The Last Reformation oder Die Kickstart Bewegung

  • Bei Nachfrage beim Pastor,mit dem ich in der ACK bin, nach diesen und der Offenbarung, kam nichts gescheites rüber.
    Übrigens von der Offenbarung hielte er nicht viel...

    Ohne Spott, Bogi, aber ja: Kirchenhistorisch war die Adventbewegung insgesamt eher eine kleine Escheinung und nicht sehr prägend.
    Und ja, bei der Offenbarung sperren sich manche etwas, denn sie ist sicher nicht der Text erster Wahl, wenn man die Bibel aufschlägt.

    Es ist richtig: ihr seit mit Abstand die Gemeinschaft, die sich intensiv mit den Büchern Daniel und Offenbarung befassen.
    Das stimmt, ich zweifle aber manchmal etwas daran, wie gesund das ist; nicht wegen den Büchern, sondern wegen der Art des Umgangs.

    Klar, wenn du gemeinhin jemanden aus meiner Kirche nimmst, wird er dir in Textsicherheit zur Offenbarung sicher kaum das Wasser reichen können. Es ist eben die Frage, wo man das Gewicht drauflegt.
    Schaust du beispielsweise in baptistische oder mennonitische Gemeinschaften, werden diese Texte dort ebenfalls viel mehr behandelt. Das ist kein Monopol von Adventisten.

    Mir fällt grade ein, ich habe die Brüdergemeinden vergessen!

  • Ich studiere seit über 40 jahren täglich die Bibel mit der Lektion. Ich kann Deiner Sichtweise nicht zustimmen.Bisher wurde alles wichtige van A-Z durchgenommen.Ich habe nicht das Gefühl das etwas bewusst ausgeklammert wurde.

    Es gibt aber eine Bewegung in der STA, die ständig von der 3 fachen Engesbotschaft redet,
    aber Daniel,Offenbarung,EGW und das Papsttum meinen....

    Die Zahl der Jahre des Bibelstudiums ist keine Garantie für FÜLLE der Erkenntnis. Laodizea "meint" (Offb. 3:17.) "alles" zu haben.

    Daniel und Offb. basieren auf der Thora/Moses, siehe auch Maleachi 3:22.-24.

    Die "große Erkenntnis" von der Daniel 12:4. bezüglich der Endzeitvisionen spricht, wird ohne Erkenntnis der Thora-Auslegung Jesu oder der "Schatten des Zukünftigen" (Kolosser 2:16.17.) nicht zu finden sein. STA sind sich bis heute nicht über das "Gesetz im Galaterbrief" klar/einig. Frag doch einen offiziellen Bibellehrer der STA, worin nach seiner Erkenntnis der Irrtum W. Millers und weiterer Adventpioniere bestand. Da wird viel Widersprüchliches herauskommen bis hin zu der Theorie Desmond Fords, Jesus sei nach seiner Auferstehung ins "Allerheiligste" eingetreten.

    Als ich einmal im Gespräch mit einem Jesusgläubigen jüdischer Herkunft durchblicken ließ, dass Adventisten an eine ERFÜLLUNG des "Großen Versöhnungstages" vor der Wiederkunft Christi glauben, konnte er mich aufklären: Yom Kippur heißt "Reinigungstag". Versöhnen/Vergeben geschieht IMMER, REINIGEN geschieht nur EINMAL, bei der Wiederkunft Jesu. Woher hatte er diese Erkenntnis? Leben aus der Torah!

  • konnte er mich aufklären: Yom Kippur heißt "Reinigungstag". Versöhnen/Vergeben geschieht IMMER, REINIGEN geschieht nur EINMAL, bei der Wiederkunft Jesu. Woher hatte er diese Erkenntnis? Leben aus der Torah!

    Ja, es ist aber die Frage, wie "originell" das wirklich ist, freudenboten. Deshalb hatte ich das schon mehrmals angesprochen.

    Denn die christliche Lehre ist im Allgemeinen, dass wir hier geistlich bereits versöhnt und mit Gott verbunden sind ("Es ist vollbracht!"),
    die Vollendung geschieht aber erst, wenn er alles neu machen wird ("Siehe, ich mache alles neu!")

