Woher kommt das Leben ?

  • Danke,
    aber JEDER SATZ des Apostolikum ist "neben" der Bibel.

    Schon der "allmächtige Vater" ist biblisch nicht belegt.
    Nur durch den Sohn kann der allwissende Vater auch allmächtig tätig werden.
    Wenn man zwischen den Dreien unterscheidet, dann bitte angemessen.

    "Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre." Offenbarung 14
    Das vermisse ich im Symbolum Romanum.

  • Wenn die Astronomen recht haben, benutzt Gott für sein Schöpfungswerk, das immer noch ständig in vollem Gange ist, "Brennöfen" wie in der industriellen Produktion auf der Erde.

    Das Eisen unseres Blutes, das Kalzium unserer Knochen wurde vor langer Zeit hergestellt in superheissen Sonnen, die durch eine Supernova ihre Elemente im Weltall verteilen. Diese Grundbausteine zur Erschaffung des Lebens werden in den "Suppenküchen" des Weltalls, den rotierenden Gasscheiben verwendet, um Planeten zu bilden. Die Planeten bekommen Licht und eine Heizung wie unsere Sonne. Gott ist Koch, der eine Rezeptur anwendet.

    Diese Vorgänge finden derzeit in mindestens 2000 Milliarden Galaxien statt, von denen jede einzelne Galaxie wiederum mindestens 200 Milliarden Sonnen aufweist. Ein geradezu unendlich laufendes Schöpfungswerk, das sich wohl nicht nur auf unser Universum beschränkt, sondern unendlich darüber hinausgeht.
    Dies ist ein Hinweis darauf, dass wir Menschen für die Ewigkeit bestimmt sind.

    Allerdings kommt bei der Erschaffung des Lebens noch ein wesentlicher Anteil dazu, die die "Brennöfen- und Suppenküchen des Weltalls" nicht liefern können, sondern nur Gott: Das Geistige und die Informationen, der "Odem des Lebens". Das Leben selbst ist fundamentaler als die blosse Materie und kommt direkt von Gott, der selbst das Leben ist.

    Andere Welten tragen womöglich noch blühenderes Leben als auf der Erde.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (11. Oktober 2018 um 15:45)

  • Naja, dass so Grundelemente entstehen kann man beobachten, ob das immer noch Geschieht wissen wir nicht, wir können ja nur in die Vergangenheit schauen...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Was heute noch im All geschieht, ist nicht vergleichbar mit der Urgenesis.
    Wir brauchen ein nichtmaterialistisches, prophetisch-poetisches Verständnis des "Genesis"-Textes.
    Es ist kein Schöpfungsbericht sondern Schöpfungsgedicht/-prophetie.
    Ein "Bericht" (wie bei den Evangelien) war nicht die Intention des Autors.
    Es gab ja noch keine "Geschichte", weil auch "Zeit" (hebr. Yom) Gen. 1:1.2. noch nicht existierte.
    Die 7-Zeiten-Schöpfung lässt das Information-Zeit-Energie-Raum-Materie-Leben-Kontinuum ENTSTEHEN.

  • Was heute noch im All geschieht, ist nicht vergleichbar mit der Urgenesis.
    Wir brauchen ein nichtmaterialistisches, prophetisch-poetisches Verständnis des "Genesis"-Textes.
    Es ist kein Schöpfungsbericht sondern Schöpfungsgedicht/-prophetie.
    Ein "Bericht" (wie bei den Evangelien) war nicht die Intention des Autors.
    Es gab ja noch keine "Geschichte", weil auch "Zeit" (hebr. Yom) Gen. 1:1.2. noch nicht existierte.
    Die 7-Zeiten-Schöpfung lässt das Information-Zeit-Energie-Raum-Materie-Leben-Kontinuum ENTSTEHEN.

