Empfehlungen des Unity Oversight Commitee zu nichtkonformen Verhalten

  • Ich nicht.

    Da wird man doch differenzieren müssen, in welcher Position die Frauen auf der Gehaltsliste der oesterreichischen Union stehen :

    Theologinnnen - als "Bibelarbeiterinnen" - - Büropersonal - - - Lehrpersonal - - - - - -

    was nicht heisst, dass diese Union nicht , auf die lieben Kleinen aufpassend, Gesundes kochend ein petites - bourgeois - Familienbild forciert, mit dem Hausmütterchen zuhause.

    Die Teilzeitbeschäftigungen - erinnere ich mich recht - sind als solche klar ausgeschrieben. Von denen alleine könnte niemand leben - und da sehe ich einige CShwestern, welche alleine für ihren Haushalt - und für ihre Pensionsvorsorge ! - aufkommen müssen !

    Ohne da jetzt in der Pragerstrasse nachzufragen : Ich halte die einfache Zahl "30 %" - so verallgemeinernd - für eine polemische Fehlinformation, leider.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Bemo“

    Für die Mehrheit der Verbände ist die Frage der Frauenordination keine kulturelle Frage, sondern eine Frage der biblischen Lehre - und von daher darf es aus deren Sicht auch keine Vielfalt in der weltweiten Praxis geben

    Man könnte bei den Argumentationen der Befürworter der FO in der Tat meinen alle Glieder der christlichen Adventgemeinden in Afrika oder Südamerika dessen Vertreter sich in St. Antonio gegen die FO ausgesprochen haben würden ihre Frauen wie Sklaven be-, oder gar misshandeln……und weil diese bösen afrikanischen Glieder den Trend bzw. die Kultur der Unterdrückung ihrer Frauen nicht aufgeben möchten sprächen sie sich gegen die FO aus.

    Mir fehlen bei so einer Darstellung die Worte.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)


  • Mir fehlen bei so einer Darstellung die Worte.

    Na, dann fehlen Dir halt die Worte .Du hättest nur in den vergangenen Jahren einige Foren, beschickt vor allem von STA - Studenten der Drittländer, durchsehen müssen. Ach ja, und da habe ich einmal eine Dissertation eines STA an einer STA - Universität - über das Sexualverhalten der XXX - so irgendwo in Südafrika - ausgegraben. Na, da sage ich zu mir "Daham is'daham !" Und die Panik, in die ein offizieller Gast aus Südamerika grund seiner tristen Erfahrungen in seiner Heimat in Friedensau geriet - - - -Und die SKP - Affäre - - -Und die Affäre und vor allem die hasserfüllten antifemininen Äusserungen in Threads zu r Heather Cook .- Affäre in den USA - - - -

    Nochmals : "Daham is' Daham !" Wir haben unsere eigenen Sorgen, hier und heute - Und die sind weit weg von Problemen in anderen Kulturen - die wir respektieren müssen !!. -
    aber doch nicht so, dass wir jene Massnahmen und Haltungen, welche den Machismo halbwegs im Zaum halten sollen, 1 : 1 dankbar übernehmen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ist klar, dass in der kalvinistisch geprägten Welt die Geschlechter anders (verklemmt) gesehen werden als in der lutherisch geprägten. Ganz zu schweigen von der Kirche der "Hurerei" (Offb. 3:18.ff.)

  • Ist klar, dass in der kalvinistisch geprägten Welt die Geschlechter anders (verklemmt) gesehen werden als in der lutherisch geprägten. Ganz zu schweigen von der Kirche der "Hurerei" (Offb. 3:18.ff.)