    Das ist allgemeines christliches Verständnis.
    Was du machst ist, es am Ritus abzubilden (ähnlich wie der Hebräerbrief)
    Ist ja ok, aber die Frage ist, was das nun für eine besondere "Erkenntnis" sei, denn inhaltlich und sinngemäß ist das, was du da schreibst, immer schon christliche Lehre gewesen, meinem Verständnis nach ...

    Daher provoziert es ziemlich, wenn jemand ständig kommentiert, man habe es "nicht verstanden", man solle "die Bibel studieren", man folge "gnostischer, kirchenväterlicher, satanischer, usw." Auslegung ...
    Verstehst du, es provoziert.

    Fertig sind wir mit dem Buch nie. Wir müssen immer weiter studieren und Texte, die mir vor fünf Jahren dieses gesagt haben, sagen mir heute vielleicht noch viel mehr oder etwas anderes. Es ist ein lebendiges Buch.

    Es ist richtig: am alten jüdischen Ritus wird die Heilsgeschichte abgebildet. Auch das bezweifelt heute kaum noch einer in der Theologie nach Auschwitz.
    Diese Erkenntnis und diese korrekte Auslegung sagt aber noch gar nichts darüber, wie sehr ich mich als Christ in jüdischen Ritus begeben soll. Es ist in Christus alles erfüllt.

  • Ist es noch nicht, weil die Erfüllung der "Zeit des Endes" - Verheißungen (Daniel+Offb.) erst begonnen hat, noch nicht fertig ist. Die "Reinigung" der Welt steht noch aus.

    Oder will jemand/Fanatiker dieselbe mit kirchlicher/staatlicher Macht "vorziehen".

    Deswegen spricht der Hebräerbrief 9 vom zweimaligen Erscheinen Jesu.

  • Diese Erkenntnis und diese korrekte Auslegung sagt aber noch gar nichts darüber, wie sehr ich mich als Christ in jüdischen Ritus begeben soll. Es ist in Christus alles erfüllt.

    Ich denke, dass es um die Anwendung geht und ich weiß nicht, aber ich bin jetzt nicht so aufgewachsen , dass ich täglich meine Sünden vor Gott lege....
    Dass alles erfüllt ist, hat mehr ausgelöst, dass ich es immer eher locker und als erledigt gesehen habe. Aber das ist, bei näherer Betrachtung dann weniger zielführend im Alltag. In Jesus in Gott zu leben...ist wesentlich einfacher und schöner, wenn man die Versöhnungsbilder in sich trägt. Das tägliche Bitten um Vergebung sensibilisiert doch positiv auf die eigene Haltung Gott und dem Mitmenschen gegenüber....
    Also ich habe da noch Entwicklungsbedarf ....
    11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
    12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
    (Römer 12)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ist es noch nicht, weil die Erfüllung der "Zeit des Endes" - Verheißungen (Daniel+Offb.) erst begonnen hat, noch nicht fertig ist.

    Wie gesagt: wir sehen aus Glauben in Christus alles erfüllt, aber die Welt ist natürlich noch nicht vollendet.

    "Wir sind gerettet, doch auf Hoffnung"


    Deswegen spricht der Hebräerbrief 9 vom zweimaligen Erscheinen Jesu.

    Er kam einmal als Menschensohn auf die Erde
    und wird dann zum Gericht kommen (Hebr 9,27.28)
    Auch das ist gemeinhin christliche Lehre ...

  • aber ich bin jetzt nicht so aufgewachsen , dass ich täglich meine Sünden vor Gott lege....

    Ich habe Menschen kennengelernt, die aus einem permanenten Schuldgefühl heraus, jede Verfehlung und jeden Mangel durcharbeiten müssen.
    Das ist keine Freiheit in Christus, denke ich. Wir sind doch befreit von sowas.
    Das ständige sich "frei-opfern" ist doch der Alte Bund bzw. das alte Verständnis. Wir brauchen sowas nicht mehr.

