Osterpredigt zu Johannes 20,11-18

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    Im Hinblick auf die Irrungen, die zum Beispiel die Antroposophen über den biblischen Inhalt und dessen Bedeutung den Menschen vermitteln, ist es
    extrem wichtig keine unsterbliche Seelenlehre zu bestätigen, die es in der Bibel eben auch nicht zu finden gibt.
    Uns ist gar nicht bewusst, was mittlerweile alles verkündigt wird und wie sehr man versucht bestimmte Lehren ins "Volk" zu bringen. Angefangen vom Karma bis zum kosmischen Christus.
    Es bleibt nicht ohne Konsequenzen, wenn wir im Bereich des Zustandes im Tod, das Tor zu Irrlehren öffnen............
    und das geht nur, wenn man von Geistseelen spricht oder meint, dass wir außerhalb unseres von Gott gegebenen Leibes existieren könnten. Tun wir aber nicht.

    Nun, ich sehe das aber anders, wie ich schon oft geschrieben habe! [---> siehe Jesu Aussagen in Mt.10,28(„Seele, die man nicht töten kann”), Lk.16,19ff. (= Direktbeschreibung des Jenseits mit den 2 "Abteilungen" - und kein Gleichnis!) und Lk.23,43 („Heute (nach dem Tod!) im Paradies sein”)] ---> aus diesen Stellen schließe ich auf "die unsterbliche Seelenlehre", welche ich nicht als anti-biblische Irrlehre ansehen kann. Und auch an die Geistseelen glaube ich, weil diese schon im AT in 1.Sam.28 vorkommt; ich nehme diese Stelle hier wörtlich und glaube nicht wie die STA/ZJ es tun, dass hier ein Dämon aufgetreten ist, der die Gestalt des Propheten Samuel angenommen habe. Erstens sind die Dämonen nicht so mächtig und zweitens gibt das der schlichte Bibeltext nicht her!

    Letzendlich ist »der Zustand nach dem Tode« keine "Wissensfrage" (wir alle waren noch nicht tot!), sondern eine "Glaubensfrage" bzw. eine "Überzeugungsfrage" , wo sich der Glaube der STA/ZJ auf der einen Seite von dem der anderen Christen auf der anderen Seite halt unterscheidet! Beide berufen sich aber auf die Bibel, kommen aber trotzdem zu verschiedenen Schlüssen.

    Die Gewichtung auf heute wäre ja kein Problem ansich, wenn daraus nicht eine Begründung einer sonst bibelfernen Lehre gemacht würde.Gemeinsam mit einem falschen Verständnis vom Gleichnis in Lukas 16 oder anderen Texten mit Kernaussagen ganz anderen Sinnes, konstruieren eben manche die unsterbliche Seelentheorie ...

    Wie oben bereits gesagt, kann ich diese Lehre nicht als eine bibelferne betrachten.
    Warum sollte Jesus in Luk.16 eine andere Intension haben als in Luk.23,43? Das leuchtet mir nicht ein! ---> Beide Male spricht Jesus meiner Auffassung nach vom „'Leben' nach dem Sterben”; einmal durch das Sein „in Abrahams Schoß” und das andre mal durch das Sein „im Paradies”.

    Fazit: Welche Auffassung in Sachen "Todeszustand" die richtige sein wird, werden wir spätestens dann wissen, wenn wir »am anderrn Ufer« angelangt sind. ----> Wir bleiben aber auch im Tode in Jesu guter Hand!

  • Die Gewichtung auf heute wäre ja kein Problem ansich, wenn daraus nicht eine Begründung einer sonst bibelfernen Lehre gemacht würde.Gemeinsam mit einem falschen Verständnis vom Gleichnis in Lukas 16 oder anderen Texten mit Kernaussagen ganz anderen Sinnes, konstruieren eben manche die unsterbliche Seelentheorie oder die vorzeitige Entrückung.


