Ist eine Frau eine Frau und ein Mann ein Mann? (keine Transgenderdiskussion!)

  • In der letzten Zeit triggern mich so manche sozialen Thesen sehr.
    Es geht darum ob das Geschlecht(physischen Geschlechtsmerkmale) eines Menschen seine Identität als Mann oder Frau bestimmt oder nur seine Gefühlslage?

    Im Englischen gibt es dafür zwei Begriffe, #sex oder #gender, beides meint übersetzt Geschlecht, meines wissens haben wir im Deutschen hier keine genauere Unterteilung.
    Doch sex= das sichtbare Geschlecht eines Menschen (Penis oder Vagina und andere Merkmale) steht dem empfundenen Geschlecht( hier gender) entgegen.

    Wie beurteilt ihr die These dass ein Mann wenn er sich auf einmal als Frau fühlt auch damit sein Geschlecht selbst bestimmen kann?
    Bestimmt das biologische Geschlecht einen Menschen oder ist das Geschlecht (Gender) nur Gefühlsabhängig, so wie sich eine Person fühlt?

    Ist es evtl. sogar so dass psychische Probleme einfach die Identität verändern können bzw. sollte es möglich sein dass das dann so möglich ist?

    Ich will hier bewusst die geschlechtlich verzwitterten Menschen(Beide Geschlechtsmerkmale von Männern und Frauen) nicht mit in die Diskussion mit einbeziehen da dies ein ganz anderes Kapitel für mich ist und unglaublich heikel zu bewerten ist. Hier soll es nur um klar biologisch nachweisbare Männer und Frauen gehen. Danke

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hi

    Ich kann da nicht mitfühlen, da ich keinerlei Gefühle in diese Richtung habe. Aber bei uns im Orchester ist gerade einer daran sich mittel Hormonen in eine Frau umzuwandeln. Was operativ schon gemacht wurde, weiss ich nicht. Ich befürchte aber, dass es die eigenen Probleme, die oftmals zu einem solchen Handeln führen, nicht gelöst werden. Es ist ja mittlerweile erwiesen, dass die Selbstmordrate unter umgewandelten Menschen viel grösser als bei "Normalos" ist. Ich weiss nicht, ob einer solchen Umwandlung auch eine Wunschvorstellung zu Grunde liegt und man danach feststellen muss, es ist eben doch nicht so schön, wie man es sich vorgestellt hat. Wie gesagt, ich kann ein solches Handeln nicht nachvollziehen, daher sind das alles nur Mutmassungen von meiner Seite.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Eine Frau ist weiblich, denn sie kann Kinder gebären. Ein Mann ist männlich, der er kann Kinder zeugen.

    Heutzutage können Kinder auch ohne Vollzug der Sexualität im Labor durch IVF gezeugt werden ("Retortenbabys"). Ist seit Jahrzehnten Routine.

    Was "männlich" und was "weiblich" ist, wird sehr stark durch Erziehung, Umwelteinflüsse, Vorbilder, Sozialisation bestimmt und hängt von Kultur und Religion ab (siehe die "Burka" streng islamischer Kultur für Frauen).
    In den 1960ern war es üblich, dass die Ehefrau den Kinderwagen schob und die Kinder erzog. Heute machen das auch die Männer.
    Die "Rolle" der Frau in der Gesellschaft bzw. die "Rolle" des Mannes hat sich in den letzten 50 Jahren sehr gewandelt.
    Allerdings findet man auch heute in vielen typischen Berufsgruppen überwiegend Frauen wie beispielsweise in der Kranken- und Altenpflege, in sozialen Berufen, bei Ergotherapeuten und Krankengymnasten usw. und nicht zu vergessen die vielen "Putzfrauen". Männer trifft man überwiegend bei Ingenieuren, Technikern, Hausmeistern, LKW-Fahrern usw. an.
    Aber es gibt auch biologische Unterschiede. Die Frau bekommt das Kind und sollte zumindest das erste Jahr intensiv für das Kind da sein. Wenn Feministinnen diese Tatsache "wegdiskutieren" wollen, schaden sie dem Kinde. Es gibt keine "Gleichmacherei" durch die Gender-Ideologie. Männer und Frauen sind nunmal zwei verschiedene Arten von Menschen. Sie sind unterschiedlich hinsichtlich ihres Wesens und Körpers.

