Vorschläge für bessere Predigten

  • Besprechungen von Artikeln in der Monatszeitschrift 'Adventisten Heute' : Juli-Ausgabe 2019

    • Welche Vorschläge für bessere Predigten gibt es? -............................... Leserbriefe auf der Seite "Lesermeinungen" - Seite 16:

    Hierzu der folgende Leserbrief (in Auszügen!):


    Vorschläge für bessere Predigten
    (Adventisten heute 4/ 2019) Zu Recht spricht der Autor die gegenwärtige Krise der adventistischen Predigt an und malt dabei ein ernüchterndes, für viele erkennbares Bild unserer Gottesdienste. Nach der Beschreibung des aktuellen Zustands wird der Vorschlag gemacht, sich besser einen professionellen Vortrag auf der Leinwand anzusehen, anstatt eine schwer verdauliche Predigt von der Kanzel anzuhören.

    Meine Zwischenbemerkung: Adventistische Predigten sind oft zu lange!
    Eine Predigt aus der Konservendose, „keine Schande“ oder doch ein Armutszeugnis (Offb 3,15.17)? Wenn wir nicht in mitreißender Art über unseren Glauben reden (können), wie steht es dann um diesen Glauben (2 Kor 4,13)?

    Weitere Anm.: Wer von den heutigen Predigern hat schon das Zeug eines Ludwig Hofackers, der stets vor vollen Kirchen erbauliche Erweckungspredigten gehalten hatte oder das Talent eines Billy Graham? Ist nicht auch »biblisches Schwarzbrot« manchmal angebracht?
    Nur mit Hilfe einer zutreffenden Diagnose können wir die richtigen Therapieansätze finden:
    1. Inspiration. Für eine lebendige Wortverkündigung brauchen wir zuallererst das Wirken des Heiligen Geistes, damit wir vom Thema beseelt sind und zu einem Werkzeug in seinen Händen werden.
    2. Rhetorik. Wie können wir nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz unserer Zuhörer erreichen?
    Wie Luther für seine Bibelübersetzung den Menschen auf der Straße „auf das Maul“ schaute und sich ihre Sprache zu eigen machte, so soll der Sprecher sich vorher überlegen, wie seine Botschaft bei seinen Zuhörern ankommen kann. Nicht das Publikum soll sich dem Sprecher anpassen, sondern umgekehrt (1 Kor 9,19–23). Wenn seine Botschaft die Anwesenden nicht berührt, sind seine Bemühungen umsonst gewesen. Im schlimmsten Fall wirkt die Predigt sogar abstoßend und schadet, anstatt zu nützen.
    In der Kürze liegt die Würze. Nach 20 Minuten werden nur noch wenige Sünder gerettet. Je länger eine Ansprache dauert, desto stärker wird die Aufmerksamkeitspanne der Zuhörer strapaziert.

    Anm.: Zur Länge einer Predigt: ---> siehe bereits oben!

    Es scheint, dass manche Sprecher eine natürliche Begabung besitzen, so dass ihr Publikum keine Mühe hat, ihnen weitaus länger als nur die üblichen ersten zwei Minuten zuzuhören. Wer weniger begnadet ist (so wie ich), muss sich mit den Regeln und Techniken der Rhetorik beschäftigen und versuchen, diese anzuwenden. Als Faustregel gilt, dass die Predigt weitaus attraktiver und ihr leichter zu folgen ist, wenn der Prediger frei spricht, statt sich an sein Skript zu klammern. Leider ist die Kultur des freien Sprechens auf dem europäischen Festland weitgehend verloren gegangen.

    Anm.: Und dennoch sollte eine gute und ansprechende Predigt (auch schriftlich!) immer gut vorbereitet werden! ----> Nicht jedem ist das Talent beschieden frei reden zu können! ---> aber auch hier gilt: „Übung macht den Meister!”.

