Empfehlungen des Unity Oversight Commitee zu nichtkonformen Verhalten

  • zu Beitrag 314

    Schade das du immer noch nicht gelernt hast die persönliche Ebene zu verlassen. Wilson setzt ein Beschluss um, der mehrheitlich (demokratisch) angenommen wurde, dazu ist er verpflichtet, egal wie er, dazu steht.

    Und dass du einem Erpressungsversuch der NAD, ja, Erpressungsversuch, anders kann man das nicht nennen, zustimmst, ist aus meiner Sicht bedauerlich.

    Bei der "Verurteilung" Jesu gab es auch "unterschiedliche" Mehrheiten.

    Siehe Jesaja 53:6. "... jeder auf seinen Weg..."

    Wäre ich an Wilsons Stelle hätte ich mich dafür eingesetzt dass über das Thema der FO gar nicht mehr diskutiert und abgestimmt wird. Es ist schließlich nicht der Sinn einer GK so oft über ein und dasselbe Thema zu diskutieren und abzustimmen bis die rebellierende Seite endlich das Ergebnis bekommt welches sie sich wünscht. Und wie jetzt bereits zig Mal erwähnt wurde ein ganzes Komitee in dieser dritten Abstimmung zur FO gebildet um die Sache eingehend zu untersuchen wobei diese ihre Ergebnisse für jeden öffentlich einsehbar präsentiert haben. Danach kam es zur Abstimmung. Ich kann nicht glauben, dass Du wie viele andere den mittlerweile währenden „Krieg“ dennoch weiterhin damit rechtfertigen, dass angeblich „Wilson manipulativ“ gehandelt hat…..während man sich selber damit gegen Gemeindeordnung und eindeutige Beschlüsse auflehnt und die Spaltung anscheinend wünscht…….dies aber in umgekehrter Logik ausgerechnet Wilson anlastet um nicht selbst als Verantwortlicher dafür dazustehen.

    Natürlich ist das was Deutschland und andere Länder mit dem Gang entgegen den Beschlüssen tun bei nüchterner Betrachtung eine Erpressung wie „Der ewige Student“ bemerkte. Entweder ihr tut was wir wollen oder es gibt weiterhin Krieg oder die Abspaltung.
    Bei solchen Verdrehungen wie von Dir oder auch der STA-Deutschland dargestellt fällt einem wirklich nichts mehr ein.

    Ja nur, dass es hier nicht um Frau und Mann, sondern auch um die Führung der Adventistischen Kirche geht.
    Das Video ist für mich nur zu verzeihen, weil es amerikanische Veblödung ist, die es möglich macht.
    Anders kann ich es mir nicht erklären.
    Meint wirklich irgendjemand, dass diese menschliche Propaganda gottgeführt ist?

    "Mehrheitlich demokratisch" - das würde für die Politik passen: Die hauchdünnste Mehrheit legitimiert eine Alleinregierung - nur definieren wir "Demokratie" AUCH mit der "Trennug der Gewalten" - Legislative, Exekutive und Justiz, letztere (offiziell) frei und ungebunden, zudem mit Schöffen oder Geschworenen "im Volk" verankert.
    Bei einer Fülle von Material, das dringende Korrekturen in "Higher Adventist Education" fordern würde, kann ich eben kein solches Gericht anrufen, sondern ein paar Leuten aus dem Dunstkreis Wilsons anschreiben. Und ein paar University - Professoren, welche wiederum dem von ihm ernnannten Committee abhängig sind.

    - -, und ein ordentlicher, ethisch gefestigter Demokrat - berücksichtigt auch seine Nichtwähler ( !! )

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wäre ich an Wilsons Stelle hätte ich mich dafür eingesetzt dass über das Thema der FO gar nicht mehr diskutiert und abgestimmt wird.
    Natürlich ist das was Deutschland und andere Länder mit dem Gang entgegen den Beschlüssen tun bei nüchterner Betrachtung eine Erpressung wie „Der ewige Student“ bemerkte. Entweder ihr tut was wir wollen oder es gibt weiterhin Krieg oder die Abspaltung.
    Bei solchen Verdrehungen wie von Dir oder auch der STA-Deutschland dargestellt fällt einem wirklich nichts mehr ein.

    Atze, da ist Dir schon seit gut 10 Jahren nichts eingefallen ! - - Nicht nur die bösen Deutschen, auch die Schweizer, die Skandinavier, die Australier, die NAD üben scharfe Kritik -

    Du, Atze hättest noch autoritär - diktatotrischer entschieden wie Wilson und sein Team. - man muss ihre Denkweise aus dem "Adventist Review"und "Adventist World" kennegelernt haben. (NAch Johnsons Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand)

    Das offen Manipulative bei der gegenständlichen Herbstsitzung trat schon - aber nicht nur - in der Masqerade derer am Podium deutlich zutage.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich muss jetzt nochmal dumm fragen....
    Frauen sollen nicht eigesegnet werden, bekommen damit auch keine Anstellung als Pastorinnen, wenn das so gehandhabt wird oder stellt man sie als Bibelarbeiterinnen mit weniger Gehalt ein oder wie?
    Oder stellt man sie gar nicht ein, aber sie dürfen schon arbeiten, nur unentgeltlich?
    Wie ist das jetzt genau gewollt?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich habe noch immer keine komplette Liste derer, welche auf der Gehaltsliste der Oesterreichischen Union stehen.