    Na, so einfach sehe ich das nicht. Ich sehe nur einmal einen gewissen Gleichklang zwischen einer "konservativen" Seite - Muslime ! und etwa Phipps, Afroamerikaner STA - Evangelist 1974 in Wien, mit der ihn begleitenden Gattin : Sie sass während seiner ganzen Evangelisation hütchenhäkelnd in der letzten Reihe, demütig gesenkten Blickes - Nancy Reagan auf Präsidentenstaatsvisite in Wien, dort auf Gorbatschow und seine Gattin Raissa Gorbatschowa treffend ! Das war ein Kontrast ! - - - - - - Die Vorstehersgattin, dagegen, ( "wir haben nicht nur einen Vorseteher, der hat nämlich auch eine Gattin !" - Tratsch aus der Union) - ja, sie kam aus der erzkatholischen hintersten Provinz und masste sich seine Autorität an, ihn "rechts" überholend (sozusagen). und stiftete viel Unheil. - - - Vor fast einem Jahrhundert : Der Vorsteher aus der katholischen Spaichingen mit seiner Gattin aus Vohwinkel im Bergischen Land, sie bei jedem seiner Vorträge in der letzten Reihe, ihn nachher kritischest ins Gebet nehmend : Dies und jenes sei unklar gesprochen, das und das müsse er nochmals überarbeiten, jenes hingegen sei sehr gut gesagt gewesen - -

    Und ehedem aus Wiener Volkskreisen : Madl, jetzt gehs't in die "Friseur" - Lehr', dann heirat'st eh - aber komm' mir mit kan' Kind ham am Samstagabend !" - dass "die zwei" miteinander "gingen" und sie irgendwann einmal schwanger wurde und eine Familie den beiden - die jetzt heirateten - ein Kabinett abtrat - das war Norm in der untern Mittelschicht und der oberen Unterschicht . Zitat eines Ersten Diakons : "No na, ausse schwitzen werden sie sich's !"

    Wir sind hier in Wien schon mit einer Fülle schichtspezifischer und milieuspezifischer, teils sehr divergierender Rollenmodelle konfrontiert, in der Gemeinde ! Und die klassische ( ? ) US - Variante passte weder ehedem auf die USA noch passt sie heute auf die USA noch passt sie für uns hier !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (26. September 2018 um 16:14)

  • Bei allem, was ich hier lese, denke ich nur, dass es eine gute Idee wäre, wenn man viele gut ausgebildete christliche Psychologen zur Seelsorge in die Gemeinden schicken würde....Eigenmission -und Versorgung der Schäfchen....
    Hilfe , anstatt Beurteilung und Kontrolle und auf Einheit bürsten wollen....
    Einheit durch Anpassung, nicht Einheit durch Erkenntnis und Erfahrung....naja....

    14 Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen.
    15 Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

    Will heißen, das ich nicht in den Schuhen der Leiter stecken möchte....und

    17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Will heißen, das ich nicht in den Schuhen der Leiter stecken möchte....und

    17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

    Diesen Leitern in der GK rufe ich zu im Sinne von 2.Kor 3,17 : »So gebet doch Gedankenfreiheit (Schillers: Don Carlos - wo ich von einem Alten Nazi im Deutsch-Abi 1985 um 2 Noten betrogen wurde! - Wer Näheres erfahren möchte, gerne per PN!)! Und lasst den Verbänden, welche für die Frauenordination sind diese Freiheit! Und reagiert nicht mit Verboten, mit Drohungen, mit Konsequenzen und mit der Drohung des Ausschlusses! Hört auf eure Prophetin Ellen White! Amen!«

  • mit dem Hausmütterchen zuhause.

    Dieses Wort alleine ist schon die Arbeit verniedlichend und verharmlosend......
    :thumbdown:
    Die Stellung einer Mutter in der Familie ist heiliger, als die eines Königs auf seinem Throne. Ihr Bestreben sollte sein, ihren Kindern in ihrem Wandel ein nachahmungswertes Beispiel zu geben. Und sowohl durch Wort als auch durch Tat sollte sie ihnen wertvolle Kenntnisse einprägen und sie dazu anleiten, ein aufopferndes Leben zum Heile anderer zu führen. Der große Antrieb für die bekümmerte und sorgende Mutter sollte der sein, daß ein jedes Kind, welches sie richtig erzieht, und welches den innerlichen Schmuck, einen sanften und demütigen Geist, besitzt, in den Vorhöfen des Herrn leuchten wird. {ChM 99.2}

    Egal welcher Berufung eine Frau folgt, man sollte ihr keine Steine in den Weg legen......und das Rollenbild nicht benutzen, um Kirchenpolitik zu betreiben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich bin sicher sie hören (auf) dich.... ;):patsch:

    Sie sollten auf Ellen Gould White hören!!!