    Wie können wir unsere Predigten rhetorisch verbessern? Indem wir ehrlich zu uns selbst sind. Indem wir andere fragen, was nicht gut war und wie wir das Thema demnächst besser präsentieren könnten. Indem Laienprediger voneinander lernen!
    ...
    Die Krise der Predigt können wir konstruktiv angehen, indem nur jene Personen zur Predigt eingeteilt werden, die sich einmal im Monat zur gemeinsamen Analyse treffen möchten. Wenn vorher vereinbart wird, dass alle Beteiligten eine bestimmte Predigt unter die Lupe nehmen, kann dem jeweiligen Sprecher in der Gruppe ein Feedback gegeben werden. Auf diese Weise kommt jeder im Laufe des Jahres an die Reihe. Optimal wäre, wenn der Gemeindepastor bei diesen Treffen als Coach auftreten könnte. Dennoch ist die Anwesenheit eines Profis nicht zwingend notwendig. Weitaus wichtiger ist die Bereitschaft der Teilnehmer, Ratschläge von Gemeindegliedern ohne Vorbehalt anzunehmen. Zentral sollte nicht das Wohl der Botschafter stehen, sondern die Botschaft des Evangeliums (1 Kor 3,5–8).
    Willem van der Plas,
    Adventgemeinde Aachen

    Schlussbemerkung: Leser van der Plas aus Aachen macht interessante Vorschläge dazu, wie man Predigten verbessern könnte. Was meint ihr dazu?

  • Den im letzten Abschnitt genannten Vorschlag finde ich sehr interessant. Ich glaube aber kaum, dass das weiträumig praktikabel ist.
    Da müsste schon viel Energie auch von den übergeordneten Dienststellen hinein investiert werden, um den Prozess anzustoßen und am Leben zu halten.,
    was kaum passieren wird.

    20 Minuten Predigtzeit halte ich für zu kurz. Bei interessanten Themen und Sprechern bedauere ich es auch nach 1 h noch, dass es zu Ende geht.

    lg

  • Ich weiss ja als Aussenstehender nicht, wieviele Leute einer Gemeinde ûberhaupt predigen dürfen bei der Kirche der STA?
    Das Jahr hat 52 Wochen! Was ist bei STA-Gemeinden, die kleiner als 50 Personen sind?


    Auf der Internetseite der BWV(Baden-Württembergische Vereinigung) fand ich die folgenden Zahlen:

    Die Freikirche hat im Bundesland 6.335 erwachsen getaufte Mitglieder (Stand 31.12.2016) und ca. 90 Gemeinden, was im ∅ 70 Mitglieder pro Gemeinde sind. Und sie haben aber nur ca. 50 Prediger.

    Im Jahr werden dann 90 x 52 Predigten gehalten = 4680 Predigten. Wenn ein jeder Prediger 4 Monate also 16 Wochen predigen sollte (4680 : 16 = 292) brauchte es also noch zusätzliche 242 Prediger.

    Sinnvoll wäre wenn der Landesverband (z.B. Baden-Württemberg) einen "Prediger-Ausschuss" bilden würde, wo dann ein Tool von ca. 400 Predigern geschult werden könnte. Das wären 4/70 im ∅ pro Gemeinde. ----> 4 x 90 = 360 Prediger + 50 Pastoren. = 410 Personen.

    4680 : 410 = 11 Predigten für jeden dieser 410 Personen die Predigt-fähig wären.

    Die 4 Personen pro Gemeinde und der Kirchengemeinderat/ Ältestenrat könnten dann jeweils die Predigten gegenseitig bewerten! Das ist sicherlich ein riesiger organisatorischer Aufwand, würde sich aber sicherlich auf Dauer lohnen!

    Das gute an diesen vielen nicht voll ausgebildeten "Laienpredigern" bei euch Adventisten ist, dass ihr hier Luthers Reformations-Ansatz vom »Predigtamt aller Gläubigen« gut verwirklichen könnt! ---> Und die besondere Bibelkenntniss der STA- Mitglieder ist hier auch von Vorteil!!

