Empfehlungen des Unity Oversight Commitee zu nichtkonformen Verhalten

  • Ordinaton? Was ist und was bedeute das? - Bei uns - wohlbewährt - ein Übertragen von verantwortungsvoller Tätigkeit seitens der Gemeinde auf einen - - der nun das Hausrecht in seiner - seinen Gemeinden hat, nicht wahllos die Leute, welche unbedingt wollen, auf das Podium lässt, nicht nach eigenem Gutdünken, sondern in seiner an ihn delegierten Verantwortung Leute tauft und die Liturgie (ja!) des Abendmahls leitet.


    Ordination ist aber auch Vorbedingung für "Leiterschaft" - -"Leadership" - den Männern alleine vorbehalten ! ! (Und wird in der Praxis so gesehen wie die RKK den einzelnen Priester in der Sukzession - von Perus her, kostbares Reliquie - weitergegeben - es sieht und praktiziert.) (a so ???) - Bitte erklären, da komme ich nämlich nicht mit!


    - - - sind Schatzmeister, BE - Leiter etc eigentlich "ordiniert"? Wie der Herr Prälat im Stift?

    Die groteske Situation ist ja bei der RKK die, dass eine ehrwürdige Mutter Oberin ihren Frauenkonvent in allen möglichen Belanghen wirtschaftlicher(!) und theologischer Zuordnung und Disziplin mehr oder weniger gut führt -manchmal sogar sehr gut! - aber zusätzlich einen Hausseelsorger - einen Mann - (nicht lachen!) benötigt, welcher die Beichte abnimmt, das "ego te absolvo" spricht, Messe feiert - (und so weiter).

    Dass bei uns vor langen Jahren - die Männer alle im Krieg - Frauen die Gemeinden führten, lehrten, organisierten, Lasten trugen - aber dann kamen die MÄNNER zurück, endlich ! A soo, in China sei diese Frauenführung heute noch aktuell? Jaa, könenn die das auch? Dürfen die das auch??

    Nur: Ich sehe in dem WO nur eine hochgespielte Sache, die alte Männerängsten begegnen soll- aber dahinter das allgemeine Machtprinzip eben dieser Männer. "Sire, geben sie Gedankefreiheit " - - - "doch fürcht' er meine Inquisition!"

    Und Ted steht immer noch über Linda Beardsley!! (Deren Job description soll man sich einmal anschauen !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Pfingstrosen“

    wo kann man das nachlesen?

    Auch in meinem Anhang zum runterladen.
    Damit nicht jemand von mir inspiriert wird seine Stimme noch für die Unterschriftensammlung des Anhangs abzugeben habe ich mit der Einstellung gewartet bis der Aktionszeitraum abgeschlossen ist.

    Aber warum das Ganze von mir je zwei Mal im Anhang? Es lässt die anhaltende Verschlagen-, und Verlogenheit der STA-Deutschland erkennen die anscheinend in diesem Fall mit der Schweiz zusammenarbeitet. Angeblich wie die Stellungnahme der Verbandsvorsteher bzw. FID erkennen lässt……


    ….ist die beschriebene Initiative mit der Sammlung von Unterschriften gegen das „Unity Oversight Committee“ der GK „allein“ von der Gemeinde Göttingen ausgegangen um den Vorstehen den Rücken zu stärken?…..es soll als selbstlose Unterstützung aussehen wo die Verbände nicht dran beteiligt sind.
    Dazu die Frage. Wie viel von Euch halten es für möglich, dass ein nahezu in Form und Wortlaut identischer Brief lt. Anhang mit einer ebenso identischer Liste für die Unterschriftensammlung parallel unabhängig voneinander in der Schweiz geschrieben wurde um dort eine identische Kampagne gegen die GK zu starten?
    Den Vorstehen steht das Wasser bis zum Hals wie in dem Brief zu lesen ist….

    „[Anmerkung : Mit “weitere Maßnahmen“ ist z.B. der Ausschluss des Vorstehers aus dem Exekutivausschuss der Generalkonferenz, oder die Absetzung des Vorstehers oder der Ausschluss ganzer Vereinigungen oder Verbände aus der Adventgemeinde gemäß Paragraph B 95 der Arbeitsrichtlinien der GK gemeint.]“

    ….weil sie mehrheitlich gefasste Beschlüsse der GK ungestraft missachten wollen.
    Ich kann nur hoffen, dass der Gemeinschaft in Deutschland die seit Jahren intrigieren, belügen und hetzen endlich die Konsequenzen folgen auf die seit langem mit Nachdruck hinarbeitet werden..

