Das Christentum und die Kommunisten

  • Schade das es dem Menschen so schwer fällt, ein System zu entwickeln in dem die Freiheit, die Wirtschaftlichkeit, die Effiziens, die Entwicklung , der Mensch und Gott seinen Platz hat...

    Eine bedarfsorientierte Produktion nennt man Planwirtschaft, und diese ist heute verpönt, weil historisch "erwiesen" sei, dasss diese zum scheitern verurteilt sind (UdSSR, DDR). Ich glaube, dass eine gottgemäße Wirtschaft planwirtschaftliche Aspekte hat, aber dazu muss auch der Faktor Bedarf sehr kritisch betrachtet werden. Das AT gibt uns folgenden Leitfaden :

    Jesaja 65,21 Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen. 22 Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen, sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen; denn gleich den Tagen der Bäume sollen die Tage meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen.

  • Die Umsetzung des Sozialismus/Kommunismus hat in der Praxis nicht funktioniert. Es gab hunderte Millionen Tote (Sowjetunion, Mao Tse Tung, Pol Pot usw.). Auch heute noch kommt es in den kommunistischen Staaten wie Nordkorea zu üblen Menschenrechtsverletzungen. Das kommunistische Vietnam gilt als Henkerstaat.
    Ganz davon abgesehen, konnten die kommunistischen Staaten die Religiosität der Bevölkerung nicht ausrotten. Die Menschen hatten immer eine Sehnsucht nach Gott.

    Das kapitalistische Wirtschaftssystem hat enorme Errungenschaften hervorgebracht. Allerdings ist der Kapitalismus wie ein Feuer, das nicht unkontrolliert brennen darf. Es muss eine menschenwürdige Versorgung der Schwachen, Mittellosen, Armen und Kranken geben. Eine Ökonomie darf nie unmenschlich sein. Insofern muss Ökonomie eine ETHIK aufweisen, die der Würde des Menschen und den Menschenrechten gerecht wird.

  • Insofern muss Ökonomie eine ETHIK aufweisen, die der Würde des Menschen und den Menschenrechten gerecht wird.

    ... und die den Sozialstaat, die die BRD laut GG ist, wiederherstellt! ===> Denn sämtliche Altparteien haben diesen total demontiert...!

  • Als einziges "Gebot", dass einem "gottesfürchtigen" Kapitalismus zugrunde liegen könnte, darf Exodus 20:15./Deut. 5:19. gelten: "Du wirst/sollst nicht stehlen!"

    Der Kommunismus/Marxens Kapital wurde erfunden, weil (reiche oder arme) Menschen stehlen. Aber echten Kommunismus wird es erst wieder in der "neuen Schöpfung" geben. Offb. 21:27.

  • Jesaja 65,21 Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen. 22 Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen, sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen; denn gleich den Tagen der Bäume sollen die Tage meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen.

    Un das gerade schlesst der KApitalismus aus : Der Besitzer der Produktionsmittel nehält sich den Mehrwert ein. - bis er wie Dagobert Duck in seinem zusammengeraubtem Reichtum erstickt.

    Die Umsetzung des Sozialismus/Kommunismus hat in der Praxis nicht funktioniert. Es gab hunderte Millionen Tote (Sowjetunion, Mao Tse Tung, Pol Pot usw.). Auch heute noch kommt es in den kommunistischen Staaten wie Nordkorea zu üblen Menschenrechtsverletzungen. Das kommunistische Vietnam gilt als Henkerstaat.
    Ganz davon abgesehen, konnten die kommunistischen Staaten die Religiosität der Bevölkerung nicht ausrotten. Die Menschen hatten immer eine Sehnsucht nach Gott.

    Das kapitalistische Wirtschaftssystem hat enorme Errungenschaften hervorgebracht. Allerdings ist der Kapitalismus wie ein Feuer, das nicht unkontrolliert brennen darf. Es muss eine menschenwürdige Versorgung der Schwachen, Mittellosen, Armen und Kranken geben. Eine Ökonomie darf nie unmenschlich sein. Insofern muss Ökonomie eine ETHIK aufweisen, die der Würde des Menschen und den Menschenrechten gerecht wird.

    Die brutale gleichmareische MAchtausünbung der uNtertanen -bei ganz schön im Luxus lebenden der sehr dünnen Oberschicht - enstprechen fast unserer mittelalterlichen Feudalherrschaft.


    Nur kalkulieren wir heute imangeblich "kapitalistischen"System anders : Dieinhaber von VW, BMW, Mercedes, Aldi, Sony - - wer immer sie sind - rechnen schon damuit, wwofuür und wieviel ihrer Lohnsklavenprodktioon um welches Geld zu verkaufen sind ! Die hrierorts von der SPÖ geforderte Dreissig - Stunden - Woche ist eiahnsinn . Welche Wretshöpfung ist in dieser kurzen Zeit möglich ? Welche Dienstleistung ? - - ei krankenhaus würde vier "RADln" am Krankenbett brauchen - fein, von vier verschiedenen Pflegepersonen nacheinander betreut zu werden, welche zudem vier "Übergaben" spielne müssen !