    Gottes Geist zeigt uns, wo wir verfehlt haben, wo wir "unter Niveau" waren und dergleichen.
    Dies erkennt man und will sich bessern und bittet jene, die man vielleicht verletzt hat, um Verzeihung.
    Wir brauchen die Schuld nicht mehr zu kultivieren.
    Sie zu sehen gehört dazu, aber einen Kultus brauchen wir daraus nicht mehr machen.

  • Sie zu sehen gehört dazu, aber einen Kultus brauchen wir daraus nicht mehr machen.

    Es geht um Sensibilisierung....aber nicht mit dem Blick auf sich selbst, sondern im Blick auf Gott....
    nicht Angst , sondern Gottes Liebe ...ein "Ort"( keine Visualisierung, aber ein Bedenken) auf das Heiligtum im Himmel und
    Ursprung und Quelle der Befähigungen....kann man das so sagen?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wie gesagt: wir sehen aus Glauben in Christus alles erfüllt, aber die Welt ist natürlich noch nicht vollendet.
    "Wir sind gerettet, doch auf Hoffnung"


    Er kam einmal als Menschensohn auf die Erdeund wird dann zum Gericht kommen (Hebr 9,27.28)
    Auch das ist gemeinhin christliche Lehre ...

    ja und?...

  • Bei Gottes Gedenkzeiten geht es seit Jesus Tod/Auferstehung nicht mehr um "Kultus" sondern um Gedenken, um Gottes Plan (Prophetie) und Erlösungsgeschichte.
    Siehe Petrusbriefe

    "Neues ist geworden" aber noch nicht "alles".

    Und es gibt biblische (nicht "adventistische") Lehre vom Gericht/Eschatologie.

  • ja und?...

    Ja, frage ich mich auch.
    Wenn jemand ständig schreibt, man solle doch die Bibel studieren, man habe (in Nachfolge falscher Tradition) noch nicht alles verstanden, dann erwartet man für gewöhnlich, dass von der Person irgendwas essentielles kommt ...
    Da kütt aber nix

    Dieser Habitus des "Ihr alle habt die Erkenntnis noch nicht!" ist derart abgedroschen und langweilig mittlerweile.

    Bei Gottes Gedenkzeiten geht es seit Jesus Tod/Auferstehung nicht mehr um "Kultus" sondern um Gedenken, um Gottes Plan

    Was wir im Gedenken an ihn tun sollen, hat er uns gesagt: das Abendmahl halten.

  • Das sogenannte "Abendmahl" war urchristlich (nach Jesus) ein Passahmahl in der "Nacht, da er verraten ward..." vor dem FRÜHLINGSVOLLMOND.

    Gedenktermine Jesu Christi sind auch Pfingsten (siehe Apg.) sowie logischerweise auch die weiteren "Jahreszeiten" (siehe Apokalypse).

    Was nach Jesus entfiel, waren die blutigen Opferungen+Beschneidung, siehe Daniel 9, Apg. 15 und Paulusbriefe.

    Was im Symbolum Romanum steht, ist leider nicht mehr authentisches apostolisches Bekenntnis sondern eine Verkürzung unter kirchenväterlicher Ersetzungstheologie.

    Die Problematik der konstantinischen Konzilien zur Passahpraxis, Trinität und Christologie zeigt deutliche Defizite und Veränderungen, welche die Entkoppelung der beiden "Testamente" zur Folge hatten.

  • Bei Gottes Gedenkzeiten geht es seit Jesus Tod/Auferstehung nicht mehr um "Kultus" sondern um Gedenken

    Hast Du das aus dieser Quelle? ;)
    Gottes Festtagsplan - Die Posaune

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Diese Quelle speziell kannte ich noch nicht, aber andere.

    Ich wurde zuerst durch die Auslegung des verstorbenen STA-Theologen S. Bacchiocchi auf die biblische Bedeutung der Siebten Posaune (zu UNTERSCHEIDEN von der letzten Posaune!) VOR der Wiederkunft Christi aufmerksam. Daraus ergab sich dann rückwirkend eine Neubewertung des "Schattens des Zukünftigen" (Kolosserbrief).

    Übrigens lag ja darin genau das Versehen der King-James-Bibel/Vulgata und der Auslegung William Millers zu Daniel 8:14.

