Auslegung der Offenbarung 2019

  • Zum Schluss seines Beitrages fordert er zu einer "Neuausrichtung" der adventistischen "Drei-Engels-Botschaft" auf, die weniger konfessionalistisch sein sollte und die auch »die Betonung der Glaubens - und Gewissensfreiheit« durch das II. Vatikanische Konzil betont.

    Versuche das "Nationalisten" und "Kaiserdienern" zu vermitteln...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    öfter un dgründlicher diskutiert als Du.

    Dann wirst Du wohl auch wissen wen und was Domanyi mit der Engelsbotschaft anspricht und woher seine Lehre stammt die ich von ihm mal so gerafft zusammenfasse.

    1. Engelsbotschaft: Umweltsünder
    2. Engelsbotschaft: Reiche und Korrupte
    3. Engelsbotschaft: Allgemein vom Glauben abgefallene

    Betrachtend „Laudato si“ und Anprangerung der Ungleichverteilung durch den Papst wo von dem adventistischem Grundgedanken in allen drei Engelsbotschaften kaum noch etwas übrig ist erkennt auch der oberflächliche Betrachter in der Stimme Domanys………….“Roma locuta, causa finita“

    Frecher weise zitiert Domanyi sogar an einigen Stellen EGW……natürlich jene aus dem Zusammenhang gerissene Stellen die hier auch in der Engelsbotschaft belegen soll, dass EGW sich selbst und ihre Botschaften infrage stellte.
    Wer allerdings selbst mal die Engelsbotschaften die EGW als Visionen bekam in ihren Schriften gelesen hat muss Domanys Ausführung als dilettantische Irreführung betrachten. Domanyi baut lediglich auf Dummheit und Oberflächlichkeit seiner Leser.

    Zitat von “HeimoW“

    Wer allerdings andere Christen als Brüder versteht ist für eine bestimmte Gruppe von Adventisten (oder abgespaltene) Adventisten das Feindbild per se.

    Das Feindbild generiert Domanyi mit seiner Auslegung. Praktisch habe ich es erlebt, dass seine Schriften für Prediger als Vorlage genommen wurden. Infragestellen bei entsprechenden Predigten mit Nachführungen und Begründungen mit mir als Gegenseite wurden mit Ignoranz quittiert……ohne Beantwortung der Lehrfragen.
    Domanyis (aus adventistischer Sicht) Sondermüll wird wie ich es erleben durfte wie ein Dogma gehandhabt……der Prediger der nach seiner Vorlage vortrug brauchte sich nach meinen Beschwerden nur darauf zu berufen, dass er sich auf Quellen aus adventistischem Haus bezog……das genügte als Antwort und bedurfte keiner weiteren Erklärung trotz offensichtlicher und von mir belegter Kollision mit den Glaubensgrundsätzen in den Richtlinien oder Gemeindehandbuch. Das interessierte Niemanden und wurde bei allen Verhandlungen ohne wenn und aber abgeblockt.
    „Friedensau locuta, causa finita“ hätte Philo an meiner Stelle gesagt.............passend dazu lässt die deutsche Inqisition aber die mittelalterliche Wahl: Widerrufen (ohne jegliche Erklärung oder Beantwortung auch nur einer Frage) oder Ausschluss.

    Wenn Domanyi seine Brüder ruft, ruft er sie sie zu seiner päpstlich römischen Lehre oder in den Ausschluss, ob von ihm beabsichtigt oder nicht…..Liebe, Toleranz und Frieden steht zumindest in Deutschland nur denen zur Verfügung die sich……ja genau nicht auf adventistische Prinzipien berufen. Jeder Müll darf gebracht werden aber das nicht.
    Der Aufruf an die „Brüder“ ist also rein praktisch an die Anhänger von Domanys Lehre gerichtet die da lautet: „Schmeißt die raus die nicht auf den ökumenisch päpstlichen Zug aufspringen“ ………….für „Frieden(au) und Sicherheit“.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Atze (4. Januar 2019 um 10:39)

  • 1. Der Sonntag ist kein Machwerk der Katholischen Kirche; er beruht auch nicht auf einer Verfügung des Papsttums. Dieses hat den Sonntag bestätigt, ihn aber nicht hervorgebracht. Er hat seinen Ursprung in der nachapostolischen Kirche, die sich im Ringen um eine eigene christliche Identität an Stelle des für das Judentum konstitutiven und charakteristischen Sabbats dem Sonntag als Tag der Auferstehung Christi zugewandt hat.