    • Offizieller Beitrag

    weil sie mehrheitlich gefasste Beschlüsse der GK ungestraft missachten wollen.

    wie so häufig: unwahr bzw. irreführend verkürzt. Die Vorsteher vertreten die Entscheidungen ihrer jeweils zuständigen Ausschüsse, an die sie gebunden sind.

    Im Übrigen ist fraglich ob die GK einen Vorsteher "absetzen" kann, denn der ist von den Delegierten seiner Verwaltungseinheit gewählt worden.

    • Offizieller Beitrag

    Wie kommt ein Kardinalskonzil der RKK zu einer Entscheidung - wenn nicht durch Abstimmung?

    Heimo, das kann unmöglich dein Ernst sein, dass du diese beiden Entscheidungsprozesse gleichstellst. Das ist so wie wenn man die iranische "Demokratie" in der der Wächterrat die Kandidaten aussucht, die dann gewählt werden dürfen, mit einer westlichen Demokratie (egal jetzt ob Mehrheitswahlreicht oder Verhältniswahlrecht) vergleicht.

    Kardinäle werden von der Spitze der kath. Hierarchie ernannt. Die Kirchenmitglieder haben an der Ernennung eines Kardinals genau null, nichts, gar nichts mitzureden, ganz im Gegenteil, siehe den Fall Groer werden ihre Anliegen sogar mit Füßen getreten.
    Bei uns wird von der Gemeindeleitung über die jeweilige Landeskirchenleitung bis hin zur Division und GK alles in direkter oder repräsentativer Demokratie bestimmt.

    Ob die Entscheidungen, die so weltweit entstehen oder zustande kommen immer für alle passen ist wie gesagt eine andere Frage. Ich wäre auch dafür dieses Thema regional zu lösen, aber solange wir ein derartiges Statut haben, sollen sich auch alle daran halten. Die Kehrseite ist nämlich ein globales Chaos, wo jeder macht, was er will, nicht nur bei dem Thema Frauenordination.

  • WIRD DIE STA - KIRCHE AB OKTOBER 2018 "RÖMISCH-KATHOLISCH" STATT "PRESBYTERIANISCH-SYNODAL" WERDEN?

    Es gibt Dinge, die lassen sich nicht "demokratisch" entscheiden. Nachdem es kein eindeutiges Ergebnis des theologischen Komitees gab müsste man die Entscheidung lokal ermöglichen, statt eine Umkehrung der kirchlichen Ordnung zu betreiben. So werden wir wirklich "römisch-katholisch" statt "presbyterianisch-synodal". Eine Spaltung ist es meines Erachtens nicht wert - aber sie wird kommen, wenn die GK nicht einlenkt.

    Die entscheidende Frage in der Kirche der Siebten-Tags Adventisten bis zum Jahr 2020 (=nächste General-Konferenz-Hauptversammlung) wird in der Tat sein ob man "römisch-katholisch" statt "presbyterianisch-synodal" werden will, in Sachen Struktur und Organisation der STA-Kirche! Noch ist man ja wohl noch immer presbyterianisch-synodal, aber wenn sich im Oktober 2018 die Mehrheit für die "Konsequenzen-Resolution" entscheiden sollte, wird man strukturell-organisatorisch dann leider römisch-katholisch werden!

    Daher ist der folgenden Resolution der Deutschen und Schweizer Union, welche die Unterschriften-Aktion gestartet hatte, zuzustimmen und auch dem was HeimoW schrieb, dass man weil es in Sachen Frauenordination kein eindeutiges Ergebnis gegeben hat, man die Entscheidung in Sachen Frauenordination lokal regeln sollte. Und ich halte auch in gut protestantischer Tradition den Gedanken der Gewissensfreiheit wie in der unten genannten Resolution beschrieben, für äußerst wichtig! Eine solche Entscheidung darf und kann m.E. nicht von oben herab entschieden bzw. schon gleich gar nicht sanktioniert werden!

    Es ist absehbar, dass die betroffenen Vereinigungen und Unionen sich nicht durch Sanktionen dazu bewegen lassen werden, ihre Gewissensentscheidung zu revidieren, die eine Folge ihrer Überzeugung ist, dass man aus der Bibel keine Diskriminierung von Frauen herauslesen kann. Wie auch immer man zur Frauenordinationsfrage stehen mag: Wir sind der Meinung, dass die Frage der Frauenordination, die ja auch unter unseren Theologen kontrovers diskutiert wird, nicht geeignet ist, um deswegen die Existenz der Adventgemeinde, wie wir sie heute kennen, aufs Spiel zu setzen.
    Dazu kommt, dass die ganze Konfrontation in dieser Frage vermeidbar gewesen wäre, wenn ...