    Kann mir jemand von seiner Heimatgemeinde sagen, wieviele in jener Gemeinde sich zum Predigt-Halten entschieden haben?

    Als ich im ersten Quartal 2019 bei den Schorndorfer Adventisten war, weil es im Bibelgespräch um die Offenbarung ging, hat immer jeden Sabbat jemand anderer gepredigt.

  • Im Methodismus (USA) sind die "Reiseprediger" entstanden, die evangelistische Versammlungen abhielten. Daneben gab es ortsfeste Älteste. Das kommt der Apostelzeit recht nahe. Arbeitsteilung war schon ein wichtiges Prinzip der mosaische Führung.
    Wenn eine Gemeinde unter Gottes Wort bleiben will, gibt es viele Möglichkeiten, wenn "Neid" aus dem Spiel bleibt.

  • Den im letzten Abschnitt genannten Vorschlag finde ich sehr interessant. Ich glaube aber kaum, dass das weiträumig praktikabel ist.
    Da müsste schon viel Energie auch von den übergeordneten Dienststellen hinein investiert werden, um den Prozess anzustoßen und am Leben zu halten.,
    was kaum passieren wird.

    20 Minuten Predigtzeit halte ich für zu kurz. Bei interessanten Themen und Sprechern bedauere ich es auch nach 1 h noch, dass es zu Ende geht.

    lg

    Das mag für Dich schon stimmen, aber es gibt viele Studien zur Aufnahmefähigkeit von Menschen. Vor allem bei Schülern wurden viele Studien gemacht. Diese besagen, dass der Mensch im Schnitt nicht länger als 20min Aufnahmefähig ist, dann benötigt er eine Pause. In einem Gottesdienst könnte das zum Beispiel ein gemeinsames Lied, ein Musikvortrag oder etwas anderes sein.
    Btw. Rethorik kann man ein ganz grosses Stück lernen, ich hatte im Studium alleine 2 Semester Vortrags- und Diskussionstechnik.


    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Btw. Rethorik kann man ein ganz grosses Stück lernen, ich hatte im Studium alleine 2 Semester Vortrags- und Diskussionstechnik.

    Wir hatten auf der Techniker Schule die Möglichkeit bei einem Fach wo wir in der Note "dazwischenstanden" uns für einen 5 min Vortrag zu melden. Der wurde aufgenommen anschließend nochmals gehört und bewertet. Ist interessant sich selbst zu hören. ich hatte meinen ganzen Mut zusammengekratzt und eine bessere Note bekommen. Im Vergleich zu den Anderen war ich mit mir zufrieden. Im berufleben hatte ich viel mit Kaufleuten und Außendienstlern zu tun. Denen ihre Gabe etwas an den Mann zu bringen, das konnte ich nicht lernen.... :D
    Ich habe mich 1 Jahr im Außendienst versucht und kläglich gescheitert....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Rhetorik hin oder her..

    Was wirklich wichtig ist: eine Predigt soll den Inhalt haben, was Gott "hier und jetzt" der Gemeinde vor Ort sagen möchte.

    Gott ist in den Schwachen stark: wo mehr Vertrauen und Hinhabe zu Gott ist, da ist auch mehr Inspiration des Heiligen Geistes in den Worten des Predigers.

    DAS fehlt!

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Jesus redete mit größerer Vollmacht als die Schriftgelehrten.

    Nicht, weil das Volk ihm zujubelte, sondern weil er in der Bergrede (z. B.) das Wort Gottes sinngemäß auslegte.

  • Das mag für Dich schon stimmen, aber es gibt viele Studien zur Aufnahmefähigkeit von Menschen. Vor allem bei Schülern wurden viele Studien gemacht. Diese besagen, dass der Mensch im Schnitt nicht länger als 20min Aufnahmefähig ist, dann benötigt er eine Pause. In einem Gottesdienst könnte das zum Beispiel ein gemeinsames Lied, ein Musikvortrag oder etwas anderes sein.Btw. Rethorik kann man ein ganz grosses Stück lernen, ich hatte im Studium alleine 2 Semester Vortrags- und Diskussionstechnik.


