Welche Glaubensüberzeugungen in der STA verunsichern Andersgläubige?

  • Das ist nicht so leicht und gültig zu beantworten : Wenessig nethält einen geringen Akholanteil. Pur ist er icht geniessbar, er wird für die Marinade verdünnt. Trotzdem ist es ein abslutes NO GO für einen abstinent gemachten "echten" Alkoholiker, da Spuren ( ! ) von Alkohol bei ihm schon einen Kontrollverlust auslösen können. Für das Delirium tremens gab es vor Jahrzehnten den "Deliriantenwein" - ich habe es ausprobiert : Das Delir kann schon durch den Geruch ( ! ) am Weinglas unterbrochen werden !

    Ja, eine ältere Dame, so Typ "Spätes Fräuein" bekam ich mitten im Delir. Wie ich sie heraus hatte und ihr erklärte, warum sie auf einmal da in diesem Krankenbett liegt : Sie, Spitalssekretärin, sei immer so gespannt gewesen und der Spitalsapotheker habe ihr statt der bösen Chemie ein ganz natürliches Mittel empfohlen : Klosterfrau Melissengeist. Sie kam bald - tropfenweise - auf ein Fläschchen pro Tag.

    Bitte, Alkoholmolekülsensible : Meidet auch die Banane ! Startet eine Kampagne gegen diese fremdländische Frucht , ein teuflisches Gift enthaltend !!

    Lebe ist immer eine lebensgefährliche Erkrankung, welche unausweichlich mit dem Tod endet ! G'sund bleiben !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Echt? Obwohl auch alkohlfreie Biere etwa 3 Gramm Alkohol pro Liter enthalten? :whistling:
    Wie ich hier schon gelesen habe, werden sogar flüssige und alkoholhaltige Kräuterarzneien, die tropfenweise eingenommen werden, konsequent abgelehnt. (Und deren Verkäufer (Apotheker) als Drogenhändler abgestempelt)

    Wie du hier schon gelesen hast,wo?`Bitte mit Quelle und Zitat. Außerdem gibts hier im Forum ein unglaubliches Portfolio an interessanten und erschreckenden theologischen und philosophischen Meinungen. Aber es wird hier eh mehr nichtadventisch diskutiert als klassisch adventistisch. Auf eine überzeugte STA Meinung kommen ja zwei konträre.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Genau solche nutzlosen Diskussionen kommen dabei heraus, wenn man die Frage verbietet, woher eine "Denktradition" stammt.

    Es gab ein Bilder-Rätsel namens "Original oder Fälschung".
    Wenn man keine Originale kennt, wird man hilflos gegenüber "Fälschungen".

  • Die Alkoholabstinenz in der Geschäftswelt sorgt oft für eine kurze Irritation. Wenn du als Adventist in irgendwelchen Netzwerken bzw. "Seilschaften" etwas erreichen willst, muss man mit anderen Qualitäten glänzen. (Übermässiger) Alkoholkonsum ist für manche Geschäftsbeziehungen "Schmiermittel" und gehört oft zum "guten Ton". Ist jedenfalls meine Beobachtung in meiner Branche. Ich will nicht sagen, dass es überall so ist, aber die Rolle des Alkohols als "verbindendes Glied" in der Gesellschaft, sollte nicht unterschätzt werden. Wer als Adventist Karriere machen will, muss sich von daher eine Strategie überlegen, wie er damit klar kommt.

    Im Beruf nehme ich das gar nicht so wahr. Bei Kundenessen und dergleichen wird meist sehr wenig getrunken und es hat immer auch einige darunter die keinen Alkohol trinken. Fürs Sociallising kann es nützlich sein aber eben nicht mehr so, wie es vielleicht vor 20Jahren noch war. Heute erreicht man mehr, in dem man zeigt, dass man auch an wohltätigen Organisationen spendet, Sport treibt. Dieser Teil der Freizeit ist heute fürs Beziehungsnetz viel wichtiger geworden, allerdings nur wenn man glaubt, dass man nur so Karriere machen kann. Für einen Christen ist eine solche Art des Karrieremachens sowieso nicht erstrebenswert. Wenn, soll man durch Leistung und guten Umgang punkten. Btw. der Alkoholverzicht ist wohl das kleinste Hinderniss für die Karriere, vielmehr sind es die christlichen Grundwerte die mit dem Job eines harten Managers oftmals nicht vereinbar sind.