    2. Nach katholischer Lehrüberzeugung hat die Kirche den Sabbat nicht „abgeschafft“, sondern ihn im Sonntag „aufgehen lassen“. Sie bleibt so nach ihrem Verständnis dem Prinzip des Sabbats treu, indem sie zwar auf eine kalendarische Fixierung auf den Samstag verzichtet, sehr wohl aber am Wochenrhythmus, nämlich auf 6 Tage der Arbeit einen Tag der Ruhe folgen zu lassen, festhält. Somit glaubt sie, dem Ruhetagsgebot gerecht zu werden.

    Ich habe mich zwar mit dem Thema und den Autoren nicht befasst, aber soviel kann ich schon sagen, das stimmt so nicht, was da behauptet wird, Sehr wohl hat Rom es zeitweise verboten, den Sabbat zu halten, Ja sogar unter Verfolgung!!
    Aber es ging von "verwirrten Christen" aus: Quelle u. a.: Konzil von Elvira im Jahr 305 beschliesst: "Kanon 29 machte es zu einem Verbrechen, den Sabbath als Fest zu begehen..."

    2 Mal editiert, zuletzt von Rosen (4. Januar 2019 um 11:37)

  • Den angegebenen Internet-Beitrag "Ich suche meine Brüder" hab ich überflogen und finde seinen Beitrag ganz ausgezeichnet!
    ...
    *** Ganz ausgezeichnet hat Prof. Thomas Domanyi übrigens die Geschichte der Adventbewegung mit der frühen Miller-Bewegung nachgezeichnet und auch den Weg von 1844 bis 1863, der zur Gründung der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten führte, hat er m.E. gut beleuchtet.
    Zum Schluss seines Beitrages fordert er zu einer "Neuausrichtung" der adventistischen "Drei-Engels-Botschaft" auf, die weniger konfessionalistisch sein sollte und die auch »die Betonung der Glaubens - und Gewissensfreiheit« durch das II. Vatikanische Konzil betont.

    Das Prinzip der "antichristlich" gewordenen Kirche besteht darin, "Gedenkzeiten und Offenbarung (Gesetz/Torah) zu ändern" (Daniel 7:25./Matthäus 24:15.) Es ist dieselbe Macht, die den Jerusalemer Tempel zerstörte, welche im scheinchristlichen Gewande die "Auserwählten/Getreuen" vom "heiligen Bund" (AT/NT) abwendet.

    Bitte studiere einmal den "Osterstreit" in Karl Heussi! Wer hatte Recht, die kleinasiatischen Johannes-treuen Christen oder die konstantinische "Mehrheit"?

    Deshalb gibt es nur zwei ausdrücklich biblische Gedenk-Sonntage, jeweils EINMAL IM JAHR:

    Den Tag der "Erstlinge" (Lev. 23:10.ff.) sowie den "Pfingsttag". In beiden Fällen behält der "Wochensabbat" VORRANG VOR DEM ersten Tag, weil der HErr/JHWH den "siebten Tag segnete und heiligte" (Ex. 20:11.).

    Die Veränderung des Sabbats durch die konstantinische Kirche verfolgte nur einen politischen Zweck: Ausgrenzung aller torahtreuen Gläubigen mit dem "Scheinargument", dass die "sabbathaltenden" Juden den Heiland der "Heiden" gekreuzigt hätten.

    Daher waren die ersten Opfer der unchristlich/päpstlichen "Kreuzzüge" des MA nicht Mohammedaner sondern in Europa ansässige Juden. Übrigens mutierte leider auch Mohammed zum Judenhasser. Da hatte er von den "konstantinischen Christen" etwas "Wesentliches" gelernt.

    Wahre "Reformation" gemäß Jesaja 56/58 muss auch die Wiederherstellung des GÖTTLICHEN Sabbats beinhalten, "nicht aus Werken" - sondern "aus Glauben/Rechtfertigung".

  • Nicht das Papsttum sondern die "Kirchenväter" und konstantinischen Bischöfe brachten die "Veränderung" zuwege.

