Reinigung des Heiligtums

  • Natürlich weiss der Herr, wer durch Christus gerecht wird bzw. wurde aber es muss auch offen für die Welt darliegen…….

    ???

    .was meinst Du hat die himmlische Schaar für Bedenken gegen eine im Sündenpfuhl liegende Welt…..sie wollen sicher sein, dass sich das Spektakel auf keinen Fall wiederholt……

    ???

    ich übrigens auch. Zudem will ich später den Grund wissen wenn einer meiner Lieben nicht dabei ist....oder vielleicht auch umgekehrt.

    ???

    .oder vielleicht auch umgekehrt. Stephanus wird sicher wissen wollen was Paulus im Himmel zu suchen hat.

    ??? oder hat er vor seinem Tod wie Jesus gebeten, vergib ihnen denn sie wissen nicht was se tun....oder schreiben....was die Reinigung des Heiligtums bedeutet....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat von “Bogi111“

    ???

    Dein Zeugnis was Du Dir in allem ausstellst was adventistische Lehre betrifft. Es hat Dich anscheinend nie interessiert oder Du hast es für Deine Ökumene geopfert. Dass jemand so dumm ist und Jahrzehnte in der Adventgemeinde sitzen kann ohne die Basis des Erlösungsplanes in der Heiligtumslehre zu verstehen schließe ich mal aus…..was um aller Welt, ich muss mich das immer wieder neu Fragen, was macht jemand wie Du bloß in dieser Gemeinde.

    Zitat von “Bogi111“

    oder hat er vor seinem Tod wie Jesus gebeten, vergib ihnen denn sie wissen nicht was se tun....

    Wenn Du annimmst, dass den Peinigern von Stephanus wie denen von Jesus bedingungslos (ohne Umkehr (Reue) von ihrer Sünde) vergeben wurde….also nur auf das Wort der Bitte hin und daraufhin die Peiniger rein und gerecht gesprochen wurden, hast Du nicht das elementarste von der Vergebung Gottes verstanden….dieser Teil ist nicht nur Milch, das ist Kolostralmilch.

    Ich empfehle

    Zitat von “Yppsi“

    Dann sage doch mal konkret, was er prüft!
    Ob jemand Ehebruch begangen hat?
    Ob jemand Fremden nicht geholfen hat?
    Ob jemand heimlich getrunken hat?
    Ob jemand in Foren seine ehemaligen Glaubensgeschwister ziemlich übel beschimpft hat?

    Das alles und noch viel mehr zu überprüfen, hört sich zwar logisch an, aber es ist menschliche Logik.

    Was denkst Du steht in diesen Büchern die vom „Thron“ her (Gericht) geöffnet werden wonach ein jeder gerichtet wird?…..
    [bibel]Offenb. 20 12 / Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.[/bibel]……mit dem Hintergedanken, dass der Ursprung aller Probleme die Sünde ist und Gott uns die Möglichkeit gegeben hat sein (vergebendes) Blut anzunehmen…..warum Bücher in denen aufgezeichnet wird, wo Gott doch all dies weiß?
    Es ist für uns und die Welt zum Zeugnis……nein nicht nur "menschliche Logik".

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Dass jemand so dumm ist und Jahrzehnte in der Adventgemeinde sitzen kann ohne die Basis des Erlösungsplanes in der Heiligtumslehre zu verstehen schließe ich mal aus

    Da hast Du vollkommen Recht, die Hiligtumslehre hat mich kaum interresiert. Jesus war von Anfang und der HL Geist
    waren für micht der Mittelpunkt meines Glaubens!!!
    Wohin sie führt ohne Jesus verinnericht zu haben,bis Du für mich das beste Beispiel.

    Wenn Du annimmst, dass den Peinigern von Stephanus wie denen von Jesus bedingungslos (ohne Umkehr (Reue)

    Warum betonst Du immer wieder die Reue???
    Wenn es Jesus so sagt warum glaubst Du ihm nicht???
    Wer an Vergebung nicht glaubt, wird sie sich selbst und auch anderen nicht zugestehen!
    Der braucht Konstrukte um sich selbst zu beweireuchern.....und andere Anzuklagen...
    Im Geiste stehst Du der RKK sehr nahe!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • das ist Praktik der mittelalterlichen RKK.

