Christsein und Gesundheit

  • Als Christ bin ich von Gott gerufen, meinem Körper gegenüber Achtsamkeit zu üben und diesen pfleglich zu behandeln. Adventisten beispielsweise werden überdurchschnittlich alt, wenn sie nach der Bibel leben.

    Einige Faktoren, die das Risiko einer Krebserkrankung nachweislich erhöhen, können von Ihnen selbst beeinflusst werden:

    • Versuchen Sie Normalgewicht zu erreichen bzw. zu halten.
    • Seien Sie körperlich aktiv ! Fahren Sie Fahrrad.
    • Ernähren Sie sich gesund, nehmen Sie vor allem viel pflanzliche Produkte zu sich und reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum, essen Sie insbesondere wenig rotes Fleisch und nach Möglichkeit kein Schweinefleisch
    • Konsumieren Sie nur moderat Alkohol.
    • Rauchen sie nicht
    • Nehmen Sie keine Drogen
    • Nehmen Sie möglichst wenig Tabletten ein (z.B. Paracetamol, Ibuprofen usw.)
    • usw.
  • Das ist allgemeine Empfehlung selbst des schlechtesten Hausarztes und hat mit Adventisten überhaupt nichts zutun ...

  • Adventisten beispielsweise werden überdurchschnittlich alt, wenn sie nach der Bibel leben.

    Das bezweifle ich. Kommt wohl auch darauf an, ob man gesunde Vorfahren hat.
    Ob man viel oder wenig Stress hat. Wo und wie man wohnt, wieviel Geld man hat und
    wie das soziale Netz aussieht.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Als Christ bin ich von Gott gerufen, meinem Körper gegenüber Achtsamkeit zu üben und diesen pfleglich zu behandeln. Adventisten beispielsweise werden überdurchschnittlich alt, wenn sie nach der Bibel leben.

    Einige Faktoren, die das Risiko einer Krebserkrankung nachweislich erhöhen, können von Ihnen selbst beeinflusst werden:

    • Versuchen Sie Normalgewicht zu erreichen bzw. zu halten.
    • Seien Sie körperlich aktiv ! Fahren Sie Fahrrad.
    • Ernähren Sie sich gesund, nehmen Sie vor allem viel pflanzliche Produkte zu sich und reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum, essen Sie insbesondere wenig rotes Fleisch und nach Möglichkeit kein Schweinefleisch
    • Konsumieren Sie nur moderat Alkohol.
    • Rauchen sie nicht
    • Nehmen Sie keine Drogen
    • Nehmen Sie möglichst wenig Tabletten ein (z.B. Paracetamol, Ibuprofen usw.)
    • usw.

    Alle Menschen, die auf ihre Gesundheit achten, eine gute Work-Life Balance haben (um ein sehr modernen Ausdruck zu benützen) und noch etwas Sport betreiben werden wohl überdruchschnittlich alt werden. Das hat nichts mit dem Glauben oder der Bibel zu tun.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ja, das ist die "Health Study" Frazers, samt den "Blue Zones" von Dan Buettner - - -

    Ich ziehe in den Wiener 1. Bezirk : Dort haben die Einwohner genau jene Lebenserwartung, welche gesunde Mittelklasse -Amerikaner in Californien ( - jene halt., welche es sich leisten könne, dort zu wohnen !) aufweisen .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wobei die Bibel den Menschen als "Wohnstätte" des Geistes der Gottheit würdigt.

    Richtig, aber die Bibel und vor allem das Evangelium Jesu zieht auf den innwändigen Menschen ab. Die Lehre Jesu hat ein ganz anderes Ziel, als dass wir eine besonders gesunde Lebensweise pflegen, nämlich dass wir irgendwann auf ewig bei Gott sein dürfen. Der irdische Leib ist sowieso vergänglich. Die Möglichkeiten alleine von der Haltung der Lebensmittel ist nicht mehr mit den zu Zeiten Jesu geschweige denn mit denen als die Speisevorschriften verfasst wurden zu vergleichen. Ich finde es eine schöne Haltung, wenn man sich gesund ernähren will weil man den Körper als ein Geschenk Gottes ansieht und damit auch entsprechend damit umgehen will, denn das zeugt von einer demütgien Haltung. Es gibt aber auch kein Patentrezept, was eine gesunde Ernährung genau ist, ausgewogen sollte sie auf alle Fälle sein, letzten Endes sagt uns der Körper aber selber, was er benötigt. Ich persönlich benötige dazu keinen Ratgeber schon gar nicht die Bibel.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich höre von Ideen aus dem USA - Adventismus, sich mit der Körperfeindlichkeit der SDA - WASP - Kultur und deren gesundheitlichen Auswirkungen zu beschäftigen :

