Warum heiraten, wozu dient die Ehe?

  • Das ist inzwischen ja ein leise verschwindender allgemeiner, katholisch geprägter Volksglaube! Wie mir vor langer Zeit ein Pfarrer sagte, er kenne seine Beichtkinder: Ganz viele hätten offensichtlich so im Hinterkopf beim Abendgebet eine Abschlussfrage an den lieben Gott: "Und warum hast Du bloß zwei Geschlechter schaffen können!!??"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wie Paulus schon sagte: Heiraten ist gut, nicht heiraten ist besser! :D


    Wenn dann noch der Hochzeits-Rolls Royce streikt........... ^^
    Nicht jeder hat eine Ersatz-Kutsche in der Garage, mit der man auch gleich noch in die Flitterwochen fahren kann. :)

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  • Lieber Edson! Liebe Emma!1
    Ihr, meine Kinder, habt einander Eure Herzen geschenkt; übergebt sie gemeinsam ganz und vorbehaltlos Gott. Trachtet danach, Euch gegenseitig in Eurem Eheleben zu erheben. Zeigt in Euren täglichen Gesprächen und auch in den persönlichsten Umständen des Lebens, welche hohen und erhabenen Grundsätze Ihr aus Eurem heiligen Glauben empfangt. Geht mit den Gefühlen des anderen immer sorgsam und zärtlich um. Erlaubt Euch keine spielerische, neckische oder scherzhafte Kritik am anderen. Diese Dinge sind gefährlich. Sie verwunden. Die Wunde mag nicht offen sichtbar sein, und dennoch ist sie da. So wird der Frieden geopfert und das Glück gefährdet. {BJL 21.1}
    Mein Sohn, hüte Dich und zeige auf keinen Fall auch nur die geringste Veranlagung eines diktatorischen, herrischen Geistes. Es wird sich lohnen, Worte zu überlegen, ehe man sie ausspricht. Das ist leichter, als sie dann zurücknehmen oder den Eindruck, den sie hinterlassen haben, auslöschen zu müssen. Sei in Deinen Worten immer freundlich. Achte sogar auf den Ausdruck Deiner Stimme. Dein Gesichtsausdruck und Deine Stimme sollten stets Liebe, Freundlichkeit und Milde offenbaren. Mache es Dir zur Aufgabe, nur Sonnenstrahlen zu verbreiten, nie aber eine Wolke zu hinterlassen. Emma wird für Dich alles sein, was Du Dir wünschst, wenn Du wachsam bist und ihr keine Gelegenheit gibst, sich beunruhigt oder bedrückt zu fühlen und an der Echtheit Deiner Liebe zu zweifeln. Ihr könnt selbst Euer Glück machen oder es verlieren. Wenn Ihr Euer Leben nach dem Wort Gottes ausrichtet, könnt Ihr wahrhaftig, edel und in Eurem inneren Wesen erhoben sein und einander den Lebensweg ebnen. {BJL 21.2}
    Jeder von Euch gebe dem anderen nach. Edson, stelle Dein Urteil manchmal hintan. Bleibe nicht hartnäckig, auch wenn Dein Weg Dir richtig erscheint. Du solltest nachgiebig, geduldig, weichherzig, mitfühlend und höflich sein. Erhalte die kleinen Höflichkeiten des Lebens stets frisch, auch die zärtlichen Handlungen, die zarten, freundlichen und ermutigenden Worte. Und möge das Beste des himmlischen Segens auf Euch ruhen, meine lieben Kinder, das ist das Gebet Eurer Mutter.* {BJL 22.1}
    Mutter
    Die Ehe ist wie die Liebe Christi zu seinem auserwählten Volk
    Im Alten wie im Neuen Testament wird die Ehe als Symbol verwendet, um die zärtliche und heilige Gemeinschaft zu zeigen, die zwischen Christus und den Seinen, den Erlösten, besteht, die er zum Preis von Golgatha erkauft hat. „Fürchte dich nicht, denn der dich gemacht hat, ist dein Mann — Herr Zebaoth heißt sein Name —, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.“ Jesaja 54,4.5. „Kehrt um, ihr glaubenslosen Leute, spricht der Herr, denn ich bin euer Ehemann.“ Jeremia 3,14. Im „Lied der Lieder“ hören wir die Stimme der Braut: „Mein Freund ist mein, und ich bin sein.“ Und der Bräutigam, der für sie „auserkoren unter vielen Tausenden“ ist, spricht zu seiner Auserwählten: „Du bist wunderbar schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.“ Hohelied 2,16; Hohelied 5,10; Hohelied 4,7. Thoughts from the Mount of Blessing, 64. {BJL 23.1}