    Nö, die Praxis des Mittelalters war, dass man ständig für Verfehlung (oder was so genannt wurde) zu bezahlen hat und man dann immernoch nicht weiß, ob man frei ist; dass man für das Seelenheil der Verwandten und Geliebten zu bezahlen und zu opfern hat und man dann immernoch nicht weiß, ob sie frei sind;
    dass man nur durch die Priester der Kirche, durch ihren Dienst und ihr Dogma errettet werden könne, sie also ihre Lehre die Errettung nannten, so wie Du die Deine.

    Wen der Sohn freimacht, der ist wirklich frei.
    Und niemand, sagt er, wird die, die er bei sich hat, die der Vater ihm gegeben hat, aus seiner Hand reißen.

    Stephanus wird sicher wissen wollen was Paulus im Himmel zu suchen hat.

    Das wird er dann wissen, denn Stephanus kannte die Schrift, wie er in seiner Rede kurz vor seinem Tod unter Beweis stellte.
    Der Schleier wird abgetan von allen Menschen und sie werden ihre Knie beugen vor dem Herrn.

    Davon abgesehen gab es immerschon und gibt es in der Schrift die Lehre der Umkehr (t´schuwa).
    Wenn also Paulus dort ist, so ist er wohl umgekehrt.
    Vielleicht unterstellt man Stephanus mal nicht das eigene, verquere Denken!
    Er wird das, was der Herr entscheidet und einrichtet, mit Freude annehmen.

    Er sagte selbst vor seinem Tode "Herr, sehe ihnen diese Sünde nicht an!"

    Wenn denn alles schon so sonnenklar ist, alles bereinigt und vergeben….was machen wir hier eigentlich noch in diesem Sumpf Erde?

    Ja, was machst du noch hier? Dann geh doch.

    Dieses dumme, fatalistische Denken immer. Es hört sich an wie Trotz: "Wenn das so ist, was soll das dann noch alles?";
    "Warum eigentlich für Jesus leben, wenn es so und so ist?"
    Damit sagt man, dass es eine Bürde sei. Es ist interessant, wie viele Leute - grade sehr fromme - so reden. Als sei das alles etwas, was sie müssen und wenn die Dinge was anders stehen, als ihr installiertes Weltbild, dann fällt das alles zusammen und was soll man dann damit noch ...

    Ich sag dir, was wir hier machen: leben.
    Und dieses Leben ist übrigens nicht nur Jammertal, sondern es ist auch sehr schön und ein Geschenk.

    Leider hat sich dieses fatalistische Denken sehr durchgesetzt in unseren Breitengraden,
    sodass jeder Genuss und jede Wonne - selbst die von Atheisten - immer etwas Gequältes oder etwas Spottendes hat,
    weil man sich nicht einfach freuen kann.

    sieht, dass es biblische, logische Lehre ist und Antworten auf offene Fragen gibt....

    Welche "offenen Fragen"?
    Welche offenen Fragen sind da und welche klärt die Heiligtumslehre?

  • Wenn es Jesus so sagt warum glaubst Du ihm nicht???

    Ich glaube jedem Wort was Jesus und die Bibel sagt

    Zitat von “2 Chr. 7 14“

    und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.

    Jesus hat es außerdem nicht gesagt!...er hat im Gegensatz zu der Ehebrecherin wo er direkt die Sünden vergab hier seinen Vater gebeten. Warum wohl?

    Der Kontext dazu ist im Anschluss zu finden „denn sie wissen nicht was sie tun“. Jesus bat seinen Vater ihnen die Augen zu öffnen...... was notwendig ist damit sie überhaupt erst ihre Schuld (Sünde) sehen können….eine Voraussetzung für Buße, welches die Grundlage für die Rechtfertigung Gottes ist.
    Gott lässt aber immer jedem die freie Wahl, wer die Buße nicht tut und Gottes Vergebung nicht will wird auch die Vergebung nicht erhalten. Dieses Prinzip hat Jesus am Kreuz nicht aufgelöst.
    So jemand ist Gemeindeleiter ;(:verwirrt::rot:

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Dann sage doch mal konkret, was er prüft!

    Ob der Mensch in ihm lebt und er im und durch diesen Menschen leben kann....

