• Auffällig wie oft die Sonne abgebildet ist und wir hatten schon Diskussionen darüber.
    Ein Beitrag fällt mir ein, den Seele geschrieben hat, als Antwort auf Norberts Ausführung, dass auch Jesus als "Sonne" bezeichnet wird.
    Ich zitiere:

    Jesus ist die Sonne! ----> Diesen Satz muss man in seiner symbolischen Sinnhaftigkeit erfassen! ---->

    Das kann man gerne tun, aber die Anthroposophische Gemeinschaft kann man
    trotzdem vergessen; da braucht man nichts "symbolisch" verstehen.
    Die Anthroposophie ist Esoterik und Okkultismus; rassistische Elemente und Selbstvergottungslehre

    Symbolisch ist dort nichts gemeint, wenn einer ihrer Anhänger sagt "Jesus sei die Sonne".
    Sondern Jesus - wie Mithras - ist das geistige Prinzip der realen Gestirne.

    Ein Beispiel der "Vergottung" hab ich neulich hier gesehen, als ich auf der Suche nach einem Lied war.

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    Es geht nicht um die Musik, sondern das Bühnenbild.

    Hier ist die Absicht offensichtlich.

    Was aber mit den sonstigen Verwendungen von Symbolen so betrieben wird, es ist eine psychologische Manipulation, finde ich.
    Es wird uns Macht suggeriert.
    Die Verwendung von Sonnensymbolen im christlichen Bereich kann man doch mit nichts rechtfertigen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Was machst du mit Offenbarung 1,16; 10,1 und 12,1?

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Es geht nicht um die Musik, sondern das Bühnenbild.

    Ist das Michael Jackson? :huh:

    Nun ja, bei allem, was hoheitlich, majestätisch und leuchtend sein soll, wird kaum die Sonne oder Sonnensymbolik fehlen.
    Die Herleitung ist auch recht simpel:
    man geht gemeinhin in den Religionswissenschaften davon aus, dass die ersten religiösen Formen schlichte Natur- und Vegetationsmythologien waren.
    Blickt der Mensch nach oben, dann sind dort Sonne, Mond und Sterne; das ist die ätherische Welt, dort kann er nicht hin. Die Gestirne sind seine Götter.
    Blickt er um sich, dann sind dort Bäume, Pflanzen, Tiere, geweihte Orte, Geister und Dämonen umringen ihn überall.
    In den Tiefen des Meeres sind Ungeheuer oder seltsame Wesen - halb Frau, halb Fisch - die den Seefahrer bezirzen und wahnsinnig machen (Seekrankheit oder Dehydration).
    Unter der Erde ist Kälte, tiefe Höhlen und irgendwann kommt das Feuer, das Magma, die Hölle.
    Die Jahreszeiten öffnen oder verschließen Türen oder Möglichkeiten, und dergleichen mehr.

    Man kommt erst so langsam darauf - was natürlich kaum wer hören will - dass es ursprünglich mal einen Glauben an den einen Gott gab ("da begannen sie, Gott den HERRN anzubeten und ihm Opfer darzubringen").
    Deshalb setzte der Autor der Genesis die Gestirne auch nach hinten, auf den dritten Tag. In Babylon waren sie Götter, hier sind sie nachrangig; das wahre Licht ist Gottes Gegenwart.

    Ihre Götzen aber sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.
    Sie haben Mäuler und reden nicht,
    sie haben Augen und sehen nicht,
    sie haben Ohren und hören nicht,
    sie haben Nasen und riechen nicht,
    sie haben Hände und greifen nicht,
    Füße haben sie und gehen nicht,
    und kein Laut kommt aus ihrer Kehle.
    Die solche Götzen machen, sind ihnen gleich, alle, die auf sie hoffen.
    Aber Israel hoffe auf den HERRN!
    Er ist ihre Hilfe und Schild.
    (Ps 115)

    Die Symbolik der Sonne ist nicht per se schlimm. Man kann auch nur an Symbolen benutzen, was Menschen irgendwie zugänglich ist und was sie kennen.
    Mir gefällt die Sonne meist aber auch nicht. Nicht wegen eines Sonnengottes, sondern weil ich imposante Symbole eher unschön finde. Ich bin auch kein allzu großer "Fan" vom Kreuz, muss ich sagen. Das Todesinstrument als Hauptsymbol der Christenheit, das ist definitiv römisch durch und durch. Aber man muss auch kein Theater um sowas machen.

