• Bestimmte Erfahrungen, z.B. dass demente Personen sich erstaunlich gut an Liedtexte erinnern oder die Tatsache, dass Menschen schwer von liebgewordenen Gewohnheiten loskommen, lassen mich auch darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll wäre, biblische Verheißungen immer wieder und wieder zu wiederholen.
    In der "Welt" ist das Wort Mantra (Sanskrit: मन्त्र, mantra m. ‚Spruch, Lied, Hymne‘) bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers. populär.
    Als Wiederholung empfinde ich zum Beispiel Psalm 119.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Botschaft (Evangelium) des Geistes Gottes lautet:

    "Ändere Deinen Sinn!" (Metanoie)

    Das führt zu Erweckung und Reformation (ein Begriff der Adventpioniere).

  • "Ändere Deinen Sinn!" (Metanoie)

    Laß einfach wachsen zu, bleib nicht stehen und schau nicht ängstlich zurück!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wahrscheinlich habe ich mich mal wieder undeutlich ausgedrückt.
    Die ganze Welt besteht aus Konditionierung.
    Zum Beispiel: Naturfilme....du wirst kaum einen finden, der nicht die Aussage bringt, dass die "Evolution" dies und jenes gemacht hat und der Mensch dadurch assoziiert, dass wir nicht geschaffen, sondern uns entwickelt haben....
    Mantraartig wird das tagtäglich wiederholt und wird für die Menschen zu unbewusstem Wissen.....
    Viel "Wissen" schlummert so unbewusst in uns und es dauert, bis jemand versteht, dss nicht er sich das Wissen alleine ausgesucht hat, sondern, dass er sich in einer beschallten Welt befindet, die immer wieder etwas wiederholt, bis ganze Generationen anders zu denken beginnen.
    Konditionierung kann man aber auch für sich nutzen.
    Ein Beispiel:

    Jes 62,5 Denn wie ein junger Mann eine Jungfrau freit, so wird dich dein Erbauer freien, und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen.
    oder
    Zef 3,17 Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.

    Wenn man sich diesen Text 20 Mal am Tag durchliest oder auswendig wiedeholt, dann wird das für die Menschen zur Gewissheit....zum Wissen.
    Der Körper reagiert darauf.

    Viele Christen, finde ich, unterschätzen die Wirkung des Wortes.
    Zum Beispiel habe ich Psalm 119 genannt, weil es nicht nur ein hebräisches ABC ist, sondern auch deutlich macht mit welcher Intensität das Wort bedacht wird.

    Etwas "Heiliges" zu wiederholen...ein "Mantra "zu wiederholen, ist gängig in unseren Sprachgebrauch eingeflossen....
    Fakt ist, dass viel zu wenig Bibel gelesen wird.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wahrscheinlich habe ich mich mal wieder undeutlich ausgedrückt.
    Die ganze Welt besteht aus Konditionierung.

    Viele Christen, finde ich, unterschätzen die Wirkung des Wortes.
    Zum Beispiel habe ich Psalm 119 genannt, weil es nicht nur ein hebräisches ABC ist, sondern auch deutlich macht mit welcher Intensität das Wort bedacht wird.

    Etwas "Heiliges" zu wiederholen...ein "Mantra "zu wiederholen, ist gängig in unseren Sprachgebrauch eingeflossen....
    Fakt ist, dass viel zu wenig Bibel gelesen wird.

    Ja, ich gebe Dir - au eigener Erfahrung und Beobachtung - recht.

    Nur eine Ergänzungsbitte : Laut lesen, laut wiederholen ! Besonders "tiefgehend" : der Gemeindegesang (je nach dessen Text !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Fakt ist, dass viel zu wenig Bibel gelesen wird.

    Und wenn,das sehe ich bei der Lektionbetrachtung, es oft passiert das vorgefasste Meinung weitergegeben wird.
    Deshalb predige ich schon seit Jahren.. mit einem ungeschriebenen Blatt neu anfangen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Johannes 15:1.-8.