    Richtig,die Schöpfung in der Genesis ist keine Wissenschaft. Ich glaube man muss auch unterscheiden zwischen Evolutionstheorie und Entstehung der Elemente, das eine ist Physik und das andere eine Theorie mit viel weniger Fakten, bis jetzt wurde keiner der fùr die Evolutionstheorie entscheidenden Bausteine gefunden, man weiss nur etwas über die Abfolge von Lebenswesen und Pflanzen.
    Physik ist daetwas vertrauensvoller.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Weiß eigentlich jemand, wie das genau begründet wird für die Evolutionstheorie?

    Also dass es Entwicklungen innerhalb von Arten gibt (Mikroevolution), das ist ja klar.
    Aber wie kam man drauf, dass aus einem Fisch ein Mensch wird? Woran wird das begründet?

    Kennt sich jemand da genauer aus? Ich habe Darwin nie gelesen.
    Man kennt halt nur diese Grundthese.

  • @Seele1986
    So viel ich weiss gibt es ein Hauptgründ für diese Theorie:
    In den ältestenGesteinsschten wurden nur Meeresbewohner gefunden. Nschfahren von Trilobyten findet man heute noch im Meer. Als nächstes fand man Anphibien und daraus ergibt sich die Theorie, dass so die Landtiere entstanden. Ja und so geht das weiter. Man halt gemerkt, dass Wirbeltiere und Menschen sehr ähnluch sin, Affen besitzen z.B mit 98:% das idenzische Genmaterial. Ich kann mir vorstellen, dass die Reihenfolge schon stimmt, aber an einen zufälligen Übergang glaube ich, diese Übergangsstadien hatman auch nie gefunden...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Unsere Planetenatmosphäre ist ebenfalls sehr genau Feinabstimmung abgestimmt. Derzeit gibt es 0,03 Prozent CO2 in unserer Atmosphäre. 3 Moleküle unter 10.000. Ohne jegliches CO2 würde die Erde gefrieren. Bei doppelt so hohem CO2-Anteil bei 0,06 Prozent würde es viel zu heiss und für das Leben hoch problematisch werden (siehe derzeitiger rasend schnell voranschreitender Klimawandel).
    Die Menschheit emittiert derzeit pro Jahr etwa 30 Milliarden Tonnen C02 in die Atmosphäre. Das ist viel zu viel. Dazu kommt ein derzeit zu beobachtendes rasantes Massensterben allen Lebens auf der Erde. Jeder kann es in seiner Umgebung auch in Westeuropa beobachten: Es gibt deutlich weniger Vögel, weniger Insekten usw.
    Die Menschen vergewaltigen derzeit Gottes Schöpfung auf Erden und dies hat auch damit zu tun, dass die meisten Menschen auf der Erde Gott ablehnen, seine Schöpfung missachten, weil sie selbst Gott sein wollen. Es liegt auch am globalen Wirtschaftssystem ("Diese Wirtschaft tötet "), die alles Lebendige als auszubeutenden Rohstoff betrachtet, der für zumeist überflüssige Produkte industriell verwertet wird und zudem unvorstellbar grosse Mengen an Müll und Plastikmengen abwirft. Wir müssen dringend radikal anders wirtschaften. Die gesamte Ökonomie muss sich komplett ändern. Aber die Wirtschaftswissenschaften dienen lieber den profitorientierten Geldgierigen, die nach dem Motto leben "Nach uns die Sintflut" und sind nicht bereit Alternativen zu entwickeln. Lieber dienen sie dem "Mammon" und betreiben Götzendienst.
    Es ist wie mit einem Luftballon, der solange aufgepustet wird (=Wirtschaftswachstum) bis er platzt und dann geht nichts mehr.
    Dies erinnert mich an das Gleichnis von den bösen Weingärtnern nach Matthäus 21 Vers 34 f.

    Gott ist sehr geduldig. Die Frage ist nur wie lange sich Gott die Sauereien gefallen lässt, die die Menschen mit seiner Schöpfung auf der Erde anstellen. Immerhin ist Gott Eigentümer des Planeten Erde.