    Das Leben in der Ehe wird immer schöner
    Wenn Männer und Frauen Christus als ihren Helfer in Anspruch nehmen, können sie Gottes Ideal, das er für sie bereithält, erreichen. Was menschliche Weisheit nicht zu tun imstande ist, wird seine Gnade für alle Menschen zuwege bringen, die sich ihm in liebendem Vertrauen übergeben. Seine Vorsehung kann Herzen mit Banden vereinen, die himmlischen Ursprungs sind. Liebe wird dann nicht nur im Austausch von sanften und schmeichelhaften Worten bestehen. Der Webstuhl des Himmels webt feiner, ja viel stärker und enger, als es irdische Webstühle vermögen. Das Endresultat ist dann nicht ein irdisch — stoffliches Gewebe, sondern ein Gewebe, das Abnutzung und Prüfung ertragen und im Gericht bestehen kann. Die Herzen werden mit den goldenen Banden einer ausdauernden Liebe einander verbunden sein. The Ministry of Healing 362. {BJL 23.2}
    Zu lieben, wie Christus liebte, bedeutet, zu allen Zeiten und an allen Orten durch gütige Worte und freundliche Blicke Selbstlosigkeit zu zeigen. Es kostet nichts, sich so zu verhalten, doch hinterläßt man dabei einen Wohlgeruch, der die Menschen umgibt, mit denen wir zu tun haben. Die Auswirkungen eines solchen Verhaltens können nicht wirklich abgeschätzt werden. Diese Dinge sind nicht nur für den Menschen ein Segen, der sie empfängt, sondern auch für den, der sie gibt, denn sie kommen immer wieder auf ihn zurück. Echte Liebe ist eine kostbare Eigenschaft, die ihren Ursprung im Himmel hat. Ihr Wohlgeruch nimmt in dem Maß zu, in dem sie an andere weitergegeben wird. Christi Liebe ist tief und aufrichtig. Wie ein unbändiger Strom fließt sie zu allen, die sie annehmen wollen. In Jesu Liebe ist keine Selbstsucht. Wenn diese Liebe, die aus dem Himmel kommt, als ein fortwährender Grundsatz in unserem Herzen lebt, dann wird sie sichtbar werden — nicht nur jenen, mit denen wir in allerteuerster und heiligster Verbindung leben, sondern allen Menschen, mit denen wir in Berührung kommen. Diese Liebe wird uns dazu führen, überall kleine Taten der Aufmerksamkeit zu erweisen, Zugeständnisse zu machen, aus Güte zu helfen und zarte, wahre und ermutigende Worte zu sprechen. Sie wird uns dazu bewegen, den Menschen unsere Zuneigung zu schenken, deren Herzen nach Zuneigung hungern. The S.D.A. Bible Commentary V, 1140. {BJL 24.1}
    Kapitel 2: Wie finde ich den richtigen Lebenspartner
    Praktisch denken!
    Bevor junge Männer und Frauen die Verantwortung einer Ehe auf sich nehmen, sollten sie in den praktischen Dingen des Lebens die nötige Erfahrung haben, die sie auch auf die Pflichten und Lasten einer Ehe vorbereitet. The Ministry of Healing 358. {BJL 27.1}
    Da
    die Männer genauso wie die Frauen an der Gestaltung des Heimes
    teilhaben, sollten sowohl Burschen als auch Mädchen sich Kenntnisse über
    die Pflichten in einem Haushalt aneignen. Betten machen, Zimmer
    aufräumen, Geschirr spülen, eine Mahlzeit zubereiten und die eigenen
    Kleider waschen und flicken — das sind Dinge, die die Burschen nicht
    weniger männlich, sondern glücklicher und nützlicher machen. Education 216. {BJL 27.2}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wie Paulus schon sagte: Heiraten ist gut, nicht heiraten ist besser! :D

    Korrekter:
    Die Ehe hat immer noch eine wichtige Aufgabe im Erlösungsplan!
    Matth. 24: "...wie sie waren in den Tagen Noahs..."