    1844 = Siebte Posaune, und noch NICHT Entsühnungstag.

    Aber den Siebenten-Tags-Baptisten/Adventpionieren war nur die Veränderung des "Wochensabbats" (Wiedereingeführt unter Mose während des Exodus) durch die vorreformatorischen Kirchen bewusst.

    Der "Osterstreit" bis Kaiser Konstantin (Einführung des Wochen-Sonntags) zeigte aber deutlich, dass die "Veränderung von Zeit und Gesetz" (Daniel 7) auch den Passah-Termin und alle jährlichen Gedenkzeiten betraf.

  • Das sogenannte "Abendmahl" war urchristlich (nach Jesus) ein Passahmahl

    Das Pessach ist der Vorschatten des Abendmahls. Das selbe ist es nicht.

    vor dem FRÜHLINGSVOLLMOND.

    Er sagte nicht, wann wir das zu feiern haben, sondern nur, dass wir dies zu seinem Gedächtnis tun sollen.

    Gedenktermine Jesu Christi sind auch Pfingsten (siehe Apg.)

    Es ist zwar nicht als "Gedenktermin" deklariert, aber ja: Pfingsten wird gefeiert in Erinnerung und Besinnung auf die Gründung der Kirche.

    sowie logischerweise auch die weiteren "Jahreszeiten" (siehe Apokalypse).

    Was das wohl gäbe, wenn die Apokalypse bestimmend für den Kirchenkalender wäre ...

    Das Kirchenjahr ist ausgerichtet an der Person und dem Leben Jesu, da er das Zentrum dieser Heilsgeschichte ist.
    Und somit schauen wir, was er selbst geboten hat (als Zeichen der Kirche), und das sind das Abendmahl und die Taufe.

    Gedenkzeiten oder Feiertage sind im Christentum nicht vorgeschrieben, sondern im Laufe der Geschichte selbst eingerichtet, weil wir darin frei sind.
    Ausgerechnet aus der Offenbarung des Johannes Festzeiten zu exegieren, wäre schon echt abenteuerlich.

  • Gedenktermine Jesu Christi sind auch Pfingsten (siehe Apg.) sowie logischerweise auch die weiteren "Jahreszeiten" (siehe Apokalypse).

    Was im Symbolum Romanum steht, ist leider nicht mehr authentisches apostolisches Bekenntnis sondern eine Verkürzung unter kirchenväterlicher Ersetzungstheologie.

    Was im Symbolum Romanum (vermutlich meinst du damit das "Apostolische Glaubensbekenntnis"?!) steht, ist »die kurze Zusammenfassung dessen, was wir Christen glauben!« ==> und daher zu bejahen!

    Hast Du das aus dieser Quelle? ;) Gottes Festtagsplan - Die Posaune

    Hier war auch folgendes Video dabei: Über die bibl. Rolle der USA als Nachfahren von Josephs Sohn Mannasse, wo gesagt wurde, dass Amerika von Mannase abstammen würde:

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    Gedenktermine Jesu Christi sind auch ...

    • Weihnachten, besser CHRISTFEST am 24./25.12. (Biblische Begründung: Lukas 2!)
    • Heilige Drei Könige / EPIPHANIAS = Erscheinungsfest am 6.1. (Biblische Begründung: Matthäus 2!)
    • KARFREITAG = Der Todestag Jesu am 3.4.33 auf Golgatha (Biblische Begründung: Römer 5,6+8!)
    • OSTERSONNTAG = Der Auferstehungstag Jesu am 5.4.33 als Beginn der neuen Schöpfung! (Bibl. Begründ.: Markus 16!)
    • CHRISTI HIMMELFAHRT = Jesu Rückkehr zum Vater am 14.5.33 als Jesus als himml. König eingesetzt wurde. (Bibl. Begründ.: Apostelgeschichte 1!)
    • PFINGSTEN = Ausgießung des Heiligen Geistes und Gründung der (juden)christlichen Gemeinde/Kirche am 24.5.33 (Bibl. Begründ.: Apostelgeschichte 2!)
    • BUSSTAG - Mitte November. (Bibl. Begründ.: Matthäus 4,17/ Markus 1,15 und Luthers 1. der 95 Thesen vom 31.10.1517**!)
    • **Daher feiern Protestanten am 31.10. ja auch den REFORMATIONSTAG, als Erinnerung an die Reformation von 1517-1555*!
    • *Und in Augsburg wird am 8.8. wegen des Augsburger Religionsfriedens von 1555 deren FRIEDENSFEST gefeiert.

