja durch die Erwähnung von Frage 21: Woher bekommen wir die Kraft zum Gehorsam? Philipper 2, 13 angesprochen.

    Antwort: Durchs Gebet! / Durch Gott + die Hilfe des Heiligen Geistes! / - Durch Danksagung + Flehen!
    („Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.” - Phil.2,13)

    Gerade dieses wollen - also das »Bewegen auf Gott zu« bringen wir durch unsere Gebete um den Beistand des Heil. Geistes , der uns helfen möge die 10 Gebote einzuhalten, zum Ausdruck. Jesus sagt: „Denn ohne mich könnt ihr nichts tun!” (Joh 15,5) ----> Lieber Bogi, hast Du es in diesem Sinne gemeint?

  • Waren es diese:

    Nein ich meinte diese Treue zu Israel....Mission...Bibel/Evangelium....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich möchte aber hier noch zum Abschluss das Zusatzblatt 2 zu Lektion 10 „Die Zehn Gebote im Neuen Testament” erwähnen, durch welches uns klar aufgezeigt wird, dass die 10 Gebote auch noch im NT und im Neuen Bund nachwievor gültig sind. Auch Kritiker, welche sagen durch das Doppelgebot der Liebe seien die 10 Gebote abgetan, sollten dies berücksichtigen und ernsthaft prüfen, ob sie ihre Vorstellung nicht doch überdenken sollten!

    Die Zehn Gebote im Neuen Testament


    1. Gebot
    „Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott und ihm allein dienen.” (Mt. 4, 10)

    2. Gebot
    „Kinder, hütet euch vor den Abgöttern!” (1. Johannes 5, 21)
    „Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.”(Apostelgeschichte 17, 29)

    3. Gebot
    „Damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.” (1. Tim. 6,1b)

    4. Gebot
    „Bittet aber , dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat.” (Matthäus 24, 20)
    „Der Sabbat  ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. So ist der Menschsohn ein Herr auch über den Sabbat.” (Markus 2, 27.28)
    „Denn so hat er an einer anderen Stelle gesprochen vom siebenten Tag: ‚Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken.’ ... Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.” (Hbr. 4, 4.9.10)
    „Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist.” (Kol. 1, 16)

    5. Gebot
    „Ehre Vater und Mutter.” (Matthäus 19,19)

    6. Gebot
    „Du sollst nicht töten.” ( Römer 13, 9) ***

    7. Gebot
    „Du sollst nicht ehebrechen.” (Matthäus 19, 18)

    8. Gebot
    „Du sollst nicht stehlen.” (Römer 13, 9)

    9. Gebot
    „Du sollst nicht falsch Zeugnis geben.” (Matthäus 19, 18)

    10. Gebot
    „Du du sollst nicht begehren!" (Römer 7,7)

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    *** ----> Gilt auch für Obrigkeit/Staat ===> Dieser muss daher gegen Todesstrafe sein! Vorbildlich: das deutsche Grundgesetz in Artikel 102: Die Todesstrafe ist abgeschafft.

    [size=14]

  • Nein ich meinte diese Treue zu Israel....Mission...Bibel/Evangelium....

    Dann hättest Du nicht schreiben sollen „Sind die letzten Punke die ich aufgeführt habe ...” , sondern „die Du (also ich, Chmelar) aufgeführt hast...” Nun gut, auch Deine Formulierung ist zulässig, hat mich nur etwas verwirrt!

    Dies waren meine persönlichen Gedanken ....! ----> stand nicht im 8seitigen DINA5-Heft des Seminars, habe ich aber bei Frage 22 für mich dazugeschrieben und gestern auch meinem Freund so gesagt.

  • Das bezieht sich nicht auf den Sabbat, sondern auf Christus..

    Ich weiß, aber so steht es in diesem Zusatzblatt.

    Das 4. Gebot lautet - nur zur Erinnerung - so: (nach Luther 2017 - in 2.Mose, Kapitel 20:)
    [bibel ]8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.[/bibel] ----> die erwähnte Stelle - Kolosser 1,16 - bezieht sich auf 2.Mose 20, Vers 11, wo der HERR - also JAHWEH - und damit auch Christus der (Mit)Schöpfer von Himmel und Erde genannt wird, wie auch in Kol.1,16 geschrieben. ----> insofern besteht eine gewisse Berechtigung, dass die STA dies so als Zitat des 4. Gebots im NT angegeben haben.

  • Sind die letzten Punke die ich - hier in dieser Liste[Klarstellung von mir, NCH!] - aufgeführt habe auch so im Seminar genannt worden?

    Nein! (-----> siehe NR. 91)


    PS: Bin aber der Meinung, dass man diese »Treue zu Gott« so noch weiter ausdifferenzieren und deutlich machen kann!

  • die erwähnte Stelle - Kolosser 1,16 - bezieht sich auf 2.Mose 20, Vers 11, wo der HERR - also JAHWEH - und damit auch Christus der (Mit)Schöpfer von Himmel und Erde genannt wird, wie auch in Kol.1,16 geschrieben. -

    Ich weiß, ich kenne die Querverweise in der Lutherbibel.
    Es will deutlich machen, dass im Sohn alle Schöpfung geschehen ist, wie es Kolosser ja sagt.
    Das war ja das Anliegen Pauli, dies den Juden und Heiden zu verkünden.