    Es ist deinem Verständnis nach eine bibelferne Lehre, und dein Verständnis von Lukas 16!
    Woher willst du wissen, daß du Lukas 16 richtiger verstehst, als diejenigen, die die Beschreibung über den Zustand der Beiden wörtlich nehmen?
    Ich z.B. glaube auch nicht an eine vorzeitige Entrückung, obwohl die Schrift nicht eindeutig trennt, zwischen Wiederkunft und einer möglicherweise vorzeitigen Entrückung.
    Ich werde zwar Argumente für meine Ansicht bringen, mich aber hüten, andersdenkenden Menschen dauernd Falschlehre an den Kopf zu schmeißen.
    Ich glaube auch, daß die adventistische Lehre in manchen Punkten falsch ist, aber sicher sein, kann ich mir nicht, da die Schrift einfach nicht eindeutig genug ist.
    Bei jeder Lehre kommt man mit irgendwelchen Bibelstellen in Konflikt. Auch wenn man 100 Mal behauptet, es sei nicht so. Es zeigt sich doch laufend.


    Und wenn Jesus zu einem Menschen sagt, er werde heute noch mit ihm im Paradies sein, dann glaube ich das einfach und suche nicht in anderen Bibelstellen, ob das überhaupt sein kann.
    "Das kann doch gar nicht sein, weil da und da steht............"

    Es ist dasselbe, wenn ich jemandem sage, ich habe einen grünen Citroen, und der sucht dann im Verkaufsprospekt, ob das überhaupt sein kann, und sagt dann, "das kann gar nicht sein, denn die gibt es gar nicht in grün!"
    Wenn ich einen Grünen habe, dann habe ich einen Grünen, und wenn es der einzige Grüne ist, der einzig für mich in grün angefertigt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Yppsi (24. April 2019 um 19:02)

  • Nein, das ist eine Betonung auf die Sensibiität, die Jesus an den Tag legt, weil er auf seine Schäfchen eingeht. Er kennt die Assoziationen, die wir haben und er wird niemanden überfordern;-)Aber es ist schon interessant, dass er viel Raum lässt, dass der Mensch auch in Irrungen und Wirrungen kommen kann, vorallem wenn er hochmütig ist oder sich sonst in ungesunden psychischen Verstrickungen, wie z.B. Schuld und Ängste, aufhält.

    Also böse gesagt, hat Jesus dem Schächer nicht die Wahrheit gesagt. Es ist schon komisch, dass Jesus ausgerechnet hier etwas "falsches" oder leich zu Missinterpretierendes erzählen musste. Es hat ja auch keiner gefragt, wann der Schächer im Paradies sein wird, Jesus hat das von sich aus so gesagt. Er hätte auch sagen können: Ich sage Dir, du wirst ins Paradies kommen. Hat er aber nicht. Ich finde es befremdet, wenn man hier Jesus unklare Ausdrucksweise vorwerfen muss, damit eine Aussage ins eigene Glaubensbild passt, da gerade Jesus sonst für sehr klare Aussagen bekannt ist. Aber bei dieser Begebenheit sowie beim Gleichnis vom armen Lazarus greift man zu dieser Begründung. Für mich ist das nicht schlüssig.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Zurück zu Ostern! Denn wir befinden uns immer noch in der Osterwoche (geht bis zum kommenden Sonntag, dem sogen. "Weissen Sonntag"!) und im Osterfestkreis (der 50 Tage lang andauert - bis zum Pfingstfest!).
    Unabhängig davon, wie es nach dem Tode weitergeht (Schlaf oder Himmel), steht doch fest, dass Jesus Christus vom Grabe auferstanden ist! Er ist der Erste, der nie wieder sterben wird! (Und daher wird Christus im NT auch als der »Erstling« (1Kor 15,20.23) der Gestorbenen bezeichnet.---> gemeint ist damit aber nicht, dass Jesus der erste ist, der auferweckt wurde; Nein, vor Jesus wurden ja bereits Menschen aus den Toten zum Leben erweckt - neben den 3 Personen, welche Jesus selber auferweckt hatte und den 3 Personen im AT. Nur, der Unterschied zu Jesus war der, dass diese alle wieder sterben sollten! Nicht so Jesus! Er hatte bei seiner Auferstehung einen völlig neuen Körper erhalten - und zwar den ewigen Auferstehungsleib, der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist und mit dem Jesus durch geschlossene Türen hindurch gehen konnte (!) und mit dem er sich unsichtbar machen konnte (!) - siehe die Geschichte mit den Emmaus-Jüngern als er nach dem Brechen des Brotes unsichtbar wurde.