    PS: Ist die Unterschriften-Aktion schon ausgewertet worden? Atze weißt Du etwas darüber? Wenn ja, bitte ich um Mitteilung wieviele zusammengekommen sind in Deutschland und der Schweiz. Gab es auch in Österreich eine solche Aktion? Danke für Insider-Infos!

  • Zitat von “philoalexandrinus“

    Wir sind hier in Wien schon mit einer Fülle schichtspezifischer und milieuspezifischer, teils sehr divergierender Rollenmodelle konfrontiert, in der Gemeinde ! Und die klassische ( ? ) US - Variante passte weder ehedem auf die USA nocht passt sie heute auf die USA noch passt sie für uns hier !

    Ich verstehe nicht wieso eine „Rolle“ in die Gesellschaft passen muss in der wir wohnen.
    Egal ob „USA“ oder „Afroamerikaner“ letztlich sind wir doch als bekehrte Menschen alle „heilig“ = abgesondert (Sonderlinge) und Fremdlinge die (hoffentlich) alle versuchen sich dem Ebenbild Gottes anzunähern und nicht der Welt oder Gesellschaft in der wir leben.
    Als Basis für unsere Veränderung (Annäherung zum Charakter Christi) dient uns das unfehlbare Wort. Es sollte (darf) nicht die fehlbare Erkenntnis der Wissenschaft, nicht der Vergleich mit anderen fehlbaren Menschen oder auch die fehlbare Kultur zur Richtschnur unseres Denkens, Gewissens und schließlich unseres Handelns erhoben werden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Dieses Wort alleine ist schon die Arbeit verniedlichend und verharmlosend...... :thumbdown:
    Die Stellung einer Mutter in der Familie ist heiliger, als die eines Königs auf seinem Throne. Ihr Bestreben sollte sein, ihren Kindern in ihrem Wandel ein nachahmungswertes Beispiel zu geben. Und sowohl durch Wort als auch durch Tat sollte sie ihnen wertvolle Kenntnisse einprägen und sie dazu anleiten, ein aufopferndes Leben zum Heile anderer zu führen. Der große Antrieb für die bekümmerte und sorgende Mutter sollte der sein, daß ein jedes Kind, welches sie richtig erzieht, und welches den innerlichen Schmuck, einen sanften und demütigen Geist, besitzt, in den Vorhöfen des Herrn leuchten wird. {ChM 99.2}

    Egal welcher Berufung eine Frau folgt, man sollte ihr keine Steine in den Weg legen......und das Rollenbild nicht benutzen, um Kirchenpolitik zu betreiben.

    Nur, Pfingstrosen, der Begriff stammt nicht von mir - und er wird als alleiniges gottgewolltes Rollenbild gemeindeintern transportiert : So in "Adventist World" einmal, wo das Hausmütterchen dne Gatten und die Kinder morgens entlässt, dann den Haushalt besorgt und Cookies bäckt , sich frühnachmittags hinsetzt und Gedichte schreibt sowie Bildchen malt. Und dann Appetit auf die frischen Cookies bekommt - und dem widersteht mit dem gesamten Hebräerbief und EGW - Zitaten - - Oder Abbildungen in "Salvation& Service " - -

    Obamas Frau musste - erinnere ich mich recht - noch im Cookiebacken in die Konkurrenz um seinen Posten als US - Präsident. eintreten. .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (27. September 2018 um 09:15)

  • Ich verstehe nicht wieso eine „Rolle“ in die Gesellschaft passen muss in der wir wohnen.
    Egal ob „USA“ oder „Afroamerikaner“ letztlich sind wir doch als bekehrte Menschen alle „heilig“ = abgesondert (Sonderlinge) und Fremdlinge die (hoffentlich) alle versuchen sich dem Ebenbild Gottes anzunähern und nicht der Welt oder Gesellschaft in der wir leben.
    Als Basis für unsere Veränderung (Annäherung zum Charakter Christi) dient uns das unfehlbare Wort. Es sollte (darf) nicht die fehlbare Erkenntnis der Wissenschaft, nicht der Vergleich mit anderen fehlbaren Menschen oder auch die fehlbare Kultur zur Richtschnur unseres Denkens, Gewissens und schließlich unseres Handelns erhoben werden.

