Haben die ersten Christen die Ansicht vertreten, Jesus sei dem allmächtigen Gott gleich?

  • Ich stelle keine "Thesen" in den Raum, da schon darüber diskutiert wurde. Es ist alles, dank Forum, reproduzierbar.
    Ich fasse das bereits diskutierte lediglich zusammen.
    Ausserdem bitte ich, falls Unklarheit besteht, um die Texte, welchen meinen angeblichen "Thesen" entgegenzustehen scheinen!

    Nebenbei gesagt, vertrete ich nichts, was nicht dogmengeschichtlich begründbar ist, also keine "Privatmeinung".

  • Warum sollte ich auf die hören? Wer sind die? Es ist dort auch noch eine lange Autorenliste, aber man erfährt nicht, wer die Leute sind, die hinter dieser Seite stecken. Was haben sie für Berufe, wie sehen sie aus, wie alt sind sie, vor allem: Gehören sie einer Gelaubensgemeinschaft an und wenn ja, welcher? Und wer finanziert sie? Zwar schreiben sie hier viel Richtiges und was sich schön finde, sie haben auch viele passende Bibelzitate beigefügt, aber in der Schlussfolgerung, dass der heilige Geist eine dritte Person sei und es somit so etwas wie eine Trinität oder Dreifaltigkeit gäbe, liegen sie m.E. nicht richtig. Auch wenn die Trinitarier im Christentum die Mehrheit sind, sie müssen deshalb nicht recht haben. Denn viele Christen haben die Bibel nicht selbst ausgiebig studiert. Und wenn doch, dann meist in sog. Glaubenskursen, Taufunterrichten, Religionsunterrichten, Hauskreise usw. unter der "Anleitung" von Menschen, die einer bestimmten Konfession angehören und das sind wieder die, die die Mehrheit haben, die das Geld haben, die vom Staat Gelder bekommen....

    Es kommt immer darauf an, WEN ich frage. Und die beste Quelle, sich die Frage nach dem heiligen Geist zu beantworten ist die Bibel selbst. Und die habe ich unvoreingenommen studiert, mehr als einmal. Und MIR stellt es sich so dar, dass es in der Bibel nur 2 göttliche Personen gibt: Den Vater und den Sohn. Sogar die Engel sagen zu Johannes: Ich bin nur ein Mitknecht. Über die Natur von Jesus kann man streiten, weil auch er, zumindest während seines Erdendaseins als Mensch sagte,:
    "Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!"

    Also sind auch wir Kinder Gottes. Söhne und Töchter Gottes. Ob er also nun selbst Gott ist, darüber kann man anderer Ansicht sein, Auf jeden Fall hat er aber auch gesagt, dass er gesandt wurde, dass er seinen Willen tut, was er für einen Auftrag hatte usw., was wir wohl nicht unbedingt von uns sagen können.

    Aber zurück zum Geist Gottes: Nirgend in der ganzen Bibel kommt eine dritte göttliche Person vor. Für mich ist es völlig zweifelsfrei, dass der heilige Geist Gottes Geist selbst ist, den er nach Belieben ausgießen, anwenden und austeilen kann. Er kann ihn von hier nehmen und da hin tun, er kann ihn von jemandem nehmen und auf jemanden anderen geben, so steht es in der Bibel. Das kann man mit einer Person nicht tun.

    Also, ich möchte alle eindringlich bitte, einmal dies auf sich wirken zu lassen und bitte nicht länger in unbiblischer Weise von einer dritten Person namens heiliger Geist zu sprechen. Ich denke, daß Gott dies so nicht gefällt um es einmal möglichst mild auszudrücken.

    Ich fasse das bereits diskutierte lediglich zusammen.

    Genau, und das waren auch "nur" Thesen, die ich Dir alle anhand der Bibel widerlegen könnte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rosen (21. Dezember 2018 um 18:06)

  • Aber zurück zum Geist Gottes: Nirgend in der ganzen Bibel kommt eine dritte göttliche Person vor

    Ich denke, dass dieser ganze Person-Begriff, an den wir wohl meist denken, fehlleitet.
    Wir denken meist (ich setze das jetzt einfach mal voraus) im alten griechischen Sinne an eine geschlossene Person, die sich aus sich selbst durchhält und besteht.
    Die Forschung widerspricht heute diesem Menschenbild eigentlich (wenn ich es auch in einigen Punkten ziemlich belanglos finde, weil es am Ende des Tages auf das gleiche rauskommt).