    Aber : da ist doch eine Shaina Strimbu jetzt Jugendsekretärin Liuse Schneewess und Claudia Flieder behandeln das ungeheuer heikle, schwierige, Selbstständigkeit und Fingerspitzengefühl erfordernde Gebiet des "Bibelfernkurses" - -

    Und eine neue "Bibelarbeiterin" ist mir auch afgefallen.


    In den USA unterscheiden sie bei Frauen zwischen" Pastor" (Männer und Frauen) und "Minister" - eingeseget, (Männer,) (Und verhöhnen eine im Intzernet als "Pastorette")

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aber : da ist doch eine Shaina Strimbu jetzt Jugendsekretärin Liuse Schneewess und Claudia Flieder behandeln 1


    In den USA unterscheiden sie bei Frauen zwischen" Pastor" (Männer und Frauen) und "Minister" - eingeseget, (Männer,) (Und verhöhnen eine im Internet als "Pastorette")

    „...das ungeheuer heikle, schwierige, Selbstständigkeit und Fingerspitzengefühl erfordernde Gebiet des "Bibelfernkurses" - Entschuldigung, aber diesen Satz verstehe ich nicht! Der ist »erklärungsbedürftig«!
    Denn ich habe sowohl bei den STA als auch bei den "Reform-STA - Internat. Missionsges." sehr gute glaubensstärkende und gewinnbringende viele (alle waren und sind kostenlos!)
    Bibelfernkurse belegt (Glaubensgrundkurse/ Daniel-Reihe (10teilig)/ Römerbrief/ Die Reisen des Paulus/z.z.bei den "Reformern" den 15teiligen Gesundheitskurs!).

    Bei den Amis wundert mich bald gar nichts mehr...!!! ------>spätestens seit der Wahl Trumps scheint der US-Irrealismus ständig seltsame Blüten zu treiben....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Gott mit Dir, liebe @Pfingstrosen,

    Zitat:
    Ich muss jetzt nochmal dumm fragen....

    Antwort:
    Deine Fragen sind alles andere als dumm. Bedauerlicherweise kursiert sehr viel emotional aufgeladenes Halbwissen, Ignoranz und Nichtwissen. - Daher habe ich Respekt, dass Du Dich nicht so schnell damit zufrieden gibst.

    Zitat:
    Frauen sollen nicht eigesegnet (sic!) werden,

    Antwort:
    In Österreich wird vielfach zwischen "eingesegnet" und "nicht-eingesegnet" unterschieden, während im Weltfeld die Debatte zwischen "ordained" und "commissioned" geführt wird, d. h. in Amerika werden die Frauen sehr wohl alle eingesegnet, aber nicht "ordained" (also ordiniert), sondern "commissioned". Interessant war, dass Ende der 1990er bzw. Anfang der 2000er in Österreich noch so geführt wurde, dass man/frau zwar "ordiniert", aber "nicht-eingesegnet" wird. - Das zeigt mir, dass in Österreich nicht einmal die "Begrifflichkeit" klar war, aber dennoch heftig diskutiert wurde.

    Zitat:
    bekommen damit auch keine Anstellung als Pastorinnen,

    Antwort:
    Frauen werden seit 1884 (!) ganz offiziell als Pastorinnen angestellt und eingesegnet. Fast alle waren licensed und nur EGW bzw. Wightman waren "credentialed" (= "ordained").
    http://www.sdanet.org/atissue/books/called/index.htm (Hier sind die Biographien von rund 45 adventistischen Predigerinnen zu finden.)
    http://www.sdanet.org/atissue/books/called/benton-apx-b.htm (Hier ist eine Liste der Predigerinnen zwischen 1884 bis 1975. Danach wurde die Liste nicht mehr ergänzt.)


    Zitat:
    stellt man sie als Bibelarbeiterinnen mit weniger Gehalt ein oder wie?

    Antwort:
    Ja, so war es.
    Die US-Steuerbehörde gewährt Geistlichen (Männern wie Frauen), die klar definierte Aufgaben haben, welche andere nicht ausüben dürfen, steuerliche Begünstigungen für ihr Eigenheim. Daher wurden aus steuerlichen Gründen licensed Prediger zu Gemeindeältesten erklärt, damit sie alle Aufgaben (außer Trauen) übernehmen konnten wie die "credentialed" (= "ordained") Prediger. (Da aber nur Männer "Älteste" werden konnten, war das nun ein Problem mit den 7 "licensed" Predigerinnen, denn die konnten nicht "Gemeindeälteste" werden.) Die Steuerbehörde (IRS) anerkannte diese Konstruktion von "licensed" aber nicht, weil sie nicht "trauen" durften. Die GK hat dennoch die Steuervorteile für rund 850 "licensed" Prediger (Männer) in Anspruch genommen und von 1965-1971 damit 5 Millionen Dollar gespart. Als der Schatzmeister darauf hinwies, dass diese Praktik (Wortklauberei) illegal war und daher nicht mehr länger duldsam wäre, nahm der damalige GK-Präsident Neal Wilson neuerlicher Kontakt mit dem IRS auf, aber wiederum ohne Erfolg. 1975 begann der IRS Kirchen zu überprüfen, weshalb 1976 mit einer Hauruck-Aktion (nur die Nordamerikanische Division OHNE Weltfeld) die "licensed" Prediger aufgabenmäßig den "credentialed" Predigern gleichgestellt wurden (nur die Erfahrung sei anders). Damit gab sich 1977 der IRS zufrieden. (Die Entscheidung wurde erst 1 1/2 Monate später dem Weltfeld mitgeteilt: "... with the view of preserving the unity and strength of the church ..." ("... um die Einheit und Stärke der Kirche zu bewahren, stimmte [der jährliche Ausschuss] für eine Änderung seiner Politik bzgl. licensed Prediger, um in jeder Division der Generalkonferenz einen angemessenen Spielraum und Flexibilität zu gewährleisten ..." [eigene Übersetzung]
    https://spectrummagazine.org/news/2018/pers…en-and-ministry

    Ironie: Um sich ILLEGAL über 10 Millionen Dollar zwischen 1965-1976 zu sparen, findet die GK Mittel und Wege, um "licensed" mit "credentialed" (= "ordained") auf eine Ebene zu stellen und hat biblisch keine Bedenken. Wenn es aber um die Gleichstellung von Männern und Frauen als Predigerinnen geht, dann wird die Bibel wörtlich bzgl. Älteste genommen. - Traurig stimmt, dass mit Wortklauberei und "heiligen" Floskeln jegliches Handeln gerechtfertigt wird.
    Frauen können zwar Vizepräsidentin der GK werden im Sinne einer Administratorin samt Stimmrecht und Befugnissen (z. B. Ella Simmons),
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ella_Simmons
    aber Sandra E. Roberts als ordinierte Predigerin und Vereinigungsvorsteherin der Südostkalifornischen Vereinigung wird von der GK boykottiert. Sie hat weder ein Stimmrecht in GK-Konferenzen, die Unionen und Vereinigungen betreffen, noch darf sie daran teilnehmen. Im Yearbook wird ihr Name als Präsidentin der Vereinigung seit Jahren mit "___" nicht geschrieben.
    https://www.adventistyearbook.org/2017.pdf (S. 245 bzw. als PDF S. 240) Eine Seite später wird sie unter "Property/Trust" als Präsidentin angeführt. (S. 246, als PDF S. 241)

    Aufgrund einer Gerichtsstreiterei 1978 mit Merikay McLeod, einer Herausgeberin im Pacific Press, die die gleiche Arbeit wie ihr Kollegen hier und im Review and Herald machte, aber da sie aus biblischen Gründen nicht "leiten" darf, wurde ihr ein geringeres Gehalt bezahlt. Die STA verlor bei Gericht in allen Instanzen und musste sie von nun an gleich wie die männlichen Kollegen bezahlen, was ebenso für alle anderen Frauen angepasst werden musste. - Der Fall hat über die STA-Grenzen hinaus großes Aufsehen erregt.
    http://www.veteranfeministsofamerica.org/legacy/MERIKAY%20McLEOD.htm
    Um in Zukunft nicht die gleichen Probleme mit anderen Frauen wieder zu bekommen, wurden für einige Zeit kaum Frauen als Bibelarbeiterinnen angestellt, da sie dann auch gleich viel verdienen müssten wie ihre männlichen Kollegen. (Dann konnte man gleich Männer einstellen.)

    Aufgrund kultureller Ideologie der Republikaner in den 1960er Jahren ("Frauen gehören hinter den Herd") wurde dieser Linie vermehrt auch in der US-STA Beachtung geschenkt.

    Zitat:
    Oder stellt man sie gar nicht ein, aber sie dürfen schon arbeiten, nur unentgeltlich?

    Antwort:
    "Zumindest" wird das seit Jahrzehnten von Predigersfrauen erwartet, dass sie ihre Männer im Dienst tatkräftig unterstützen (Sabbatschulleiterin, Chorleiterin, Organistin/Klavierspielerin, Gastgeberin ...), natürlich unentgeltlich, dafür mit missionarischem Eifer.

    Zitat:
    Wie ist das jetzt genau gewollt?

    Antwort:
    Seit Ende der 1970er wird diskutiert, ob die Divisionen entscheiden sollen, ob sie Frauen ordinieren möchten.
    Diese Frage ist für mich insofern idiotisch, da Frauen seit je her Predigerinnen sein können und die Unionen aufgrund der Working Policy B 05 prinzipiell das Recht haben, bzgl. Prediger/-innen-Anstellung selbst entscheiden zu dürfen. Es gibt aber mit der Working Policy BA 60 tatsächlich eine Einschränkung bzgl. Frauenordination und macht es von der Division abhängig.
    https://session.adventistfaith.org/six-points
    Die Division ist selbst kein eigenständiges Organ innerhalb der STA, sondern nur eine Entität der GK (d. h. ein Ableger der GK oder der verlängerte Arm der GK). Bei den Abstimmungen 1995 und 2015 bedeutete "Division" so etwas wie das "Feld der Division" und bezieht sich eigentlich auf die Unionen innerhalb eines Divisionsfeldes (auch wenn das nicht wörtlich gesagt wird). Die Wortformulierung ist aber dermaßen unglücklich gewählt, dass die Leute darunter tatsächlich die "Division" (wie eine Organisation) verstehen. Dann bedeuten aber die Neins der Abstimmungen von 1995 und 2015, dass nicht die Divisionen entscheiden dürfen (und damit auch nicht die GK), sondern eben die Unionen wie bisher. - Die ganze Diskussion ist natürlich nicht so geführt worden, aber im Sinne eines literalen Wortlauts müsste es so verstanden werden. Bedenkt man noch, dass der Großteil der Delegierten aus Ländern kommen, deren Muttersprache nicht Englisch ist, dann ist diese Zweideutigkeit mehr als nur irreführend.

    Das TOSC (Theology of Ordination Study Committee) kam zum Schluss, dass die Divisionen (im Sinne eines Feldes) selbst entscheiden sollen. Jeweils etwa 1/3 war biblisch dagegen, 1/3 war biblisch dafür und 1/3 sah es als kulturell bedingt an, weshalb die Division selbst entscheiden sollten. Der Leiter des TOSC hat Ted Wilson darüber so informiert und bekanntgegeben, dass es zwar keine Einheit in dieser Frage gibt, aber sie mit einer 2/3 Mehrheit zur Schlussfolgerung gekommen sind, dass die Divisionen "selbst abstimmen" sollen. Diese Lösung war aber inakzeptabel, der Leiter des TOSC wurde seiner Aufgaben entbunden und die Abstimmung in San Antonio 2015 entsprechend abgehalten: "Ist es für Divisionen zulässig, wenn sie es für ihr Territorium angemessen halten, Frauen zur Ordination für den Evangeliumsdienst zu bestimmen?" (59 % Nein; 41 % Ja)
    Eine solche Abstimmung auf der GK-Vollversammlung verletzt sogar die Working Policy, denn die Zuständigkeit von personellen Entscheidungen wird den einzelnen Institutionen überlassen und ist klar so geregelt, um Machtmissbrauch vorzubeugen. - So kann keine Vereinigung ein lokales Gemeindeglied ausschließen; das ist Sache der Ortsgemeinde. Die GK darf in Personalangelegenheiten der Union nicht dreinreden, wie auch umgekehrt die Union sich nicht in GK-Personalien einmischen darf.

    Vergib und diene!

  • In eigener Sache (weil immer wieder zu vernehmen ist, dass in einer Firma die Mitarbeiter an einem Strang ziehen ansonsten gehen dürfen):
    Der Unterschied zwischen einem Unternehmen und der STA ist, dass ich vom Unternehmen Geld bekomme, während ich der STA Geld spende.
    Wenn ein Unternehmen Gleichberechtigung der Geschlechter einfordert, habe ich kein Problem, wenn aber die STA Frauen ungleich behandelt, sehr wohl.
    Das Unternehmen schreibt mir auch nicht vor, dass neben der Bibel die Working Policy vom Hl. Geist inspiriert sei, die 28 Glaubenspunkte vollständig akzeptiert werden müssten, um jemanden zu taufen.
    Compliance in einem Unternehmen zielt auf Respekt unterschiedlicher Kulturen, Geschlechter, Rassen bzw. religiöser Anschauungen und betont die Diversität. Hingegen Compliance in der STA zielt auf Gleichförmigkeit ("Conformity"), d. h. was Gläubige zu denken und zu glauben haben.
    Unternehmen betonen das Legalitätsprinzip und distanzieren sich deutlich gegen jegliche Form von Korruption bzw. Bestechung. Die STA erwähnt die Korruption nicht in der Working Policy und in den Bylaws nur ein einziges Mal im Rahmen des Umweltschutzes. (Einige Unionen im Weltfeld sind in korrupte Machenschaften verwickelt und die GK kann/will nichts unternehmen.)
    Wenn sich jemand dieser Gleichförmigkeit unterwerfen will, darf er. Aber mein Verständnis von der Bibel geht weiter als die 28 Glaubenspunkte.
    Und dass die GK sich selbst nicht an ihre eigenen Beschlüsse hält, ist mittlerweile traurige Realität. Das Einstellen von Frauen als Pastorinnen ist Sache der Unionen. Der Taufeid enthält 13 Punkte (nicht 28), aber die GK fordert neuerdings die 28 Glaubenspunkte, obwohl es einen GK-Beschluss für die 13 Punkte gibt.
    Ein Unternehmen kann keine Compliance einfordern, wenn es gegen geltendes Recht verstößt (Glaubens- und Gewissensfreiheit), die STA hingegen fordern im "International Board of Ministerial and theological Education’s regulation" auf S. 91 (PDF S. 91) ein, denn wer irgendwelche Vorbehalte gegenüber den 28 Glaubenspunkten hat, darf sie nicht äußern, denn der Schutz der Kirche steht über dem persönlichen Gewissen. https://education.adventist.org/wp-content/upl…ndbook-2017.pdf (S. 91 als PDF S. 91).
    Hier noch einmal die Verbindlichkeit der 28 Glaubenspunkte: https://executivecommittee.adventist.org/wp-content/upl…ctober-2018.pdf (S. 14 bzw. als PDF S. 14, 3. Spalte, vorletzter Absatz)
    https://web.archive.org/web/2012120308…roceedings.html (Taufeid, GK-Beschluss vom 3. Juli 2000)

    Demokratie bedeutet, den Mehrheitsbeschluss umzusetzen UND die Minderheit (mit Ausnahmeregelungen) zu schützen.

    Es geht nicht gegen die Working Policy als RICHTLINIE, sondern dass sie verbindlichen Weisungscharakter bekommen hat (samt "Inspirationscharakter").
    (Bemerkung: Mit Worten wird zwar immer wieder betont, dass die Working Policy nicht "unfehlbar" ist, dass die 28 Glaubenspunkte geändert werden können, dass ... die praktische Handhabung lehrt aber etwas anderes.)

    Dass die Working Policy während der jährlichen GK-Sitzung am 14. Oktober 2018 von Hensley Moorooven (GC Undersecretary) indirekt zur "inspirierten" Schrift erklärt wurde, ist zum Kopfschütteln. Sein Syllogismus (logische Verknüpfungen): Hl. Geist => bildet Einheit der Gläubigen => diese formulieren Working Policy => ermöglicht Harmonie in der Zusammenarbeit => Compliance ist Standard in der Zusammenarbeit als Einheit => Wer gegen die Working Policy arbeitet, spaltet die Gemeinde und ist damit gegen den Hl. Geist.
    Mit solch einem Syllogismus wird die Working Policy zur "inspirierten" Schrift.
    https://www.youtube.com/watch?v=0uqke4VUmUM&t=5375s (Siehe 1:29:35 bis 1:38:00)
    https://spectrummagazine.org/news/2018/obse…ance-discussion (Siehe Punkt "II. Four more people")
    Der Syllogismus von Hensley Moorooven, dass letztlich die Working Policy inspiriert sein soll, das ist nicht der "Holy Spirit" sondern der "Control Spirit".

    Es geht nicht gegen die 28 Glaubenspunkte als biblische Verständnisgrundlage, sondern ihre Verbindlichkeit als Taufvoraussetzung (samt zeitlosen = unveränderlichen = absoluten = unfehlbaren Charakter). - Es gibt etliche biblische Kritikpunkte gegenüber den 28 Glaubenspunkten als solche sowie deren Handhabung für die Taufe.
    (Bemerkung: In der Präambel steht zwar, dass Veränderungen sehr wohl vorgenommen werden können, wenn der Hl. Geist es eingibt; gleichzeitig kann eine bestehende Wahrheit aber nie durch eine neue ersetzt, sondern nur vertieft werden, denn der Hl. Geist widerspricht sich nicht. Daher: zeitlos = unfehlbar)

    Es geht nicht gegen Einheit, sondern gegen den Zwang zur institutionellen Einheit, weil er das eigene Urteilsvermögen und die Gewissensfreiheit "zum Schutze und zum Wohle der STA" untergräbt. - Das Gewissen kann nicht gezwungen, sondern nur im Laufe der Zeit bestenfalls überzeugt werden. Die Forderung nach Loyalität gegenüber einer Institution mündet in einen institutionellen Egoismus und ist der fatale Nährboden für Kadavergehorsam, d. h. die Reputation und der Erhalt der Institution zählen mehr als der Mensch (siehe dt.-österr. STA zur Zeit des Nationalsozialismus, Causa Vogel/Zachhuber, Causa Krakolinig, Desmond-Ford-Krise ...) Hier wurde gegen die Menschlichkeit und den Sabbat gehandelt, Ehebruch vertuscht und gelogen (bis die Beweise zirkulierten), berechtigte Bibelkritik ignoriert und Prediger/Theologen (Krakoling, Ford) gefeuert (zum Schutze und Wohle der STA sowie zur Wahrung des guten Rufes, denn Fehler machen Menschen, nicht die STA - das ist zwar ironisch gemeint, aber tatsächlich das Selbstverständnis der Verantwortungsträger).

    Es geht nicht gegen Empfehlungen bzgl. Methoden zum Bibelstudium, sondern um deren Vorschrift, keine andere verwenden zu dürfen. - Nun gibt es aber Problem-Bibelstellen, die lassen sich mit diesen Methoden (und Regeln) nicht lösen. So ist die kritische Zuordnung einer Bibelstelle als wörtlicher Text, Hyperbel, Gleichnis usw. bereits der historisch-kritischen Methode zuzurechnen, z. B. ist jeder, der jemanden "Narr" nennt, des höllischen Feuers schuldig (Mt 5,22), aber Jesus bezeichnet die Schriftgelehrten und Pharisäer zweimal als "Narren" (Mt 23,17.19).

    Es geht nicht gegen die Regulation der akademischen Freiheit bzgl. ethischer Forschungsgrenzen, sondern gegen die Limitierung der Glaubens- und Gewissensfreiheit mit der "Delimitation of the Academic Freedom". Jeder Professor oder Student muss diese Vereinbarung unterzeichnen, ansonsten darf er an der Andrews University nicht dozieren oder studieren. (Sämtliche STA-Hochschulen bzw. STA-Universitäten, an denen Theologie studiert werden kann, müssen ähnliche Vereinbarungen unterzeichnet werden.)

    Meines Wissens nach behandeln solche Compliance-Forderungen von internationalen Firmen die Gleichbehandlung der Geschlechter und Rassen, um das Teamwork zu ermöglichen und kulturell adäquat zu reagieren, die Sicherheit des Personals bzw. der Kunden zu wahren und für den Umweltschutz zu sorgen sowie Korruption zu verhindern. (Und solche Forderungen sind meist schon in der staatlichen Gesetzgebung verankert.)
    https://www.airbus.com/company/ethics-compliance.html (Beispiel: Airbus Ethics and Compliance)
    https://assets.bosch.com/media/de/globa…ess-conduct.pdf (Beispiel: Verhaltenskodex Robert Bosch GmbH)

    Hingegen verlangt die STA eine Compliance, die weit über solche (staatlichen) Forderungen hinausgeht und biblisch bzw. ethisch mitunter sogar bedenklich ist, weil sie in die Gewissens- und Glaubensfreiheit eingreifen. (Einige demokratische Staaten respektieren aber die Ungleichbehandlung der Geschlechter zugunsten der "religiösen Freiheit" mit der Begründung, dass die persönliche Karriere von einigen wenigen Frauen dem Kollektiv einer Glaubensgemeinschaft hintanzustellen ist.)
    Dabei zu sagen, der Hl. Geist hätte die Abstimmung auf der GCAC 2018 bzgl. Unity (besser: Conformity) mit 60 : 40 % geführt bzw. mit 32 : 30 (bei 2 Stimm-Enthaltungen) auf der internen GK-Konferenz eine Woche zuvor, weswegen Gläubige, die dennoch ihrem biblischen Gewissen folgen statt dem Abstimmungsergebnis, nun als "Rebellen" darzustellen, da läuft etwas grundsätzlich schief.
    "Der erste Beginn des großen Abfalls bestand darin, daß man die Autorität Gottes durch die Kirche zu ergänzen suchte. Rom machte zur Pflicht, was Gott nicht verboten hatte, und verbot schließlich das, was Gott ausdrücklich befohlen hatte." (EGW 1973, Der große Kampf, S. 293.2) - Leider haben die STA diesen Punkt überschritten.

    Als "Erweckung & Reformation" zum adventistischen 5-Jahresmotto 2010 erhoben wurde, war ich tief beeindruckt. Mittlerweile bin ich zutiefst ernüchtert, weil es sein wahres Gesicht als "Gegenreformation & böses Erwachen" enthüllte.
    Die 28 Glaubenspunkte sagen mir, WAS ich in der Bibel zu glauben habe, die "Methoden zum Studium der Bibel" WIE ich die Bibel zu interpretieren habe, die "Delimitation of the Academic Freedom" verbieten Kritik bzw. Zweifel daran und das Gemeindehandbuch sagt mir, wie ein moderner Heiliger den "Adventist Way of Life" zu gestalten hat.
    Zwang zur adventistischen Identität (28 Glaubenspunkte), Loyalitätsforderung zum "institutionellen Egoismus" und Control-Spirit (Unity, Working Policy) stehen über dem eigenen Gewissen, untergraben und ersticken es solange, bis es sich nicht mehr regt. Unser protestantisches bzw. reformatorisches Erbe wird dadurch zu Grabe getragen, während die "Reinheit zur Lehre" (wortgewandte Dominikanermönche = Ursprung der männlichen Prediger), besser "Zwang zur Lehre" (Kampf den Häresien) im Namen der Kirchen-Einheit durchgefochten wird. Fazit: Gegenreformation - mich schaudert!

    Gott bewahre Deine Wege, liebe @Pfingstrosen

    Gerald

    Vergib und diene!

  • Ein Kirchenkenner sagte zu mir, die STA seien unter den "Freikirchen", was die Pharisäer nach dem babylon. Exil waren.
    Allein die Bezeichnung "Freikirche" ist verführerisch, stimmt aber nicht, was den Führungsstil angeht.
    Die derzeitige Präsidentschaft repräsentiert nur die rückwärtsgewandten E. White-Gläubigen. Auch ein Widerspruch: Eine maßgebliche Mitbegründerin war "weiblich".

  • Wow, ich bin beeindruckt, lieber Heidrich.
    Mit so einer Antwort habe ich nicht gerechnet und gleichzeitig bin ich erstaunt über mein Bauchgefühl, das diese Entwicklung auch ohne Fakten schon lange erkannt hat. Man kann die Geister intuitiv erkennen, wenn man sich
    nicht indoktrinieren lässt.
    Eine schwierige Situation, die sich meiner Meinung nach nur auflösen lässt, wenn die einzelnen Gemeinden wieder zu kleinen Gruppen von Interessensgemeinschaften werden, die ihre Gelder für die Bedürfnisse vor Ort benutzen, wie es in der Apostelgeschichte beschrieben ist und die Gaben und Begabten, die in jeder Gemeinde vorhanden sind , ungehindert ausleben lässt, was Gott ihnen aufträgt.
    Mag jetzt simpel klingen, aber in unserer Gemeinde lief es perfekt, als wir keinen Prediger hatten.

    Die Reformation kam u.A. zustande, weil sich Informationen verbreiteten und auch existentieller Raum frei wurde für die Gewissensentscheidung des Einzelnen. Ich greife mal vor...am Ende aller Tage wird man nicht mehr kaufen und verkaufen können....ist es sinnvoll sich überhaupt noch als Prediger und Predigerin anstellen zu lassen?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    und ein ordentlicher, ethisch gefestigter Demokrat - berücksichtigt auch seine Nichtwähler

    Wie sollte das im konkreten Fall umgesetzt werden?

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Du, Atze hättest noch autoritär - diktatotrischer entschieden wie Wilson und sein Team

    Es ist ein weltlicher falscher Zeitgeist grundsätzlich die Bereitschaft zu negieren sich Autoritäten unterzuordnen. Genau derselbe (Zeit)geist der die Diskussion über die FO überhaupt erst auslöste weil manche denken es sei unrecht wenn sich die Frau ihrem Mann unterordnet wenngleich die Schrift anderes sagt.
    So will man als Christ zwar als geistlich gelten aber im Gegenzug nicht religiös bzw. unabhängig und frei von Strukturen einer Organisation die aber Gottes System sowie auch seine Gemeinde vorsieht. Wer sich davon frei machen möchte stellt sich mit Satan auf eine Stufe und muss sich fragen ob es für ihn wirklich sinnvoll ist in Gottes Reich einzukehren.

    Zitat von “SR Seite 17“


    It was the highest crime to rebel against the government of God. All heaven seemed in commotion. The angels were marshaled in companies, each division with a higher commanding angel at its head. Satan was warring against the law of God, because ambitious to exalt himself and unwilling to submit to the authority of God's Son, heaven's great commander.

    Dem der in jenem Zusammenhang und Ablauf der Dinge der Entscheidung um die FO aber von „Diktatur“ spricht rate ich im Gegenzug mal nach Nordkorea zu reisen damit er es kennenlernt.

    Zitat von “Philoalexandrinus

    man muss ihre Denkweise aus dem "Adventist Review"und "Adventist World" kennegelernt haben.

    ….genau das sage ich jedes Mal wenn ich es trotz vorherigem Wissen, dass ich mich ärgern werde „Adventisten heute“ aufschlage oder wie zuletzt die deutsche Ausgabe der Gebetswoche.

    Zitat von “Philoalexandrinus

    Das offen Manipulative bei der gegenständlichen Herbstsitzung trat schon - aber nicht nur - in der Masqerade derer am Podium deutlich zutage.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bereits von Manipulation spricht, wenn man seinen Standpunkt erklärt der nur nicht dem eignen Verständnis entspricht.
    Was denkst wie viel Prozent bzw. Promille der Abgesandten vor der Sitzung noch unentschieden waren oder sich durch das „Podium“ letztlich dann umentschieden haben?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wie sollte das im konkreten Fall umgesetzt werden?


    ….genau das sage ich jedes Mal wenn ich es trotz vorherigem Wissen, dass ich mich ärgern werde „Adventisten heute“ aufschlage oder wie zuletzt die deutsche Ausgabe der Gebetswoche.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bereits von Manipulation spricht, wenn man seinen Standpunkt erklärt der nur nicht dem eignen Verständnis entspricht.
    Was denkst wie viel Prozent bzw. Promille der Abgesandten vor der Sitzung noch unentschieden waren oder sich durch das „Podium“ letztlich dann umentschieden haben?


    Da unterordnest Du Dich aber nicht der von oben nach unten schön durchgezogenen Generallnie , autorisiert durch die Autorität des Präsidenten und des Chafredakteurs !

    Und offensichtlch hast Du die Bilder / Videos von der gegeständlichen Sitzung nicht gesehen - die Welt oder auch "Die welt" aber shon : Kostümiert als bärtige Maänner aus den Jahren um 1880. so würde ich eine Nestry - Parodie inszenieren ! Peinlich !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es geht hier nicht mehr um den "Präsidenten" und seine "Partei" sondern um die Mehrheit der Freikirche.
    Spaltung oder Reformation, das ist die Entscheidung in der "Zeit des Gerichts" (Offb. 14:7.)

  • Ja, so sehe ich das auch. Die Unionen - also wohl die Länderorganisationen (?) - sollten darüber entscheiden, ob sie Frauen offiziell ordinieren = einsetzen wollen, mit den dann gleichen Rechten und Pflichten wie ihre männlichen Kollegen (im Sinne von Artikel 3 des Grundgesetzes [„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.”]!)

    Indem der Präsident der Weltkirche den TOSC-Leiter abgesetzt hat, hat er seine "diktatorische" Gesinnung bewiesen und gehörte daher meiner Meinung nach selbst abgesetzt!

    Wenn die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten "demokratisch" aufgebaut bleiben will - also von unten nach oben und nicht von oben herab nach unten, wie z.Z. unter Präsident Wilson , so hilft hier nur, dass die Landesverbände über die Frauenordination(FO) entscheiden sollten. Da es aber wohl 2 deutsche Verbände gibt, die Süddeutschen contra FO und die Norddeutschen pro FO, so spräche nichts dagegen, dass die einen Frauen ordinieren und die anderen halt nicht!

  • Bibelfernkurs - hast Du eine Ahnung ! Da bekommst Du - Datenschutz ! Zudem : Ethik : Das ist streng vertraulich !! - Probleme serviert, welche weit ausserhalb jedes "dogmatischen Rahmens" stehen. Da wirt Du telefonisch kontaktierrt : Du siehst den Menschen am anderen Ende der Leitung nicht, Du hörst ihn nur in seiner Not - bloss kein falsches Wort, bloss im Gespräch bleiben, bloss ihn einmal an Dir festhalten lassen - bloss jetzt einmal Halt anbieten - - -!! jetzt ! jetzt !

    Das benötigt Heiligen Geist, tiefes Verbundensein in Gottes Wort, eigene Verantwortung - - - - -

    (Mir ist da einmal etwas passiert : eben ein solches telefonat, meine Mutter kommt herein ins Vorzimmer, ich weise sie mit energischer Geste hinaus - und Pat. bekommt das mit, empfindet das pesrönlich. . Das nächste war ein Klacks - das Herunterfallen des Telefonhörers in einer Telefonzelle - das Gift wirkte - und ich konnte Rettung, Polizei, Feuerwehr zu allen Telefonzellen des Bezirkes dirigieren.

    Seelsorge kann sehr dramatisch werden, dies sehr schnell und unerwartet ! - Damit müssen unsere beiden Damen rechenen, und dem gewachsen sein ! - Borederlines melden sich nämlich dort auch - Hilfe suchend !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von Heidrich

    Wenn es aber um die Gleichstellung von Männern und Frauen als Predigerinnen geht, dann wird die Bibel wörtlich bzgl. Älteste genommen.


    Nehmen wir mal an Eure vertretene Position sei richtig und gottgewollt. Ist das was von Seiten der FO-Befürworter gemacht und getan wird um das zu ändern der Weg Jesu? Hatte Jesus beispielweise die Sklaverei versucht aufzuheben indem er rebellierte oder hat er nicht vielmehr das Wesen Gottes gelebt um die Menschen zuerst zu verändern damit sie sich selbst an den Punkt bringen Sklaverei aufzugeben?
    ……das in der Art und Weise wie die NAD oder STA Deutschland reagiert und vorgeht erreicht 100% das Gegenteil zumal aus der Richtung der FO-Befürworter lediglich Hass zu spüren ist. Gerade das von Dir zitierte Spectrum Magazine geht auf widerliche Art und Weise vor. Man scheut sich dort nicht mit Vergleichen von Babylon oder dem Hitlerregime oder sogar T. Wilson persönlich als Antichrist zu betiteln……ich weiß nicht wem es sonst noch so ergeht, aber bei mir erzeugt so etwas eine grundlegend ablehnende Haltung dieser Gruppe gegenüber und bestärkt meine Zweifel, dass hier auch nur noch ein Funke christlichen Geistes leben kann. In Bezug des Antichristen wiederspricht es zudem schon bei flüchtigem Blick völlig der Glaubensüberzeugung der STA und dem biblischen Bild.
    Derjenige der von ganzem Herzen eine Erweckung in der Gemeinde wünscht kann in Joel 2 lesen wie es funktioniert:

    [bibel]Joel 2, 12-17 Aufruf an das Volk zur Herzensumkehr 12Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!13Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade, und das Übel reut ihn.14Wer weiß, ob er sich wieder abkehrt und es ihn nicht reut, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speisopfer und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?15Stoßt in das Horn in Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!16Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kinder und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!17Die Priester, die Diener des Herrn, sollen zwischen der Halle und dem Altar weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heidenvölker über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: »Wo ist [nun] ihr Gott?«[/bibel]

    Wir wissen aus Apg 2, dass nachdem dies wirklich passierte (als alle einmütig beisammen waren und ihre Herzen demütigten anstatt ohne Unterlass dem anderen seine Unzulänglichkeiten vor die Nase zu halten, zu verleumden oder gar zu beleidigenden) dies den Frühregen auslöste. Der Spätregen wird auf Eure Art u. Weise von Rebellion und Kritiksucht der von Gott geführten Gemeinde (bis an diese Stelle) die nächsten 1000 Jahre nicht fallen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Der biblische "Spätregen" ist schon am fallen, seit der PFINGSTREDE des Petrus im Jahre 31. (Apg. 2)

    Der "Frühregen" war am Berge Horeb bei Mose und den 70 Ältesten.

    Alles andere ist freikirchliches Spekulantentum.

  • Zitat von “Freudenboten“

    Der "Frühregen" war am Berge Horeb bei Mose und den 70 Ältesten.
    Alles andere ist freikirchliches Spekulantentum.

    Ja ich weiß, „rückwärtsgewandte“ Irrlehre fanatischer „EGW-Gläubigen“.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)