Woher kommt das Leben ?

  • In der Genesis der Bibel steht ausdrücklich, dass es bezüglich des Lebens auf der Erde eine intelligente Quelle gibt. Das ist die wichtigste Aussage.

    Die Erdkruste ist so dünn wie eine Apfelschale. Die Atmosphäre darüber ist ein noch weitaus dünnerer "Film", der das Lebendige nur wenige Kilometer vom tödlichen Vakuum des Weltraums trennt.

  • Man kann die ganzen Funde, die Vormenschen oder wie man sie nennen mag und das alles was sonst noch gefunden wurde, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit älter als 6000 Jahre ist, nicht einfach ignorieren!

    Braucht man auch nicht.
    Adam ist ein Gattungsbegriff, keine Person wie Napoleon Bonaparte oder wie Bogi, du oder ich.
    Aber alles, was den Menschen ausmacht, was seinen Weg und sein inneres Gefecht bedeutet, ist in Adam und Eva dargestellt.

  • Die Verheißung des Menschensohns/Inkarnation des Allmächtigen Gen. 3:15. ging über den Weg der Vererbung.

    Die ganze Menschheit sind Kinder Adams und brauchen Erlösung vom ewigen Tod wie Adam.

  • Die Verheißung des Menschensohns/Inkarnation des Allmächtigen Gen. 3:15. ging über den Weg der Vererbung.

    Die ganze Menschheit sind Kinder Adams und brauchen Erlösung vom ewigen Tod wie Adam.


    Aber nicht weil sie Kinder Adams sind, sondern weil sie Sünder wie Adam sind.

  • Die Verheißung des Menschensohns/Inkarnation des Allmächtigen Gen. 3:15. ging über den Weg der Vererbung.

    Nein, ging sie nicht. Wir können das so weiter machen.

    In der Genesis wird keine Biografie erzählt, sondern es wird der Mensch erklärt. Das wird durch die Erzählung getan, durch die Bilder, durch Figuren.

    Menschen werden nicht aus Erde modelliert, angepustet und sind dann lebendig;
    Frauen werden nicht aus Flanken von Männern kreiert, und Menschen sprechen auch nicht mit Schlangen ...
    und: Menschen sind nicht unsterblich.

    Warum setzt für drei Seiten (oder noch mehr) alles aus, was man ansonsten gebraucht wird: ein verständiger Geist.

    Es heißt dann, man würde dann der Bibel bzw. Gott Falschmeldung unterstellen; das ist nicht der Fall.
    Die Erzählung vom Garten Eden ist eine der schönsten und wahrsten Erzählungen, die es in der Menschheitsgeschichte gibt.
    Unhistorisch und unwahr sind zwei vollkommen verschiedene Dinge.

    Der Text gibt nirgendwo historische Angaben und vertritt keinerlei Anspruch auf Historie. Er will uns etwas erklären, etwas darstellen, etwas verständlich machen, was uns existentiell angeht.
    Es gibt keine Sündenvererbung. Es gibt den Menschen, der ein zutiefst ambivalentes Wesen ist.

    Adam wird "Vater und Mutter verlassen, um einer Frau anzuhangen" ...
    Welcher Vater und welche Mutter denn? Euer Adam hat doch keine Eltern.

    "Sie erkannten, dass sie nackt waren" ... Ja, das waren sie doch die ganze Zeit. Was ist denn passiert?
    "Und die Frucht war begehrlich anzusehen" ... Die Frucht sieht aus wie immer. Evas Sinn hat sich verändert.

    Es geht in dem Text um Erkenntnis.

  • Also ist Sünde keine Unglaubens-Tat Adams mit Todesfolge für ihn und alle Nachkommen???
    Dann ist der Tod des Schöpfers Plan in Eden gewesen.
    So sieht man, wohin gnostische Prädestinations-Ideologie führt.
    Mein Gott jedenfalls ist der Ewige, barmherzig-gerechte.
    Falls Du einen anderen kennst, dann sag es!
    Wenn Du Pelagius folgst, bist auf unsicherem Grund.

  • Also ist Sünde keine Unglaubens-Tat Adams mit Todesfolge für ihn und alle Nachkommen???

    Sünde ist manchmal sicher eine Tat des Unglaubens.
    In der Erzählung bewegt Eva das Begehren danach, wie Gott zu sein, seines Geheimnisses - denn dafür steht der Baum - habhaft zu werden.
    Was sie und ihr Liebster dann erkennen ist, dass sie nicht Gott sind, sondern bloßgestellt, nackte sterbliche Menschen.
    Wie wir geboren werden, so werden wir gehen. Auch, wenn wir mit Anzug ins Grab gelegt werden, der Tod und die Zeit lassen kein Hemd an uns.


    Dann ist der Tod des Schöpfers Plan in Eden gewesen.

    Der Werde- und Sterbeprozess gehört zur Natur, und diese Natur hat Gott ja so erschaffen.
    Schau aus dem Fenster, dort wirst du vielleicht das Herbstlaub an den Bäumen sehen.

    So sieht man, wohin gnostische Prädestinations-Ideologie führt.