    Wobei Paulus sich auf die schwierigkeiten der damaligen Gemeinde in der damaligen Zeit am damaligen Ort bezieht !! - Das ganze Kapitel 7 des I. Briefes an die Korinther ist - korrigiert man einmal die Fehlübersetzung in Vers 1 - eine Befürwortung der Ehe !!

    Und bitte,k was heisst das, was Jesus über die Zeit vor der Sintflut sagte ? Sie assen und tranken, freiten und liessen sich freien - - und haben sich - wie nicht nur damals - über alles weitere keinen Gedanken gemacht. Punkt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wahre Liebe ist nicht eine starke, feurige und ungestüme Leidenschaft. Im Gegenteil, wahre Liebe ist von ruhiger und tiefer Natur. Sie sieht über das lediglich Äußere hinaus und wird nur durch gute Eigenschaften angezogen. Sie ist weise und urteilsfähig, ihre Hingabe ist echt und beständig. Testimonies for the Church II, 133. {BJL 40.3}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wahre Liebe ist nicht eine starke, feurige und ungestüme Leidenschaft.

    Kap.1
    Da habe ich was ganz anderes erfahren und lese es auch im Hohelied ...
    2 Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; denn deine Liebe ist lieblicher als Wein.
    3 Es riechen deine Salben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete Salbe, darum lieben dich die Jungfrauen.
    Kap.2
    4 Er führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Panier über mir.
    5 Er erquickt mich mit Blumen und labt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe. (Hohelied 5.8)

    https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hohelied/5/#86 Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich.

    (Wer nie vom Wein trunken war, wird kaum von der Liebe berauscht sein... :D )

    Sie sieht über das lediglich Äußere hinaus und wird nur durch gute Eigenschaften angezogen.

    Und wenn sich die guten Eigenschaften nicht finden lassen...oder einfach verschwinden.....und das Äußere vergeht....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (6. Dezember 2018 um 11:51)

  • Ein Jugnedsekretär ( ! ) in Gegenwart seiner Frau und öffentlich : "Ich bin gerne verheiratet. Der Frühstückstisch ist gedeckt, die Socken gestopft und die Hemden gebügelt - - "

    Sie ist da ein bisserl blass geworden.

    Andere : Sie scheinbar verwöhnt vom Gatten - zwei Pelzmäntel, Bedienerin, Waschfrau - - jetzt um die Fünfzig : "Ich will doch auch - EINMAL IM LEBEN!!! - geknutscht werden !! " - - -Aus ähnlicher Konstellation : "- und dann stellst Du fest, Du bist in ein Eisloch gefallen - gefangen, und kommst da nie wieder 'raus !"

    I. Korinther 7,3. : " - die geschuldete Wohlgesonnenheit !" (Gegenseitig !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Kochen kann ich nur eine "Eierspeis", von mir ergänzt durch angebratene Zwiebelscheiben und Paradeiser. Und beim Geschirrspüler drücke ich immer auf das falsche Programm - -

    - - wird nur (sic !) durch gute Eigenschaften angezogen - - - - Na, da habe ich persönlich und aus Miterlebtem und aus Beobachtetem leider auch andere, traurige Erfahrungen gemacht !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sind schon toll, die Männer von heute...möchte keinen von früher haben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wobei Paulus sich auf die schwierigkeiten der damaligen Gemeinde in der damaligen Zeit am damaligen Ort bezieht !! - Das ganze Kapitel 7 des I. Briefes an die Korinther ist - korrigiert man einmal die Fehlübersetzung in Vers 1 - eine Befürwortung der Ehe !!
    Und bitte,k was heisst das, was Jesus über die Zeit vor der Sintflut sagte ? Sie assen und tranken, freiten und liessen sich freien - - und haben sich - wie nicht nur damals - über alles weitere keinen Gedanken gemacht. Punkt.