    Wir wissen heute - und vereinzelte Philosophen sahen das in der Antike auch schon - dass wir keine geschlossenen Instanzen sind, die nebeneinander leben, sondern Beziehungsgeflechte, sowohl mit anderen als auch in uns selbst: wir sind ein System, kein singular und keine Instanz. Zwar ist dies unsere Selbstwahrnehmung und Selbstbezeichnung, aber real sind wir vielmehr ein System.

    Die Bibel kennt das Leben und Sein des Menschen eigentlich nur aus der Beziehung zu Gott. Etwas anderes gibt es für sie gar nicht, ein gottloses Leben (sofern es das überhaupt gibt) ist Totsein: "Auch ihr ward tot in euren Übertretungen und Sünden, in denen ihr gestanden habt ..."

    Wenn du betest, dann müssen deine Worte nicht erst zum Himmel aufsteigen, damit sie gehört werden, und du sprichst auch nicht eine "Person" an, die sich plastisch im Raum befindet,
    sondern du weißt aus Glauben, dass Er alles hört und Seine Gegenwart dich sowohl umgibt als auch in deinem Geist und deinem Herzen ist.
    Es gibt dort keine Grenze und keine Lokalitäten, bei alledem aber ist Er "Person" und du bist Ihm Person.

    Ein "Geist Gottes" als Kraft aus dem Gott (der Geist ist) ist etwas irreführend, glaube ich. Es "reicht" auch nicht, denn es wird den Texten nicht gerecht.
    Ich verstehe, was du kritisierst und anmahnst, mir gefällt die dogmatische Dreieinigkeit auch nicht, aber du kippst von der anderen Seite vom Pferd, denke ich.

    Er war und ist und bleibt ein wunderschönes Geheimnis.

  • Ganz ehrlich..Ich hab es nur wegen der Bibelzitate eingesetzt und mir isses egal wer dahinter steht. Hmm,ich hab such Probleme den Geist als Person zu sehen,aber jeder der selber die Bibel studiert ,der wird was anderes daraus lesen. Warum werden wir auf den Vater,den Sohn und den HG getauft wenn's nur 2 sind? Es gibt viele Dinge die wir Menschen nicht begreifen, erfassen,erahnen können und so werde ich nie sagen es ist so,oder so. Ich nehme Gottes Wort einfach an,Stellen die ich nicht verstehe..da werde ich entweder später Erkenntnis bekommen oder meinen Vater fragen wenn wir mal Im Paradies sozusagen zusammen sind. Wie Seele zuletzt schrieb,ein wunderschönes Geheimnis. Die Offenbarung..auch da können wir falsch liegen und der Mensch neigt immer dazu seine persönliche Sicht der Dinge zu sehen, das muss nicht die Wahrheit sein. Die Dreieinigkeit ist für mich ganz einfach zu erklären drei die sich einig sind. Ob Nu als Person, Geist, Kraft, Mensch usw., mir persönlich nicht wichtig, ich vertraue auf Gott das er mich entweder leiten wird zum Verstehen oder es mir eines Tages zeigen wird. In diesem dinn6..einen schönen Abend euch :D

    Mein Leitspruch im Leben : Wer etwas will findet Wege.. wer nichts will Gründe :D

  • du kippst von der anderen Seite vom Pferd, denke ich.

    Er war und ist und bleibt ein wunderschönes Geheimnis.

    Aua, war doch höher als ein Pony, das Pferd. Ja,, Du "Beziehungsgeflecht" :P , es ist evt. ein Geheimnis, aber dann sollen die Trinitätsdogmatiker nicht ankommen und aus ihrer Ansicht des Geheimnisses ein Dogma machen, dass sie ALLEN Christen überstülpen wollen und in der Vergangenheit gab es sogar Tote deswegen. Das hat Gott sicher nicht gutgefunden. Und auch heute noch sind viele Trinitarier so intolerant, vereinnahmend und dogmatisch, dass sie meine Auffassung als unbiblisch bezeichnen. Dabei passt mit meiner Auffassung alles perfekt zusammen und nirgends eintstehen Widersprüche. Und ich behaupte, dass es die frühen Christen der allerersten Jahrhunderte auch so gesehen haben wie ich.