    Und, Lothar, schön langsam wünsche ich mir, Sozialfall geewesen zu sci : Sozialwohnung, betreuende Sozialarbeiterin, Fernsehen gratis - - statt mich mit siebenundzwanzig HAnderkern alleine um die <Kostenvoranschläge meiner Behausungherumstreiten zu müssen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das Problem bei sozialistischen/kommunistischen Staaten ist, dass sie alle Menschen sanktionieren und verfolgen, die an Gott glauben. Die staatlich verordnete Weltanschauung ist der Atheismus und Materialismus. Das ist engstirnig. Darum funktioniert das in der Praxis auch nicht. Alle haben Angst, verhaftet zu werden.

  • Das Problem des Realsozialismus ist, dass versucht wird, rückständigen oder verwahrlosten Staaten einen sozialistischer Staat zu oktroyieren. So funktioniert das aber nicht. Nach Marx ist die Voraussetzung für einen funktionierenden sozialistischen Staat, dass er auf einem kapitalistischen Staat aufbaut, um ihn dann später in den Kommunismus zu überführen. Deswegen war er auch skeptisch, dass es mit Russland funktionieren könnte. Er hatte dafür nur das kapitalistische Europa im Blick. Es war der Fehler von Maos großem Sprung nach vorn, dass er aus Bauern sämtlich Fabrikarbeiter machen wollte. In Venezuela wird nur noch Öl gefördert, Lebensmittel müssen importiert werden. Eine Gesellschaft die in den Lebensgrundlagen so abhängig von anderen Ländern ist, ist dort auch entspechend sensibel. Das ist es, was zu Hungerkatastrophen führte.

  • FREIWILLIGER Kommunismus hat funktioniert im Rahmen der israelischen Kibbuzim/Moshawim, und unter den Christen vor der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70.

  • Beispiel Pol Pot in Kambodscha:

    Die ultramaoistischen Revolutionäre töteten zwischen 1975 und 1979 fast zwei Millionen Menschen. Damals mussten die Täter lachen, wenn sie die Kinder gegen den Stamm totschlugen.

    Darum muss man den Kommunismus ablehnen.

  • Was hatte denn der Pol Pot und seine Banden mit Kommunismus zu tun? :patsch:

    Allen Menschen sollen gemeinsam die Produktionsmittel gehören, die für den Lebensunterhalt notwendig sind.

    Marx und Engels forderten das Ende der Ausbeutung der Menschen durch Menschen

    Das ist Kommunismus!
    Ob das abzulehnen ist oder nicht, ob Ersteres funktionieren würde, weiß ich nicht, bzw ist eine andere Frage.

    Aber die Aussage, der Kommunismus sei wegen den Verbrechen des Pol Pot abzulehnen, ist etwa so geistreich, wie die, Messer seien abzulehnen, weil es in Berlin eine Messerstecherei gab.

    2 Mal editiert, zuletzt von Yppsi (26. Dezember 2018 um 16:13)

  • Beispiel Pol Pot in Kambodscha:

    Die ultramaoistischen Revolutionäre töteten zwischen 1975 und 1979 fast zwei Millionen Menschen. Damals mussten die Täter lachen, wenn sie die Kinder gegen den Stamm totschlugen.

    Darum muss man den Kommunismus ablehnen.

    Das ist falsch !!! Schaue einmal nach, wieviele unter welchen Umsänden so um1 908 von der k&k Armee, begleitet von Feldgeistlichen, Feldrabbinern und - auch Feld - Muftis (die in K&k Uniform, nur mit Fez !) in Bosnien / Herzegowina simpel ermordet wurden ! Und auf welche Weise !!!! Und welcher Kindheit, Jugend, welches Alters !!!!

    Von der Deutschen Wehrmacht und der SS in Rusland - auch mit Feldgeistlichen zur Unterstützung der Mordmoral - wollen wir garnicht reden. (Da kannte ich eine Feldkurator - der war in Stalingrad ! ) persönlich - ein unverbesserlicher NAZI (!)Ein Militärkurator des oesterreichischen Bundesheeres der II. Republik bezeichnete den Märtyrer Jägerstädter als "im Gewissensirrtum Befangenen."! Jägerstädter hatte sich gegen die Mitschuld amTod von weit mehr als die Kambodschaner entschieden ! - -Und welches Emblem trug die Deutsche Wehrmacht am Kopplelschloss ?

    Apokalypse now ! Apokalypse immer schon !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Beispiel Pol Pot in Kambodscha:

    Die ultramaoistischen Revolutionäre töteten zwischen 1975 und 1979 fast zwei Millionen Menschen. Damals mussten die Täter lachen, wenn sie die Kinder gegen den Stamm totschlugen.

    Darum muss man den Kommunismus ablehnen.

    Würdest du die Güterteilung der Urgemeinde nicht als kommunistisch bezeichnen ?

  • Würdest du die Güterteilung der Urgemeinde nicht als kommunistisch bezeichnen ?