    Diese 7 (!!!) christlichen Feiertage haben sich im Laufe der ersten 4 Jahrhunderte nach Christus entwickelt. (bis auf den Busstag, den es als typischen evangelischen Feiertag erst ab ca. 1600 gab). Und ich stimme Seele1986 ausdrücklich zu, dass es bei diesen Festen in der Tat um Person und Leben Jesu geht. *** Dass diese im Laufe der (Kirchen-)Geschichte entstanden sind und damit als »Tradition« bezeichnet werden können, ist richtig, aber deshalb nicht per se schlecht und abzulehnen! Dass die STA-Kirche dieses Kirchenjahr so nicht kennt, kann man nur als "adventistisches Manko" bezeichnen. Auch die Kirche der STA steht aber in dieser christlichen Tradition - ob sie es wahrhaben will oder nicht - und sollte daher nicht nur den biblischen Sabbaot einhalten, sondern auch diese 7 christlichen Feiertage begehen.
    Selbstverständlich hindert es auch niemanden daran auch die jüdischen Feste des Alten Testaments zu begehen (wie Chanukka, Purim, Passah, Rosch Haschana/ Neujahrsfest und Sukkoth/ Laubhüttenfest). ----> Das Christentum hat die beiden letztgenannten jüdischen Feiertage insofen übernommen, als wir am 31.12./1.1. ja auch unser christl. NEUJAHRSFEST begehen und Ende September/Anfang Oktober das ERNTEDANKFEST begehen, was ja auch das Laubhüttenfest ursprünglich war.

    D e r .. Gedenktag Jesu Christi ist und bleibt aber nicht der Sabbat, sondern der erste Tag der Woche - der Sonntag - an welchem das bedeutendste Heilsereignis der Weltgeschichte geschehen ist: DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI von den Toten AN OSTERN! Da daher der Ostersonntag der Beginn der Neuen Schöpfung ist und daher von den meisten Christen auch jeden Sonntag begangen wird, kann er niemals das MALZEICHEN DES TIERES sein, wie es konservativ-reaktionäre Adventisten leider heute noch behaupten!

  • Da daher der Ostersonntag der Beginn der Neuen Schöpfung ist

    und Tag der ersten Predigt,
    Tag der ersten Lehrunterweisung in der Heiligen Schrift,
    Tag der ersten Hausgemeinschaft (Kirche), bei der Jesus ihnen erscheint,
    Tag des ersten Liebesmahls des Auferstandenen mit den Emmaus-Jüngern,
    Tag der Erkenntnis - auch der Zweifler - dass Jesus ist, was er gesagt hat ("Mein Herr und mein Gott!")
    Tag, wo Jesus als Gärtner auftritt

    Alldas geschieht interessanterweise an diesem Ostersonntag. War ein vollgepackter Tag, aber es sollte scheinbar alles an diesem Tag geschehen.

    Dass Konstantin daraus einen Zwang gemacht hat, ist wie alle anderen Themen der dunklen Kirchengeschichte zu sehen: Es sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was die eigentliche Lehre Jesu ist.

  • Wisst ihr was, es ist eigentlich unglaublich, dass man von dem Thema "Last Reformation"
    zu irgendwelchen Feiertagen kommt.
    Es erinnert mich daran, dass Menschen oft erst in Bewegung kommen, wenn der Geliebte auf dem Friedhof liegt.
    Hätten diese vielen Spaziergänge dorthin zu Lebzeiten statt gefunden, dann wär der geliebte Mensch vielleicht noch am Leben.
    Wir können in der Geschichte kramen und darüber lesen und uns daran erfreuen, dass etwas statt gefunden hat, aber
    irgendwie wird Wahrheit nur lebendig, wenn sie
    gelebt wird. Da muss ich auch den Menschen, die das Evangelium heute gelebt sehen wollen , recht geben.

