Johannes Fried: „Kein Tod auf Golgatha“

  • Die Behauptung, dass Jesus am Kreuz gar nicht gestorben sei, ist alles andere als neu. Thesen darüber, was stattdessen mit ihm geschehen sei, gab es, schon früh in der Kirchengeschichte. Wenn ich mich nicht irre, wurde diese Behauptung von Atheisten und Gläubigen zuletzt im 19. Jahrhundert ausführlich diskutiert. Ich selber lese derzeit neben vielem anderen "Die Akte Jesus. Ein Jurist ermittelt in Sachen Auferstehung". Trotzdem war ich einigermaßen erstaunt, dass -- wohl anläßlich der Leibziger Buchmesse -- nun ein erst Ende Januar erschienenes Buch besprochen wurde, in dem ein Historiker, Fachgebiet Mittelalter, versucht seine Entdeckung oder These darzulegen, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben sei.

    Deutschlandfunk Kultur: Johannes Fried über sein Buch „Kein Tod auf Golgatha“ im Gespräch mit Marie Sagenschneider

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich vermute, Mohammed ist der Typ, der am wenigsten Ahnung hat, was damals abgelaufen ist. Aber es gab noch die Gnostiker, die haben wenn ich mich richtig erinnere, auch in die Richtung argumentiert.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Zu behaupten Jesus sei nach brutaler römischer Folterung (des Auspeitschen mit Peitschen die ihn fast schon getötet hätten!) , nach Kreuzigung und sechs Stunden Hängens am Kreuz nicht gestorben, ist der größte Unsinn, den ich seit langem gehört habe!
    Es ist vollkommen umgekehrt, als dieser vermeintliche Mediziner meinte. Ernst zu nehmende Mediziner wiesen nach, dass man durch die Kreuzigung letztendlich erstickt ist! Genauso war das bei Jesus!