• Ob das Wort "Ich bin" im Hebräischen Gott vorbehalten ist, also nicht uns Sterblichen.....
    was ja nicht unerheblich ist, wenn man die "Ich bin" Aussagen betrachtet

    so interessant ist der Aufbau der Sprache ansich......ein Beispiel hier als Videoerklärung.....
    ok, ich steh noch auf der Leitung, aber man lernt ja nie aus;-)

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    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • "Ich bin" kann jeder Sprecher/Redner sein.

    Der Gott des Mose "IST" ewig, ohne Anfang, ohne Ende.

    Daher Exodus 3:14.

    Die Pharisäer machten einen "Kult" aus dem Namen des EWIGEN, aus Angst vor "Missbrauch".

  • Man sagt aber nicht : Ich bin ein Arzt, sondern: ich Arzt.....
    Ani rofe....wenn ich mich recht erinnere.....
    das meinte ich.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (20. Juni 2019 um 18:17)

  • Weil "rofe" partizipium von rafah ist. Es wird substantiviert, ist aber vom Verb, daher kein "bin".

    Wörtlich: "Ich -- heilend/verarztend".

  • Interessante Sprache.
    Heißt dann Mutter ...eigentlich bemutternd=;-)?

    Welche Besonderheiten der Sprache gibt es denn, die den Horizont eines "Laien" erweitern würden.
    Beispiele wie, dass im Wort Blut auch das Wort Leben steckt, sind doch biblisch interessant.......

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  • In den semit. Sprachen sind die Wort-Sinn-Wurzeln deutlicher zu erkennen als in indogermanischen Sprachen, als "dreikonsonantige Verben".

  • Modernes Hebräisch (hebräisch עברית; deutsch Ivrit, auch Iwrit, Iwrith oder Ivrith) ist die in Israel meistgesprochene Sprache und alleinige Amtssprache (seit dem 19. Juli 2018 hat das ebenfalls stark vertretene Arabisch nur noch den Status einer Minderheitensprache). Sie entstand durch geplante Weiterentwicklung und Ausbau des Alt- und Mittelhebräischen. Ihre Einführung ist der bisher einzige gelungene Versuch, eine Sakralsprache wiederzubeleben und zu einer modernen Standardsprache zu machen.
    Im hebräischen Sprachgebrauch bezeichnet Ivrit sowohl Althebräisch als auch das moderne Hebräisch, ohne Unterscheidung zwischen den Sprachstufen (vgl. Deutsch für die deutsche Sprache). Im Deutschen steht Ivrit stets für modernes Hebräisch.
    Ivrit gehört zu den semitischen Sprachen, die wiederum zur Familie der afroasiatischen Sprachen gehören. Ivrit gehört in die Untergruppe der nordwestsemitischen Sprachen (zusammen mit Aramäisch) und dort in die Untergruppe der kanaanäischen Sprachen, deren einziger nicht ausgestorbener Vertreter es ist.
    Hebräisch war seit der Spätantike als täglich gesprochene Sprache fast ausgestorben, hielt sich aber in der Diaspora als liturgische und schriftliche Sprache, beispielsweise für Bücher oder Briefe (Jehuda ha-Nasi, Maimonides, Josef Karo und andere). Durch die Einflüsse der umgebenden gesprochenen Sprachen änderte sich vor allem die Aussprache des Hebräischen, so dass drei Hauptrichtungen entstanden: Aschkenasisch (Mittel- und Osteuropa), Sephardisch (West- und Südeuropa) und Jemenitisch (Vorderasien).

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