    Zur Erinnerung: Das Thema , zu dem man hier schreiben sollte ist angestoßen von der Frage,
    was richtig und falsch an der Bewegung "Kickstart"ist.
    Menschen bemühen sich um die Gabe des Heilens.......damit mit ihr verbunden, der ungläubige Mensch erfährt, dass die Kraft Gottes heil macht....an Geist , Seele und Leib...........

    @Norbert Chmelar von dir hab ich dazu noch nichts gelesen......

    Seele warnt davor, er findet es wäre der falsche Geist.
    Ich sehe zu Apostelgeschichte 3, Lukas 9,6 , Lukas 10,9, Mt 9,35oder aber keinen Unterschied, außer dass nicht irgendwelche Silben gebrabbelt werden.

    Wir könnten doch mal über diese Bibelstelle reden. Die hat dann wenigstens einen Bezug zum Thema, um das es hier ging.
    Der fremde Wundertäter
    38 Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb Dämonen in deinem Namen aus, und wir verboten's ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
    39 Jesus aber sprach: Ihr sollt's ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.
    40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
    41 Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird nicht um seinen Lohn kommen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (10. März 2019 um 09:32)

  • "Schatten" bedeutet SOWOHL des Vergangenen wie des Zukünftigen. Das ist das Prinzip inspirierter Prophetie.

    "Sehen" in biblischer Prophetie bedeutet, vom Ewigen die Augen geöffnet zu bekommen für das Woher, das Jetzt und das Zukünftige. Die Torah u. a. sind geschriebene Prophetie (1. Petrus 1:3.-12./2. Petrus 1:12.-21.)

    Als Jesus sprach: Dies - mein Leib, - mein Blut, ließ er das Tieropfer hinter sich. D. h. er änderte die Symbolik, nicht die Zeit! (1. Kor. 11:23.ff. "..in der Nacht..."

    Die Apokalypse reflektiert genau jenen Fortschritt der Heilsoffenbarung.

    Die Gedenkzeiten wurden durch menschliche (?) Mächte verändert. Daniel 7:25.26./8:12.-14./10:29.ff./Offb. 10/11/13/14.

    Wiederherstellung (Jesaja 56/58) erfolgt seit der Zeit der "Siebten Posaune" (Offb. 10/11)

    "Pfingsten" wurde auf dem Weg des EXODUS gegeben, Apg. 2 reflektiert Ex. 16/19 ebenso Offb. 6/7.

    Die "Gründung" der Kirche war als "Familie" bei Gen. 3:15., als "Stamm" Gen. 12, als "Nation" Exodus 19, die "Nationen" werden INTEGRIERT (Römer 11) seit Apg. 13.

    Die sogenannte "kirchenväterliche" Tradition ist abweichend von der Bibel "ersetzungstheologisch" und somit reformationswürdig.

    Die "Person" Jesu ist die "Menschwerdung" der Torah, seines "Wortes".

    Daher ist das Kirchenjahr zu gründen auf Kolosser 2:17. "Soma Christou=Leib Christi", nicht auf den "Mysterien"-Kult konstantinischer Prägung.

    Wenn Jesu "Zentrum" der Erlösungsgeschichte ist, so begann dieselbe schon Genesis 3:15., nicht erst in der Menschwerdung in Maria.

    Das "Setzen" von Gedenkzeiten für die "Heilsgeschichte" ist göttliches Vorrecht, nicht menschliches.

    Genau auf der Missachtung des göttlichen Vorrechts und der bleibenden Erwählung seines Volkes gründete sich die scheinbar orthodoxe und katholische Kirche. Leider konnten die Reformatoren im Mittelalter nur gegen die "Auswüchse" des Papsttums vorgehen, aber nicht das biblische "Reformationsziel" erreichen.

    Daher: "Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot. Wach auf..." Offenbarung 3:1.ff.)

    Weder Luther noch Calvin konnten die Reformation zum Ziel bringen. Dass wird Gott durch weitere Kräfte tun.