    Deshlb werden wir ja zu einem Leben in Christus aufgerufen.
    Kolosser2
    6 Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
    7 verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und voller Dankbarkeit.
    8 Seht zu, dass euch niemand einfange durch die Philosophie und leeren Trug, die der Überlieferung der Menschen und den Elementen der Welt folgen und nicht Christus.
    9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
    10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
    11 In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht, durch Ablegen des sterblichen Leibes, in der Beschneidung durch Christus.
    12 Mit ihm seid ihr begraben worden in der Taufe; mit ihm seid ihr auch auferweckt durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.
    13 Und Gott hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
    14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn aufgehoben und an das Kreuz geheftet.
    15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und über sie triumphiert in Christus.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht, ob Er "prüft", aber Er entscheidet vor dem Weltgericht, da die Gläubigen bei der Wiederkunft hinweggenommen, bzw. auferweckt werden. Die Idee eines "Vorwiederkunftsgerichtes" ist meines Erachtens durchaus biblisch begründbar.

    Der wichtigste Punkt wird da allerdings oft nicht angesprochen - und das hast Du Yppsi gemacht: was ist das Kriterium in diesem Entscheidungsprozess, diesem "Gericht".
    Die Bibel spricht (Pfingstrosen hat das weiter oben angesprochen) vom "Buch des Lebens" - was immer wir uns darunter vorstellen können oder wollen.

    Interessanterweise ist in diesem (Vorwiederkunftsgericht) Zusammenhang nicht die Rede vom "Tun" des Menschen, wie z.B. beim Weltgericht. Wir könnten (gemeinsam) überlegen warum nicht und ob wir daraus Schlussfolgerungen ziehen können und wollen. Interessanterweise spricht ja Jesus davon, dass Seine Kinder "nicht ins Gericht kommen".

    ...

    ABER: wir sind hier schon wieder OT und wenn wir das diskutieren wollen, dann sollten wir ein Thema suchen oder aufmachen.

  • Als kleines Kind sah ich mich "vollkommen" - der liebe Gott müsse eigentlich froh sein, das es einige wenige wie mich gab. Man verzeihe mir bitte meine kindliche eingeschränkte Sicht vom Bild der Welt, später habe ich diese - UND MICH anders gesehen.

    Ich darf nur hoffen, dass in den diversen Gerichten nicht Leute wie Atze mitzubestimmen haben. Deren habe ich in der Gemeinde schon genug miterlebt!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • VOR der Wiederkunft findet RECHTFERTIGUNG der Glaubenden (Dan. 8:14.) statt.

    Nach der Wiederkunft wird REINIGUNG/Befreiung des Weltalls von ALLEM Bösen stattfinden (symbolisch Levitikus 16)

    Letzteres war es, was William Miller erhoffte, leider zu einem verfrühten Termin. 1844, 12.10. begann die "Siebte Posaune" (Offb. 10:5.-7.)

    Das Untersuchungsgericht betrifft NUR die Ungläubigen, nach der Wiederkunft Christi, während der Tausend Jahre (Offb. 20:11.ff.), die nicht geschrieben stehen im Lebensbuch (Offb. 20:12.)

    Während dem Gericht der Siebten Posaune, vor der Wiederkunft (Daniel 7:9.26./Offb. 11:15.-18.), geht es nur darum, wer im Lebensbuch des Lammes (Offb. 13:8.) geschrieben steht/wird.

    Wer GLAUBT, wird gerettet. (Markus 16:16.)

  • Jesus hat es außerdem nicht gesagt!...er hat im Gegensatz zu der Ehebrecherin wo er direkt die Sünden vergab hier seinen Vater gebeten. Warum wohl?

    Du hast schon mitbekommen was der Vater seinem Sohn übergeben hat?

    Zu den Gliedern der Kirche gehören alle, die von Gott in „sein Reich und seine Herrlichkeit“ berufen werden (1. Thessalonicher 2,12). Durch das Evangelium sind sie Teilhaber der „Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus“ (2. Thessalonicher 2,14). Petrus beschreibt sie als „ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat“ (1. Petrus 2,9).

    Im Neuen Testament lesen wir von der Gemeinde als vom Leib Christi. Da in Jesus Christus Gott Mensch geworden ist und die Gemeinde sein Leib ist, spiegelt sie in ihren Eigenschaften das Wesen Gottes wider: Wie Er heilig ist, soll auch sie heilig sein. Da Er Einer ist, ist auch sie einzig und einig. Weil Er die Liebe ist, ist auch sie auf der Liebe aufgebaut. Da Gott die Quelle der Wahrheit ist,

    ist auch die Gemeinde Säule und Grundfeste der Wahrheit und muss an der ein für allemal von den Aposteln überlieferten Lehre festhalten.
    Die Gemeinde im Neuen Testament - Christen


    So jemand ist Gemeindeleiter

    Bei uns Beiden hat die Gemeinde entschieden!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und die Gemeinde sollte auf Gottes Wort, nicht nur E. Whites AUSLEGUNG, gegründet sein.