    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Eine Hochschulvorlesung dauert 1 1/4 Stunden (cum tempore) oder 1 1/2 Stunden (sine tempore) Abendveranstaltunegn -klassische Konzerte ! dauern etwa 2 x 1 Stunde mit kurzer Pause. ( = 2 CD) Meine Gemeinde ist auf ca 45 Minuten reine Predigt "trainiert" - was man mitbeachten muss !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Rhetorik hin oder her..

    Was wirklich wichtig ist: eine Predigt soll den Inhalt haben, was Gott "hier und jetzt" der Gemeinde vor Ort sagen möchte.

    Gott ist in den Schwachen stark: wo mehr Vertrauen und Hinhabe zu Gott ist, da ist auch mehr Inspiration des Heiligen Geistes in den Worten des Predigers.

    DAS fehlt!

    Nur, wenn er nuschelt, bekommt selbst der interessierteste Zuhörer wenig mit ! Wenn er unmoduliert, monoton spricht, ist das simpel schlaffördernd ! Und um in "Mitreissender Art" etwas in eine Rede verkünden zu könne, bedarf es eines gewissen Temperamentes -ganz gleich, was auch der Inhalt ist..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Meine Gemeinde ist auf ca 45 Minuten reine Predigt "trainiert" - was man mitbeachten muss !

    45 Minuten Predigtzeit ist m.E. eindeutig zu lang, 20 Minuten mag für manche/ manchen zu kurz sein...
    Sicher gibt es das, dass man einer Predigerin bzw. einem Prediger stundenlang zuhören könnte! Das sind aber wohl nur Ausnahmetalente! Z.B. ist von Martin Luther *** bekannt, dass er mehrstündige (!!!) Predigten hielt. Auch ein Paulus der den Juden in Rom (---> siehe Apg.28) von früh bis spät Jesus als Messuas aus dem AT zu beweisen suchte, könnte hier erwähnt werden oder auch ein Billy Graham! (Der Schorndorfer Adventisten-Predigerin Wischnat könnte ich stundenlang zuhören, weil Sie einfach gut und überzeugend predigen kann!)

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    *** Von Luther stammt aber in Sachen Predigt der folgende Satz: „Tritt stark auf! - Mach's s Maul auf! - Hör bald auf!” ---> Davon abgeleitet wurde folgender Grundsatz für eine evangelische Predigt: „,Du darfst über alles predigen, nur nicht über 20 Minuten!”

  • Nur nicht über 40 Minuten. Es kommt auf den "Rahmen" an. Sicher ist eine traditionelle lutherische Predigt kein "Vortrag", da man noch Zeit für Lieder/Gebete braucht.

  • 45 Minuten Predigtzeit ist m.E. eindeutig zu lang, 20 Minuten mag für manche/ manchen zu kurz sein...-----------------------------------
    *** Von Luther stammt aber in Sachen Predigt der folgende Satz: „Tritt stark auf! - Mach's s Maul auf! - Hör bald auf!” ---> Davon abgeleitet wurde folgender Grundsatz für eine evangelische Predigt: „,Du darfst über alles predigen, nur nicht über 20 Minuten!”

    20 Minuten (reien Redezeit) :Da bist Du ja schon im Zeitfenster der täglichen Familienandacht, des "Kalenderzettels", der "Morgenwache" !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Eine Hochschulvorlesung dauert 1 1/4 Stunden (cum tempore) oder 1 1/2 Stunden (sine tempore) Abendveranstaltunegn -klassische Konzerte ! dauern etwa 2 x 1 Stunde mit kurzer Pause. ( = 2 CD) Meine Gemeinde ist auf ca 45 Minuten reine Predigt "trainiert" - was man mitbeachten muss !