    5 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (13. Oktober 2018 um 15:51)

  • Unsere Planetenatmosphäre ist ebenfalls sehr genau Feinabstimmung abgestimmt. Derzeit gibt es 0,03 Prozent CO2 in unserer Atmosphäre. 3 Moleküle unter 10.000. Ohne jegliches CO2 würde die Erde gefrieren. Bei doppelt so hohem CO2-Anteil bei 0,06 Prozent würde es viel zu heiss und für das Leben hoch problematisch werden (siehe derzeitiger rasend schnell voranschreitender Klimawandel).
    Die Menschheit emittiert derzeit pro Jahr etwa 30 Milliarden Tonnen C02 in die Atmosphäre. Das ist viel zu viel. Dazu kommt ein derzeit zu beobachtendes rasantes Massensterben allen Lebens auf der Erde. Jeder kann es in seiner Umgebung auch in Westeuropa beobachten: Es gibt deutlich weniger Vögel, weniger Insekten usw.
    Die Menschen vergewaltigen derzeit Gottes Schöpfung auf Erden und dies hat auch damit zu tun, dass die meisten Menschen auf der Erde Gott ablehnen, seine Schöpfung missachten, weil sie selbst Gott sein wollen. Es liegt auch am globalen Wirtschaftssystem ("Diese Wirtschaft tötet "), die alles Lebendige als auszubeutenden Rohstoff betrachtet, der für zumeist überflüssige Produkte industriell verwertet wird und zudem unvorstellbar grosse Mengen an Müll und Plastikmengen abwirft. Wir müssen dringend radikal anders wirtschaften. Die gesamte Ökonomie muss sich komplett ändern. Aber die Wirtschaftswissenschaften dienen lieber den profitorientierten Geldgierigen, die nach dem Motto leben "Nach uns die Sintflut" und sind nicht bereit Alternativen zu entwickeln. Lieber dienen sie dem "Mammon" und betreiben Götzendienst.
    Es ist wie mit einem Luftballon, der solange aufgepustet wird (=Wirtschaftswachstum) bis er platzt und dann geht nichts mehr.
    Dies erinnert mich an das Gleichnis von den bösen Weingärtnern nach Matthäus 21 Vers 34 f.

    Gott ist sehr geduldig. Die Frage ist nur wie lange sich Gott die Sauereien gefallen lässt, die die Menschen mit seiner Schöpfung auf der Erde anstellen. Immerhin ist Gott Eigentümer des Planeten Erde.


    Damit hat es aber nichts zu tun!
    Auch Menschen, die Gott nicht ablehnen produzieren unnötiges CO2 und sonstiges Zeugs.
    Ansonsten stimmt dein post natürlich, aber etwas, was nicht sowieso jeder weiß, ist es auch nicht.

  • Ich habe mich mal erkundigt und es ist in der Tat so, dass die Naturwissenschaften, die Biologie, längst herausgefunden hat, dass das Leben auf der Erde mit ziemlicher Sicherheit nicht von selbst aus toter Materie entstanden ist wie es noch heute in den Schulbüchern steht. Man hat sogennante Denovo-Gene bei Kraken im Meer untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass das Leben von ausserhalb der Erde kommt. Allerdings will man natürlich nicht an einen Schöpfergott glauben. Weil man eine intelligente Quelle ausschließt, hat man sich in der biologischen Forschung total verrannt und kommt nicht weiter und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Man wäre schon einen Schritt weiter, wenn man die Genesis der Bibel lesen würde.

  • Man wäre schon einen Schritt weiter, wenn man die Genesis der Bibel lesen würde.

    Die Genesis ist kein naturwissenschaftlich-historischer Bericht, sondern ein poetischer Lehrtext ...

    Bereshit bara bedeutet nicht "am (zeitlichen) Anfang",
    sondern "der Welt Grundlegung / das Grundlegende der Welt" [grch. arche; lat. in principio]

    Damit sind die Grundlagen gemeint, die die Welt bestimmen.
    Es ist nicht die Rede von einem naturwissenschaftlichen Ablauf und der Text lässt sich daraufhin auch nicht untersuchen.

