Wie bewertet ihr diese 6. Vision vom 3.4.1847 von EGW? War diese Vision göttlich inspiriert oder nicht?

  • Die Frage, die ich an die Forumsteilnehmer hier stellen will, wäre: Wie bewertet ihr diese 6. Vision vom 3.4.1847 von EGW? War diese Vision göttlich inspiriert oder nicht? UAWG! 7

    1. Ja, sie sind göttliche Eingaben und Visionen! (4) 57%
    2. Nein, sie können keine göttliche Autorität haben! (2) 29%
    3. Keine Meinung/ Ich weiß es nicht! (1) 14%

    Die Frage, die ich an die Forumsteilnehmer hier stellen will, wäre: Wie bewertet ihr diese 6. Vision vom 3.4.1847 von EGW? War diese Vision göttlich inspiriert oder nicht? UAWG!

    » ... Ellen hatte zwei sehr bemerkenswerte Visionen erhalten. Eine am 6. März 1847 (5) , die andere am 3. April (6).
    ... In Topsham, Maine ... im Haus Stockbridge Howlands knieten die Gläubigen am 3. April und beteten . Es war Sabbat . Sie suchten Gottes Licht und Wahrheit . Plötzlich rief Ellen mit ihrer warmen , angenehmen Stimme: „Herrlichkeit! Herrlichkeit!” alle wußten , dass sie wiederum eine Vision hatte. ...
    „ Ich sah einen Engel , der eilends zu mir flog . Er trug mich schnell von der Erde in die Heilige Stadt . In der Stadt sah ich einen Tempel , in den ich eintrat. Dann ging ich weiter in das Heilige .
    Jesus hob den Vorhang auf und ich ging weiter in das Allerheiligste. Dort sah ich eine Lade mit reinstem Gold überzogen. Jesus stand daneben. In der Lade lagen Steintafeln , die wie ein Buch zusammengefaltet waren. Jesus öffnete sie und als er das tat , sah ich
    die 10 Gebote . Auf einer Tafel standen 4 Gebote geschrieben, auf der anderen 6 . Die vier Gebote auf der ersten Tafel leuchteten heller als die anderen sechs, das vierte aber , das Sabbatgebot leuchtete heller als alle. Der heilige Sabbat sah herrlich aus , ein Glorienschein umgab dieses Gebot.” ...« (aus: Ellen G. White: Early Writings , pp.32-35, zitiert in: C.MERVYN MAXWELL : SAGT ES DER GANZEN WELT)

  • Auf einer Tafel standen 4 Gebote geschrieben, auf der anderen 6 . Die vier Gebote auf der ersten Tafel leuchteten heller als die anderen sechs, das vierte aber , das Sabbatgebot leuchtete heller als alle. Der heilige Sabbat sah herrlich aus

    Wenn ich im Zweifel bin ob das was ich erkannt habe (Sabbatheiligung,vorher Sonntagsheiligung) Gott befrage um Antwort bitte,
    dann wird er auch antworten!

    Das heisst aber nicht das ich dann hingehe und diese Antwort missbrauche!

    Mir hat Gott auch ein Zeichen gegeben, ob ich aus einer Ehe herausgehe, obwohl ich ein Versprechen abgegeben habe......

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Für eine klare Antwort sind mir in der "zitierten" Vision von Ellen White, also in der Beschreibung zu viele "...".

    Wenn man eine Frage zu einem Thema hat, dann sollte man seriöserweise das gesamte Zitat bringen. Die Kritik an Halbzitaten gilt aber auch den Publikationen aus adventistischen Verlagshäusern, die manchmal Themenbände herausbringen, die aus Zitatstücken von EGW stammen.

  • Positiv, aber ich habe inzwischen lernen dürfen, dass die Beteiligten damals die volle Tragweite der Vision noch nicht ermessen konnten. Die "Reformen" der nach-1844-er Generation waren notwendig, nicht hinreichend. So war es auch bei Luther u. a.
    Der junge Luther war auch von "prophetischem" Sendungsbewusstsein erfüllt (Reichstag).