    Auch wir werden bei unserer Auferstehung, wenn der Herr mit dem Schall der Posaune erscheinen wird, einen solch herrlichen Auferstehungsleib bekommen! - Den unsterblichen Auferstehungsleib mit dem wir unabhängig von Raum und Zeit sein werden! Denn so wie Christus auferstanden ist, so werden auch wir einmal am Jüngsten Tage auferstehen werden!

    Wir lesen im großen "Auferstehungs-Thema" in 1. Korinther 15 folgende vom Heiligen Geist inspirierten wichtigen Verse: (Verse, die klar gegen alle Leugner der Auferstehung Jesu glorreich hervorleuchtend deren Lüge(n) entlarven!):

    3 Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
    4 und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift;
    5 und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.
    6 Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.
    7 Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln.
    8 Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.
    ...
    13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.
    14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
    ...
    Christus ist auferweckt
    20 Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
    21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
    22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.

    Und in Vers 44 steht: Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.

    Diesen „geistlichen Leib” hatte Jesus von Nazareth als Gott ihn vom Tode auferweckt hatte! Solch einen Leib werden auch wir - wie bereits gesagt - am Tage unsrer Auferstehung bekommen!

    ====> Die AUFERSTEHUNG unseres Herrn kann daher gar nicht groß genug gelobt und gepriesen werden, weil auch wir durch den Tod zur Auferstehung gelangen werden! ---> Denn der Tod hat nicht das letzte Wort! Christus hat den Tod an Ostern überwunden! Halleluja!
    Lasst uns mit der Orthodoxen Christenheit ausrufen und bekennen: „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!”

  • Ich akzeptiere ja gerne Argumente, die im Zusammenhang mit dem Rest der Bibelaussagen stimmig sind, aber
    die Kommentare von euch @DonDomi, @Yppsy, die bringen mir gar nichts. Das ist wie wenn drei Leute am Stammtisch sitzen und ihre Meinung sagen. Die kann ich auch ungetrübt stehen lassen.
    Ihr meint also wirklich, dass Jesus mit Komma und Doppelpunkt gesprochen hat. Aha.

    Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?
    41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
    42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich9 kommst!
    43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.


    Ich bin der Meinung, dass er ihm an diesem Tag bestätigt hat, dass er (gerichtet)sprich gerettet ist, denn darauf bezieht es der Schächer!, wenn er Jesus bittet seiner zu gedenken.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (24. April 2019 um 20:50)

  • Ich glaube auch, daß die adventistische Lehre in manchen Punkten falsch ist, aber sicher sein, kann ich mir nicht, da die Schrift einfach nicht eindeutig genug ist.
    Bei jeder Lehre kommt man mit irgendwelchen Bibelstellen in Konflikt. Auch wenn man 100 Mal behauptet, es sei nicht so. Es zeigt sich doch laufend.

    Yppsi,genau das ist der kleine Unterschied zwischen einem Dogma und einer Momentanen Glaubenserkenntnis, die
    in den Glaubenspunkten zum nachprüfen steht.
    Wenn Du es belegen kannst, werden wir einen Antrag stellen um es zu ändern... :D

    Ich finde es immer problematisch zu behaupten etwas ist falsch, aber zu sagendie Bibel ist zu unklar/nicht eindeutig, um es zu belegen..... ?(

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi111

    ich dachte, es sei klar rüber gekommen?
    Ich behaupte - im Gegensatz zu manch anderen hier - gar nichts (mehr). Es ist meine Meinung, und die kann falsch sein! Auch wenn ich überzeugt bin, daß sie nicht falsch ist, kann sie es trotzdem sein.
    Früher habe ich auch behauptet, aber das tue ich nicht mehr, eben weil ich gemerkt habe, daß ich irgendwann mit meinen Behauptungen mit irgendwelchen Bibelstellen in Konflikt gerate.