    "Ich bin der wahre Weinstock (Israel), und mein Vater ist der Weingärtner... Bleibt in mir und ich in euch!...
    getrennt von mir könnt ihr nichts tun..."

  • Das stimmt. Der Kampf findet auf geistiger Ebene statt. Die Massenmedien konzentrieren sich vor allem auf das Negative. Internet, TV. Radio bringen unablässig Werbespots, weil es ums ständige Verkaufen geht, den Umsatz. Jeder kennt Werbersprüche auswendig wie "Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso". Es wird ins Gehirn "eingebrannt" und geht nicht mehr weg.
    Insofern kann man sich selbst auch positiv stimulieren, indem man positiv-aufbauende stärkende Mantras wiederholt wie beispielsweise "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen" Joh 10,27.

  • Der "Kampf" geht nicht zwischen "Licht und Finsternis" sondern zwischen "Weisheit und Torheit", wobei Gott am längeren Hebel sitzt.

    Vergleiche Lukas 14:28.-30.

  • Hier geht es aber um das praktische Leben.

    Insofern kann man sich selbst auch positiv stimulieren,

    Viele Christen lehnen einerseits alles ab, das irgendeinem esoterischem Tun ähneln könnte....
    versäumen aber das Wort Gottes im Herzen hin und her zu bewegen....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Daher forderte Salomo "Weisheit" statt "Torheit".

    Leider ließ Salomo genau das "Esoterische" bei seinen "vielen Frauen" zu.

    Er hatte die Esoterik der Ehe nach Gottes Bild nicht verstanden. Ein Schwachpunkt in all seiner Weisheit, wie bei seinem Vater David.

    Gnosis und Esoterik leugnen Inkarnation/Tod/Auferstehung Jesu Christi, sind somit "antichristlich".


  • Gnosis und Esoterik leugnen Inkarnation/Tod/Auferstehung Jesu Christi, sind somit "antichristlich".

    Geh bitte : Zeige mir die Gnostiker in der Gemeinde auf ! In "Adventist World", in "Salvation&Service" ! Vor lauter Angst, dem von Dir Aufgezeigten und Zugeordneten zu verfallen, ist Meditation, , ja schon Stille, Andacht leider - nun - etwas vernachläsigt. (Und was ist mit der Sabbatruhe als Gegebenheit zur Meditation ?) Einer berichtet von der Konferenz in Basel : "STA brauchen ja ein gutes Sitzfleisch" - weil da referiert und referiert und referiert wird. Bei einer Gemeindehelfertagung am Mondsee kamen sie alle mit dicken, leeren, zu füllenden Notitzblöcken, anstatt sich dem angebotenen Erleben zu stellen.

    Vielleicht kommt die Weisheit eher in der Stille ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das Bild Gottes im Menschen und seine Wiederherstellung, das ist das Thema des Evangeliums, nicht Esoterik.
    Letzteres ist egoistisch.

  • Das Bild Gottes im Menschen und seine Wiederherstellung, das ist das Thema des Evangeliums, nicht Esoterik.
    Letzteres ist egoistisch.

    Freudenbote, Du hast "Weisheit" eingebracht ! - - Und ob endlose "Fach"vorträge sowie "Geistliche Speise" in Referatsform , wie bei dem Fachkongress für kunststoffverarbeitende Industrie, gesponsert von "Chemie Linz"

    a. das alleinige Agens zur Wiederherstellung des Bildes Gottes

    b. dem Zuhörer zur Erbauung, zum Nutzen, zur Selbsterkenntnis,

    sind, darf wohl in Frage gestellt werden.

    aus einem alten Gemeindeliderbuch : "Sei stille, sei stille am heiligen Ort"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich habe nichts gegen Stille, im Gegenteil!

    Und dabei sollte auf GOTTES Stimme, nicht esoterische Stimmen gehört werden.

    Matthäus 4:1.-11.

    1. Könige 19