    (Resolution, zitiert aus: Brief_Gemeindeglieder-CH.pdf)

  • Zitat von “HeimoW“

    wie so häufig: unwahr bzw. irreführend verkürzt.

    Du hast diesmal bei „unwahr bzw. irreführend verkürzt“ vergessen hinzuzufügen, dass ich ausgeschlossen bin und Ausgeschlossene eben nicht „Bescheid wissen“.

    Zitat von “HeimoW“

    Die Vorsteher vertreten die Entscheidungen ihrer jeweils zuständigen Ausschüsse, an die sie gebunden sind.

    Vorsteher sind in erster Linie ihrem Gewissen und dann den Policies unterworfen. In ihrer Position sollte man mit einem Restgehalt an Liebe zur Gemeinde sein Amt niederlegen anstatt die Spaltung weiter zu forcieren und ihre Glieder zur Rebellion aufzurufen.
    Sie tun es nicht aus Pflicht sondern wie ich es sehe aus Freude an der Zerschlagung der Gemeinde, weil sie die Engelsbotschaft, die Heiligtumslehre und die Worte der Weissagung hassen die für sie als Bremse der Ökumene wirken.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Sie tun es nicht aus Pflicht sondern wie ich es sehe aus Freude an der Zerschlagung der Gemeinde, weil sie die Engelsbotschaft, die Heiligtumslehre und die Worte der Weissagung hassen die für sie als Bremse der Ökumene wirken.

    Jede Gemeinde bestimmt für sich selbst,welchen Weg sie geht. Was Du hier schreibst, zeigt wie wenig Du Respekt vor dem Glauben eines Anderern hast. Von Jesus kannst Du das nicht gelernt haben...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Eigentlich übernahmen Freikirchen/auch STA mit der "Männerordination" und einem "neutestamentlichen Priester-Zehnten" zwei Merkmale römischen Abfalls von der apostolischen Gemeinde.

  • Zitat von “Bogi111“

    Jede Gemeinde bestimmt für sich selbst,welchen Weg sie geht.
    zeigt wie wenig Du respekt vor den Glauben

    Jede Gemeinde darf das selbst bestimmen. Wenn sich aber eine Gemeinde dazu entscheidet unter dem Banner der STA zu fahren ist sie auch verpflichtet den vorgegebenen Kurs zu fahren.
    „Respekt“ vor Menschen ist eine Sache, Respekt vor Meuterern die freiwillig und bejahend zunächst ihre Loyalität vor der Besatzung des Schiffes der STA bei der Taufe bezeugen und anschließend hingehen um zu verraten, verleugnen und bekämpfen weil sie den vorgegebenen Kurs nun auf einmal nicht mehr akzeptieren sind zwei Paar Schuhe. Solche hat man früher über Bord geworfen.

    Das Problem momentan, die Meuterer sind nicht nur in Deutschland groß an der Zahl und glauben sich deshalb stark zusammen mit einer Nord-Amerikanischen Division. Dennoch sehen wir in zahllosen Beispielen der Schrift, dass zahlenmäßige Unterschiede letztlich nie ausschlaggebend für Sieg oder Niederlage waren, sondern Glaube und Nachfolge.
    Das Schiff wird den Hafen erreichen notfalls auch mit Meuterern die das Schiff entern oder vernichten wollen. Was jene Meuterer im Hafen erwartet wird aber ohne Buße lediglich Heulen und Zähneklappern bei ihnen hervorrufen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Jede Gemeinde darf das selbst bestimmen. Wenn sich aber eine Gemeinde dazu entscheidet unter dem Banner der STA zu fahren ist sie auch verpflichtet den vorgegebenen Kurs zu fahren.
    „Respekt“ vor Menschen ist eine Sache, Respekt vor Meuterern die freiwillig und bejahend zunächst ihre Loyalität vor der Besatzung des Schiffes der STA bei der Taufe bezeugen und anschließend hingehen um zu verraten, verleugnen und bekämpfen weil sie den vorgegebenen Kurs nun auf einmal nicht mehr akzeptieren sind zwei Paar Schuhe. Solche hat man früher über Bord geworfen.