    Von einer weltlichen Vormachtstellung des Papstes ist erst ab 508/38 die Rede.

  • Das Prinzip der "antichristlich" gewordenen Kirche besteht darin, "Gedenkzeiten und Offenbarung (Gesetz/Torah) zu ändern" (Daniel 7:25./Matthäus 24:15.) Es ist dieselbe Macht, die den Jerusalemer Tempel zerstörte, welche im scheinchristlichen Gewande die "Auserwählten/Getreuen" vom "heiligen Bund" (AT/NT) abwendet.

    Da die Bibel es vorhersagt ist es für uns sehr wichtig und zu beachten. Wer das nun ist, ob Rom oder wer anderer, bin ich noch nicht 100-prozentig sicher. Ich habe mir auch die Vorträge von Achim Klein angehört, der vorbringt, warum er die Rom-Theorie für nicht zutreffend hält, Auch diese Argumentation hat so ihre richtigen Argumente, Andererseits: Rom hat derart viel auf dem Kerbholz, was die Verfolgug von Christen angeht und eben auch die Änderung des Kalenders, des Sabbats, der Feste, UND eben die Zerstörung des Tempels, wie Freudenboten oben anführt. ich tendiere schon eher dazu, dass doch Rom gemeint sein muss. Wenn man aber beachtet, dass sich die Bibel an das Volk Israel zuallererst richtet, dann könnte auch der Hillel-Kalender gemeint sein mit der Änderung der Zeiten. Und die Juden, die Jesus nicht angenommen hatten, haben ja selbst auch fleissig ihre Volksgenossen verfolgt, wenn diese Christen werden wollten. Auch wenn die Absichten durchaus gut waren, warum man den Hillel-Kalender eingeführt hat...
    Die armen Frühchristen, denen wurde echt hart zugesetzt, von mehreren Fronten, wenn sie ihren Ansichten auch nach aussen trei bleiben wollten. Ich hätte kein Heruler, Vandale oder Ostgote sein wollen...
    Da wir nun aber weder streiten noch verurteilen sollen, bleibt uns einfach, unseren eigenen Überzeugungen in Wort und Tat treu zu bleiben. ohne es von anderen zu fordern. Zum Glück ist das heute hier für die meisten von uns problemlos möglich.

  • Die Verfolgung der "christlichen" Juden durch "rabbinische" endete ja mit der Zerstörung des jüdischen Staates im Jahre 70.

    Wenn man Daniel, Jesu Endzeitreden und die Johannesoffenbarung zusammenschaut (synoptisch) ergibt sich ein klares historisches Bild von "Abfall"/Verfolgung und "Wiederherstellung"/Siebte Posaune.

    Nur leider ist es so, dass die meisten "Reformationsbestrebungen" den Namen des Lebens haben, aber tot sind (Offenbarung 3:1.-6.).
    Daher lautet der Aufruf Jesus an alle: "Wer überwindet... Denke um!"

    Gott steht zu seinen Versprechen!

    • Offizieller Beitrag

    Aber es ging von "verwirrten Christen" aus: Quelle u. a.: Konzil von Elvira im Jahr 305 beschliesst: "Kanon 29 machte es zu einem Verbrechen, den Sabbath als Fest zu begehen..."

    Das Konzil hat aber mit der rk Kirche nichts zu tun, da nur 19 Bischöfe und 24 Presbyter aus 37 Gemeinden der fünf iberischen Provinzen daran teilnahmen, wieweit es also für die ganze Christenheit repräsentativ sein soll ist die Frage. Dann stellt sich auch die Frage, ab wann man von der rk Kirche (Papstkirche) sprechen kann, wenn man nicht die katholische Sukzessionslehre annimmt. Siehe auch weiter oben

  • Jemand den man in Österreich bezüglich Lehrfragen als untragbar erachtete und dort hinging wo jeder mit Kusshand ein Asyl bekommt der adventistische Grundpfeiler einreißt……blätter mal zurück.