  • Ist das Michael Jackson?

    Ja, bekannt für die , in meinen Augen immer in typischer Hollywoodmanier übertriebenen und okkulten Bühnenbilder....
    Warum findet das Publikum so etwas gut, es sind doch nur Menschen auf der Bühne und die Götterkulte doch längst überholt.
    Es wird echt Zeit für die Anbetung Gottes, der über allem steht und Bescheidenheit ruft es nicht nur aus der Ökobewegung heraus, achso...man nennt das jetzt anders, oder?

    Aber man muss auch kein Theater um sowas machen.

    Das ist die Frage. Ob irgendwas noch Gehör findet, wenn kein Theater darum gemacht wird.
    Ich hab mal erzählt von der Theologin im Zug, die mir erzählte, dass ihre Schüler nichts mehr anfangen können mit Metaphern wie Licht, Tür, Weg für Jesus.
    Die Beschreibung in Offenbarung 1 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile verbindet man heute vielleicht eher mit einer Figur aus einem Computerspiel?
    Eine Vorstellung von einem göttlichen Wesen, zumal man sich kein Bild machen soll, ist schwierig ....
    Ein Gefolterter am Kreuz passt sogar besser zu unsrer krimiliebenden Gesellschaft.
    Eigentlich wird ein Erkennen und verstehen der Bibelworte immer schwieriger, wenn der Kopf schon voller Bilder und Assoziationen ist, die eingebettet sind in völlig anderen Kontexten,oder?

    Wenn man schon die Sonne als Machtsymbol benutzt, dann wenigstens in dem Sinn, dass die wirkliche Erkenntnis von dem kommt, der die Sonne erschaffen hat.

    Johannes sprach am liebsten über die unendliche Liebe Christi. Er glaubte an Gott, wie ein Kind an einen gütigen und liebenden Vater glaubt. Er verstand Jesu Wesen und Werk; und wenn er seine jüdischen Brüder im Dunkeln herumtasten sah, ohne daß ein Strahl von der Sonne der Gerechtigkeit ihren Weg erleuchtete, so wünschte er, ihnen Christus, das Licht der Welt, darzustellen. {BH 39.2}

    Für den gefallenen Menschen hat es noch nie ein anderes Licht gegeben und wird es auch nie ein anderes geben als die Sonne Jesus Christus. Der Heiland ist das einzige Licht, das die Nacht einer in Sünden liegenden Welt zu durchdringen vermag. Von ihm steht geschrieben: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Die Jünger konnten nur dadurch Lichtträger werden, daß sie seines Lebens teilhaftig wurden. Das Leben Christi in ihnen, die Offenbarung seiner Liebe in ihrem Wesen machte sie zum Licht der Welt. {BL 36.2}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das Todesinstrument als Hauptsymbol der Christenheit, das ist definitiv römisch durch und durch.

    Es ist aber der Ort, an dem uns Gott/Jesus erlöst hat, sich geopfert hatte als unschuldiges Lamm!

    Es zeigt auch, das das Römische Reich keins von Gott geführtes war....

    Gerade für Paulus ist dieses Wort der Mittelpunkt der Erlösungsbotschaft.
    Am Kreuz scheiden sich die Geister....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was machst du mit Offenbarung 1,16; 10,1 und 12,1?

    Ich zitiere nur mal die letzte Stelle, Offenbarung 12,1 und erkläre auch was die dort erwähnten Symbole zu bedeuten haben:
    [bibel]Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.[/bibel]