    etceteraetcetera

    Atze, ich habe einen "Altvertrag". Ich habe Schwester X - Flüchtling aus dem Böhmerwald und Bruder Y - Zwangsarbeiter aus Ledec - etwa - in meiner Erinnerung. Ich habe in Erinnerung, wie ich über die Gemeinschaft der Gebefreudigkeit der US - Kinder nach dem WW II. erstaunt und erfreut war : Die brachten doch echt ihr Lieblingsspielzeug , nicht mehr ganz neu, deutliche Gebrauchsspuren - in Arizona oder Wisconsin in die Gemeinde, um uns hier mit dieser Gabe von Herzen zu erfreuen. Ach ja, einer der GK - Präsidenten war in den Dreissigerjahren in unserem Garten zu Gast. Ein Getleman. Gäste aus der DDR, in geschwisterlicher Verbundenheit bei uns als Logiergäste, so um 1954 und 1960.

    Dein Vergleich mit den "zugestiegenen Meuterern" ist unpassend : "Gimme back MY CHURCH !" Ich wehre mich - (Vergebens ??) gegen den Kurswechsel : a propos "vorgegebener Kurs".

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • “HeimoW“, wie so häufig: unwahr bzw. irreführend verkürzt. Du hast diesmal bei „unwahr bzw. irreführend verkürzt“ vergessen hinzuzufügen, dass ich ausgeschlossen bin und Ausgeschlossene eben nicht „Bescheid wissen“.

    Dieser Hinweis deinerseits ist für mich Kindergartenqualität.
    Alle anderen Worte sind Stimmungmache in beide Richtungen. Das ist nicht im Sinne Jesu.
    Du darfst es überdenken!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Liebe Stofi

    Danke für dein Verlinken der Loma Linda Vision. Vielleicht geschieht ihre Erfüllung bald, sehr bald. Die Menschen haben 4000 Jahre auf Jesu erstes Kommen gewartet. Mehr als 2000 Jahre auf sein 2. Kommen. Da sind 110 Jahre nicht viel☺.

    LG Siegeskranz

  • Die Menschen haben 4000 Jahre auf Jesu erstes Kommen gewartet. Mehr als 2000 Jahre auf sein 2. Kommen.

    Die erste Aussage stimmt, falls Adam - wie wir aus der Bibel errechnen können - 4.114 v.Chr.*** erschaffen wurde.
    Aber erst im Jahre 2033 sind exakt die 2000 Jahre des Wartens auf Jesu 2. Kommen erreicht.
    Und vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag! (2. Petr. 3,8)
    Wir warten somit "erst" 1985 Jahre. (33 + 1985 = 2018).
    Am Freitag, 3. April 33 n.Chr. war der Todestag Jesu, am Sonntag, 5. April 33 war Jesu Auferstehungstag, 40 Tage später am Donnerstag, 14. Mai 33 war Christi Himmelfahrt. 10 Tage später am Sonntag, 24. Mai 33 wurde der Heilige Geist auf Jesu 12 Jünger ausgegossen und damit die christliche Kirche/Gemeinde gegründet.

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    *** Manche Theologen sagen, dass der Mensch um ca. 40.000 v.Chr. erschaffen worden sei; sie behaupten, dass die biblische Chronologie nicht lückenlos sei - bei lückenloser biblischer Chronologie kommen wir auf das Jahr 4.114 v.Chr. für die Erschaffung des Menschen! - sondern Lücken enthalten müsse

  • Friedensau -Stellungnahme : Ich habe sich nicht ( mehr ) auf der Fetsplatte !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Abgesehen vom Thema:

    Jesu Kreuzigung ca. 31. (Danielprophetie) Anders passt die Geburt oder Apostelgeschichte/Paulus 1. Missionreise nicht ganz.

    Vor der Sintflut spricht man eher von Genealogie weniger von Chronologie.

  • In Sachen wann Karfreitag, der 14. Nisan in der Zeit zwischen 30 und 33 n.Chr. war empfehle ich das wissenschaftliche Buch von Colin J. Humphreys: Die letzten Tage Jesu und das Geheimnis des Abendmahls, Verlag Urachhaus, 2012, 336 Seiten.
    Er liefert die folgenden „Ergebnisse: Das Letzte Abendmahl fiel auf einen Mittwoch und der Tod Jesu fand am Freitag, dem 3. April des Jahres 33 um 3 Uhr nachmittags statt - genau zu der Stunde, als die Juden das rituelle Passahlamm schlachteten.” (Zitat auf dem Buchrücken).
    Dieses Buch sollte zur Lektüre eines jeden Christen gehören!