    Ruaphehu,
    ich vermisse ein wenig die in der Bibel beschriebene "Liebe zur Wahrheit" wenn Du sinngemäß in etwa sagst: Mir ist es wurscht, wie es ist, Gott wird's mir irgendwann schon sagen. Vielleicht solltest Du ihn mal bitten, es Dir jetzt zu sagen. Oder, wenn Du schon kein solches Interesse daran hast, dann wenigstens nicht blind den Trinitariern folgen und einfach so von "Dreien" sprechen.
    Und warum werden wir auf den Vater, den Sohn und den heilligen Geist getauft, wo diese Taufformulierung nur ein einziges Mal in der Bibel vorkommt und die andere Taufformulierung: Auf den Namen Jesu nämlich, viel öfter? Waum wohl? Vermutlich weil die Trinitarier sich auch da (brutal) durchgesetzt haben.
    Aber wenigstens bist Du so tolerant und verurteilst meine Auffassung der Bibel nicht gleich als falsch. Danke dafür. Das ist mehr als die meisten hier fertigbringen.

  • Warum werden wir auf den Vater,den Sohn und den HG getauft wenn's nur 2 sind?

    Der Aufruf zur Taufe wird ja gerne als trinitarischer Beleg angeführt. Tatsächlich steht aber auch dort überhaupt nicht, was das heißt.
    Der Sohn des Vaters, also Gottes, zu sein, war Jesu Selbstverständnis. Dieses Beziehungsverständnis hat er gelebt und offenbart. Das war neu, denn das Vaterverständnis der Antike war ein vollkommen anderes: der Kaiser war der Pater des Volkes, der Hausvater war Herrscher und Besitzer des Hausstandes (vom Vieh bis zur Ehefrau).
    Das Verhältnis Jesu zu seinem Vater ist ein Liebes- und Hingabeverhältnis; es ist nicht das Verhältnis, das ich oder du zu unseren Vätern bzw. Eltern haben (sollten).
    Das ist wichtig zu verstehen, denke ich. Die Eltern soll man lieben und ehren. Ergebung, Hingabe oder falsche Wertschätzung sind keineswegs gesund. Jesus macht das seiner Verwandtschaft mehrmals sehr deutlich; er ist nicht einer der "Männer aus dem Clan", aus der Sippe, aus Blut und Stamm, sondern er ist Sohn Gottes und Sohn der Menschen. Er hat keine "Bande".
    Der Vater, aus dem Jesus gelebt hat und den er uns offenbart hat, ist etwas anderes, wenn auch das Gleichnis der Eltern gerne benutzt wird.

    Nun sandte er den Geist, der uns dies offenbart. Dann haben wir "Vater, Sohn und Geist". Das ist mitnichten ein Trinitätsdogma, das Jesus formulierte.
    Jesus selbst sagte (ich wiederhole mich): Gott ist Geist. Und schlussendlich geht es um die Verbindung des Menschen mit Gott.
    Das ist die Essenz aller religiösen Suche, auch aller spirituellen Irrwege letztlich, und es ist auch hier nicht anders: am Ende und schlussendlich "sei Gott wieder alles in allem".

    Zudem zweifel ich mittlerweile ein wenig an, ob dieses Befehlsverständnis so richtig ist.
    Jesus sagt: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
    und wir sprechen es nach: "XY, ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!" - Sicher, dass das so gemeint war? Frage ich mich manchmal.

    Ebenso das Abendmahl: Er sagt: Dies ist mein Leib/ dies ist mein Blut ... tut dies zu meinem Gedächtnis,
    und wir sprechen es nach: "Und er sprach: Dies ist mein Leib/ ....", oder verteilen "Den Leib Christi" - Sicher, dass das so gemeint war?

    Ich taufe euch mit Wasser, zur Buße, der nach mir Kommende aber wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen!

