Satan - Teufel - Luzifer

  • matth.24,5

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen ...

    Das ist nicht der Satan, sondern Menschen, und die sieht man bis heute allerorts.
    Gurus, Heiler, Propheten, Seelenfänger, "wahre Gemeinden", usw.

  • Erstaunlich wie ernst Du mit Jesu Warnung umgehst.
    Wer eine äusserliche Verharmlosung Satans ablehnt aber die geistliche verniedlicht ,begibt sich auf dünnes Eis.
    Als ich anfing in der Gemeinde mitzuarbeiten, war mein grösster Wunsch, kein Pharisäer und Falschlehrer zu sein....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Erstaunlich wie ernst Du mit Jesu Warnung umgehst.

    Ach Leute ...

    Ist das nicht ernst, was ich oben aufgeführt habe?

    Gurus, Heiler, Propheten, Seelenfänger, "wahre Gemeinden", usw.

    Das Böse ist im menschlichen Herzen eingeflochten und das richtet viel Übel an.

    Der Sündenbock ist zwar ein altbewährtes Mittel, führt aber in meinen Augen zu Fehlschlüssen.

  • Erstaunlich wie ernst Du mit Jesu Warnung umgehst.
    Wer eine äusserliche Verharmlosung Satans ablehnt aber die geistliche verniedlicht ,begibt sich auf dünnes Eis.
    Als ich anfing in der Gemeinde mitzuarbeiten, war mein grösster Wunsch, kein Pharisäer und Falschlehrer zu sein....

    Auch wenn es nicht an mich gewant war: Der Mensch ist nie Satan, sondern ein Teil des Menschen will immer zu Gott zurück. Aber der Mensch wird in seinem Tun und Handeln von Satan beeinflusst. Das geht teilweise soweit, dass der Teil, der zu Gott zurück möchte völlig ins Abseits gerät und nicht mehr oder kaum wahrgenommen werden kann. Ich finde es ganz wichtig, dass man Ursache und Wirkung unterscheidet ohne irgend ein Handeln oder Tun zu verharmlosen oder zu entschuldigen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Es braucht keinen Satan, Teufel oder Luzifer zu geben. Der Mensch ist sich selbst der schlimmste Teufel. Nach dem, was sich die Menschheit allein im 20. Jahrhundert an unvorstellbar abartigen und perversen Grausamkeiten geleistet haben, gibt es eigentlich keinerlei Existenzberechtigung des Menschen auf dem Planeten Erde mehr. Es ist vorbei. Die Menschen haben eine Grenze überschritten, die die niemals hätten antasten sollen. Dass Gott dennoch gnädig ist und uns weiter gewähren lässt, ist erstaunlich. Aber wir Menschen müssen aufhören, Böses zu tun. Das muss wenigstens im 21. Jahrhundert ein Ende haben. Oder Gott sorgt endgültig dafür, dass es ein Ende hat.

  • Oder Gott sorgt endgültig dafür, dass es ein Ende hat.


    Was du immer alles weißt!? :huh:


    Und nein, die Menschen tun nicht erst seit dem 20 Jahrhundert schlimme Sachen.
    Im 1. Jahrhundert haben sie z.B. den Erlöser und Erretter aller Menschen an ein Kreuz genagelt und umgebracht!

  • Und nein, die Menschen tun nicht erst seit dem 20 Jahrhundert schlimme Sachen.

    Es ist insgesamt vergleichweise friedlicher geworden. Das wird nur nicht gesehen, weil die Medien einen im permanenten Katastrophenalarm halten.

    Man muss sich vor Augen führen, wie viele Menschen in der Antike oder im Mittelalter getötet wurden, nicht nur wegen richtigen Kriegen, sondern auch im schlichten Alltag.
    Es gibt immernoch furchtbare Verbrechen, aber wenn man die Argumentation macht "es wird immer ärger und übler", wie es manche Apokalyptiker gerne darstellen,
    muss man sagen, das ist schlichtweg falsch. Nachgewiesenermaßen schlichtweg falsch.

    Die Natur wird ein Problem, gar keine Frage. Und es wird die Natur sein, die unsere Geschichte beendet, denke ich, nicht Gott.
    Das haben wir an und mit der Natur ganz alleine getan.

  • Aber das will ja niemand hören.

    Es ist doch traurig, dass man solch ein Szenario braucht, um Menschen von Gott zu erzählen und sie zu bekehren.

    Aber leider hat es Logik. Wenn ich dir ständig einrede, dass die Welt und dein Leben ein Desaster ist (am besten noch, wenn du eh grade schwere Zeiten durchmachst), dann bist du auf Hilfe und Schutz angewiesen. Und das bekommst du selbstverständlich nur "bei mir" (gleichbedeutend mit Gott und Wahrheit).

    In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

  • Und dann die Deutungen!
    Es wird immer schlimmer! Das Ende der Endzeit!
    Man wünscht sich das Schlimme herbei.
    Man wünscht sich, daß möglichst überall auf der Welt Kriege ausbrechen und Menschen sterben (Wir in Mitteleuropa werden ja davon verschont bleiben), damit Jesus wiederkommen kann. Oder zuerst die Entrückung, je nach dem.
    Das sagt natürlich niemand.
    Aber insgeheim denkt man so.
    Es geht gar nicht anders, wenn man nichts als Endzeitpredigten hört.

  • Es gab schon einmal auf der Erde solch eine Situation wie heute:

    1. Mose 6, Vers 5 f. (Sintflut):

    "...Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
    6 da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
    7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe....".

    Luther 2017

    Wenn Gott wieder eingreift, gibt es allerdings keine Sintflut mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Nach dem, was sich die Menschheit allein im 20. Jahrhundert an unvorstellbar abartigen und perversen Grausamkeiten geleistet haben


    Leider nur auf Englisch:
    Following is part of the annals of Assurnasirpal II describing Assyrian war tactics: “I captured many troops alive: I cut off some of their arms (and) hands; I cut off of others their noses, ears, (and) extremities. I gouged out the eyes of many troops. I made one pile of the living and one of the heads. I hung their heads on trees around the city…with their blood I dyed the mountain red like wool, and the rest of them the ravines and torrents of the mountain swallowed. I carried off captives and possessions from them. I cut off the heads of their fighters and built a tower with them before their city I burnt their adolescent boys and girls.” Karen Rhea Nemet-Nejat, Daily Life in Ancient Mesopotamia, The Greenwood Press “Daily life through history” series (Westport, CT: Greenwood Press, 1998), 229.

    Ähnlich in Deutscher Sprache:
    Als das Land der "vier Weltgegenden" auf dem Gipfel seiner Macht stand, wagte König Assurbanipal (669 bis 631 v. Chr.) eine ungeheure Militärinvasion nach Süden. ...
    Dann rächte sich der Sieger auf barbarische Weise. Zwar war der Meerland-König zwischenzeitlich im Exil gestorben. Doch das hielt den Assyrer nicht davon ab, dessen halb verwesten Leichnam aus dem Grab zu holen, in Salz einzulegen und viele Tagesreisen weit nach Ninive zu verbringen. Dort warf man ihn den Tieren zum Fraß vor.
    Der monströse Drang nach Strafe und Vergeltung zieht sich wie ein roter Faden durch die assyrische Geschichte. ...
    Als Archäologen im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Königspaläste in Nimrud, Ninive und Khorsabad entdeckten, öffnete sich ihnen ein Kabinett des Schreckens. Auf Steinreliefs waren Folterknechte beim Häuten und Pfählen zu sehen. Inschriften bezeugten, dass man Opfern das Herz oder die Gedärme herausgerissen hatte.
    "Mit sichtlichem Stolz" hätten sich die Herrscher der orientalischen Supermacht als "Initiatoren von Kampf, Zerstörung, Leid, Tod und fürchterlichen Hinrichtungen" präsentiert, erklärt der Tübinger Orientalist Andreas Fuchs.
    Im Fall des Rebellen Nabu-schumu-eresch zwang man dessen Söhne, die Knochen des eigenen Vaters während einer öffentlichen Schau in Handmühlen zu zerraspeln.
    ... Abtrünnige Vasallen unterwarf man dort einer "Choreografie des Grauens" (Fuchs), die von der Erniedrigung bis hin zum Zerreißen durch wilde Tiere reichte.
    "So wie man jungen Schafböcken und Schafen, männlichen und weiblichen Lämmern den Bauch aufschlitzt, sodass sich Gedärme um ihre Füße schlingen – genau so sollen sich eure Gedärme und die Gedärme eurer Söhne und Töchter um eure Füße schlingen", heißt es in einer königlichen Drohung.

    „Choreografie des Grauens“ - SPIEGEL GESCHICHTE 2/2016

    Liebe Grüße, Heimo

  • Man denke an den Dreißigjährigen Krieg. Europa war nahezu menschenleer. Ein Menschenleben hatte keinen Wert mehr.
    Du warst mit deiner Familie zuhause und es stürzten einfach Menschen herein und schlachteten euch ab ... Keine Ethik, keine Moral, keine Rechte und Gesetze mehr.

    Ich bin 32 Jahre alt, das hieße, ich hätte im Prinzip mein gesamtes Leben im Krieg gelebt, undzwar ein Krieg ohne Regeln und Waffenstillstände.
    Alles - neben politischen Verkittungen natürlich - wegen der christlichen Rechtgläubigkeit.

    Dort wird einer in der Offenbarung gelesen haben und gedacht haben: Ja, das ist sie, die Apokalypse; das ist das Ende.
    Es gibt nicht eine Apokalypse, es gibt nicht einen Antichristen, sondern es gibt die Enden von Zeitaltern, das Vergehen von Systemen und Herrschern ("wie bist du vom Himmel gefallen, du strahlender Morgenstern").

    Nichts Neues unter der Sonne, sagte Salomo. Alles, was ist, ist zuvor gewesen und wird hernach wieder werden, da ist nichts, das nicht bereits gewesen ist ...
    In einer anderen Garderobe, aber der Geist ist der gleiche.

  • Das Ende der Endzeit!

    Man wünscht sich, daß möglichst überall auf der Welt Kriege ausbrechen und Menschen sterben , damit Jesus wiederkommen kann. Oder zuerst die Entrückung, je nach dem.

    Das Ende der Endzeit wird für die christliche Gemeinde Jesu in der Tat die Entrückung der Gemeinde Jesu*** sein!

    Laut Interpretation der Worte Jesu aus der Kombination von Lukas 21,24* und Lukas 21,32** wird »die letzte Generation« die Dauer eines Menschenalters, also biblisch gesehen (----> siehe Psalm 90,10!) 70 - 80 Jahre betragen; ===> somit kann geschlossen/interpretiert werden, dass die letzte Phase der Endzeit (= „die allerletzte Gnadenzeit”!) wohl von 1967 - 2037/2047 dauern wird!
    Und alles (christlich-jüdisches) Volk soll sagen »MARANATHA«!

    * »... Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.« ===> Dies war am 7. Juno 1967 als der am 14. Mai 1948 wieder errichtete Staat Israel seine Hauptstadt Jerusalem im "Sechs-Tage-Krieg" von Jordanien erobert hatte! Israelische Soldaten eroberten ganz Ost-Jerusalem mit dem Tempelberg, wo der Rest der Klagemauer des Herodianischen Tempels steht.

    ** »Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht.«

    *** Die Entrückung ist der 1. Teil dessen, was man eschatologisch mit der Wiederkunft des Herrn bezeichnet. Diese wird sich in drei Phasen erstrecken:

    • Die Entrückung für die Seinen.
    • Die Wiederkunft mit den Seinen, welche gleichzeitig die Errettung Israels bedeutet („Schlacht von Harmagedon”).
    • Erneutes Erscheinen Jesu nach dem Millenium zum Weltgericht (----> siehe Offb.20,7-15)

    Zwischen der Phase 1. und 2. liegt »die letzte (= 70.!) Jahrwoche« aus Daniel 9,27 - die letzten 7 Jahre, welche die 3½Jahre der Großen Trübsalszeit beinhalten. Zwischen Entrückung und Auftreten des Antichristen liegt noch eine wohl kurze Zwischenzeit von unbekannter Dauer.

    Man braucht sich nicht zu wünschen, dass „überall auf der Welt Kriege ausbrechen” werden - denn das sagt und prophezeit das Prophetische Wort der Bibel klipp und klar selbst, wenn wir in Daniel 9,26 lesen: »... und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.«

  • Es gibt von Josef Stalin ein überliefertes Zitat:

    "Der Teufel ist auf meiner Seite. Der Teufel ist Kommunist".

    Die endlosen unvorstellbaren Massaker und Verbrechen, die Stalin zu verantworten hat, geben ihm Recht.

    Beispielsweise war es in Stalins Reich nicht ungewöhnlich, dass eine Mutter ihr Kind mit einer Axt erschlägt, um es zu kochen und aufzuessen.

    Das Teuflische an Stalin fand in seiner Lebensweise Ausdruck, denn er lebte nie eine sozialistische Lebensweise, sondern er war privat ein Kapitalist und ein schwer reicher Mann. Während sein Volk hungerte, das er terrorisierte, genoss er ungeheuren Luxus mit amerikanischen Luxuswagen und 20 riesigen grossen Luxusvillen. Seine Privatbibliothek enthielt 20.000 Bücher. Mit seiner Frisöse, die ihn täglich rasierte, betrog er ständig seine Ehefrau, die er erschoss.

    Er starb elendig. Als er nach einem Schlaganfall umkippte, liess man ihn liegen in der Hoffnung auf ein baldiges Ende, weil er so verhasst war.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (16. Dezember 2018 um 20:01)

  • Stalin irrte, er kannte keinen wahren Kommunismus.
    Die ersten Christen, bes. in Jerusalem lebten "kommunistisch" ohne staatliche Gewaltherrschaft.

    Marxismus hatte nie etwas mit Messiaserwartung zu tun sondern mit der Ungerechtigkeit zwischen Armen und Reichen.