    Jene, welche besonders den "Leib als Tempel - - " betrachten, haben ehedem laut gegen die "Body awareness - Bewegung" aus den Siebzigerjahren polemisiert. Sie waren und sind ungeheuer besorgt um das optimale Funktionieren des "Body", , dabei sehre leibfeindlich eingestellt. . Sie leben nicht in dem Gottesgeschenk "Leib", sondern bewahren es - -

    Gesund - im weitesten Sinn ist das nicht..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sie waren und sind ungeheuer besorgt um das optimale Funktionieren des "Body", , dabei sehre leibfeindlich eingestellt. . Sie leben nicht in dem Gottesgeschenk "Leib", sondern bewahren es - -

    Gesund - im weitesten Sinn ist das nicht..

    Verstehe ich dich richtig, wenn du damit auch Menschen meinst, die über ihre Grenzen für" den herrn " arbeiten und dann ein Burnout bekommen, als Beispiel?
    Sich den Körper zu bewahren und gleichzeitig leibfeindlich zu sein, das bring ich nicht überein.....
    kann mir darunter nichts vorstellen. Oder meinst du dein Lieblingsthema Sexualität? ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nein, es ist ein soziokulturelles Phänomen, welches als in die Gemeinde konzentriert in der BRD und in den USA jetzt wahrgenommen wird : Wilhelm Reich erkannte den "Körperpanzer" schon in Europa, - ich habe ihn erlebt. Vor Jahrzehnten schon - bevor man noch von "Orthorexia nervosa" (Gesundes essen um jeden Preis - noch dazu heilsam gegenüber allem Bösen) sprechen konnte. Das Bild , das sich mir aufdrängte, war das eines Direktionschauffeurs, der den Dienstmerzedes für seien Chef pflichteifrig putz, poliert, pünktlichst auf das Service achtet, das beste Oel einfüllen lässt - aber identifzieren tut er sich mit seiner liebevoll erhaltenen Rostschüssel, welche vor seiner Haustür parkt. Die hat sogar einen Namen - - - .

    Die sehr erfahrene Stationsschwester auf "Marienhaus" sagte zu mir so 1970, einen Asthmapatienten betreffend : "Können SIe sich den Patienten ein bisserl "ein'spritz" (leicht alkoholisiert) vorstellen ? Nein ? - Sehen's, Dann hätt er nämlich auch kein Asthma ". Ich habe später gemeinsam mit der Atemgymnastin, Asthmatiker zu einem geänderten Körpererleben führen können, , ja überhaupt erst es ihnen ermöglichend, Und aus der Literatur : Wenn ein Asthmatiker einmal gelernt hat, weinen zu könne, - ist er kein Asthmatiker mehr - -

    Kneippkuren "erlebt" man, ganzheitlich. - - Sprechen wir nicht auch vom "Verkrampften" ? Vom "verkrampften Christentum" ( - no na !). Du merkst e an seinem Händedruck, an seiner gesteinsbrockenartigen Redeweise, seiner "Härte" im Sinn von "Hart, aber ungerecht" - wie der Volksmund dieses Paradoxon sieht und beschreibt.

    Und die Bibel ist so saft- und kraftvoll und geht auf sehr leibliche Erleben ein - so Prediger 9, 8 : Das Luxuskleid, die Salbe am Kopf - - oder Jesus, mit seiner uns absurd, ja unvorstellbar erscheinenden Heilmethode : Spuckt auf die Erde, mischt einen "Teig" aus dem Staub, schmiert das dem Blinden auf die Lider - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sich den Körper zu bewahren und gleichzeitig leibfeindlich zu sein, das bring ich nicht überein.....
    kann mir darunter nichts vorstellen. Oder meinst du dein Lieblingsthema Sexualität? ;)

    So 1975 war ich noch empört über die Studien "Sexualität im Altersheim" einer ansonstem von mir sehr geschätzten Kollegin - bis ich selber mit diesem Problemkreis in Anstalten und Pflegeheimen konfrontiert war.

    Weil ich nämlich die heute noch tradierte Mär glaubte, so jenseit der 50 oder 60 Lebensjahre seien Gefühle, Hoffnungen, Begehren etc. etc. langsam bestenfalls als Jugenderinnerungen, aber ansonsten weit weit weg (Zitat: "Geh, der is' doch schon über 85 !!")