    So sagte Jesus ja auch: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Norbert,

    Erst einmal vielen Dank für die Zusammenfassung. Du schreibst:

    "Dies waren meine persönlichen Gedanken ....! ----> stand nicht im 8seitigen DINA5-Heft des Seminars, habe ich aber bei Frage 22 für mich dazugeschrieben und gestern auch meinem Freund so gesagt."

    Fairerweise sollte man die Gedanken des Autors (O. Schröer) von deinen eigenen Gedanken schon ganz oben klar abgrenzen und so kennzeichnen, sonst denkt man, der Autor hätte auch den letzten Abschnitt verfasst. Das mit "Treue zu Israel" kann nämlich von einem adventistischen Pastor nicht stammen (und schon gar nicht von O. Schröer).

    Danke.

  • Das mit "Treue zu Israel" kann nämlich von einem adventistischen Pastor nicht stammen (und schon gar nicht von O. Schröer).

    Obwohl ich im Vorfeld Norbert auf diese Aussagen angesprochen habe, ist er bei diesen Punkt ausgewichen!
    Soviel zur Aufrichtigkeit!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ist doch ne tolle Feststellung.

    Hier ein gutes Beispiel,wie ein STA Pastor auf dieser Plattform evangelisiert und über seine Gemeinde denkt....und für wen er Werbung macht...
    Zitat!
    „Die Adventgemeinde ist keine Kirche, sondern eine Bewegung.“ Diese Aussage von Olaf Schröer macht deutlich: Warum ich Adventist bin, muss eine bessere Begründung haben als nur: „Ist eine alte Gewohnheit … man trifft gute Freunde … mir gefällt der Gottesdienst.“

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    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hier ein gutes Beispiel,wie ein STA Pastor auf dieser Plattform evangelisiert und über seine Gemeinde denkt....und für wen er Werbung macht...

    Was meinst du jetzt ?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • So, und wenn STA eine wieder Bewegung WERDEN wollen, dann müssen sie bei William Miller/S. Snow nachschauen. Damals war Bewegung, warum? Wo lagen die Fehler? Was lernen wir für heute?

  • Was meinst du jetzt ?

    Ich denke ich habe es deutlich angesprochen. Wen es nicht stört, dann ist es seine Sache.

    Ich habe in meinem Leben kaum einen Pastor erlebt der seiner Gemeinde Liebe und Werschätzung entgegengebracht hat.

    Eher zum Ausdruck gebracht, was ein armseliger Haufen sie ist.....

    Nichts anderes höre ich aus diesem "Verkünden"....
    Das einzige was wir müssen,ist,nicht dem HL.Geist ins Handwerk pfuschen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • So, und wenn STA wieder eine Bewegung WERDEN wollen, dann müssen sie bei William Miller/S. Snow nachschauen. Damals war Bewegung, warum?
    Wo lagen die Fehler? Was lernen wir für heute?

    Fehler waren

    • ein Datum - den 22. Oktober 1844 - für die Wiederkunft Jesu („Denn von Tag und Stunde weiß ... allein der Vater!” - Mk 13,32 ) zu nennen! ----> Dies tat Samuel Snow und William Miller, der zuerst das Jahr 1843 für Jesu Wiederkunft berechnet hatte, schloß sich ihm dann an! ===> Die "Miller-Bewegung" in den USA erfasste etwa 50.000 - 100.000 Christen verschiedenster Konfessionen. Positiv war: Die Christenheit wurde wieder auf die christliche Hoffnung der Wiederkunft Jesu hingewiesen, nachdem diese ab etwa 150 n.Chr. so gut wie keine Rolle mehr spielte.
    • die Erde mit dem Heiligtum (Daniel 8,14) verwechselt zu haben! ----> „Die Reinigung des Heiligtums ...” (Dan.8,14 - King-James- Bibel: „then shall the sanctuary be cleansed”), so Miller „... bedeutet die Reinigung der Erde durch Jesu Wiederkunft! Denn die Erde ist das Heiligtum!” (---> dies, dass 'die Erde das Heiligtum ist' war damals einhellige Meinung!)

    Was lernen wir für heute?


    Dass wir wie zu den damaligen Zeiten
    [als die Milleriten folgende Zeichen auf Jesu baldige Wiederkunft deuteten: das große Erdbeben von Lissabon vom 1.11.1755 (Lk 21,11 / Offb 6,12a ) / Der "finstere/ dunkle Tag" vom 19.5.1780 (Joe 3,4 / Offb 6,12b) / Das Ende der 1.260 Tage/Jahre 1798 mit der tödl. Wunde des 1.Tieres (Offb 12,6 / Offb 13,3) / Der große "Sternenfall/ Meteorregen" vom 13.11.1833 (Mt 24,29).] - siehe: »Der Große Kampf«, Seiten 308 - 336.
    auf die Zeichen der Zeit achten sollen!
    [D a s .. Endzeit-Zeichen unserer Tage ist ✡ Israel ✡! Beginnend mit der im AT 48 male prophezeiten weltweiten Rückkehr der Juden (u.a. Jes 11,11.12 / Jer 29,14 / Hes 37,21) seit 1882 / über die Staatsgründung vom 14.5.1948 (Jes 66,8) / bis zur Rückeroberung Jerusalems durch Israel vom 7.6.1967 (Jes 66,10 / Lk 21,24).]

    Und dass wir „wachen und beten” (Mk 13,33 / Lk 21,36) sollen, so wie es uns der Herr aufgetragen hat und dass wir wie und mit Paulus ausrufen sollen, „Maranatha! Herr Jesus komme bald!” (1Kor 16,22 / Offb 22,20)