  • Jetzt wo du es ansprichst, sollte es dann nicht um die völlige Gleichheit der Geschlechter zu erreichen eine klare Quotenregelung geben für unabhängig alle Berufe dass 50%50% von Männern und Frauen ausgestattet werden?
    Auch Berufe wie Maurer, Straßenbau. Warum wird das nicht von politischer Seite her gefordert? Was denkst du?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Halte derartige Vorschläge für kompletten Unsinn!

    Derartige "Quotenregelungen" sind allenfalls auf politischer Ebene bei der Aufstellung der Wahlvorschläge sinnvoll; nur dort macht es Sinn Frauen und Männer im Verhältnis 50 zu 50 aufzustellen, damit man mehr Frauen in die Parlaments bekommt. Aber wenn Frauen dann nicht Frauen wählen (was man oft beobachten kann!)bringt das ganze dann auch nichts!

  • Liegt es an den Frauen dass zu wenig Frauen in der Politik sind oder an den Männern, wenn du bereits erwähnst wenn Frauen Männer wählen bringt das ganze nix?
    Ist es sinnvoll bestimmte Geschlechter zu wählen und keine Inhalte wenn es um Politik geht?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • "Mann" und "Frau" - so wie Adam und Eva , abegbildet im Paradies - und auf sie Bezug genommen in "Adventist World" - ja wieviele von denen gibt es ?

    Lothars Elemente der Geschlechtsdifferenzierung kann ich nicht ganz nachvollziehen - im Hohelied etwa ist weder von Zeugung noch von Schwangerschaft die Rede.

    Unsere Frau Bundesvorsitzende der SPÖ Pamela Rendi - Wagner kaum lesbisch, schon gar keine Kampfemanze, gescheit, ehrgeizig, von wissenschaftlich hohem Rang und höchst erfolgreich (bis dato.) -und politisch aggressiv, Mutter zweier Teenager.

    Ich kenne ein paar "Kampfemanzen" mit männlichem Habitus (angeboren?) und peinlich aggressiver Aura. Ich kenne einen einzigen Fall als Transgender. Das reicht nicht einmal für ein Vorurteil.

    Das "Wesen" solcher Mitmenschen müsste noch sehr genau erforscht werden, bevor wir eine Meinung oder gar ein Urteil abgeben. Jedenfalls hat das nichts zu tun mit den heutzutage auch Frauen offenen Berufsmöglichkeiten - auf Plakaten, für das Bunesheer werbend, sind auch ausgesucht weibliche "Models" in voller Kampfadjustierung. Pflegepersonal ist schon lannge "gemischt", Putzfrauen haben halt ehemals nichts besseres gelernt, Universitätsprofessorinnen leiten Institute, Labors und Kliniken.

    Quoten halte ich für diskriminierend den Frauen gegenüber. Will ich eine Frau als Abteilungsleiterin, poche ich auf ihre Qualifikation dazu und NICHT aud die Quote. - Nur: Kritisiert ein Mann eine Quotenregelung, so sehr oft aus dem Bewusstsein seiner Inferiorität. (Ich habe ein paar Postenbesetzungen mitgemacht!)

    Lothar, Erika Schinegger wurde in einem Alpental geboren und aufgrund einer nicht fertig abgeschlosssenen Genitalbildung als Mädchen getauft und in Pfarrkindergarten, Schule, bei der Fronleichnanmsprozession - - war das " a liab's Madel, so ganz in weiß!" als solches sozialisiert. ImSport war sie gut, kam in den Jugend - Ski-Nationalkader - und geriet sonach eigene Worte in einem Fernsehinterview (!) in Panik: Alle anderen Mädchen hatten nur die Knaben im Blickfeld ihres Interesses - nur sie - o Schreck zogen ihre Kolleginnen geheimnisvoll an: "Bin ich lesbisch ?! "

    In Sapporo forderte der Trainer einer anderen NaAtionalmannschaft einen Gen/Chromosomen Test. Erika - war ein Mann, jetzt Erich.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aber es gibt auch biologische Unterschiede. Die Frau bekommt das Kind und sollte zumindest das erste Jahr intensiv für das Kind da sein. Wenn Feministinnen diese Tatsache "wegdiskutieren" wollen, schaden sie dem Kinde. Es gibt keine "Gleichmacherei" durch die Gender-Ideologie. Männer und Frauen sind nunmal zwei verschiedene Arten von Menschen. Sie sind unterschiedlich hinsichtlich ihres Wesens und Körpers.