    - und dabei so nette Strategien oesterreichweit zum Einsatz brachte wie etwa die Behauptung, Domanys Kinder dürfen beim Sabbatnachmittagsspazergang hüpfen ud laufen, die des Konkurrenten hingegen gingen da gemessenen Schrittes - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • ATZES POLEMIK GEGEN DOMANYI / ROSENS FALSCHBEHAUPTUNG / FREUDENBOTENS WIEDERHERSTELLUNG

    Domanyis (aus adventistischer Sicht) Sondermüll wird wie ich es erleben durfte wie ein Dogma gehandhabt……

    Wenn Domanyi seine Brüder ruft, ruft er sie sie zu seiner päpstlich römischen Lehre oder in den Ausschluss, ob von ihm beabsichtigt oder nicht…..Liebe, Toleranz und Frieden steht zumindest in Deutschland nur denen zur Verfügung die sich……ja genau nicht auf adventistische Prinzipien berufen. Jeder Müll darf gebracht werden aber das nicht.

    Also das was ich von Domanyi gelesen habe, ist alles andere als Müll - und erst Recht nicht Sondermüll, wirklich nicht! Und mit keinem Wort fordert Domanyi seine Leser auf, auf eine
    päpstlich römische Lehre einzugehen oder gar Teile der 16 römisch-katholischen Irrlehren zu übernehmen (wer wissen will, welche das sind, lese dazu meinen Beitrag im Blog!)

    Andererseits: Rom hat derart viel auf dem Kerbholz, was die Verfolgug von Christen angeht und eben auch die Änderung des Kalenders, des Sabbats, der Feste, UND eben die Zerstörung des Tempels, wie Freudenboten oben anführt. ich tendiere schon eher dazu, dass doch Rom gemeint sein muss. Wenn man aber beachtet, dass sich die Bibel an das Volk Israel zuallererst richtet, dann könnte auch der Hillel-Kalender gemeint sein mit der Änderung der Zeiten. ... Auch wenn die Absichten durchaus gut waren, warum man den Hillel-Kalender eingeführt hat...Die armen Frühchristen, denen wurde echt hart zugesetzt, von mehreren Fronten, wenn sie ihren Ansichten auch nach aussen treu bleiben wollten. Ich hätte kein Heruler, Vandale oder Ostgote sein wollen...

    Also wenn Du mit dem Wort "Rom" die Römisch-Katholische Papstkirche meinen solltest, dann kann man nun ganz gewiss der RKK nicht die Zerstörung des jüdischen Tempels vorwerfen!!! Denn diesen zerstörte nun eindeutig das heidnische Rom der Cäsaren (= Kaiser) im Jahre 70 n.Chr. !

    Was bitte ist der Hillel-Kalender? Habe ich nie davon gehört.

    Die drei germanischen Stämme der Heruler, der Vandalen und der Ostgoten waren - so fern sie Christen waren - Anhänger des Arius. Sie wurden in der Zeit zwischen 508 und 553 n.Chr. von der Papstkirche besiegt und schließlich ausgerottet, was die Erfüllung der prophetischen Aussagen aus Daniel 7,8.20.24 darstellt.

    1.Die Verfolgung der "christlichen" Juden durch "rabbinische" endete ja mit der Zerstörung des jüdischen Staates im Jahre 70.

    2.Wenn man Daniel, Jesu Endzeitreden und die Johannesoffenbarung zusammenschaut (synoptisch) ergibt sich ein klares historisches Bild von "Abfall"/Verfolgung und "Wiederherstellung"/Siebte Posaune.

