Haben die ersten Christen die Ansicht vertreten, Jesus sei dem allmächtigen Gott gleich?

  • Jeder kann ein Sohn \ Tochter Gottes werden und sich damit von Ewigkeit her gleichsetzen wenn er \ sie sich genug anstrengt. Von da aus sollte man aufpassen mit Präexistenz. Nicht zuletzt weil Herr Jesus nicht einfach vom Himmel fiel, sondern beispielsweise an Weisheit zunahm.

    Erstens liegt es nicht an Anstrengung, sondern ist ein Geschenk des Glaubens, dass man Kind Gottes wird und zweitens
    ist die biblische Aussage woher "Jesus " kommt ganz deutlich beschrieben:
    Joh 3,13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.
    Ich weiß nicht, ob du Hesekiel gelesen hast oder die Assoziation zum Wort Gottes im Johannes.
    Ich frage mich immer wessen Geistes Kind Adam war, der aus Material erschaffen wurde....Sein Vater war Gott von Geburt an kein menschlicher Vater und
    in diesem Sinn ist Jesus halt aus dem Körper(Material) Marias geschaffen, aber im Geiste Gottes geboren worden.
    Joh 3,31 Der von oben her kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, ist über allen.

    Jesus sagt:
    Joh 6,38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Pfingstrosen

    Da hast du gute Argumente gebracht. Man kann aber beim Begriff Sohn Gottes oder Menschensohn, die ja keine lebendigen Personen sondern einen Status anzeigen auch anders berwerten vor allem wenn Jesus sich auf Erden erst noch entwickelt hat. Aber ich verstehe dich. Vlt kannst du auch dieses Argument widerlegen. Da wäre ich gespannt.

  • Auf den Konzilien wurde aus dem einen Gott ein dreieiniger Gott geschaffen. Warum wohl?

    Hallo Sonnenschein, so langsam werde ich neugierig.
    Da Du ja als Adventistin das so exzellent belegt hast, wundert mich aus welchen Gründen DU STA geworden bist ? Denn Du warnst zu Prüfen vertraust aber nicht denen die geprüft haben, den Schwestern und Brüdern die diese Kirche gegründet und über 150 Jahre geführt haben.
    Vieleicht hilft Dir mal nachzudenken, warum Gott das im AT immer wieder so betont hat und wen er als die anderen Götter meinte.
    Wenn Du dann noch die Unterschiedlichkeit des Lebendigen Gottes zu den Holz und Steingötzen vergleichst wird Dir vielleicht klar was er mit dieser Betonung des Ein/Einheitlich gemeint hat.
    Glaubst Du an einen Gott der befreit, Angstfrei macht und rettet oder an einen Gott vor dem ich so viel Angst habe das ich nicht weiß was richtige Anbetung ist?
    An einen Gott Menschen Opfer braucht, um IHN wohl zu stimmen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Vlt kannst du auch dieses Argument widerlegen. Da wäre ich gespannt.

    Als Christ geht es mir hier nicht um Argumente, denn ich kenne meinen Herrn und Gott.
    Das ist wahrscheinlich insgesamt der Unterschied.
    Eine Person kannst du nicht verleugnen, wenn du sie kennst, dann kennst du sie.Dann sagt du auch nicht es sind drei, denn es ist eben einer. Alles andere ist für mich der Zugang und die Verwurzelung in die Geschichte hinein, es gibt das Volk Gottes, es gibt die Voraussagen, die Erfüllungen der Verheißungen....es wird auch die Zukunft zeigen, dass wir im Leben und Sterben bei Gott geborgen sind.
    Ja und nochmal zu deinem "Argument",
    Jesus, das fleischgewordene Wort Gottes lebte vor, wie wir leben könnten, wenn wir zu 100% Tag und Nacht mit ihm verbunden wären.Dann wird das "Wort" auch gelebt. Es ist uns eine Vorschau auf die Auswirkung im Positiven, aber leider auch Verfolgung bleibt nicht aus......willst du Bibelstellen? Es gibt sehr viele....
    1Joh 2,6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Seele1986 Jesus ist eine Person, daran rüttelt keiner. Nur du kannst nicht den Begriff Sohn Gottes auf Jesus reduzieren, es gibt auch Söhne Gottes die nicht brav sind (Psalm 82). Jesus ist ein Sohn Gottes ganz oben als Haupt, wo wir auch hinkommen sollen. Angenommen jemand wächstwie Paulus es wünscht zum Haupt, so kann er mit Fug und Recht behaupten dass er sich mit demjenigen identifizieren kann, der von Anfang an da war am Beginn (und nicht ewig ohne Anfang!).