  • Vielleicht kann man mal diesen Irrtum, die Bibel sei der in Stein gehämmerte Alleserklärer
    und die Panik, es könne noch irgendwer anders etwas zu den Dingen in der Welt sagen, beiseite lassen und freier werden.

    So wie die Genesis die Welt erzählt, ist sie historisch-naturwissenschaftlich nicht entstanden
    und dies war auch nie die Absicht und Behauptung des Autors.

    Es gab in der Antike gar kein Bedürfnis, die Weltentstehung naturwissenschaftlich zu erklären,
    sondern man erklärte sie ihrer Betrachtung, ihrem Sinn und ihrer Bedeutung nach.

    Man sitzt genau dem Irrtum auf, den man zu widerlegen glaubt, nämlich dieser materialistischen Betrachtung von heute, wenn man auf diese Weise diese Texte liest.

  • Genesis 1:3.ff. umfasst auch den Beginn von "Zeit" des Weltalls.
    Hebr. Yom bedeutet 1. ZEIT/ 2. Tag.
    Vergleiche 1:4. zweiter Satz: "Zeit" = Yom.

  • Genesis 1:3.ff. umfasst auch den Beginn von "Zeit" des Weltalls.

    Nein, umfasst es nicht.

    Natürlich ist der Tag eine Zeiteinheit. Wir können ja nur in unseren Begriffen sprechen.
    Die Erzählung will aber keine naturwissenschaftliche Entstehung und Faktenlage darlegen, sondern erzählt auf wunderbare, poetische Weise, dass es eine Ordnung gibt, einen Geist, der über das Antlitz der Erde weht und sieht und sein Werk liebt.

    Die Zeiteinheiten und der Sieben-Tage-Rhythmus ist der Alltag des Autors, der diese Struktur in die Erzählung einbettet.

  • Die Zeiteinheiten und der Sieben-Tage-Rhythmus ist der Alltag des Autors, der diese Struktur in die Erzählung einbettet.

    Das ist leider eine Mär...
    Wenn ein Gott seine Gebote auf eine Tafel schreibt,dann ist es mehr als Poesie...
    2 Mose 20
    8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
    9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
    10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
    11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bei Erschaffung des "Lichts" gab es noch keine Sonnen-Tage. Die Sonne gab es erst ab dem vierten Schöpfungswerk.
    Das Wort "Yom" bedeutete zuerst "Zeit". Gott erschuf also "Licht" und "Zeit" (Yom ohne Artikel).
    Tage im heutigen Sinne wurden erst NACH der Sintflut gezählt.
    Der "wöchentliche Ruhetag" wurde erst mit dem Mannah-Wunder eingeführt, auch zum Gedenken der sieben Schöpfungs-Zeiten sowie der Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei.

  • 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.


    Ja, aber du selbst (müßte mich schwer irren) schreibst, daß Gott die Erde nicht in 6 Tagen gemacht hat.
    Sondern daß die Erde schon war, und Gott in den 6 Tagen nur Licht, Himmel, Vegetation, Lebewesen schuf.
    Daß dies der Schöpfungsgeschichte nicht widerspräche.

    Und nein, es kann einfach nicht sein!
    Man kann die ganzen Funde, die Vormenschen oder wie man sie nennen mag und das alles was sonst noch gefunden wurde, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit älter als 6000 Jahre ist, nicht einfach ignorieren!
    Und diese ganzen Lebewesen haben bestimmt nicht ohne Licht und ohne Vegetation gelebt.
    Man muß einfach realistisch sein, und sich nicht selbst belügen!
    Es ist so, wie Simon schreibt, es kann einfach nicht so sein, daß man es wörtlich nehmen kann.
    Ich habe mich auch lange dagegen gesträubt, aber es ist einfach nicht möglich.