  • Ich kann dir sagen wie ich denke, lieber Norbert.
    Zunächst fällt mir auf, dass EGW etwas anderes sieht als die ersten Tafeln, die Gott mit eigenem Finger geschrieben hat, denn dazu heißt es:
    15 Und Mose wandte sich um und stieg vom Berg hinab, die beiden Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, Tafeln, beschrieben auf ihren beiden Seiten; vorn und hinten waren sie beschrieben.16 Diese Tafeln waren Gottes Werk, und die Schrift, sie war Gottes Schrift, auf den Tafeln eingegraben.

    Das liest sich jetzt anders als zwei Seiten mit 10 Geboten. Vielleicht ist das nicht wichtig, aber ich denke eine Vision ist nicht immer eine Beschreibung, gleich eines Bauplans, sondern gepeist von einem "Verstehen" einem Schwerpunkt eines Sinnes einer "Sache".

    Ich denke, dass diese Vision EGW eine Gewichtung auf Gott gipfelnd in seine Ruhe zeigte und das kann ich akzeptieren.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Entscheidend ist, ob eine (deine oder meine) Vision im Einklang mit der Schrift ist. E. White allein ist kein Maßstab der Wahrheit.

  • Da ist einmal die Form: Tafeln, wie ein Buch aufgeklappt. Vier Gebote auf der einen, der Rest auf der anderen Seite.


    - - hier fällt mir die am Sinai NICHT gegebene - wenn auch verständliche - teilende Wertung auf. Diese wird verstärkt durch die - ebenfals von Gott am Sinai nicht für notwendig befundene - Hervorhebung des Sabbats. Pfingstrosen, Gott hätte - wäre es in seinem Sinn - SEINE Wertung anders ausgedrückt.

    Wir achten alle zehn Gebote! Gott hat es nicht notwendig, mit farbigem Filzschreiber ausgebessert zu werden. Und wir sollten uns allen Geboten in Selbstprüfung und Verkündigung zuwenden.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die 10-Worte in ihren unterschiedlichen Formulierungen (Exodus/Deuteronomium) beschreiben progressiv, wie sich der Charakter des Ewigen von der Gottheit zur Menschheit hin offenbart.
    An der Schwelle von Gottheit zur Menschheit steht das "Gedenke..."
    In hebräischer Zählung als Drittes (nicht viertes).

  • Man kann diese Vision ja anhand der Bibel prüfen und da hat Jesu auf die Frage nach dem wichtigsten Gebot eine ganz andere Antwort gegeben. Also kann man anhand dieser Prüfung schliessen, dass die Vison von Frau White nicht von Gott war.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich verstehe nicht wirklich, wie man durch Aussagen EGW das Wort Gottes anzweifeln kann. Hat die Bibel nun Priorität oder nicht? Gott hat die 10 Worte gegeben, ohne auch nur einen Buchstaben hervorzuheben. Mir sagt das: Alle 10 Gebote (Worte) sind gleich gültig, gleich wichtig und gleichwertig. Man kann keines der Gebote für ein "besonderes" Gebot vernachlässigen.
    Hat Gott nun die 10 Gebote für immer gegeben, oder will er einige seiner Anordnungen durch Propheten korrigieren? Vielleicht wollte Gott EWG persönlich etwas konkretes sagen?!? Sie hat ja auch nicht von Anfang an den Sabbat akzeptiert, oder?

    Ähnlich sehe ich es mit dem "Fleisch essen oder nicht Fleisch essen". Da wurde vor längerer Zeit hier die Meinung vertreten, Gott habe durch EWG das Fleisch essen mehr oder weniger verboten und somit seine Anordnung, welches Fleisch gegessen werden darf und welches nicht, wieder aufgehoben. Weil jetzt das Fleisch ungesünder sei als in biblischen Zeiten. Das kann ich nicht akzeptieren. Was hat die Bibel für einen Wert, wenn sie heute "korrigiert" werden darf/soll/muss? EWG sollte nie über Gott und seinem Wort stehen.

  • Was hat die Bibel für einen Wert, wenn sie heute "korrigiert" werden darf/soll/muss?

    Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott uns in seinem Wort mitteilt, und es den Willen Gottes offenbart was den Menschen zum Heil gegeben wurde. Die Bibel als Schrift ist aber ebenso wenig wortinspiriert wie die Zeugnisse von EGW…..die Schreiber sind inspiriert und schreiben durch ihre persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse beeinflusst auf. Dabei ist es möglich, dass ein und dieselbe Geschichte wie in den Evangelien anders erscheint oder auch mal Fehler passieren, sei es durch Unachtsamkeit (Fehler) beim Abschreiben, weil man etwas falsch oder anders verstanden hat……oder auch etwas voraussetzt was dem Leser zum Verständnis fehlt.

    Beispiel Name des Vaters von Joseph, war er Eli oder Jakob,
    oder Anzahl der Wagenpferde Salomos….40.000 (1. Könige 5,6 ) oder 4.000 (2. Chronik 9,25)?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • erscheint oder auch mal Fehler passieren, sei es durch Unachtsamkeit (Fehler) beim Abschreiben, weil man etwas falsch oder anders verstanden hat……oder auch etwas voraussetzt was dem Leser zum Verständnis fehlt.

    Seltsam das in Deinem Gedankengut nicht vorkommt das der Mensch ein Sünder ist und fast alle Propheten nicht unfehlbar waren!!!
    Deshalb sagt auch Gott im Schwachen bin ich Mächtig...
    Es ist wirklich kein Geheimniss mehr, wie oft EGW sich in den Jehren reviediert hat....
    Das sehe ich nicht Fehler sondern als Stärke, das sie sich vom Geist Gottes korregieren ließ.
    Diese Haltung ist Dir offensichtlich fremd... sich selbst zu hinterfragen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Seltsam das in Deinem Gedankengut nicht vorkommt das der Mensch ein Sünder ist und fast alle Propheten nicht unfehlbar waren!!!

    Wer schreibt von „unfehlbar“ oder „sündlos“? Wenn ein Prophet berufen von Gott einen gravierenden Fehler begeht oder etwas falsch verstanden hat darf ich (man) auch darauf vertrauen, dass Gott diese Person (diesen Propheten) zu gegebener Zeit korrigiert…..sonst wäre es auch kein Prophet.

    Dass Du meinst Dir erlauben zu dürfen von EGW alles auf den Kopf zu stellen was Dir durch Deine ACK-Sitzungen nicht mehr in Deinen babylontrunkenen Kopf geht, und damit soweit gehst Deine eigene Gemeinde der Lächerlichkeit preiszugeben um Gliedern anderer Denominationen entgegen jedem Verständnis nicht vor den Kopf zu stoßen ist einfach ungeheuerlich.
    Die Grundsätze zur Engelsbotschaft von EGW die bereits in den frühen Schriften verfasst sind wurden nicht revidiert….aber auch hier darfst Du mich gerne eines Besseren belehren wenn ich nochmals wiederhole….:“STA ist nicht Teil von Babylon und erst recht nicht die Hure“…..wer das behauptet redet nicht nur glatten Nonesense, der hat auch in der Gemeinde entgegen jedem Selbstverständnis der STA nichts in der Gemeinde der STA verloren.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wer schreibt von „unfehlbar“ oder „sündlos“? Wenn ein Prophet berufen von Gott einen gravierenden Fehler begeht oder etwas falsch verstanden hat darf ich (man) auch darauf vertrauen, dass Gott diese Person (diesen Propheten) zu gegebener Zeit korrigiert…..sonst wäre es auch kein Prophet.
    Dass Du meinst Dir erlauben zu dürfen von EGW alles auf den Kopf zu stellen was Dir durch Deine ACK-Sitzungen nicht mehr in Deinen babylontrunkenen Kopf geht, und damit soweit gehst Deine eigene Gemeinde der Lächerlichkeit preiszugeben um Gliedern anderer Denominationen entgegen jedem Verständnis nicht vor den Kopf zu stoßen ist einfach ungeheuerlich.
    Die Grundsätze zur Engelsbotschaft von EGW die bereits in den frühen Schriften verfasst sind wurden nicht revidiert….aber auch hier darfst Du mich gerne eines Besseren belehren wenn ich nochmals wiederhole….:“STA ist nicht Teil von Babylon und erst recht nicht die Hure“…..wer das behauptet redet nicht nur glatten Nonesense, der hat auch in der Gemeinde entgegen jedem Selbstverständnis der STA nichts in der Gemeinde der STA verloren.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • So, Atze, jetzt kaufe Dir einmal endlich bei amazon die beiden Broschüren *" "An Appeal to Mothers". (1864) - diese Broschüre würde unsere ganze Geundheitsbotschaft überflüssig machen.. Dann schuae Dir das fast /aber eben nur fast °) gleiche Thema in A Solemn Appeal, herausgegeben von James White an : Das sins X stellen mit "I was shown" -"I saw" herausredigiert. zudem ist die ganze Passage über einen Bruder, welcher -bei genau beschriebenen Detals seiner Erkrankung - einer spinocerebellären Ataxie beschrieben und - _"his case as shown to me -"" - er als Selbstmörder aus der Schar der Errlösten verbannt.. Das alles legen wir für unser Gecshwister heute nicht auf, wir nehmen das für sie notwednige , fassen zusammen, redigieren - und publizieren "Mind, Character and Personality" (EGW - Estate 1964) nd zitieren lange Passagen aus dessen deutscer Auflage ( ? )Buch dann für die heuti ge Jugend. in "Salvation6Service" Ende 2017 17 oder Anfang 2018.