    Womit sonst hätte Jesus die Versuchungen Satans oder die Apostel die Häresien zurückweisen sollen.

    Geist und Wort sind (Drei-)einig mit dem allwissenden Vater.

    Meine Erfahrung: Da wo die "verstorbene" E. White "regiert" entstehen Streit und Spaltungen (1. Korinther 1).

  • Interessanterweise ist in diesem (Vorwiederkunftsgericht) Zusammenhang nicht die Rede vom "Tun" des Menschen, wie z.B. beim Weltgericht. Wir könnten (gemeinsam) überlegen warum nicht und ob wir daraus Schlussfolgerungen ziehen können und wollen. Interessanterweise spricht ja Jesus davon, dass Seine Kinder "nicht ins Gericht kommen".

    2.Korinther11
    12 Was ich aber tue, das will ich auch weiterhin tun, um denen den Anlass zu nehmen, die einen Anlass suchen, sich zu rühmen, sie seien wie wir.
    13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.
    14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.
    15 Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.

    Das beschreibt eigentlich ganz gut wer nach "Werken" gerichtet wird und andersherum zeigt es, wer durch Glauben (und daraus folgenden Handlungen) in Jesus gerechtfertigt ist.
    Das Tun des Menschen wird wohl ähnlich aussehen, aber die Grundmotivation ist eine völlig andere, denke ich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat von “Freudenboten“

    Das Untersuchungsgericht betrifft NUR die Ungläubigen, nach der Wiederkunft Christi, während der Tausend Jahre (Offb. 20:11.ff.), die nicht geschrieben stehen im Lebensbuch (Offb. 20:12.)


    Während dem Gericht der Siebten Posaune, vor der Wiederkunft (Daniel 7:9.26./Offb. 11:15.-18.), geht es nur darum, wer im Lebensbuch des Lammes (Offb. 13:8.) geschrieben steht/wird.

    Das Gericht nach der Wiederkunft ist den Geretteten übergeben. 1 Kor. 6, 2-3. Hier kann jeder das Urteil Gottes und seine Gerechtigkeit einsehen, soweit sind wir uns glaube ich einig. …..doch worauf stützt Du Deine Ansicht, dass dieses Gericht nur die Ungläubigen betrifft, was Du wie ich bisher verstanden habe mit der „Reinigung“ gleichsetzt?
    In Offenbarung 20 ist nach den 1000 Jahren nicht nur vom Lebensbuch die Rede sondern von „Bücher“. Warum sollten diese den Heiligen während der tausend Jahre nicht zugänglich sein?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Man vergibt also Sünden im Voraus….so in der Form eines Ablassbriefes ohne weitere Prüfung ob derjenige seine Sünden bereut und Christus übergeben hat…….. das ist Praktik der mittelalterlichen RKK.


    Den Sieg und damit den Grundstein für Jeden Vergebung zu erlangen hat Jesus sicher gelegt, wer aber auf wessen Seite steht wird noch festgestellt…….Versöhnungstag (Reinigung des Heiligtums) bzw. das antitypische Vorwiederkunftsgericht…….wer sich eingehender damit beschäftigt sieht, dass es biblische, logische Lehre ist und Antworten auf offene Fragen gibt.... Fragen die jene nie beantwortet bekommen werden, die die Heiligtumslehre oder auch die jüdischen Feste als Ballast empfinden und ablehnen.

    In gewisser Weise war doch der Tod Jesu das Heils - und Errettungszeichen schlechthin! Dieses gilt es im Glauben anzunehmen! Jesus starb doch dafür, dass die Sünden aller Welt (1.Joh.2,2) vergeben werden können,doch aber nur für diejenigen, die das auch glauben!