    3. Gott steht zu seinen Versprechen!

    • siehe hierzu bereits oben! Jesus hat die Zerstörung des Tempels in seiner Endzeitpredigt (Markus 13/ Matthäus 24/ Lukas 21) vorausgesagt! Man könnte sagen, dass der Untergang des jüdischen Staates (dann endgültig 135 n.Chr.) eine Folge des Ungehorsams der Mehrheit der Juden war, welche Jesus nicht als ihren Messias annehmen wollten. Mit der Folge, dass wie es bereits bei Mose prophezeit wurde, die Juden in alle Welt zerstreut wurden.
    • Aber genauso wurde im Alten Testament bereits die "Wiederherstellung" der Juden und des Staates Israel (Jesaja 66,8) vorausgesagt! In insgesamt 48 Prophezeiungen - vor allem in den drei großen Propheten (Jesaja / Jeremia / Hesekiel) - wird die Rückkehr der Juden aus aller Welt in das Gelobte Land vorausgesagt! ---> Die Rückkehr derJuden ist übrigens eine der Voraussetzungen für die Wiederkunft Jesu! Und daher hat die Endzeit nicht mit dem 22.10.1844 begonnen, sondern erst im Jahre 1882 als es zur ersten Masseneinwanderung (»ALIA«) der Juden gekommen war.
    • Ja, Gott steht daher zu seinen Versprechen, denn "Gottes Berufung und Liebe zu seinem nach wie vor auserwähltem Volk Israel lassen sich nicht rückgängig machen und können IHN nicht gereuen" (Römer 11,29 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile)
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    Leitlinien zur Auslegung der Offenbarung, aus dem Buch selbst abgeleitet, können uns vor einer falschen Interpretation bewahren. Für Laien gut verständlich!
    Jon Paulien ist der adventistische Experte für die Offenbarung; seit vier Jahrzehnten erforscht er sie und lehrt darüber an adventistischen Universitäten. Er war jahrzehntelang Professor an der Andrews-Universität und ist zurzeit Dekan der theologischen Fakultät der Loma Linda-Universität in Kalifornien.

  • Die Endzeit (Daniel 8:14) begann in Wirklichkeit 1843/44, wie W. Miller GENAU RICHTIG auslegte.
    Die jüdische Endzeitauslegung begann EBENFALLS 1844 mit Mordechai Immanuel Noah: "On the Restoration of the Jews", der die Daniel-Weissagung wohl kannte.
    Alle anderen "Berechnungen" sind gescheitert.

    Der europäische Zionismus war KEINESFALLS der Beginn der Daniel-Endzeit.

    Der Zionismus fällt auch unter die Ereignisse, welche der "Siebten Posaune" (Beginn 1844) FOLGEN.
    Offb. 11: "Die Völker sind zornig geworden... und gekommen ist dein Zorn, zu richten..."

    Der Zionismus ist eine Wirkung des "Zornes" der Völker. Dass Gott seine "gnädige Hand" auch für Juden einsetzt, versteht sich. Aber sie sollten sich genauso zur Torah und zu Jesus v. N.- Messias bekehren...
    wie jeder Mensch.
    Paulus: Juden haben keinen Vorzug, außer dem historischen.

  • Paulus: Juden haben keinen Vorzug, außer dem historischen.

    Das hatte Jesus dem Johannes, in den Briefen an die 7 Gemeinden, in Gewissen schreiben lassen!

    Keine ist perfekt,jede ist im Wachstum und von der Gnade Jesu abhängig.

    Heute wieder Stress bei der Lektion erlebt.Es gib Geschwister die es nicht nötig haben sich eine Lektion zu kaufen geschweige den roten Faden
    einzuhalten... da war man wieder ganz schnell beim Kriegsgeschrei...und Wiederkunft.... anstatt sich erst einen Grund zu legen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ist leider eine Art von Disziplinlosigkeit, wie sie in "Frei-kirchen" vorkommt.
    Wie soll man sich auf ein "gemeinsames Gespräch" vorbereiten?
    Im alltäglichen "Geschäftsleben" wäre das ein Versäumnis.

  • Die Endzeit (Daniel 8:14) begann in Wirklichkeit 1843/44, wie W. Miller GENAU RICHTIG auslegte.
    Die jüdische Endzeitauslegung begann EBENFALLS 1844 mit Mordechai Immanuel Noah: "On the Restoration of the Jews", der die Daniel-Weissagung wohl kannte.
    Alle anderen "Berechnungen" sind gescheitert.

    Der europäische Zionismus war KEINESFALLS der Beginn der Daniel-Endzeit.
    ...
    Paulus: Juden haben keinen Vorzug, außer dem historischen.

    Ganz gleich ob die Endzeit nun 1843/1844 begonnen hatte (Meinung von W. Miller /M. I. Noah) oder 1882 (Meinung von Dr.R. Liebi) - fest steht dass die Endzeit begrenzt ist, so wie es auch die christliche Anfangszeit war, welche von ca. 7 v.Chr. (vermutete Geburt Jesu bzw. erstes Auftreten des Sterns von Bethlehem*** was aus Matthäus 2,7.16 gefolgert werden könnte - dann wäre Jesu Geburt 5 v.u.Z. gewesen) bis 135 n.Chr. (Niederschlagung des Bar-Kochba-Aufstandes) gedauert hat.
    Wenn man Daniels 7 Zeiten aus Daniel 4 auch als »die 7 Heidenzeiten der Nationen« (609 v.Chr. - 1948 n.Chr. = 7 x 365,25 = 2.557 Jahre) betrachtet, kommen wir auf das heilsgeschichtlich bedeutsame Jahr 1948, wo sich des Jesaja Prophetie aus Jes.66,8 erfüllt hatte. Und wenn wir Daniel 12,7 in der Lutherübersetzung von 1984 lesen, wird klar dass seit 1948 die entscheidende Phase der Endzeit begonnen hat!

    *** Morgen am 6. Januar (Dreikönigstag) - an Epiphanias [dieses Fest ist in der Christenheit älter als das eigentl. Weihnachtsfest am 24./25.12.!] feiern wir mit der Erscheinung (---> daher "Erscheinungsfest" EPIPHANIA!) der Weisen aus dem Morgenland quasi das "zweite Weihnachten". Ich hörte das Matthäus-Evangelium (Matth.2,1-12) und die Predigt von Pfarrerin Eisrich (17:45 Minuten) schon heute am Sabbat, 5.1.2019 im evangel. Wochenschluss-Gottesdienst in der Schorndorfer Stadtkirche (jeden Sabbat um 18:30 Uhr - idR dauert er ca. 30 Minuten). Denn morgen werde ich zum 21. Geburtstag einer meiner drei Nichten (also ein "Dreikönigskind") um 10:10 Uhr abgeholt und kann daher nicht in die Kirche gehen. Vielleicht reicht's um 18:00 Uhr zur Bibelstunde der APIS mit Pfarrerin Esslinger aus Weiler/Rems (der größte Schorndorfer Stadtteil).

  • Daniel 4 ist AUSDRÜCKLICH NICHT auf die Endzeit, wie Daniel 8/12 bezogen. Auch Matth. 24 liefert dafür KEINEN Anhaltspunkt. Auch Offenbarung 10/11 harmoniert mit "keine Zeit mehr".
    Die Auslegung der 7 Zeiten Nebukadnezars (nur für SEINE Zeit) stützt sich wahrscheinlich auf die Missinterpretation der "Fülle der Heiden" aus Römer11/12.
    Die Heiden UMFASSEN AUCH DIE JUDEN. Seit Paulus/Petrus/Johannes besteht KEIN Unterschied mehr zwischen Juden und Nichtjuden hinsichtlich der Prophetie.

  • Daniel 4 ist AUSDRÜCKLICH NICHT auf die Endzeit, wie Daniel 8/12 bezogen.

    Die Auslegung der 7 Zeiten Nebukadnezars (nur für SEINE Zeit) stützt sich wahrscheinlich auf die Missinterpretation der "Fülle der Heiden" aus Römer 11/12.

    Die Heiden UMFASSEN AUCH DIE JUDEN.

    Seit Paulus/Petrus/Johannes besteht KEIN Unterschied mehr zwischen Juden und Nichtjuden hinsichtlich der Prophetie.

    Letzter Satz ist aus christlich-dispensationalistischer Sicht falsch! Merke: Der Dispensationalismus der Brüdergemeinden (Gründer u.a. John N. Darby) ist älter
    (etwa seit 1825/1830)
    als der Adventismus (seit 1831/1843) und hat die wichtige christliche Erkenntnis und Lehre von der bleibenden einzigartigen Berufung und Erwählung Israels - durch den Heiligen Geist - in die Christenheit eingeführt, während die Adventisten den augustin.Antisemitismus bis heute zum Teil beibehalten haben. ---> Die STA hat sich bibelwidrig an die Stelle der Juden gesetzt und die leider unsägliche Enterbungsstheorie beibehalten. Schon Apg.15,16 widerlegt den Satz eindeutig!