    • wer sagt das ich blind den Dreieinigkeitsglauben Folge? Ich vertraue und diskutiere eben nicht alles tot,für mich ist Jesus Vorbild,lebendig, Liebe und mein Heiligenschein ist klein,überhaupt nicht perfekt, Erlösung bekomm ich nicht durch Lernen, sondern glauben und ich glaube an das was in der Bibel steht! Menschen lehren so viel in dieser Hinsicht (siehe Z.J. zum Beispiel) und den soll ich alles abnehmen was die verzapfen zum Beispiel weil sie die Dreieinigkeit nicht lehren? Sagt mir doch die Kirche die alle Wahrheiten hat ...Ich bin gespannt ..denn wir sollen uns mit Gleichgesinnten versammeln ,oder ?? Vielleicht hab ich da was falsch verstanden ?? Also her mit den Menschen die die Wahrheit haben ;)

    Mein Leitspruch im Leben : Wer etwas will findet Wege.. wer nichts will Gründe :D

  • wer sagt das ich blind den Dreieinigkeitsglauben Folge?

    Also ich nicht.
    Wir unterhalten uns hier über ein Thema ...
    Ich zitierte den Taufauftrag aus deinem Text, um weiter über das Thema nachzudenken; nicht, um dich anzugreifen.

    Sagt mir doch die Kirche die alle Wahrheiten hat ...Ich bin gespannt ..

    Keine. Darum geht es auch nicht.
    Es wird scheinbar von vielen die Kirche gesucht, die sowohl theologisch als auch menschlich "wasserdicht" ist; die gibt es nicht.
    Gehe dort hin, wo du dich angenommen fühlst, wo du etwas lernen kannst und wo möglichst nicht allzu viel Zinober veranstaltet wird; das kann man sehr wohl ausmachen, wenn man kritisch hinhört und hinschaut. Und dann ist es auch gut.

    Ich bin evangelisch. Ich habe bislang auch noch nicht gefunden, was ich mir vorstelle, und das wird es wohl auch nicht geben. Das muss man dann auch mal einsehen.
    Dann gibt man einfach dort, wo man ist, das, was man geben kann, was man meint, verstanden zu haben, und dann ist es gut.
    Diese ganze "wahre Gemeinde"-Nummer kannst du abhaken.
    Wenn Leute dir das erzählen (du kennst dich ja bereits aus), dann geh und lass sie hinter dir.

  • Ich denke, dass dieser ganze Person-Begriff, an den wir wohl meist denken, fehlleitet.Wir denken meist (ich setze das jetzt einfach mal voraus) im alten griechischen Sinne an eine geschlossene Person, die sich aus sich selbst durchhält und besteht.
    Die Forschung widerspricht heute diesem Menschenbild eigentlich (wenn ich es auch in einigen Punkten ziemlich belanglos finde, weil es am Ende des Tages auf das gleiche rauskommt).


    Er war und ist und bleibt ein wunderschönes Geheimnis.

    Der Begriff der Person ist im Gesetz klar definiert, übrigens auch der juristischen Person. Der Duden erklärt dir auch was eine Person ist. Wenn wir den Begriff auf seinen Ursprung her definieren, steht er für eine Maske. diese hat aber wiederum einen klar definierten Raum, obwohl sie mit Charakter und Individualität "gefüllt" ist.
    Definitiv redet die Bibel nicht von einer dritten Person, wie im Beitrag 81 wähnt haben uns Theologen (was für eine Anmaßung eigentlich) diesen Schlamassel eingebrockt.

    Hallo Ruapehu

    Hast du gelesen was der Schreiber der Quelle die du angibst für einen Dunst von sich gibt, dass schon im ersten Absatz. Liebe Ruapehu, such dir andere Quellen - ist nur eine Empfehlung, kein Angriff lG

  • U. a. in Joh. 16 steht, dass der Geist AN JESU STELLE gekommen ist.Jesus, Vater und Geist sind NICHT IDENTISCH. Sie alle drei gleich EWIG, aber nicht gleich in anderen Eigenschaften.

    "Theos" "kai pros ton Theon"

    Da gab es hier meterweise Diskussionen mit Texten im Forum. Es müsste alles wieder auffindbar sein.

    Gut freudenboten

    hör bitte genau hin: Apg 13,33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.« Hebr 1,5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 7,14 ): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.«

    Damit kein Missverständnis aufkommt das sagen Petrus und Paulus, nicht ich. Eindeutig ist der Sohn, also der den wir Christus nennen nicht EWIG, sondern hatte einen Anfang "HEUTE"! - das heißt gestern war er noch nicht.

