- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
anlässtlich der ersten Sabbatschulbetrachtung im 3. Viertel 2019 habe ich als Gesprächsleiter die Verse der Genesis mit meiner Gesprächsgruppe besprochen. Dabei bin ich auf etwas gestoßen, was mir bisher bei mir nicht angeeckt ist:
Ab der Beschreibung des dritten Tages finden wir folgende ?Bewertung? Gottes für das Geschaffene:
1 Mose 1
12 Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
21 Und Gott schuf die großen Meerestiere und alle lebenden Wesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, dazu allerlei Vögel mit Flügeln nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
25 Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Es wird hier beschrieben wie Gott selbst sein Schaffen bewertet oder ansieht. Wie aber soll man diese (Be)wertung verstehen? Gab es andere Sache, die Gott weniger gut gemacht hatte und die er/wir als schlecht bewerten können? Welche Skala wird herangezogen und warum ist zuerst etwas "nur" gut und dann am sechsten Tag aber sehr gut?
viele Grüße