  • Ein Brief:
    Liebe Pfingstrosen

    den schweizerischen Brief habe ich bis jetzt nicht gelesen, aber einige Bücher zum Thema:

    "Adventist Autority Wars, Ordination and the Roman Catholic Temptation" (George R. Knight), welches der beliebte Theologe und Autor nach dem Annual Council von 2017 geschrieben hat, bei dem (auf äußerst unredliche Art und Weise) versucht wurde, das jetzt zur Abstimmung kommende Dekret annehmen zu lassen. Nach aufwühlenden Szenen (dank Internet sofort weltweit verbreitet) haben die Delegierten mit knapper Mehrheit beschlossen, das Thema erst bei der nächsten AC-Versammlung (jetzt im Oktober) anzugehen. Er erklärt, wie die STA Organisation entstanden ist und wie immer wieder Versuche abgewehrt werden mussten, die Hierarchie und Machtausübung von oben (= die katholische Versuchung) zum "Schutz der Einheit" anzuwenden. Dieses Büchlein (bei Amazon als E-Book) hat dazu geführt, dass seine Bücher nicht mehr in den amerikanischen ABC-Läden verkauft werden durften (obwohl er bis dahin ein sehr geschätzter Autor war). Natürlich haben die Amis daraufhin andere Kanäle benutzt und ihm so einen Umsatzanstieg beschert ...

    "Where are we headed? Adventism after San Antonio" (William G. Johnsson) bietet ebenfalls viele Details an, dieses Buch gibt es auch auf Deutsch unter dem Titel "Ist das noch meine Kirche? Adventismus nach San Antonio" um 12,90 beim Adventverlag D bzw. um 16,40 beim Top Life Verlag in Wien.

    Weltweit regt sich der Widerstand gegen diesen erneuten Versuch einiger "alter Männer", die nicht begreifen wollen, dass Gottes Geist nicht "von oben herab" regiert und dass jede Manipulation von vorn herein zum Scheitern verurteilt ist, weil es nicht Gottes Wesen entspricht. Gewalt in jeder Form ist ein Anzeichen dafür, dass es der Widersacher ist, welcher tätig wird, denn der "Zweck heiligt die Mittel" niemals, was Gott und sein Werk betrifft. Hier gilt: "An den Früchten sollt ihr sie erkennen", und diese Früchte sind giftig.

    Man kann nur beten - und wie man 2017 gesehen hat, gibt es unter den Delegierten genügend Menschen, die ihrem Gewissen und dem Wirken des Geistes gehorcht haben, um diese Entscheidung zu vertagen. So hoffe ich, wird es auch jetzt sein.

    Nach Außen ist es die "Ordination der Frauen", um die gekämpft wird, aber es geht nicht darum, ob Frauen geeignet für den Predigerdienst sind (das ist inzwischen genugsam bewiesen), es geht um den Erhalt der Macht. Nur ordinierte Prediger können in die höheren Ämter gewählt werden, und in der Österreichischen Union gilt, dass Frauen nie zu mehr als 30 % angestellt werden DÜRFEN (damit sie Zeit für ihre Familie haben, auch wenn sie alleinstehend sind). Sie dürfen 150 % geben, aber bezahlt werden nur 30%.

    Frauen in Führungspositionen würden einiges verändern, hierzulande, aber vor allem in Gebieten, wo Missbrauch, Unterdrückung und moralische Sklaverei regieren. Viele Entscheidungen würden anders ausfallen, da bin ich mir sicher. Ein Trost ist, dass auch Männer das erkennen und sich einsetzen, um eine Änderung herbeizuführen. Gott hat das alles in der Hand, er hat sich immer über die Anmaßung eitler Männer ("Wir werden die Gemeinde Gottes retten") hinweggesetzt, und für ihn sind Frauen diejenigen, auf die er seine Gemeinde baut.

    Während die Jünger sich um die besten Regierungsjobs stritten, und die Todesankündigungen Jesu verdrängten, salbte Maria Magdalena seine Füße - ich denke mir, der starke Geruch ihres Parfüms wird den Heiland auch am Kreuz begleitet haben und ihm den Trost geschenkt haben, dass einige jedes Opfer für ihn bringen würden. Kein Wunder, dass er den ganzen Himmel warten ließ, um sie zu trösten ...

    Gott hat es in der Hand, unser Leben, und die Gemeinde, die trotz allem SEINE ist und die er liebt und bewahrt. Also: No worries ...

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!