    Und selbstverständlich gehört "Busse tun!" (hebr.: Metanoia!) und seine Sünden zu bereuen zum christlichen Glauben dazu! (----> siehe hierzu Luthers 1. These vom 31.10.1517!); dieses ist so wichtig, dass die Katholiken deshalb aus der Buße ein Sakrament gemacht haben. Unter Luther damals übrigens auch! ---> Um sich dieses "Gerettet-Seins" ständig bewusst zu machen, gibt es deshalb das Abendmahl! ---> Jesus hat für uns sein kostbares Blut vergossen, Christus ist für uns gestorben! (1.Joh.1,7/ Röm.5,6+8). Diese HEILSGEWISSHEIT dürfen wir als Christen haben und einfordern!
    Darauf dürfen wir uns im Gericht, das sofort nach unserem Tode stattfinden wird (---> siehe Hebr.9,27!) - und weshalb es daher auch die unsterbliche Seele geben muss - verlassen, wenn uns der Satan verklagen und in seine Hölle ziehen will! Dann dürfen wir sagen: „Gehe fort von mir Satan! Christus hat für meine Sünden sein Blut vergossen! Deshalb bin ich gerettet und darf in den Himmel einziehen! Danke Jesus!”

    Du Atze hast es hier ja selbst geschrieben:

    Wer glaubt (und getauft ist - die Taufe kann wie wir im Beispiel des bußfertigen Verbrechers am Kreuz neben Jesus gesehen haben, aber wohl nicht »Heilsentscheidend« sein. [ist in der Christenheit aber wohl umstritten!]) wird in das Lebensbuch des Lammes eingeschrieben werden und ist damit errettet in alle Ewigkeit! ---> siehe oben!

  • Das Gericht nach der Wiederkunft ist den Geretteten übergeben. 1 Kor. 6, 2-3. Hier kann jeder das Urteil Gottes und seine Gerechtigkeit einsehen, soweit sind wir uns glaube ich einig. …..doch worauf stützt Du Deine Ansicht, dass dieses Gericht nur die Ungläubigen betrifft, was Du wie ich bisher verstanden habe mit der „Reinigung“ gleichsetzt?
    In Offenbarung 20 ist nach den 1000 Jahren nicht nur vom Lebensbuch die Rede sondern von „Bücher“. Warum sollten diese den Heiligen während der tausend Jahre nicht zugänglich sein?

    Vor den "Tausend Jahren" wird aufgrund des Lebensbuches/Glaubens gerichtet. (Offb. 13:8.) Nach der Wiederkunft/während der T. J. werden NUR die Gottlosen/Satan gerichtet "nach ihren Werken", die "nicht gefunden wurden im Buch des Lebens" (Offb. 20:11.-15.).

    Die "hier" sterben im Herrn, werden nicht in ihrer Todesstunde gerichtet sondern sie "ruhen"="warten" auf die "Endzeit" (fünftes Siegel Offb. 6:9.-11./siebte Posaune Offb. 14:13.) Sie ruhen in Gottes Hand/Gedenkbuch Maleachi 3:16.ff..). Wir, die "leben und übrigbleiben..." (1. Thess. 4:15.) sollen "ausharren als Heilige, die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren (Offb. 14:12.)

    Die unsterblichen Gläubigen sind während der T. J. im "Himmel"/"Mit-Richter" mit Gott über die toten Ungläubigen/Satan.

  • Es bedeutet Sühnung, Sünde VERGEBEN=ÜBERTRAGEN VON SÜNDE.

    Die Definition für "Sühnung" muss mehrdeutig sein.
    Der Bock von Asasel ist kein Opfertier und hat somit kein Anteil am Versöhnungswerk .....den Antitypus für Satan halte ich daher auch im weiteren Zusammenhang für richtig.. Und doch steht im Zusammenhang des Bockes Asasel "Sühne" in 3 Mo 16 wie beim Sündopfer für das Heiligtum (3. Mo 16, 16).

    In Lev. 16 steht nicht dieselbe Sühnung (Sündenübertragung) wie in den vorherigen Kapiteln (Lev. 1ff.).

    Am Entsühnungstag/Reinigungstag wird nicht Sünde vom Menschen auf Priester/Heiligtum übertragen sondern die Sünden des "ganzen Jahres" werden VOM Heiligtum AUF den "Sündenbock" übertragen.

    Dieser symbolisiert nicht mehr Jesus sondern "Satan" am Ende des "Tausendjährigen Gerichts" (Offb. 20), NACH der Wiederkunft Christi.

    Hier unterschied sich die Lehre der Milleriten/Adventisten von anderen wie "Jehovas Zeugen".