  • Wo ist da der Unterschied...zu sagen oder zu glauben, etwas wäre falsch??

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Sache ist ganz einfach. Es gibt in dieser Sache keine Glaubensansicht, die mit allen Bibelaussagen stimmig ist. Entweder man nimmt die Aussagen der Propheten des AT als Basis und "biegt" sich die Aussagen Jesu, der Apostel und des NT zurecht oder man nimmt die Aussagen Jesu, so wie sie mit Punkt und Koma dastehen und behauptet, wie ich das tue, das ist eine Weiterentwicklung des Wissens des AT. Wahrscheinlich gibt es noch weitere Auslegungen, aber hier im Forum sind das zumindest die zwei häufigsten und man muss sich den Stärken und Schwächen einer jeden Auslegung bewusst sein. Nur so kann man relativ gelassen über solche Themen diskutieren. Mir ist es auch egal, ob deswegen auch nur ein einziger Adventist hier seine Glaubensansicht ändert, aber man kann viel für den eigenen Glauben gewinnen, wenn man sich zumindest in einem Gedankenexperiment auf die andern Argumente einlässt. Und wenn man das tut, so gehen alle als Gewinner aus solchen Auseinandersetzungen hervor.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ihr meint also wirklich, dass Jesus mit Komma und Doppelpunkt gesprochen hat. Aha.

    Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?
    41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
    42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich9 kommst!
    43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

    Hallo Pfingstrosen! Zu "Komma und Doppelpunkt" ----> siehe hier diesen Beitrag: Sabbatschulheft: Weltfeld und Lüneburger Bearbeitung
    ----> siehe hierzu auch die vorherigen Beiträge ab NR. 324 ! (bis NR.339).

  • Wahrscheinlich gibt es noch weitere Auslegungen, aber hier im Forum sind das zumindest die zwei häufigsten und man muss sich den Stärken und Schwächen einer jeden Auslegung bewusst sein. Nur so kann man relativ gelassen über solche Themen diskutieren. Mir ist es auch egal, ob deswegen auch nur ein einziger Adventist hier seine Glaubensansicht ändert, aber man kann viel für den eigenen Glauben gewinnen, wenn man sich zumindest in einem Gedankenexperiment auf die andern Argumente einlässt.

    Stellen wir die Frage: was hat Gott vor mit seinem Erlösungsplan. Warum musste Jesus unschuldig am Kreuz sterben? Was ist die Vorraussetzung
    um gerettet zu werden. Wie redet Jesus über den Tod oder die Toten.?

    Sein Tod besiegte den ewigen Tod und schenkt uns Rettung! Er klopft an und wir sollen ihn hineilassen. Er rettet jeden der will!
    „Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ (1. Kor 15,55).

    Warum kommt Norbert ständig mit seiner Seele und den Seelenschlaf ? Was lehrt die RKK und die NAK über die unsterbliche Seele?
    9-das-leben-nach-dem-tod
    93-weiterleben-der-seele
    95-zustand-der-seelen-im-jenseits
    Die in Christus Entschlafenen haben Zugang zu Gottes Wort. Darin und in dem ihnen von Aposteln dargereichten Heiligen Abendmahl (siehe 12.1.9 und 12.1.13) empfangen sie, was sie zur Erlangung des ewigen Lebens benötigen.

    Warum wird zu den Toten gebetet, obwohl Jesus sagte: Matth.8
    21 Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
    22 Aber Jesus spricht zu ihm: Folge mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben!

    Sagt die Bibel und Jesus nicht eindeutig was der Tod bedeutet! Warum wird immer wieder der Totenkult praktiziert,
    um Menschen Hoffnung zu machen,das es noch in der Hölle oder Fegefeuer eine Möglichkeit der Umker möglich ist!!!!

