Wie lange waren Adam und Eva im Garten Eden bis zur Vertreibung?

  • Dann sind aus Schöpfungssicht eben einige Fakten des Erdalters besser einzuordnen.

    Was machst Dir einen Kopp um ungelegte Eier... hat der Tag nicht Sorgen genug...?

    Was nicht Heilsnotwendig ist, verführt zu Spekulation und Ablenkung..... siehe AXT....

    Gute Besserung, hoffendlich ist nichts ab!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was machst Dir einen Kopp um ungelegte Eier..

    Nun ja, das hat doch Tradition hier :D

    Was nicht Heilsnotwendig ist, verführt zu Spekulation und Ablenkung..... siehe AXT....

    Woher weißt du, dass er abgelenkt war von Spekulationen, als das passierte?

    Zudem: würde man sich ausschließlich mit dem befassen, was "heilsnotwendig" ist, wäre man echt ein sehr leerer, sehr armer Mensch.

  • Simon, würde mich interessieren was Du darunter verstehst...?
    Deine Version von Heiligung...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Kann ich dir gerne gleich schreiben,
    aber was hätte das mit meinem Satz oben zutun? :huh:

    Die Welt und das Leben sind auch schön [nicht nur, versteht sich] und man darf auch genießen und sich mal zerstreuen.
    Sich ausschließlich mit dem zu befassen, was "heils-notwendig" ist, das wäre sehr traurig, Bogi.
    Zumal es daher skurril ist, weil du wahrscheinlich - soweit ich dich kennengelernt habe - ein viel besserer "Genießer" bist als ich.

  • Zumal es daher skurril ist, weil du wahrscheinlich - soweit ich dich kennengelernt habe - ein viel besserer "Genießer" bist als ich.

    So kommen wir der Sache schon näher.... :D

    Gott hat uns nicht aufgerufen "Trübsal" zu blasen!

    Macht auch keinen Sinn wenn man in der "Trübsal" lebt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zur Heiligung:
    sie ist, was das Wort versucht zu sagen, nämlich dass man als ganzer Mensch immer "heiler" wird
    und das meint nach der Bibel, dem Sohn "gleichgestaltet" zu werden, wie Paulus es ausdrückt.
    Ein Mensch, der aus Gott lebt und in ihm Heimat gefunden hat, und in dem Gottes Geist Heimat gefunden hat und in dem dieser Geist lebt.

    Versöhnt zu sein mit Gott (und somit mit sich selbst, denn Gotteserkenntnis ist Selbsterkenntnis), mit seinem "Platz" im Leben, seinen Aufgaben, auch seinen Gebrechen und Leiden (soweit möglich),
    den eigenen Stolz und das Ego dort enden zu lassen.
    Diesen heiligen Anspruch Gottes immer vor Augen zu haben, was in seinem Sinne ein "wahrer Mensch" ist.
    Daran verfehlt man ständig. Deshalb kann man nicht, wie manche das vereinzelt hier schon behaupteten, sagen, man sei "sündlos" (was niemand prüfen kann); sowas ist unredlich.

    Wenn es um einen Vergleich, um einen Maßstab ginge, dann versagen wir alle vor Gott, ausnahmslos. Diese Rechnungen macht Gott so aber gar nicht, sondern wir Menschen tun das, weil wir selbstgerecht und selbstherrlich sind. Er sagte uns, wir sollen vollkommen sein, wie Er vollkommen ist. Das ist was anderes als dieses plumpe Sündlosigkeitsverständnis, das wir aus der Kirchenphilosophie geerbt haben.
    Im Hebräischen meint es etwa: "Ganz Dir hingegeben sein" oder "Als Person ganz vor Dir stehen" - Abraham antwortet Gott immer: Hineni - Hier bin ich vor Dir, mein Herr!
    Und Jesus zitiert am Kreuz: Vater, in Deine Hände gebe ich mein ganzes Wesen.

    Zur Vollkommenheit gehört, seine eigene Sündhaftigkeit, seine Dunkelheit zu sehen.
    Wenn man das, was Jesus sagte, am Ende aufrichtig sagen kann, das ist es, geheiligt zu sein, denke ich.

  • Oder um es auf einen Punkt zu bringen:
    Jesus fragt Petrus dies, als der wieder ans Fischen gegangen ist, an seinen Job, nach all der Enttäuschung, all den Nöten und Ängsten:

    Simon, liebst du mich?

  • Zwischenbemerkung : Soweit ich die christliche Kunstgeschichte kenne, stehen bis zu den letzten Bilderbibeln (eine Ausnahme von einem holländischen Illustrator) Adam und Eva im Paradies steif herum.

    In Luzern steht vor einem MUseum eine PLastik : Zwei fröhliche junge Menschen springen - laufen durch die Natur. Ein Besucher - noch im Atelier - vom Bildhauer gefragt, was des wohl darstellen sollte : " Nun, wenn sie nicht einen so fröhlichen, lebendigen Gesamteindruck machen würden, tät' ich sagen : Adam und Eva !"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ist der paradiesische Zustand (Genesis) erwartenswert?

    Was eine Frage! Dafür ist Jesus ans Kreuz!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Eigentlich stellt uns Gott ja einen Aufenthalt im himmlischen Jerusalem in Aussicht, nicht in einem Garten wie Eden es war. Aber bestimmt wird es auch dort wunderschön sein, so will ich also nicht "motzen", weil ich lieber den Garten gehabt hätte. Wahrscheinlich ist es eh alles ganz anders, als wir uns vorstellen....

  • Eigentlich stellt uns Gott ja einen Aufenthalt im himmlischen Jerusalem in Aussicht, nicht in einem Garten wie Eden es war. Aber bestimmt wird es auch dort wunderschön sein, so will ich also nicht "motzen", weil ich lieber den Garten gehabt hätte. Wahrscheinlich ist es eh alles ganz anders, als wir uns vorstellen....

    Das was Gott für uns bereithällt ist so gut und schön,das uns dazu die Fantasie fehlt!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Worin soll der Unterschied zwischen der Unsterblichkeit der ersten Menschen und der Erlösten auf der neuen Erde bestehen, außer der Abwesenheit Satans?

    Die neue Schöpfung wird nicht besser sein als die erste, ausgenommen die Anwesenheit Erlöster und der Abwesenheit Satans!

    Eine "bessere" Schöpfung wäre "Platons Schöpfung", nicht Gottes.

    Siehe Genesis 1:31. Der Sabbat ist das Siegel und Versprechen darauf.

  • Eigentlich stellt uns Gott ja einen Aufenthalt im himmlischen Jerusalem in Aussicht,


    Das ist Symbolik, weil früher Menschen lieber in einer schönen Stadt leben wollten, als irgendwo in der Prairie.