    Zurück zur Grundfrage:
    Mich irritiert und stört nach wie vor am meisten, dass man andere Christen als Antichristen bezeichnen muss und es auch adventistische Bücher gibt, die das im Detail erläutern, weshalb das so ist. Das Waschen dreckiger Wäsche hat meiner Meinung nach in einer christlichen Gemeinschaft nichts zu suchen.
    Als zweites ist es das Gebahren resp. das penible Einhalten von Geboten des AT: Speisegesetze, Kleidungsvorschriften, das sich Verwehren gegenüber Tanz, moderner Musik etc.
    und als Drittes: ich vermisse vor lauter Arbeit an meinem Zweiten Einwand oftmals die Liebe Jesu und die Fokussierung auf Jesu.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Das sind alles KEINE Merkmale die nur auf STA zutreffen. Sie sind ALLE auch bei anderen Religionen zu finden.
    Deswegen halte ich die Fragestellung für oberflächlich.

  • Wie du hier schon gelesen hast,wo?`Bitte mit Quelle und Zitat. Außerdem gibts hier im Forum ein unglaubliches Portfolio an interessanten und erschreckenden theologischen und philosophischen Meinungen. Aber es wird hier eh mehr nichtadventisch diskutiert als klassisch adventistisch. Auf eine überzeugte STA Meinung kommen ja zwei konträre.


    Es gibt unglaublich viele Beiträge mit dem Stichwort Alkohol. Ist mir jetzt zu mühsam, diese alle zu durchforsten.
    Zumal ich nicht mehr weiß, wie wörtlich dies und das geschrieben wurde, und auch nicht mehr von wem.
    Es war schon, bevor ich hier angemeldet war.

    Zu deinem letzten Satz:
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier im Forum einem Fremden klar wird, was nun überzeugt adventistisch ist
    und was nicht!? Auch wenn man - soweit erkennbar - nur Beiträge von STA liest.
    Mir ist es jedenfalls nach fast 3 Jahren noch nicht klar.

  • Es ist halt bei den Adventisten auch wie bei allen anderen Glaubensrichtungen des Protestanismus: Jedwede verschiedenen Glaubensauffassungen und Glaubenstraditionen! (In Sachen Beurteilung des Schrifttums der Ellen White/ in Sachen Frauenordination / in Sachen Toleranz gegenüber jenen, die den Sonntag als Schabbat einhalten/ in Sachen Zusammenarbeit in der Ökumenischen Bewegung usw.).
    Jeder legt halt die Bibel "nach seinem Gusto aus"!

  • Zurück zur Grundfrage:
    Mich irritiert und stört nach wie vor am meisten, dass man andere Christen als Antichristen bezeichnen muss und es auch adventistische Bücher gibt, die das im Detail erläutern, weshalb das so ist. Das Waschen dreckiger Wäsche hat meiner Meinung nach in einer christlichen Gemeinschaft nichts zu suchen.
    Als zweites ist es das Gebahren resp. das penible Einhalten von Geboten des AT: Speisegesetze, Kleidungsvorschriften, das sich Verwehren gegenüber Tanz, moderner Musik etc.
    und als Drittes: ich vermisse vor lauter Arbeit an meinem Zweiten Einwand oftmals die Liebe Jesu und die Fokussierung auf Jesu.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Und dennoch bist du seit vielen Jahren hier aktiv. Was hält dich bei uns, was lässt dich zurück kommen?
    Das sind ernst gemeinte Fragen. Hier im Forum haben wir ja oft die diskreten und offenen Kritiker, dennoch verbleiben viele über viele Jahre. Wenn dir so wenig an unserem Glauben und Umgang gefällt, was bringt dich dazu weiter zu diskutieren?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Dann bleibt deine Aussage leider nur eine einzelne Behauptung.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Und dennoch bist du seit vielen Jahren hier aktiv. Was hält dich bei uns, was lässt dich zurück kommen?Das sind ernst gemeinte Fragen. Hier im Forum haben wir ja oft die diskreten und offenen Kritiker, dennoch verbleiben viele über viele Jahre. Wenn dir so wenig an unserem Glauben und Umgang gefällt, was bringt dich dazu weiter zu diskutieren?