    Gerade diese Geschichte will eine deutliche Warnung sein, diesen Heidenglauben nicht zu praktizieren!!!
    Lukas 16
    26 Und in all dem besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.
    27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus;
    28 denn ich habe noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.


    Wir haben jetzt noch Zeit zu Umkehr und andere zu warnen!

    Die Jesus vertrauen,ihn lieben und seine Worte glauben werden im Lebensbuch stehen.

    Wozu brauche ich irgenwelche Auslegungen???
    Diese paar Aussagen reichen mir aus, um Jesus zu vertrauen!!!


    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Wahrheit über den "Zustand der Toten" sollte in der Endzeit wieder zu Ehren kommen:

    Offenbarung 14:13.

    "Glückselig die Toten (Gläubigen), die in dem Ewigen /HErrn sterben... sie RUHEN von ihren Mühen..."

    Offenbarung 20 :4.5.7.13.

    "... und sie wurden lebendig (Erste Auferstehung) und richteten mit Christus tausend Jahre...

    die anderen Toten wurden NICHT lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden...
    ...Und wenn die tausend Jahre vollendet sind...
    Und das Meer (Tod, Grab) gaben die Toten (Ungläubigen) die in ihm waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

    Vers 9. ... und Feuer kam aus dem Himmel herab und verschlang sie. Vers 14. ... und der Tod und das Grab wurden in den Feuersee geworfen..."

    Offenbarung 21:1. "Und ich sah neue Himmel und neue Erde..."

  • Wir haben jetzt noch Zeit zu Umkehr und andere zu warnen!

    Wir sollen eigentlich das Evangelium verkünden.
    Was soll dieses "Warnen" immer?

    Die Jesus vertrauen,ihn lieben und seine Worte glauben werden im Lebensbuch stehen.

    Ja und wenn man seinen Worten glaubt, darf man sie für sich in Anspruch nehmen.

    Wozu brauche ich irgenwelche Auslegungen???

    Ach Bogi, wir sind alle Kinder von Auslegungen. Was sollen denn diese großen Worte immer?

    Seit dem ersten Tag wird ausgelegt. Jesus selbst hat ausgelegt und ist eine Auslegung in Person.

  • Simon ,schade das Du auf das Wesentliche nicht einhehst..Du willst doch nich Jesu Auslegungen mit dem vergleichen, was hier manche betreiben...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • .Du willst doch nich Jesu Auslegungen mit dem vergleichen, was hier manche betreiben...

    Nein, natürlich nicht, Bogi. Wir sind alle fehlbar.

    Ich meinte aber Deine Aussage.
    Den Satz "Was brauche ich Auslegungen? Ich halte mich allein an Jesu Worte!", kennt man.
    Das ist sehr schön, aber was eben Jesu Worte sind und was sie sagen, das ist bereits Auslegung.

    Ich halte mich auch an Jesu Worte; dazu sagen dann andere, ich müsste das Komma aber anders setzen ...
    Verstehst du, was ich meine?

    Wenn Gott jemanden erweckt, wer sagt ihm dann "Das geht aber jetzt nicht! Der Tod ist ein Seelenschlaf bis zur Auferstehung!"

    Wir dürfen also, das ist mein Standpunkt, diesen Glauben und diese Hoffnung haben.
    Wie das "substanziell" genau abläuft oder was man dann sieht, das weiß ich nicht.

    Die Lehre der unsterblichen Seele lehne ich insofern ab, alsdass man damit meist sagt, die Seele sei selbstverständlich unsterblich und wir halten uns als Wesen selbst durch.
    Das sehe ich nicht. Wir halten nichts zusammen, sondern mit dem Tode verweht unser Wesen und wäre dahin.
    Aber Gott kann uns durchhalten und mit einem Wort "trennt er Seele und Geist, Mark und Bein"., wenn er will.

    Nun glauben wir ja, dass unser Leben in Christus verborgen ist.
    Der Mensch lebt nicht "sowieso" wegen sich selbst, sondern er lebt wegen dem Sohn.

    Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch (den Griechen) gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. (Apg 17,28)

    Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
    Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
    Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
    Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. (Rö 14,7-9)