    • Ein großes Zeichen = Israel - das Zeichen der Endzeit! (----> siehe 4Mo 2,2/ Jes 11,12/ Sach 3,8/ Weis 16,7/ Mt 24,3.32ff.)
    • Eine Frau: = das Volk Israel (---> siehe 1Mo 3,15/ 5Mo 28,30/ Jes 62,4/ Mal 2,14/ Gal 4,24/ Offb 12,13/ Offb 12,17)
    • Die Sonne = Jesus Christus (---> siehe Ri 5,31/ Ps 84,12/ Jes 60,20/ Mal 3,20: Jesus = die Sonne der Gerechtigkeit!/ Offb 22,5)
    • Der Mond = Das Alte Testament, welches auf die Sonne - den Messias - Licht wirft. (---> siehe Ps 89,38/ Jes 24,23/ Jes 60,20/ Sir 43,6)
    • 12 Sterne = 12 Stämme Israels (---> siehe 1Mo 35,22/ 2Mo 39,14/ Apg 7,8/ Offb 21,12/ Ps 148,3/ Sir 44,21)
    • Die Krone = Theokratische Regierung! ---> Die 12 Stämme, repräsentiert durch die 12 Apostel Jesu, werden die Welt richten/regieren (----> siehe 5Mo 16,18/ Mt 19,28/ Lk 22,30/ Ps 21,4/ Jes 28,5/ Offb 14,14/ Weis 5,16/ Bar 5,2 )
  • Für den gefallenen Menschen hat es noch nie ein anderes Licht gegeben und wird es auch nie ein anderes geben als die Sonne Jesus Christus. Der Heiland ist das einzige Licht, das die Nacht einer in Sünden liegenden Welt zu durchdringen vermag. Von ihm steht geschrieben: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Die Jünger konnten nur dadurch Lichtträger werden, daß sie seines Lebens teilhaftig wurden. Das Leben Christi in ihnen, die Offenbarung seiner Liebe in ihrem Wesen machte sie zum Licht der Welt. {BL 36.2} BL: Das Bessere Leben von Ellen G. White

    Aber Hallo! Hier bezeichnet Ellen Gould White Jesus Christus ja selbst auch (symbolisch) als »die Sonne«!

    Beim letzten Satz sehe ich jetzt schon wieder freudenboten mit dem erhobenem Zeigefinger und der Kritik: „Hier sieht man ja wieder die gnostischen Gedanken und den Geist der Ellen White und deren freimaurerischen Einflus auf die Siebenten-Tags-Adventisten überdeutlich!”
    Denn Lichtträger ist ein eindeutig "gnostischer Begriff"!

    Aber selbst der Evangelist Johannes vertrat mit seinem »Logos-Gedanken« wenn man so will ebenfalls "gnostische Gedanken" . Aber eben echte erkenntnishafte (= gnostische) bzw. echt christlich-gnostische Gedanken, inspiriert vom Heiligem Geist höchstselbst! In dieser - der Logos-Theologie! - Beziehung unterscheidet er sich klar von den anderen 3 synoptischen Evangelisten!

    PS: Auch die Auffassung von EGW, dass beim Sündenfall Adam und Eva ihr "Lichtkleid" verloren haben, wäre somit "gnostischer" Einfluss gewesen! Ich halte aber diesen Gedanken von Frau White, den man nicht direkt aus der Bibel ableiten kann, aber zumindest für bedenkenswert! ---> Es könnte durchaus so gewesen sein, denn warum erkannten sie plötzlich, dass sie "nackt" waren? Eben, weil sie vermutlich vor dem Sündenfall mit diesem " Lichtkleid" bekleidet gewesen sein könnten. Also eine derartige Möglichkeit sollte man daher m.E. nicht in Bausch und Bogen verwerfen!

  • Man kann auch nur an Symbolen benutzen, was Menschen irgendwie zugänglich ist und was sie kennen.

    Beispielsweise sind sich Jesus und Mithras bei näherer Betrachtung nicht sehr ähnlich. Zugegeben, der Mithras-Kult war eine Geheimlehre, wir wissen nicht viel darüber. Vieles was über die viel spätere Verehrung des "sol invictus" gesichert ist, erdachten sich Menschen auch von der Geheimlehre des Mithras. Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass Vergleiche dieser Art eher von Skeptikern kommen, die Jesus damit "schmälern" oder "kleinreden" wollten... Symboliken sind der eigenen Interpretation unterlegen, sie erinnern mich manchmal an den "Rorschachtest" (der Test mit den "Farbflecken" auf Kärtchen). Viele "Eigenschaften" und "Symboliken" des Christentums finden sich in anderen Glaubensvorstellung - Doch mir fällt auf, dass zu den Zeiten des alten Testaments wenige Vergleiche dieser Art angestellt wurden. Wäre es nicht ein leichtes gewesen, "Elohim" mit bspw. Aton oder Odin zu vergleichen? Ein "moderner" Vergleich wäre zum Beispiel, wie manche Menschen das Logo der Siebenten Tags Adventisten "interpretieren" - Ein Logo, mit Bibel, Kreuz und Flamme - Andere sehen im Logo ein umgedrehtes Kreuz... Für wie viel Spekulation musste schon der Obelisk an Ellen G. White's Grab herhalten, weil manche Menschen darin das Symbol für den Sonnengott Ra oder für Freimaurer sehen? Die Vergleiche von Christentum und anderen Religionen, oder deren Symboliken kamen vermehrt mit dem 1.. / 2. Jahrhundert nach Jesu auf. Das Evangelium breitete sich aus und es erscheint mir nicht ungewöhnlich, dass man den "alten Göttern" nun Attribute andichtete, um sie wie Jesus klingen zu lassen.