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und aus der Literatur : Wenn ein Asthmatiker einmal gelernt hat, weinen zu könne, - ist er kein Asthmatiker mehr - -

    Nun, ich kenne besonders sensible Menschen, die Asthma habe und wenn sich jemand in die Endzeitliteratur und den Perfektionismus hinein steigert, dann entsteht sicher ein enormer Druck, der sich auch körperlich ausdrückt.
    Oder Kinder, die in einem zerstrittenen Elternhaus keine Luft für ihre eigene Entwicklung mehr haben, weil sie in die Grabenkämpfe hinein gezogen werden.

    Weil ich nämlich die heute noch tradierte Mär glaubte, so jenseit der 50 oder 60 Lebensjahre seien Gefühle, Hoffnungen, Begehren etcetc. langsam bestenfalls als Jugenderinnerungen , aber an sionsten weit weit weg (Zitat : "Geh, der is' doch schon über 85 !!")

    Was ich bei schlechtem Sex auch gerne glaube, wenn man den Erzählungen älterer Frauen glauben darf.
    Die sind wohl froh, das sie ihre Ruhe haben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ja, und die bis ins hohe Alter an ihrer Frustration Kiefelnden ?

    eine "geheilte" Asthmatikerin (Entlasungsgespräch in der "lunge") provozierte ich, ihre Aggressionen gegen die Mutter, von ihr zunächst sehr distanziert angedeuetet klar zu artikulieren - " - da könnt ' ma' schon dreinhauen !" - Ja? wie denn, da, zeigen Sie mir es ! Sie hieb auf meinen Arm - und war schlagartig in einem Status asthmaticus mit Entgleisen aller ( !) Laborwerte - und die Abteilung hatte sehr viel zu tun !

    So richtig enge wurde es ja für mich, als man uns ersten "Gemischte Abteilungen" im Spital aufhalste, dann "Gemischte Stationen". (Trotz heftigster Gegenwehr meines Chefs, meinerseits, der Oberschwester, der Gewerkschaft !!!Und als ich - später - eine Streit mit Verwaltungsdirektorin und der Oberschwester, ich unterstütz von einem Antwortschreiben der Arbeiterkammer, darauf bestand, eine Pflegling den Kasten - Vorsicht !! ;Menschenrechte !!! - auszuräumen - er hatte wild Pornografischen darin gebunkert und sich immer von aus Nah- oder Fernost gekommenen Krankenschwestern dann die darunter liegende Unterwäsche herausholen lassen. Sexual harrassment, das sind sie,Frau Oberin - für ihr Personal und dessen Schutz verantwortlich ! (Na, sooo streng wollte die wiederum ihre Verantwortung nicht sehen !


    Ich hänge noch an : Da hielt ich einmal in Bogenhofen - als Wahlmöglichkeit angeboten, dann wollten alle 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitmachen - also gut : 3 Gruppen, zu je 12, kein Co ! - das war eine Risikopartie ! - "Ich; Versuch einer biblisch fundierten Selbsterfahrung".

    Ein beträchtlicher Teil kam mit seinem Körper nicht zurecht ! _ Mein SW - Photo der möglichst spärlich Bekleideten in Einzelsitzungen im Turnsaal aufgenommen -Konturen auf DIN A 1 - Bögen von mir kopiert : "Das seit ihr, nun malt euch schön aus ! " Wütendes Zerreissen des Papiers, Behauptungen der Photoverfälschung, zorniges Gesamtübermalen - - Die sind alle gesundheitsbewusst zu einem Gesundheitsseminar gekommen. Nein, sagte iczh, einen Vortrag zum Mitschreiben - über den Gesundheitswert der KArotte - bekommt ihr von mir nicht !-

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Man könnte noch ergänzen:

    Meiden Sie Suchterkrankungen jeglicher Art und zwar sowohl stoffbezogene Süchte wie die Alkoholsucht als auch nicht stoffliche Süchte wie beispielsweise Spielsucht (Spielcasino, Spielautomaten).
    Eine Sucht raubt die knappen Ressourcen Zeit und Geld und "frisst das betroffene Individuum geradezu auf", saugt die Lebensenergie ab, was oftmals tödlich endet. Es ist als hätte man sich mit dem Bösen eingelassen, das seinen Preis einfordert - die ganze Seele. Zunehmend mehr Menschen leiden heutzutage an Süchten jeglicher Art, um sich zu betäuben.

  • Ich meinte, der Anlass zum Nehmen von Ablenkungsmitteln sind Schmerzen oder Ängste.

    Ich habe seit 3 Wochen Banscheibenprobleme, starke Schmerzen.
    Dafür nehme ich anstatt 3x tägl. Schokolade - die ich sehr gerne esse - lieber Schmerzmittel zur Ablenkung.
    Oder verstehe ich hier was falsch. :help:

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014