    Guten Morgen ! So Sachen wie die "Trümmerfrauen" - sie haben nach WW II - die Männer in Kriegsgefangenschaft - Europa wieder aufgebaut. Das hast Du nicht mitgekriegt, simpel verschlafen. Sie mussten "ihren Mann stellen". Wo mahlen hier und heute noch "zwei an einer Mühle" ? - wie in "Bible Times " ? - - Wir leben nämlich in einer Gesellschaft, und von ihr .Wir sind sozialversichert, und eben hier und heute muss jede Frau schauen, dass sie ein entsprechendes eigenes Pensionskonto ( ! ) aufbaut !! - - In den USA schaut es anders aus, in der High Society schaut es anders aus. Andronikus und Julia - da entsprach sie aber nicht der "Guten Hausfrau" nach Sprüche 31 .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sie sollten auf Ellen Gould White hören!!!

    Ich denke sie werden auf den Geist den Du vertrittst hören, denn es beleibt ihnen mittelfristig gar keine andere Wahl.

    Zur Frauenordination wurde bereits 1990 und 1995 in der GK-Vollversammlung abgestimmt. Die Tendenz dabei ist klar: 1990 stimmten 24% für die FO, 1995 31,2% und 2015 41,3% (trotz Ted Wilson! und trotzdem Nordamerika, China, Westeuropa und Australien/Ozeanien - wo Frauen ordiniert werden - nur 13% der Adventisten ausmachen). Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann die Mehrheit kommt, wahrscheinlich hätte man sie schon, wenn man von der GK eine Empfehlung im Sinn von 2/3 der TOSC abgegeben hätte.
    Das Einsegnen von Frauen zu Pastorinnen und als Gemeindeälteste ist weltweit erlaubt, Frauen haben in der Generalkonferenz volles Stimmrecht (vergleichbar mit dem Apostelkonzil) - das über der GK-Leitung steht-, und dann will man ihnen die Ordination nicht zuerkennen. Ist das nicht schizophren?
    Es wäre daher völliger Unsinn heute eine Spaltung zu provozieren, wenn z. B. 2025 ohnehin das Unausweichliche kommen wird, die Mehrheit in der GK für Frauenordination. Das alles wird man erkennen (ich glaube das weiß man ohnehin) und keine Union ausschließen. Der theologische Zug nach Berlin ist längst abgefahren, auch wenn sich noch ein paar dagegen aufbäumen wollen. Es wird ein Tauziehen geben, aber der Sieger steht schon fest.

    Liebe Grüße, Junker

  • Betr. "Frauenbild":

    Was hat Kalvinismus gemeinsam mit Islam? Die persisch-stoische Philosophie ... Es ist VORHERBESTIMMT.

    Nein, auch die Brutalität. Man interessiere sich einmal um jene Fälle, welche Calvin auf den Scheiterhaufen brache - und wie er das hinbekam. - besonder den Verrat an Castellio.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die persisch-stoische Philosophie ... Es ist VORHERBESTIMMT.

    Nun wäre das ein endloses Thema, wenn man darauf eingehen wollte.
    Denn ein Großteil in unserem Leben ist Widerfahrnis. Die umfassende Freiheit ist eigentlich eher eine Einbildung. Die Freiheit findet im Geist statt, indem wir aus dem, was das "Fatum" uns zufügt, selbst Betrachtungen ziehen können.
    Was geschehen ist, ist dann immer "gesetzt" sozusagen, denn das "was wäre" oder "hätte ich" ist eine müßige Frage, die kaum etwas bringt. Man kann dann nur für den weiteren Weg daraus lernen und wo man endet bleibt uns offen.

    Wenn ein Mensch sich entgegen dem anbahnenden Verlauf umentscheidet und gewillt anders handelt, so ist dieser Wechsel bereits auch wieder Schicksal, sagen die Stoiker, und im Prinzip haben sie Recht, weil bei ihnen immer das "Vollendete" dann das Schicksal ist. Aus der Nummer kommt man nicht heraus.