    Ich sehe darin die Sehnsüchte und Erwartungen, die Menschen an die Existenz Gottes haben. Mich wundern es nicht, wenn Menschen, die nach dem Bilde Gottes geschaffen wurden, über die Natur dieses Gottes nachdenken. Viele "Symboliken" und "Ähnlichkeiten" zwischen Jesus und anderen Kulten sind -wenn überhaupt vorhanden-, von sehr allgemeiner Natur. Bei näherer Untersuchung lassen sich solche Vergleiche schnell entkräften, doch wozu? Welcher Mensch hätte nicht die Sehnsucht, dass "sein" Gott ein wahrer Gott ist, ein lebendiger Gott? Ein Gott, der so liebevoll ist, dass Er seinen eigenen Sohn für unser Leben gibt? Ein Sohn, zum "anfassen", einen "Greifbaren", von dem die Menschen sagten, man bräuchte ihm nur am Saum seines Gewandes berühren und man ist geheilt? Ein Gott mir hörendem Ohr, ein Gott der Wunder? Und liegt es nicht auch im Wesen der Religion, dass sie Menschen lehren und Jünger "machen" will? Für mich sind es ein Stück weit "universelle" Erwartungen (bspw: Jesus mit dem Nimbus / Buddha mit dem Nimbus). Apostelgeschichte 17 scheint mir ein gutes Beispiel zu sein: Die Menschen dachten über Jesus und Seine Auferstehung nach - Es schien sie zu bewegen, sie dachten darüber nach und manchmal stellen sie sich ein Detail richtig vor und manchmal nicht. Der Mensch sucht immer nach einem Sinn, nach einer Ordnung der Dinge - Und manchmal helfen Symbole, sie können Bedeutung und Sinn schaffen. Schlafende Jungfrauen mit Öllampen, Fischernetze, Feigenbäume, Senfkörner, Lichter unter dem Scheffel, Früchte, Lilien, Posaunen, Pharaonen, Milch und Honig.

    2 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (18. Juni 2019 um 02:51)

  • Beim letzten Satz sehe ich jetzt schon wieder freudenboten mit dem erhobenem Zeigefinger und der Kritik: „Hier sieht man ja wieder die gnostischen Gedanken und den Geist der Ellen White und deren freimaurerischen Einflus auf die Siebenten-Tags-Adventisten überdeutlich!”
    Denn Lichtträger ist ein eindeutig "gnostischer Begriff"!

    Da sie die Freimaurerei ablehnte, kann ja nur indirekt Zeitgeist in ihren Sprachgebrauch geflossen sein.
    Ich frage mich aber grundsätzlich, ob es nicht eine zu reformierende Fehlentwicklung ist, dass man so weit weg gekommen ist von der Symbolik der Israeliten und den von Gott aufgetragenen Symbolen, z.B. der Stiftshütte, bzw Mischkan.
    Mischkan – Wikipedia
    Besonders gefallen hat mir:
    Die Vorschrift zum Bau des Heiligtums wird auf Ex 25,8 EU zurückgeführt, wo es heißt: „Macht mir ein Heiligtum! Dann werde ich in ihrer Mitte wohnen.“ Der Ausdruck „in ihrer Mitte“ lässt nach der jüdischen Tradition darauf schließen, dass das Heiligtum nicht als Wohnsitz Gottes zu verstehen ist, sondern als ein Symbol für die Heiligkeit Gottes, dem das Volk nachzuleben hatte, wenn sein Geist in ihrer Gemeinschaft weilen sollte.


    Die Beschäftigung mit der Stiftshütte erklärt uns als Christen besonders gut, was Jesus HEUTE macht und das würde auch ganz klar jeden religiösen Missbrauch auf der Erde deutlich machen.
    Die Stiftshütte ist unter der Bezeichnung „Heiligtum“ mehrfach im Hebräerbrief im Neuen Testament angeführt. Gemäß Hebr 8,2 EU dient Jesus als der wahre Hohepriester im Himmel, welcher das wahre Heiligtum Gottes ist. Das von Menschen errichtete Heiligtum ist demnach nur der Abglanz der himmlischen Stiftshütte (Hebr 8,5 EU).