    Warum können wir als Christen uns nicht am Wort unseres Gottes orientieren?
    Jesaja 11
    3 Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören,
    4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
    5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften.

    Leben und Predigen wir das!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ist ja mehr als nur Kommunismus. Ich würde es Theokratie nennen.

    Was ich halt traurig finde, und was mich ärgert, dass der Kommunismus, der ja eigentlich Sinnbild für Güterteilung ist, immer mit den politischen Katastrophen konnotiert wird, als würde eine Güterteilung deterministisch zu sozialen und politischen Katastrophen führen. Ich hab echt schon solche Kommentare aus christlichen Kreisen gelesen, dass die Urgemeinde WEGEN ihrer Güterteilung irgendwann unterging. Zu so einem falschen Rückschluss muss man ja zwangsläufig kommen, wenn man den negativ konnotierten Begriff des Kommunismus verinnerlicht hat.

  • Würdest du die Güterteilung der Urgemeinde nicht als kommunistisch bezeichnen ?

    olePot, Adolf Hitler, Kaser Franz Josef - die segeletn alle unter einer andren, weltanschaulich -religiösen Fahne-und befahlen Morde, Völkermorde..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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  • Wie viel leichter hätte man es heute mit maschineller Hilfe bei der Subsistenzwirtschaft ? Und diese Maschinen, also die Produktionsmittel sind im Kommunismus nach Marx und Engels die wesentliche vergesellschaftlichte Grundlage. Von einem "Alles gehört allen" Kommunismus, der mir noch in der Schule erklärt wurde, kann also keine Rede sein. Marx hat dem im Manifest der Kommunstischen Partei deutlich widersprochen.


    Marx ging davon aus, dass die Kapitalisten ihr Privateigentum, insbesondere dem der Produktionsmittel, nicht freiwillig vergesellschaften werden. Daher sah er nur den einzigen Weg der gewaltsamen Übernahme durch die Proletarier. Er sehnte den Tag herbei und hoffte, dass er ihn noch erlebten werde. Aber ihm zu unterstellen, dass er ausdrücklich ein Kriegsbefürworter wäre, ist falsch. Aus seiner Sicht war der Krieg ja auch schon im vollen Gange, und die Agressoren waren die Kapitalisten mit ihren Ausbeutungsmethoden.

    Es wird vielfach gesagt, dass Kommunismus nur auf freiwilliger Basis langfristig funktionieren kann. Dem stimme ich natürlich zu, aber diese Freiwilligkeit kann auch durch die Initiierung eines einmaligen Gewaltaktes, wenn er vollzogen wurde, langfristig kultiviert werden. So hat man es ja auch mit dem Kapitalismus gemacht. Am Anfang der Industrialisierung wurden auch die Menschen ihres Privateigentums beraubt und zur Arbeit in die Fabriken gepeitscht. Der im Zuge der Reformation entstandene protestantische Arbeitsethos kam wie gerufen, um die Gesellschaft langfrisitig mit dem Narrativ der Lohnabhängigkeit wie mit einem Stockholm-Syndrom zu initiieren. Von Freiwilligkeit der Unterordnung unter das kapitalistische System kann also im Grunde überhaupt keine Rede sein, weil bei jedem, der sich diesem System entzieht, sofort bei den Konformen ein tiefes Ressentiment sichtbar wird, das sich in etwa äussert : "Ich muss jeden morgen früh raus und der macht sich ein schönes Leben."
    Komischerweise kritisiert das aber fast niemand, weil es durch langfristige Gehirnwäsche als Naturzustand wahrgenommen wird, der ja zudem auch noch scheinbar mit der Bibel begründet und gerechtfertigt wird.

  • Erlebter - zum Glück kurzzeitiger - Kommunismus : Die Capos setzten sich in die requirierten Villen, rekrutierten Hausgehilfepersonal, plünderten noch aufzufindende Lebensmittelreste - für sich natürlich ! - requirierten noch vorhandene LKW für ihre privaten Raubzüge, einer nannte sich "Ritter von Amberg", ein Flickschuster wurde Generaldirektor eines USIA - Betriebs ( = von den Russen enteignete Konzernbetriebe), bis es sogar den Russen zu dumm wurde und sie die österreichische Staatsanwaltschaft damit befassen ließen. Nach der Haftverbüßung war er wieder Flickschuster.

    No, wir habe "Arisierungen" erlebt, wir haben "Entnazifizierungen" erlebt: Ist einer einmal an er Macht, so wird er grotesk habgierig.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nein, denn sie war freiwillig, nicht erzwungen.

    Ich hab jetzt extra kommunistisch und nicht Kommunismus geschrieben. Historisch ist der Kommunismus negativ konnotiert, aber für viele ist das der Begriff Christentum auch, weil sie das mit Kreuzzügen, Hexenverbrennung und Kindesmissbrauch verbinden. Demgemäß ist das Christentum auf ganzer Ebene ein moralisch gescheitertes Projekt, das man aussterben lassen sollte.