    Weil ich gerne meinen Horizont erweitere und es immer wieder neue Aspekte im Glauben gibt die zum Denken anregen. Ich weiss genau, dass ich über gewisse Themen mit Adventisten gar nicht mehr diskutieren muss, da liegen wir Meilenweit auseinander.
    Ein weiterer Grund warum ich hier bin: ich diskutiere und kommuniziere gerne

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Weil ich gerne meinen Horizont erweitere und es immer wieder neue Aspekte im Glauben gibt die zum Denken anregen. Ich weiss genau, dass ich über gewisse Themen mit Adventisten gar nicht mehr diskutieren muss, da liegen wir Meilenweit auseinander.Ein weiterer Grund warum ich hier bin: ich diskutiere und kommuniziere gerne

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Ich glaube, irgendwann wirst du den Sabbat erkennen :)

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ich glaube, irgendwann wirst du den Sabbat erkennen :)

    Weisst Du, der Unterschied zwischen meinem Glauben und dem adventistischen Glauben ist nicht der Sabbat. Der Unterschied liegt viel tiefer, in der Ausrichtung des Glaubens und dem Gottesbild. Ich habe am Anfang auch gedacht, dass der Unterschied nicht so gross ist, aber ich habe mit der Zeit feststellen müssen, dass dieser viel fundamentaler ist, der Unterschied liegt in der Glaubensbasis und das Halten des Sabbats ist nur ein äusserliches Zeichen davon. Ich will das nicht werten, aber das ist einer der Gründe warum ich noch hier bin, ich habe in diesem Forum viel über meinen eigenen Glauben gelernt, weil ich mich mit Fragen auseindergesetzt habe, die sonst überhaupt nicht in mein Fokus getreten sind. Daher würde ich mir manchmal wünschen, dass auch Adventisten bei gegensätzlichen Meinungen in sich gehen und sich grundlegenden Fragen stellen, einige machen das sicherlich schon, aber es gibt auch die, die sofort abblocken. Es geht mir gar nicht darum, jemandem sein Glaube zu rauben oder zu verändern, aber ich habe Freude, wenn sich jemand in seinem Glauben weiterentwickelt, auch wenn dieser Glaube nicht meinem eigenen Glauben entspricht. Daher finde ich auch die Fragestellung dieser Diskussion gut, weil einem die Aussenwahrnehmung gezeigt wird, dies regt hoffentlich zum Denken an.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Yppsi, das sind - grob gerechnet ganze drei Promille ! Im Getränk ! "Normale " BIere haben so 3 - 6 Volumsprozent Alkohol, Weine etwa ab 8 Prozent Da iss bitte auch keine Bananen !! _ Dass ich jetzt nachforsche, in welchem Nahrungsmittel noch ein oder zwei oder drei Promille Alkohol stecken - das ist mir - Verzeihung ! - zu blöd.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    Alkoholmolekülsensible

    Es gibt sie leider in der Tat. Solange mich jene Glieder mit ihrer Ernährungsreligion in Ruhe lassen sage ich meist nichts, denn das artet zumeist aus. Heikel ist es dennoch weil hier, mein Satz sagt es an sich schon aus, nicht die gesunde Kost und ein gesunder Lebensstil zu Gott führen (der Sinn der Gesundheitslehre) sondern die Gesundheitslehre die eigentliche Religion darstellt. Das gibt es nicht nur beim Thema Alkohol, sondern auch beim Obst oder Gemüse wo man aufgrund von einem Würmchen Säfte oder auch Olivenöl meidet.