    Genauso mit uns Menschen 2.Kor.6,16-18 Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott sprach (3. Mose 26,11-12; Hesekiel 37,27 ): »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.« 17 Darum »geht weg von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr ( 2. Samuel 7,14). - dieser Text ist in Futur geschrieben, damit wird angezeigt, das die Kindschaft bestimmte Voraussetzungen mit sich bringt, und das sie nicht schon ewig bestanden hat.
    Was mich an diesem Text aber besonders fasziniert ist, dass Gott hier sagt: "Söhne und Töchter" - Gott ist halt kein Macho, sondern setzt sich für Gleichwertigkeit ein.

  • Jesus selbst sagte (ich wiederhole mich): Gott ist Geist. Und schlussendlich geht es um die Verbindung des Menschen mit Gott.

    Uns wird genau gesagt mit wem wir es zu tun haben, damit wir uns verbunden fühlen.

    1Kor 2,11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

    Ist eine einfache Erklärung , aber warum muss man das auch komplizierter machen? Der Geist des Vater erfüllte Jesus und warum soll das jetzt anders sein, weil er seit der Auferstehung auf anderer Ebene wirkt und uns mit seinem ( er ist doch auch Person geblieben) im Geiste des Vaters begleitet.
    Er sagt , dass er bei uns ist und das kann sowohl durch das Wort als auch in Person durch seinen Geist sein., immer als Ausdruck seines Vaters.Er weht wo er will, manchmal ist er sogar für den Menschen sichtbar, damit begriffen wird, dass es sich nicht um ein "Märchen" handelt. Einzig über Jesus wird Gott begreifbar und wer da nun aus Vater und Sohn, die als Geist zu Geist in uns handeln......noch einen Geist als Person zusätzlich haben zu wollen....das entspricht z.B. dem Korinthertext gar nicht.
    Auch nicht Johannes1
    1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
    2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
    3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
    4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

    Diese Definition:
    Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung.

    ist so absurd....man lese mal Gott wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn :pinch:

    Ich weiß ich wiederhole mich, aber ich finde es schrecklich, wenn ausgerechnet Adventisten anfangen etwas in "Glaubenspunkten" zu definieren, das so in der Bibel nicht zu finden ist, es ist eine Formulierung , die aus der Trinitätslehre kommt und so kommt Definition von Definition ......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • hör bitte genau hin: Apg 13,33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugtHebr 1,5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 7,14 ): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt

    Damit kein Missverständnis aufkommt das sagen Petrus und Paulus, nicht ich. Eindeutig ist der Sohn, also der den wir Christus nennen nicht EWIG, sondern hatte einen Anfang "HEUTE"! - das heißt gestern war er noch nicht.

    Nein, Nein und nochmals Nein! Der "vorweltliche" Jesus Christus - DER EWIGE (- und daher OHNE ANFANG + IMMER SCHON GEWESEN! ---> Biblischer Beleg: Johannes 1,1+14: »Im Anfang war das Wort - und das Wort war Gott! Und das Wort ist Fleisch geworden.« ==> Das Wort = Jesus Christus/ Das Wort = Gott / ==> Jesus Christus = Gott. / Gott wurde Mensch! In Jesus Christus!) GOTTESSOHN hatte keinen Anfang! IHN - CHRISTUS - DAS WORT = DEN LOGOS - hat niemand geschaffen! ---> Denn wäre Jesus Christus ein Geschöpf, hätte ER uns .. n i e .. erlösen können! ==> Und deswegen haben alle christlichen Dogmatiker, besonders Athanasius und viele Andere Recht, wenn sie im Glaubensbekenntnis bekennen: »... Jesus Christus ... ist „Gott von Gott, Licht von Licht! Wahrer Gott - vom wahren Gott!” Gezeugt, .. n i c h t .. geschaffen! Eines Wesens mit dem Vater! [==> Und daher „GOTT GLEICH” - und zwar IN ALLEM!] ...« (Nicänisches Glaubensbekenntnis)
    ==>
    Das Problem, welches Arianisten mit der Gottheit Christi haben - das auch Arius hatte - liegt in dem Worte »g e z e u g t«. Da wird immer zuerst an eine menschliche Zeugung gedacht! ---> Also der Vater zeugt den /seinen Sohn. Auf die EWIGE GOTTHEIT [= JAHWEH ELOHIM ! ] kann dieses menschliche Zeugen aber nicht eins zu eins übertragen werden, da die Gottheit so viel höher als der Mensch ist. In der "göttlichen Zeugung" des Vaters muss eher von einem »Hervorgehen« des Sohnes aus dem Vater gesprochen werden, da beide göttlichen Personen ewig , d.h. unerschaffen waren und sind. Durch Christi Inkarnation (= Menschwerdung), was wir übermorgen am Christfest feiern, ging der himmlische und göttliche, der eingeborene - im Vater ewig "eingewurzelte" Gottessohn aus dem Vater hervor und wurde Mensch - damit wir Menschen ewig leben können, damit wir Menschen erlöst, gerettet und geheiligt werden! ---> Deshalb ist auch Gott, der Heilige Geist notwendig für den wahren christlichen Glauben, wie ihn in der Bejahung der Dreieinigkeit auch Frau Ellen Goud White bekannt und erkannt hatte.