    Weiß ich nicht, da ich sie nicht vertrete.
    Ich halte die Vererbungslehre für eine Prädestinationsideologie.

    Wenn Du Pelagius folgst, bist auf unsicherem Grund.

    Ich weiß nicht, wer das ist, daher kann ich dazu nichts erwidern.

  • Dann wird es dringend Zeit, sich damit auseinanderzusetzen!

    Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der WELT SÜNDE auf sich nimmt!
    Johannes 1:29.

  • Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der WELT SÜNDE auf sich nimmt!
    Johannes 1:29.

    freudenboten ... du unterstellst mir nicht nur "humanistisch-gnostische Prädestinationslehre",
    sondern mit diesem Zitat indirekt auch, ich würde meinen, es gäbe in der Welt keine Sünde.

    Es wird langsam hanebüchen ...

  • Die Verheißung des Menschensohns/Inkarnation des Allmächtigen Gen. 3:15. ging über den Weg der Vererbung.

    Die ganze Menschheit sind Kinder Adams und brauchen Erlösung vom ewigen Tod wie Adam.

    Also, dass Adam und Eva auch - aber nicht nur "Gattungsnamen" sind und für den Menschen [= Adam] und für das Leben [= Eva] stehen, ergibt sich schon daraus, dass Adam und Eva - mit Kain und Abel und mit Seth und noch viele andere - Kinder hatten! Somit waren Adam und Eva auch Menschen mit einer Chronologie. Ob diese jetzt aber im Jahre 4.114 v.Chr. (was man als "Geburtsdatum" Adams aus den biblischen Chronologien errechnen kann, und somit käme man bis zur 20. Generation auf das Datum in welchem JAHWEH Abraham aus Ur herausgerufen hatte (~ ca. 2.000 v.Chr.) lebten oder nach dem Aussterben der Neandertaler , so um 40.000 v.Chr. lebten ist nicht entscheidend. In letzterem Falle, würde die Bibel daher chronologische Lücken enthalten, was selbst auch so hochangesehene Theologen und Wissenschaftler wie Prof.Dr.Dr. Arthur E. Wilder-Smith oder Prof.Dr.Werner Gitt vertreten.
    Dass sich der Sündenfall irgendwie auch ereignet haben muss, sieht man an dem ersten Totschlag der Menschheit, durch Adams Sohn Kain, der dessen eigenen Bruder, Abel umgebracht hatte! Womit die Erbsünde bewiesen erscheint. Und ich glaube in der Tat, dass Adam und Eva ohne jeglichen bösen Gedanken eine Zeit lang im "sehr guten" Paradiese gelebt haben, solange bis der Böse sich der Schlange wie eines Bauchredners bediente! Diese in der Bibel berichtete Begebenheit - man mag mich deshalb als rückständig bezeichnen! - sehe ich als tatsächlich geschehen an - und lehne es ab, wie von den meisten Theologen behauptet, dass es sich hier nur »um einen Schöpfungs-Mythos« gehandelt habe.

    An eine buchstäbliche 6 x 24-Stunden - Schöpfung glaube ich allerdings nicht, da die Bibel kein Wissenschafts-Buch sein kann und auch nicht sein will! Nicht mal die biblizistischen Zeugen Jehovas glauben daran! Aber sehr wohl ist die Bibel ein theologisches Buch - und warum soll sich der Sündenfall nicht genauso ereignet haben, wie es uns Moses (der sehr wohl Verfasser aller 5 Bücher Moses war!) berichtet hatte. Ich glaube daran, dass Gott ELOHIM JAHWEH den Sündenfall dem Moses genauso gezeigt bekommen hat, denn sich so etwas als Mythos-Märchengeschichte auszudenken, ist wiederum viel zu unwahrscheinlich!

  • Hi
    Diese Diskussion hier zeigt einmal mehr und sehr deutlich, wie unterschiedlich die Bibel gelesen wird. Als ich die STA kennenlernte dachte ich es seien nur Unterschiede bez. Sabbat und Speisegesetzen, aber mittlerweile habe ich gemerkt, dass die Unterschiede einen viel tieferen Grund haben:Eine unterschiedliche Leseart der Bibel und auch ein anderes Gottesbild.
    Ich glaube dass muss man sich einfach immer bewusst sein.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • freudenboten ... du unterstellst mir nicht nur "humanistisch-gnostische Prädestinationslehre",sondern mit diesem Zitat indirekt auch, ich würde meinen, es gäbe in der Welt keine Sünde.

    Es wird langsam hanebüchen ...

    Dann reflektiere Deine eigenen Beiträge!

  • Stephen Hawking, der in Rollstuhl sitzende theoretische Physiker aus England, der dieses Jahr verstarb, sagte über Gott zuletzt:

    Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig.
    Weil es die Gesetze der Schwerkraft gibt, hat sich das Universum aus dem Nichts selbst geschaffen.
    Einstein lag falsch, als er sagte "Gott würfelt nicht". Er hat die Würfel manchmal nur dorthin geworfen, wo wir sie nicht sehen.

    Wo wird sich Gott wohl seiner annehmen ? Immerhin hat er Gott als handelnde Person erwähnt und darauf hingewiesen, dass Atheismus nicht beweisbar ist.