    Das mache einmal beim Propheten Haggai !

    * Ich habe beide als FAcsimile, u d jetzt eine Neuauflage, die andere gerade bestellt - also, Du hast keine Ausrede !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • “STA ist nicht Teil von Babylon und erst recht nicht die Hure“…..wer das behauptet redet nicht nur glatten Nonesense, der hat auch in der Gemeinde entgegen jedem Selbstverständnis der STA nichts in der Gemeinde der STA verloren.

    Wäre nicht schlecht wenn Du mir biblische Argumente nennen würdest. Ich dachte ich könnte etwas von Dir lernen.

    Nach Jesu Himmelfahrt sind Gemeinden entstanden. Die wurden fast alle in den Sendschreiben der Offenbarung getadelt.

    Dann sollte aus der Bewegung um 1800 bis 1900 die "Vollkommende Gemeinde der Übrigen" entstanden sein???

    Die meisten Deiner Anhänger sie als Laodizea sehen und sie ständig zur "Umker" vergewaltigen.....

    Jede Gemeinde ist Gottes Gemeinde,in der die Liebe herrscht und den Gläubigen ein freier Raum garantiert wird,
    sich durch den Geist Gottes zum Wachstum führen zu lassen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • "An Appeal to Mothers". (1864) - !

    Och Philo, doch nicht schon wieder....Link

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Jede Gemeinde ist Gottes Gemeinde,in der die Liebe herrscht und den Gläubigen ein freier Raum garantiert wird,
    sich durch den Geist Gottes zum Wachstum führen zu lassen!

    jede "Gemeinde", die ich erlebt habe ( auch in anderen Denominationen) haben die Schäfchen hinausgedrängt, wenn sie nicht mehr der gängigen Lehre folgen wollten....
    Es sieht fast so aus, als ob es eben keine Gemeinschaft geben würde, die eine "Entwicklung" zuließe.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Man kann diese Vision ja anhand der Bibel prüfen und da hat Jesu auf die Frage nach dem wichtigsten Gebot eine ganz andere Antwort gegeben. Also kann man anhand dieser Prüfung schliessen, dass die Vison von Frau White nicht von Gott war.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Eine sehr ungeduldige Logik eines Ersetzungstheologen! Matthäus 12:8. "Der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats." (der Barmherzigkeit) Markus 2:27. "Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht..."

    Die 10-Worte beschreiben eine Hinwendung/Offenbarung des Ewigen an Menschen (Exodus/Deuteronomium). Den Übergang vom Gott zum Menschen markiert das "Gedenke...", nach hebräischer Zählung als dritter Satz.

    Israel diente als Vorbild für die Befreiung der Menschheit. Ohne Liebesgebote keine Freiheit. Die Thora ist nicht zum "verhackstücken" gegeben.

    Wenn E. Whites Vision diese Bibeltexte bestätigt, sind die Details der Vision nicht so bedeutend.