  • Hebräerbrief 7:3.

    "König des Friedens. Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum, hat er weder Anfang noch Ende des Lebens(laufes), er gleicht dem SOHN GOTTES..."

    Natürlich war Melchisedek ein MENSCH zur Zeit Abrahams mit Anfang und Ende.
    Aber da kein Stammbaum verzeichnet ist, hätte Melchisedek nicht "Priester der höchsten Gottheit" (Elohim) sein können. Doch Abraham anerkannte ihn als solchen.

    Der Hebräerbrief überträgt die Stammbaumlosigkeit Melchisedeks SYMBOLISCH auf Jesus Christus. Er wurde von Gott auserwählt/gesalbt (Maschiach), Gerade WEIL er als Teil der ewigen Gottheit "präexistierte".
    Wodurch wurde Jesus zum "Hohenpriester des Himmels"?
    Durch Tod-Auferstehung-Entrückung!
    Die Formel aus Psalm 2/110 gilt für die EINSETZUNG ins Priestertum/Richtertum nicht für eine "Geburt"
    Dies war ein Missverständnis des Arius bezüglich der Bezeichnung "Sohn Gottes" für Jesus.
    Eigentlich waren ja Adam und alle seine Nachkommen "Gottessöhne", aber sie haben sich als UNWÜRDIG/sterblich erwiesen.

    Weil Jesus aber der "Menschensohn" gewordene Allmächtige war, konnte das Grab ihn nicht halten (Apg. 2:24.).
    Somit bezieht sich der Titel "Sohn Gottes" bei Jesus auf seine Auferstehung vom Tode.
    Römerbrief 1:1.-4. u.v.a.

  • Was mich an diesem Text aber besonders fasziniert ist, dass Gott hier sagt: "Söhne und Töchter" - Gott ist halt kein Macho, sondern setzt sich für Gleichwertigkeit ein.

    Danke, dass Du darauf aufmerksam machst, ja die Töchter "fehlen"! meistens. Ich habe mich schon ziemlich darüber gewundert. Als z.B. Noah aus der Arche rauskommt, werden nur die Männer gesegnet!!
    Das sagt zwar Paulus, die Stellen, die da aber z.B. in der Lutherübersetzung angeführt werden im AT beinhalten das Wort "Töchter" aber nicht, Ich frage mich schon, wie Paulus dann an der Stelle darauf kommt. Ausgerechnet Paulus, der sonst ja für manche Aussagen über Frauen gerne kritisiert wird.

    Denn wäre Jesus Christus ein Geschöpf, hätte ER uns .. n i e .. erlösen können!

    Noch so 'ne Behauptung aus menschlichen Hirnen. Das sagt die Bibel NIRGENDS. Vielleicht musste er GERADE so ein Geschöpf wie die Menschen werden, um in allem so versucht werden zu können wie die Menschen eben auch. Trotzdem hat er es geschafft, nicht zu sündigen.

    Deshalb ist auch Gott, der Heilige Geist notwendig

    Weshalb? Ich kann den Satz nicht verstehen, Das was Du da vorher sagst, hat m.E. damit gar nichts zu tun und erklärt das gar nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Danke, dass Du darauf aufmerksam machst, ja die Töchter "fehlen"! meistens. Ich habe mich schon ziemlich darüber gewundert. Als z.B. Noah aus der Arche rauskommt, werden nur die Männer gesegnet!!

    In der Bibel ist etwa 110-mal von Söhnen und Töchtern die Rede in stark unterschiedlichen Zusammenhängen.