    Ähnlich legalistisch habe ich es auch im Zusammenhang vom Sabbatgebot kennengelernt wo man jede Art von Kochen (also auch Nudeln kochen) am Sabbat ablehnt und mir sagt, dass ich das nicht darf und zu unterlassen habe….denn nur aufwärmen sei erlaubt. Aber am Nachmittag bewirtet jene selbe Person eine zehnköpfige Gemeinschaft mit Tee und Kuchen wobei dann auch der Tee bekanntlich gekocht werden muss. Das regt dann nicht nur die „Andersgläubigen“ auf, da kann ich dann auch rot anlaufen und ohne Gebet sehr laut werden. Dies ist dann nämlich nicht nur eine leichte Verfälschung des Evangeliums, dies ist ein falsches Evangelium wo man nach meinem Eindruck mit der Befolgung von selbstaufgestellten Regeln sich selbst zur Erlösung führen will und obendrein das eigne Gewissen zum Gewissen für andere macht.
    Der Sabbat der dafür da ist Zeit mit seinem Schöpfer zu verbringen ist mit solchen Regeln die unlogisch und inkonsequent sind außerdem seinem eigentlichen Sinn beraubt. Man soll sich vorbereiten auf den Sabbat und auch nicht seine täglichen Geschäfte erledigen. Gerade deshalb ist es ein völlig falsches Zeichen dass man sich nach dem Gottesdienst in die Gemeindeküche stellt um fast eine Stunde lang ein kaltes Büffet mit diversen Salaten vorzubereiten……was aber für genau die in Ordnung ist die es ablehnen in einem Topf mit Wasser und Salz 10 Minuten Nudeln kochen zu lassen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich will das nicht werten, aber das ist einer der Gründe warum ich noch hier bin, ich habe in diesem Forum viel über meinen eigenen Glauben gelernt, weil ich mich mit Fragen auseindergesetzt habe, die sonst überhaupt nicht in mein Fokus getreten sind. Daher würde ich mir manchmal wünschen, dass auch Adventisten bei gegensätzlichen Meinungen in sich gehen und sich grundlegenden Fragen stellen, einige machen das sicherlich schon, aber es gibt auch die, die sofort abblocken.

    Lieber DonDomi, esgibt immer solche und solche...

    Seit ich im ACK mitarbeite lerne ich auch die anderen Christen kennen und schätzen.

    Bei NAK Gottesdienst fühle ich mich fast wie zu Hause,bewundere Eure disziplin und korrektheit im Gottesdienstablauf. Auch die freien Gebete und die kurzpredigten. Auch von der Organisation könnten wir einiges lernen.

    Leider habe ich in keiner Kirche die Sabbatschule gefunden. Für mich ist es das Wichtigste! Gemeinsam die Bibel zu studieren. Bezug zu heutigen Zeit erarbeiten,miteinander zu reden auch zu streiten.
    Wenn wir ehrlich sind, kommt keiner an Jesus vorbei und muss sich an seinen Worten messen lassen!
    Wir alle kochen nur mit Wasser oder Liebe! ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Bibelgespräch ist sehr gut, wenn es wirklich um die Bibel geht!

    Für mich ist es gut, wenn Jesus im Mittelpunkt steht.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Tja was schreckt bzw verunsichert Christen wenn sie was von den STA lesen oder hören. Gar nicht so einfach, da es auch eine persönliche Sache ist Dem einen stößt das auf, dem Anderen was Anderes, mir würde die Frage besser so gefallen : Was können wir tun um Menschen zu Jesus zu bekommen ? Wie sind die Wege? Können wir verstaubtes ablegen ? Neues probieren ? Was hätte Jesus den heutzutage gemacht ??

    Mein Leitspruch im Leben : Wer etwas will findet Wege.. wer nichts will Gründe :D