    Ein idyllisches Bild aus der kleinbürgerlichen Epoche. In Schloss und Burg gab es unter anderem die Amme, deren eigene Kinder der Gesellschaft wurscht waren. Die "gnädige Frau des Bürger/Großbürgertums hatte eine Hausgehilfin für die Kleinen, sekkierte diese beim Einkaufen am Markt und die Putzmacherin und Schneiderin danach. Dafür war um 1860 die Hälfte aller Lebendgeburten unehelich (eine Grundlage für Semmelweiss' Entdeckung!) No ja, die Hausgehilfin hatte auch einmal im Monat einen freien Sonntag, und Wien war Garnisonsstadt. Und am Land? Die Grosbäurin, ein oder zwei Tage nach der Entbindung schon wieder am Traktor sitzend? Heute noch die Frau des Elektroinstallateurs, mit der Wiege, später der Gehschule der Tochter im Gassengeschäft des Ehemannes, dieses bestens führend?

    (Es war Krieg: Auch meine Gehschule stand am Montagetisch des "kriegswichtigen" väterlichen Betriebes!)

    Am Hauptplatz, neben Schule und Bank im Eissalon begegne ich jetzt einem anderen Typ von Frauen : Jung, Spärlich, aber elegant gekleidet, wie sie zunächst einmal die lieben kleinen Anna Theresias und Johannes Joachims süß abfüttern um sie dann nach dem beschwerlichen Schultag mit dem SUV nach Hause in den Garten der Südhang - Villa bringen

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Bestimmt das biologische Geschlecht einen Menschen oder ist das Geschlecht (Gender) nur Gefühlsabhängig, so wie sich eine Person fühlt?

    Also so wie ich den Begriff Gender erklärt bekommen habe ist Gender das soziale Geschlecht. In diesem sozialen Geschlecht kann man sich von sich aus fühlen, oder man wird von irgendeinem äußeren Einfluss in dieses soziale Geschlechtsbild gedrängt. Jedenfalls ist Gender eben nicht immer gleich mit dem biologischen Geschlecht.

    Was ich mich in dem Zusammenhang in letzter Zeit gefragt habe ist, wie die internationalen und nationalen Sportvereinigungen (FIFA, IOC, ...) damit umgehen, dass sich ein Mann beispielsweise als Frau fühlt und auch dementsprechend medikamentös behandeln oder sogar umoperieren lässt. Darf so ein Mensch dann in der Rolle seines Wunschgeschlechts einen Wettkampf beschreiten? In der ATP Rangliste hat es nur für Platz 50+ gereicht. Jetzt als Frau ist er aber in den Top10 bei den WTA.
    Wie gehen diese Sportvereinigungen mit dieser Problemstellung um? Dürfen sie den Menschen auf das biologische Geschlecht festlegen und damit diskriminieren?


    Wie beurteilt ihr die These dass ein Mann wenn er sich auf einmal als Frau fühlt auch damit sein Geschlecht selbst bestimmen kann?

    Im Grund kann jeder aus sich machen, was er will, oder? Inwieweit der Wille des Menschen ausreicht um sich zu einem Wunschgeschlecht zu entwickeln...??? keine Ahnung. Ich bin froh und dankbar, dass es mir nicht so geht und ich vermute wie DonDomi, dass die Menschen, die hier Kämpfe mit sich und ihrer Umwelt haben, viel Unglück durchleben müssen.

    Was ich mich weiter frage: Wie gehen wir als Gemeinde damit um? Grundsätzlich beschränken wir ja unsere Sicht auf gleichgeschlechtlich gesinnte Menschen so, dass wir den Sexualakt als von Gott unerwünscht betrachten. Die biblische Begründungen dafür haben wir im Forum ja schon zu Hauf diskutiert, das muss hier nicht nochmal gemacht werden!

    Aber jetzt mal den Fall annehmen: Es kommt jemand zum Glauben an Gott, ist aber, ich sage es jetzt mal so: im falschen Körper. Er/Sie kommt also in die Gemeinde, wird getauft, nimmt also unsere aus der Bibel erkannte Sicht dazu an und lebt seinem Gender-Geschlecht entsprechend treu mit einem heterosexuellen Partner oder abstinent ohne homosexuellen Partner. Wie gehen wir mit so jemandem um? Kann er/sie ein ganz normales Leben in der Gemeinde führen? In meiner Gemeinde...ginge das?
    Das frage ich mich

    Und meine erste Antwort ist: Nein. In meiner Gemeinde ginge das nicht, denn wir Menschen haben ein Problem mit dem Vertrauen zu einem Wesen, das wir nicht einordnen können. Ist er jetzt ein Mann oder eine Frau? Wenn schon diese Grundvoraussetzung nicht gegeben ist, dann können wir schwer oder gar nicht Vertrauen zu diesem Menschen aufbauen. Ich möchte es nicht bewerten, dass das eben so ist, ich kann nur Gott darum bitten, dass er mir die Kraft schenkt so einem Menschen richtig und mit der gleichen Nächsten- und Geschwisterliebe zu begegnen wie jedem anderen.

  • Was ich mich weiter frage: Wie gehen wir als Gemeinde damit um? Grundsätzlich beschränken wir ja unsere Sicht auf gleichgeschlechtlich gesinnte Menschen so, dass wir den Sexualakt als von Gott unerwünscht betrachten. Die biblische Begründungen dafür haben wir im Forum ja schon zu Hauf diskutiert, das muss hier nicht nochmal gemacht werden!
    Aber jetzt mal den Fall annehmen: Es kommt jemand zum Glauben an Gott, ist aber, ich sage es jetzt mal so: im falschen Körper. Er/Sie kommt also in die Gemeinde, wird getauft, nimmt also unsere aus der Bibel erkannte Sicht dazu an und lebt seinem Gender-Geschlecht entsprechend treu mit einem heterosexuellen Partner oder abstinent ohne homosexuellen Partner. Wie gehen wir mit so jemandem um? Kann er/sie ein ganz normales Leben in der Gemeinde führen? In meiner Gemeinde...ginge das?
    Das frage ich mich

    Und meine erste Antwort ist: Nein. In meiner Gemeinde ginge das nicht, denn wir Menschen haben ein Problem mit dem Vertrauen zu einem Wesen, das wir nicht einordnen können. Ist er jetzt ein Mann oder eine Frau? Wenn schon diese Grundvoraussetzung nicht gegeben ist, dann können wir schwer oder gar nicht Vertrauen zu diesem Menschen aufbauen. Ich möchte es nicht bewerten, dass das eben so ist, ich kann nur Gott darum bitten, dass er mir die Kraft schenkt so einem Menschen richtig und mit der gleichen Nächsten- und Geschwisterliebe zu begegnen wie jedem anderen.

    Es müsste aber das Ziel sein, gerade in der Gemeinde den Umgang mit solchen Menschen zu üben und auch zu pflegen. Gerade die Gemeinde wäre ja ein wunderbarer Ort, wo man sich darin üben könnte, immerhin verfolgt man immerhin schon mal sehr ähnliche Werte und Ziele.

    Ich muss aber ehrlich sagen, mit diesem Mann, der sich aktuell umwandeln läst, kann ich auch nicht umgehen. Aber das liegt nicht nur am heiklen Thema, sondern auch an der Person selbst. Ich konnte es mit dieser Person noch nie wirklich gut, aber er hat sich auch einiges erlaubt, dass in einem Orchester eigentlich nicht geht und auch jetzt bewegt er sich immer am Rande eines Rauswurfes. Das hat aber nichts mit Mann oder Frau oder Umwandlung zu tun, sondern an andern Dingen, bei denen jeder Probleme bekommen würde.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Es müsste aber das Ziel sein, gerade in der Gemeinde den Umgang mit solchen Menschen zu üben und auch zu pflegen. Gerade die Gemeinde wäre ja ein wunderbarer Ort, wo man sich darin üben könnte, immerhin verfolgt man immerhin schon mal sehr ähnliche Werte und Ziele.

    Ja, da gebe ich dir recht. Nur wie soll man so etwas ausprobieren oder pflegen, also innerhalb der Gemeinde, wenn es kaum solche Menschen gibt, die eben in die Gemeinde (und zum Glauben) finden? Man kann es ja schon mal außerhalb der Gemeinde üben und solchen Menschen ihrem Gender entsprechend liebevoll begegnen. Der Fall, dass so jemand in der Gemeinde sich taufen lässt, also zum Glauben findet (bei all der Vorgeschichte von Geschlechterrollen, die in der Bibel gegeben sind) wird fast nie vorkommen. Ich kenne zumindest niemanden solchen bisher.

    Ich muss aber ehrlich sagen, mit diesem Mann, der sich aktuell umwandeln läst, kann ich auch nicht umgehen. Aber das liegt nicht nur am heiklen Thema, sondern auch an der Person selbst. Ich konnte es mit dieser Person noch nie wirklich gut, aber er hat sich auch einiges erlaubt, dass in einem Orchester eigentlich nicht geht und auch jetzt bewegt er sich immer am Rande eines Rauswurfes. Das hat aber nichts mit Mann oder Frau oder Umwandlung zu tun, sondern an andern Dingen, bei denen jeder Probleme bekommen würde.

    Das ist halt einmal so, dass man nicht mit jeder Person gut kann, und eigentlich ist das ja unabhängig vom Gender, oder? Nur wird die Antipathie, die man eben zu manchen Menschen empfindet bei einer geschlechtsumgewandelten Person von dieser IMMER auf die Geschlechtsumwandlung gedeutet werden. Dass man mit so einer Person einfach aufgrund des Charakters nur schwer kann, das wird man nur schwer begründen können, weil diese Menschen eben sehr sensibel auf das Thema sind und eine Ablehnung fast immer auf ihr Genderempfinden reduzieren werden. Vielleicht klappt das trotzdem, wenn man es richtig kommuniziert?

  • Ein Beispiel eines 40 Jährigen Mannes der sich als 6 jähriges Mädchen sehen möchte halte ich nicht mehr für logisch nachvollziehbar.

    Darf man als Christ sagen dass dieser Mensch eine geistige Beeinträchtigung hat?
    Ich begreife so ein Verhalten nur in dem Kontext einer Art geistigen Behinderung und auch dass diese Person evtl. Hilfe in Anspruch nehmen sollte/können sollte.

    Der nächste definiert sich als geschlechtsloses Alien (auch ein realer Fall), hier brauchen die Betroffenen aber Hilfe und keine blinde Akzeptanz.

    Als Person kann ich natürlich jeden so annehmen wie er ist, aber jeden Umstand als "das ist eben so" hinzunehmen hilft vielleicht nicht jedem.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ja, da gebe ich dir recht. Nur wie soll man so etwas ausprobieren oder pflegen, also innerhalb der Gemeinde, wenn es kaum solche Menschen gibt, die eben in die Gemeinde (und zum Glauben) finden? Man kann es ja schon mal außerhalb der Gemeinde üben und solchen Menschen ihrem Gender entsprechend liebevoll begegnen. Der Fall, dass so jemand in der Gemeinde sich taufen lässt, also zum Glauben findet (bei all der Vorgeschichte von Geschlechterrollen, die in der Bibel gegeben sind) wird fast nie vorkommen. Ich kenne zumindest niemanden solchen bisher.

    Naja, es betrifft ja nicht nur Transgender, sonder auch Schwule, Lesben, Menschen die Rauchen, die Tätowiert sind etc. Vorurteile können ja sehr mannigfaltig sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass man die nicht in einer Gemeinde haben kann. Allerdings wenn man solche Menschen nicht aufnehmen und taufen möchte und das scheint mir zumindest bei einzelnen STA-Gemeinden der Fall zu sein, wird man sich auch nie im Umgang mit solchen Menschen innerhalb der Gemeinde üben können. Leider verbaut man hier Menschen einen Weg, weil man viele Regeln aufgestellt und nur die wenigsten davon hat uns Jesu vorgegeben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    P.S. ich bin sicher, auch in meiner Glaubensgemeinschaft gibt es Vorgaben, die Menschen abschrecken...

  • In Sapporo forderte der Trainer einer anderen NaAtionalmannschaft einen Gen/Chromosomen Test. Erika - war ein Mann, jetzt Erich.

    Entschuldige, aber das 1968 einige Wochen (vielleicht Monate) vor der Winterolympiade in Grenoble, Der Skiverband hatte die Nennung zurückgezogen.

    mit lieben Grüßen
    conradi

  • Entschuldige, aber das 1968 einige Wochen (vielleicht Monate) vor der Winterolympiade in Grenoble, Der Skiverband hatte die Nennung zurückgezogen.

    Mea culpa, mea maxima culpa ! Ich habe zwar Buch und - als offizielle Kopie - das FS - Interview und eine Fülle von Detail -auch sehr unschöner ! - parat - nur SAPPORO ist da fälschlicherweise bei mir hängengeblieben. Danke für die Korrekktur !!

    Naja, es betrifft ja nicht nur Transgender, sonder auch Schwule, Lesben, Menschen die Rauchen, die Tätowiert sind etc. Vorurteile können ja sehr mannigfaltig sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass man die nicht in einer Gemeinde haben kann. Allerdings wenn man solche Menschen nicht aufnehmen und taufen möchte und das scheint mir zumindest bei einzelnen STA-Gemeinden der Fall zu sein, wird man sich auch nie im Umgang mit solchen Menschen innerhalb der Gemeinde üben können. Leider verbaut man hier Menschen einen Weg, weil man viele Regeln aufgestellt und nur die wenigsten davon hat uns Jesu vorgegeben.
    Liebe Grüsse
    DonDomi


    Da nennst Du ein Grundproblem : Wer nicht in das kleinbürgerliche, STA - adaptierte ("Lifestyle"!) Schema passt, wir, wenn berühmt, recht distanziert - aber immerhin - geehrt. (Künstler !). Hochschulprofessor der geisteswissenschaftlichen Fakultät _ rrraus!, der hat hatte) nämlich sein Doktorat bereits in"Philosophie", dieser <teuufelslehre !Schizophrene werden , weil siie Unehre auf die Gemeinde bringen, ausgeschlossen. Ein Christ hat keine Depression, Reiss' Dich z'samm !Du must nur glauben ! Medikamente weg , die sind Gift !!

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

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    Unterschiede, die man mal übersetzen müssen....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Pfingstrosen, also ganz einfach: Da gibt es - in Adam und Eva geschaffen (Bibelbeleg: Epheser 3,9. - oder will wer des Paulus Worte aus dem Heiligen Text eliminieren !?) - DEN Mann und DIE Frau (Goethe: "Das Ewig - weibliche zieht uns hinan!") Aus, was anderes gibt es nicht! Ich erinnere an die tragische Geschichte Erik Schinegers (na, da hätten STA - Seelsorger, als Konsulenten und seelsorgerische Hilfe herbeigeholt nach offizieller Unionsbefehlung - nur Mist gebaut!)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aha.
    Das wir keine Probleme mit den Unterschieden zwischen Mann und Frau haben, das hält mich nicht davon ab...eventuell einer verunsicherten Generation Argumente zu liefern, die zumindest brauchbar nachrecherchierbar sind, falls
    es zu Diskussionen kommt.
    Man beachte auch die Verletzungen, die gerade Frauen mitmachen mussten von Männern aus deiner Generation, die meinen Beurteilen zu müssen wie attraktiv eine Frau ist.... (James Bond, die männliche ........ als Vorbild)

    Neulich eine Geschichte meiner Mutter( die nun wirklich sehr hübsch war)...
    Wien frühe 70gerJahre.....sie muss aus beruflichen Gründen durch eine Hotelküche hindurch....Kommentar eines der Köche… "na , da haben wir aber schon Hübschere durch unsere Küche gehen sehen" ....Provokationsanmache.... interessant, dass sie sich das gemerkt hat.....es war schlicht unangebracht, die Sprücheklopferei und die Beurteilungsmentalität...einfach nur dreist....

    Eigenes Erlebnis: Es gibt Schwangerschaftsprobleme, ich muss zum Neurologen. Die Tür steht halb offen, ich höre ein Gespräch....."Eine Patientin noch, sollen wir sie reinlassen? Ja, wenn sie hübsch ist "blödes Gelächter"
    Ich bin gegangen und hab mich bei dem zuweisenden Gyn massiv beschwert, dass ich solche Ärzte menschlich so unmöglich finde, dass ich lieber zu einer Frau gehe oder einem anderen Neurologen (eine sehr eigene Spezie für sich.
    Es ist die Haltung, die mich enorm störte, ein überhebliches übertünchen vielleicht auch noch inkompetent, was ich auch schon öfter bei Ärzten erlebte......
    Wen wundert es, dass die Genderbewegung oft von verletzten Menschen befeuert wird.

    Ich wage zu sagen, dass die meisten durch Diskriminierung sich "Neutralität" und neutrale Behandlung...Mensch=Mensch schon in Kindertagen wünschen.
    Mal muss es auch mal von dieser Seite betrachten.
    Es sollte uns als Christen besonders am Herzen liegen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hi
    Die Frauen sind sich in Sachen Oberflächlichkeit kein Deut besser. Frag mal kleine Männer am besten noch mit Glatze bereits in jungen Jahren. Die werden gnadenlos aussortiert. Trotzdem weiss man bei zufälligem hinhören nicht einfach einen Scherz aufgesessen sind. Auch wenn man nämlich immer über die Unterschiede zwischen Mann und Frau spricht, so ist die Vielfalt an Persönlichkeiten doch so gross, dass die Unterschiede sehr klein werden.

    Liebe Grüsse
    DonDomi