    Er \ sie kann sagen ehe Abraham war ich ohne einen Fehler zu machen. Denn es geht um den Sohn Gottes. Wir können uns nicht erlauben den Fehler zu begehen Jesus grundsätzlich sachlich zu verstehen. Vielmehr ist es umgekehrt, Jesus redet in Gleichnissen laut Evangelium. Deswegen sollte man vorsichtig mit dem Thema Präexistenz umgehen und nicht weil man etwas einfach so besser findet, das gilt für uns alle.

  • Nur du kannst nicht den Begriff Sohn Gottes auf Jesus reduzieren,

    Das tue ich auch nirgendwo. Den Begriff Sohn Gottes oder Gottessöhne gibt es mehrmals.
    Dass Jesus über allen diesen steht, sagt die Schrift. Es ist egal, ob diese Bezeichnung mehrmals auf mehrere angewendet wird.
    Ebenso ist es egal, dass "Elohim" mehrmals auf mehrere andere angewendet wird; das ändert an Gott nichts.

    Er \ sie kann sagen ehe Abraham war ich ohne einen Fehler zu machen

    Den Satz verstehe ich nicht. Könntest du das erläutern?

    Wir können uns nicht erlauben den Fehler zu begehen Jesus grundsätzlich sachlich zu verstehen.

    Bislang sehe ich nur, dass Du es bist, der Jesus recht sachlich versteht und darlegt ...

  • @HeimoW
    Deine hohen Anforderungen an eine "theologische Diskussion" klingen mit Verlaub etwas überheblich. Gerade du gehst nicht mal mit gutem Beispiel voran. Du behauptest a.a.O., die Schrift lehre, nur Gott könne Sünden vergeben, daher sei Jesus Gott´. Tolles Niveau! . Welche Kompetenz! Ähnlich wie bei Norbert: Jesus habe nie gesagt, NICHT Gott zu sein, usw ...Um Joh 17,3 zu verstehen und euch Dogmatikerrn entgegenzuhalten, muss z.B. ich nicht Theologie studiert haben.

    Übrigens ist schon der Titel dieses Threads inkompetent. Diese Gleichheit steht ja in der Schrift und das lehrten auch die Apotel und glaubten die ersten Christen. sie bedeutet aber keine Identität

    @Norbert
    Unter uns ev. Christen: warum ein angestaubtes Dogma nicht über Bord werfen, wenn es pure Irrlehre ist? Wir beide haben immerhin noch das Apostolikum.

    @Seele1986
    Stimmt, die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die von Gott inspiriert waren. Die Bibrl! Nicht das Dogna.

    Und die wenigen nur auf den ersten Blick widersprüchlichen Stellen werden die Schafshirten aller Zeiten nicht an den obersten Leitlinien (Gebote - Schema - Jesaja - Joh 17,3 irre werden lassen, die sich nicht von den Dogmatikern von damals bis heute verwirren lassen. Davon abgesehen danke für deine Beiträge, sie sind bereichernd.

  • @hnitschke
    Der Monotheismus ist ein menschliches/philosophisches Dogma, welches die Rabbiner unter persischen Einfluss aneigneten, später auch Mohammed.
    Der Streit ging und geht IMMER von denen aus, die den Missionsauftrag Jesu (Matth. 28: "... im Namen...") nicht anerkennen wollen.

  • @freudenboten und Norbert

    Die ganze Schrift bezeugt denMonotheismus, da kannst du dich mit deinen Spitzfindigkeiten auf den Kopf stellen. Den Unsinn mit dem Singular "Namen" hab ich zu oft erklärt, um es zu wiederholen. Weide dich nur weiter an solchem Blödsinn, Norbert ebenfalls, der ja schon bei 3 x "heilig" trinitarisch jubiliert.

    Einmal editiert, zuletzt von hnitschke (26. März 2020 um 04:02)

  • @hnitschke
    Deine Erklärungen reichen NICHT, um die FÜLLE der biblischen Gottheit zu verstehen/bekennen.
    Worauf gründet sich Dein "Sendungsbewusstsein"? Nicht auf Jesu Wort.
    Du befindest Dich mit Deinem Monotheismus geistlich in einer "Sackgasse".

    Einmal editiert, zuletzt von freudenboten (26. März 2020 um 08:35)