    Man kann den Baum von Daniel 4 sehr wohl als Symbol Israels ansehen. Und daher der Prophezeiung aus Daniel 4 eine doppelt prophetische Bedeutung beimessen - wie so oft bei biblischen Prophetien! Das mit »den 7 Zeiten« haben als erste richtig die Zeugen Jehovas erkannt, aber eine falsche - weil nicht Israel-zentrierte(!!!)- Berechnung angestellt. In ihrem Antisemitismus gleicht der zweite Stamm der aus der ersten Adventbewegung (der Miller-Bewegung) hervorgegangen ist - also die Zeugen Jehovas - dem Antisemitismus des ersten Stammes der Siebenten-Tags-Adventisten! ===> Damit tasten beide - STA + ZJ - »Gottes Augapfel (= die Juden) an« (
    Sach 2,12). Genauso falsch liegen beide mit ihrer Irrlehre des Seelenschlafs! Deshalb kann und werde ich niemals Adventist werden, weil der Adventismus uns die christliche Hoffnung auf ein Leben unmittelbar nach dem Tode - eindeutig gegen Jesu Worte! - geraubt hat!

    Der Satz „Die Heiden UMFASSEN AUCH DIE JUDEN.” kann biblisch gesehen nicht aufrecht erhalten werden, denn im Alten Testament wird deutlich zwischen den Juden (= Gottes auserwähltes Volk!) und den Heiden unterschieden! Und diese Unterscheidung wird grundsätzlich auch im Neuen Testament beibehalten! Nur werden hier die Heiden quasi den Juden angegliedert und es wird gemäß Epheser 2 die Mauer zwischen Juden und Heiden aufgehoben. Und doch spricht Paulus im Römerbrief (v.a. in den Kapiteln 9 - 11) deutlich "von der Wurzel (= Israel), die dich (= die Christen) trägt" (Römer.11,17f.) und lässt nicht den geringsten Zweifel aufkommen, dass Israel und die Juden immer noch Gottes auserwähltes und ersterwähltes Volk sind und bleiben! (Römer.11,1.2.15.23.24.26)
    .

  • Es ist nicht das erste Mal, dass im Forum dazu Stellung genommen wird, also bitte nachlesen!

    Der Dispensationalismus leugnet gerade die Tatsache, dass im "neuen" Bund mit Israel die gläubigen Gottesfürchtigen aus allen Völkern miteingeschlossen/Miterben sind.
    Umgekehrt sind somit die nicht Jesusgläubigen "Juden" ausgeschlossen. Das ist Römer 11!

    Nur durch "Glauben" wird, so Jesus, aus einem Juden nach dem Fleisch ein wahrer "Israelit" (Überwinder) nach dem Geist Gottes.

    Für die Prophetie gilt:

    Die 70 Wochen für das alte Israel sind mit dem ersten Kommen Jesu vollständig "erfüllt". (Paulus erste Missionsreise)
    Der Überrest daraus sind die Apostel Jesu und "durch ihr Wort" an Jesus Gläubigen. Nach Jesus Tod/Auferstehung gibt es keinen Unterschied mehr nach dem Fleisch, alle können Kinder/Erben Abrahams werden durch den Glauben und NUR dadurch.
    In Offenbarung gilt die Schar der Versiegelten aus den 12 Stämmen symbolisch bis zur Pfingstrede Petri und Paulus erster Missionsreise. DANACH kommt die Schar aus allen Völkern. Diese Schar wird versiegelt Offb. 14 durch die Rechtfertigung des AT UND NT/Die beiden Zeugen.
    Eine BESONDERE Bekehrung/Versiegelung für Juden "nach dem Fleisch" findet in der Endzeit NICHT statt. "... bis die Fülle der Heiden eingegangen ist." = bis zum Tag der Wiederkunft Christi.
    Lediglich die "Rechtfertigung des heiligen Bundes" (beider Bündnisse, vom Horeb und von Jerusalem) findet laut Daniel 8/12 seit 1844 statt. Es ist zugleich die Zeit der "Entscheidung" FÜR die verstorbenen Gläubigen/fünftes Siegel/"keine Zeit mehr" Offb. 10/11/die " letzte Zeit" vor der Wiederkunft Christi.

    Die (römisch-katholische) Trennung der beiden Bündnisse (AT/NT) wird durch die Erfüllung Dan. 8:14./Kap. 12/Offb. 14 in dieser Endzeit seit 1844 aufgehoben.
    Die Trennung = Dispensation nach Jesus war der "Gräuel" (Daniel 7-12), den es zu BEENDEN galt.