    Wenn man Symbole benutzt, dann doch bitte die, die Gott persönlich anordnete, oder?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Maleachi 3:20.

    "Aber euch, die ihr meinen Namen (JHWH) fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung ist unter ihren Flügeln...."

    Dieser Text ist Schlüssel zur symbolischen sechsten Plage Offenbarung 16:12.

  • Zu Beitrag 13:

    Das zeitweise/symbolische "Wohnen" Gottes in der Stiftshütte ist mit Jesaja 66:1.-3. erklärt. Der Ewige wohnt im von ihm ERSCHAFFENEN Weltall. Anschließend kritisiert der Prophet "gedenkenloses" Schlachtopfern.

    Demgemäß sind Bundesschluss, Heiligtum und Opferdienst durchaus differenziert zu betrachten. Es war eine besondere Hinwendung Gottes zu den aus Ägypten befreiten Kindern Jakobs.

    E. White war keine praktizierende Freimaurerin, jedoch war sie, wie viele fortschrittliche Denker damals, beeinflusst von Ideen, wie sie auch Uriah Smith in "Daniel und Offenbarung" zum Ausdruck brachte. Stoff für "Verwirrung" für Generationen von "Bibelforschern".

    William Miller besuchte die Freimaurer, ehe er Jesus "annahm". Dann jedoch überzeugte ihn die Erfüllung messianischer Prophetie.

    Später "wohnte/hüttete" der Allmächtige in Jesus (Johannes 1:14.ff) und er wird in der zukünftigen Schöpfung "wohnen" Offb. 21:3.

  • Wenn man Symbole benutzt, dann doch bitte die, die Gott persönlich anordnete, oder?

    In manchen Gemeinden ist nichts christliches an der Wand....

    Wir hatten in Wiesabden ein großes Holzkreuz an der Wand. Wie oft habe ich seine Stimme während der Lektion oder Bekannmachung gehört.

    Ich habe extra ein kleines Holzkreuz angeschafft, um es auf den Tisch zu stellen wenn wir in einen anderen Raum umziehen müssen...
    natürlich gibt es die üblichen Fanatiker...dazu hat EGW ein ganzes Kapitel gewidmet....dieses Phänomen ist nichts neues....alle Jahre wieder....

    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Kreuz, besser Pfahl, ein Fluchholz. Ein Mordinstrument, welches man sich an die Wand hängt oder auf den Tisch stellt?

  • Das Kreuz, besser Pfahl, ein Fluchholz. Ein Mordinstrument, welches man sich an die Wand hängt oder auf den Tisch stellt?

    In Österreich ist es die Tradition, dass sich die Leute das Kruzifix Kruzifix – Wikipedia in das Eck der Stube oder in die Küche hängen. Mich stört das immer, weil es davon ablenkt wo Jesus derzeit ist.

    Natürlich hat es als Kind auch dazu beigetragen daran zu erinnern, dass da etwas geschehen ist,aber Jesus als Gekreuzigter oder als kleines Kind, das entspricht nicht mehr dem, was er JETZT wirklich ist und ist nur ein trauriger Teil der Geschichte, die verkündigt werden muss.

    „Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1 Kor 1,23)


    Ich habe anstatt des Kreuzes einen Bibelvers in die Ecke gehängt:
    1. Thessalonicher 5

    16 Seid allezeit fröhlich,
    17 betet ohne Unterlass,
    18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das Kreuz, besser Pfahl, ein Fluchholz. Ein Mordinstrument, welches man sich an die Wand hängt oder auf den Tisch stellt?

    Für mich gilt das Kreuz als Symbol zur Erinnerung, was Jesus für mich getan hat!

    Worte kann man in Frage stellen, ein Symbol ist wie Paulus schon sagte kann für andere zum Ärgernis werden...

    Ob ich vom Kreuz rede oder es zeichne, wo ist da der Unterschied???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Paulus spricht von der BOTSCHAFT von Tod/Auferstehung Christi (Apg 17) NICHT VOM KREUZ als SYMBOL.

    Symbole sind das Passah und die Taufe Jesu.