    Genesis 6:2. "...welche SIE wollten..." war nicht im Sinne Gottes wie Adam und Eva verheiratet waren.
    Genau die Problematik spricht Jesus in seiner Endzeitrede an.

    Gestern haben wir auf ARD die Lebensgeschichte von Aenne Burda angeschaut. Sehr verbreitet war nach dem Kriege die sog. OFFENE BEZIEHUNG neben oder trotz bürgerlicher "Ehe".

    Der Satz Jesu in Matth. 24:38. ist ein anderer Ausdruck für "Ehebruch", vgl. Matth. 19:1.-15. Die am meisten darunter Leidenden sind die Schwächsten. Ich glaube, dass viele Gewalttäter aus "offenen" oder gestörten Beziehungen entstammen.

  • Gestern haben wir auf ARD die Lebensgeschichte von Aenne Burda angeschaut

    Man kann sich das gar nicht vorstellen , dass es noch nicht lange her ist, dass die Frauen ihren Mann um die Erlaubnis bitten mussten, damit sie arbeiten gehen konnten....
    Was mich allerdings bei der Aenne Burda als Vorbildfunktion stört ist, dass keine Frau ohne Geld und Menschen , die auf die Kinder schauen, eine Firma führen kann.....
    Luthers Frau hatte "Mitarbeiter",die Frauen der Patriarchen hatten ein "Gefolge"......
    Gott ist es nicht, der heute den Frauen Beruf und Kinder ohne helfenden Mann abfordert......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Genesis 6:2. "...welche SIE wollten..." war nicht im Sinne Gottes wie Adam und Eva verheiratet waren.Genau die Problematik spricht Jesus in seiner Endzeitrede an.

    Gestern haben wir auf ARD die Lebensgeschichte von Aenne Burda angeschaut. Sehr verbreitet war nach dem Kriege die sog. OFFENE BEZIEHUNG neben oder trotz bürgerlicher "Ehe".

    Der Satz Jesu in Matth. 24:38. ist ein anderer Ausdruck für "Ehebruch", vgl. Matth. 19:1.-15. Die am meisten darunter Leidenden sind die Schwächsten. Ich glaube, dass viele Gewalttäter aus "offenen" oder gestörten Beziehungen entstammen.

    Die sehr viele Fragen aufwerfende Passage in 1. Mose 6, 1. - 4. lasse ich beiseite - kundige Alttestamentler sollen sich dazu äussern. Deine Erklärung und Hereinnahme des (deutschen) Begriffes "Ehebruch" an der von Dir zitierten Stelle kann ich nach Nestle - Alland und Schmoller nicht nachvollziehen . Für Ehebruch ist mir aus dem NT der Stamm moich - geläufig, für Prostitution porn-. Für das Eingehen in eine sexuelle Beziehung, auch eine lupenreine Ehe,( auch den One Night Stand* ) , gibt es das gam- , so auch in 1. Kor. 7 !.

    * - so bezeichne ich hier einmal den hieros gamos, der alljährlich von einer Jungfrau und einem Priester im Zweistromland vollzogen wurde - als sakrale Handlung.