    Naja, nur weil etwas lang ist, heisst es noch lange nicht, dass es qualitativ besser ist. Gute Vorträge oder eben auch Predigten sind kurz, knackick und kommen schnell zum Wesentlichen.
    Ein Konzert finde ich ein schlechter Vergleich, da kann man sich auch mal nur ein zwei Minuten berieseln lassen, da muss nicht die ganze Zeit mit dem Verstand dabei sein. Bei einem Musiker sieht das anders aus, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Wenn man 30min. am Stück hochkonzentriert spielen muss, dann wird das nächste Stück in der Qualität massiv leiden, selbst schon oft erlebt. Zudem gibt es ja gerade bei Konzerten ausser bei den Sinfonien immer weider Pausen (Applaus) dazwischen. Man kann ja schon 40min oder mehr predigen, aber man wird mehr erreichen, wenn man in der Mitte eine Konzentrationspause mache, indem man z.B. ein Lied singt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wenn eine Predigt auch Schriftlesung und Auslegung enthält, kann sie länger als 20 Min. dauern.

    Sprichwort: Eine protestantische Predigt ohne "Es steht geschrieben!" wirkt wie Geschwätz, eine katholische wie Zauberei.

  • Naja, nur weil etwas lang ist, heisst es noch lange nicht, dass es qualitativ besser ist. Gute Vorträge oder eben auch Predigten sind kurz, knackick und kommen schnell zum Wesentlichen.Ein Konzert finde ich ein schlechter Vergleich, da kann man sich auch mal nur ein zwei Minuten berieseln lassen, da muss nicht die ganze Zeit mit dem Verstand dabei sein. Bei einem Musiker sieht das anders aus, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Wenn man 30min. am Stück hochkonzentriert spielen muss, dann wird das nächste Stück in der Qualität massiv leiden, selbst schon oft erlebt. Zudem gibt es ja gerade bei Konzerten ausser bei den Sinfonien immer weider Pausen (Applaus) dazwischen. Man kann ja schon 40min oder mehr predigen, aber man wird mehr erreichen, wenn man in der Mitte eine Konzentrationspause mache, indem man z.B. ein Lied singt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Ich habe nicht nur das Koner herangezogen,sondern auch die akademische "Vorlesung" - un die Mittelschulklasse ( ! ) - da haben wir auch täglich 5 - 6 ( Stunden durchgestanden !

    Die letzte Predigt des - no na - geschulten Juristen wäre in zwei Teilen nicht zu machen gewesen ( Die Sünderin,Lukas 7) Die "Ruhepausen" ergaben sich durch seine Rhetorik, Verbindendes , nicht so Essentiellesmn eben anders zu betonen - um dann wieder auf Wesentliches dramatischer, deutlicher, mit mehr Betonung einzugehen.

    Können muss man es, üben muss man es , sich selbst schulen muss man !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich fand thematische Bibeltext-Auswahl als Untertitel in Fotos (Powerpoint) recht hilfreich.

    Damit lässt sich auch die Redezeit gut vorherbestimmen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fand thematische Bibeltext-Auswahl als Untertitel in Fotos (Powerpoint) recht hilfreich.

    Damit lässt sich auch die Redezeit gut vorherbestimmen.

    Ich finde den Einsatz von Powerpoint oder Ähnlichem bei einer Predigt ein Sakrileg.

    Wer nicht sprechen kann ohne Folien, der soll das Predigen bleiben lassen. Und im Übrigen, wer nicht sprechen kann, der kann auch mit Powerpoint nichts sagen. Ebenso, wie ohne. :cursing::thumbdown:

    Da bleibe ich zu Hause, bevor ich mir das antue - im Beruf schlimm genug.

  • Das BILD ist sehr wirkungsvoll im Dienst der Guten Nachricht, jedenfalls lenkt es die Aufmerksamkeit vom "Star-Redner" weg HIN auf die Botschaft.

    Ich bin von großen Rede-Künstlern sehr enttäuscht worden.
    Jesus lehrte nicht umsonst in Gleichnissen. Damals waren materielle "Illustrationen" nicht verfügbar.

    In der Anbetung allerdings sind sie (Reliquien) falsch.