    Und bitte, was zu Aenne Burda zu sagen ist - no ja. Da haben die frommen Leute, die Kleinbürger, halt auf Einehe / Treue / Zweisamkeit / etc. geschworen und alle anderen Realitäten unserer Gesellschaft verdrängt und geleugnet. Die Marktgemeinde Mauer bei Wien hatte 1914 4 000 Einwohner, in Schlössern, Villen, Bauerngehöften, Kleine- Leute - Wohnungen - - und drei Bordelle, aber auch drei Klöster...Durch die vergangenen Jahrhunderte : Der Adel, der Hochadel, die hohe Geistlichkeit - - bei letzterer ja kaum, aber in den Herrscherhäusern gab es Verhältnisse, "dysfunktionale" Familien , welche heute das Jugendamt einschreiten liessen. - - - Deine Annahme über die Herkunft von Gewalttätern wäre eine vorsichtige Diskussion mit Abwägen der tatsächlichen Prävalenzen wert, von Dir ist es leider nur - - eine Behauptung.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Man kann sich das gar nicht vorstellen , dass es noch nicht lange her ist, dass die Frauen ihren Mann um die Erlaubnis bitten mussten, damit sie arbeiten gehen konnten....Was mich allerdings bei der Aenne Burda als Vorbildfunktion stört ist, dass keine Frau ohne Geld und Menschen , die auf die Kinder schauen, eine Firma führen kann.....
    Luthers Frau hatte "Mitarbeiter",die Frauen der Patriarchen hatten ein "Gefolge"......
    Gott ist es nicht, der heute den Frauen Beruf und Kinder ohne helfenden Mann abfordert......

    Nur, Pfingstrosen, das uns vorgeführte "Ideal" - Vati tüchtig, verdient gut, Mutti beginnt schon um 6 h früh mit der Kaffeemühle zwischen den Knien für das Frühstück zu sorgen - - gab es in unserer Geschichte nur kurzzeitig. 1850 war die Hälfte aller Lebendgeburten in Wien, der "Dienstbotenstadt" ausserehelich - eine Grundlage für Semmelwess' Erkkenntnisse liefernd. In einem alten Gesellen - Wanderlied : "Herr Meister und Frau Meisterin - -" das Gesinde kam nicht einmal im LIed vor ! Der Grossbauer und die Grossbäuerin - und eine Schar von Knechten und Mägden : Die Stallmagd, die Küchenmagd, Und es gab "Kind und Kegel" Ein Urgrosselternpaar - wie im Tagebuch von EGW , Kapitel "Vohwinkel" - zu lesen ist, arbeitete gemeinsam im Wohnzimmer, er am Webstuhl, sie am Stickrahmen. Ein Grosselternpaar hier in Wien : Er kam aus Böhmen, etablierte sich hier, wollte dann heiraten - Sie war aus einem Bauerndorf am Stadtrand und wolltre einen Handwerker heiraten - Ihre Mitarbeit ist photographisch dokumentiert. Meine Gehschule - gut, es war Krieg - stand mitten am Montagetisch in der Werkstatt - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Bibel kennt auch verschiedene Ausdrucksweisen für ähnliche/gleiche Begriffe. Besonders da die Bibel von orientalischen Autoren geschrieben wurde.
    Die von mir genannten Parallelen erschließen sich aus dem "Kontext" und "Sitz im Leben".

  • Die Bibel kennt auch verschiedene Ausdrucksweisen für ähnliche/gleiche Begriffe. Besonders da die Bibel von orientalischen Autoren geschrieben wurde.
    Die von mir genannten Parallelen erschließen sich aus dem "Kontext" und "Sitz im Leben".

    Da hst Du weitgehend recht - aber nur "weitgehend".

    Gerade wo es sich auch um Rechtsfragen - der ganzen damaligenBegriffsinhalt da, vom anderen dort und von einem dritten an anderen Stellen getroffen. "Welt" der jüdisch - griechisch - römischen Antike handelt, haben die sehr differenziert vom einen Begriffsinhalt da, vom anderen dort und vom dritten an anderer Stelle gesprochen.
    Was sich Dir "erschliesst", scheint mir Deine begriffliche Unschärfe produziert zu haben. Ich werde jetzt nicht extra bei Platon oder bei Augustus "Lex de adulteris" nachlesen. gam- mit moich- als alternativ verwendete Vokabel des gleichen Begriffes zu sehen, halte ich für aber schon sehr kühn.

    Sex sells und "Ehebruch" ist immer gut, will man etwas negativ einfärben - das ist nun der "Welt" Weise.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -