Bibel und Unterdrückung der Frau

  • Mir wurde von einer Feministin erzählt, dass die Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft ihren Ursprung in der Genesis habe, den zuerst wurde ein Mann erschaffen und die Frau erst in zweiter Linie. Des weiteren wäre es eine Diskriminierung der Frau, von Vater und Sohn in Bezug auf Gott zu sprechen. Warum man nicht von Mutter und Tochter spricht.

    Soweit ich informiert bin, hat Jesus Christus sich geradezu revolutionär seiner Zeit weit voraus gegen die Unterdrückung der Frau eingesetzt zumal er viele Frauen in seinem Bekanntenkreis hatte, die er achtete. Ausserdem gab es im Alten Testament der Bibel auch weibliche Propheten. Die Adventisten haben Frau E.G. White als bahnbrechende autodidaktische Theologin.

  • So ein feministischer ideologischer Unsinn!

    Im Hebräischen ist der »RUACH« - der »GEIST« weiblich !!! ---> Luther hätte eigentlich Ruach mit »Geistin« übersetzen müssen. Nur das hätte wahrscheinlich kein Mensch verstanden!

    Also: In Gott kommt nicht nur das »männliche« Element („Vater und Sohn”), sondern auch das »weibliche« Element („Geist” bzw. „Geistin” = weiblicher "Geist") zum Ausdruck. Schon allein diese "sprachlichen Irritationen" belegen, dass GOTT so ganz anders ist und wir IHN uns nicht vorstellen können (»Kein Bildnis machen...!« - 2Mo 20,4/ 5Mo 5,8)!

  • Lob der tüchtigen Frau
    10 Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen.
    11 Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
    12 Sie tut ihm Liebes und kein Leid ihr Leben lang.
    13 Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
    14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff; ihre Nahrung bringt sie von ferne.
    15 Sie steht vor Tage auf und gibt Speise ihrem Hause und den Mägden ihr Teil.
    16 Sie trachtet nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg vom Ertrag ihrer Hände.
    17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und macht ihre Arme stark.
    18 Sie merkt, wie ihr Handel Gewinn bringt; ihr Licht verlischt des Nachts nicht.
    19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.
    20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Bedürftigen.
    21 Sie fürchtet für die Ihren nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat wollene Kleider.
    22 Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.
    23 Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
    24 Sie macht einen Rock und verkauft ihn, einen Gürtel gibt sie dem Händler.
    25 Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.
    26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist gütige Weisung.
    27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und isst ihr Brot nicht mit Faulheit.
    28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie, ihr Mann lobt sie:
    29 »Es sind wohl viele tüchtige Töchter, du aber übertriffst sie alle.«
    30 Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.
    31 Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke sollen sie loben in den Toren!


    Sehr modern, finde ich;-)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Eshet Chayil -
    Praising a Woman of Valor
    Eshet Chayil (“a woman of valor”) consists of the concluding section
    of the book of Proverbs (31:10-31). On the surface, Eshet Chayil
    appears to be a eulogy to the “perfect wife,” though most
    commentators believe it represents an idealized allegory, variously
    interpreted to refer to the Shechinah, Shabbat itself, the Torah,
    wisdom, or the soul.
    The Hebrew word eshet is the construct form of isha (woman), and chayil connotes
    bravery (Ps. 76:6); capability (Prov. 12:4); triumph (Ps. 118:15); a rampart (Ps. 84:8); or
    wealth (Prov.13:22). The eshet chayil then represents virtues of courage and strength.
    Traditionally, this entire passage is recited by the husband before Kiddush on Friday
    evenings. After the Shabbat candles are lit (but before the meal is eaten), the wife is
    praised and the children are then blessed.
    This poem displays an acrostic arrangement (i.e., Aleph, Bet, Gimmel) so that the verses

    Deutsche Google-Übersetzung:

    Eshet Chayil -
    Eine Frau der Tapferkeit preisen
    Eshet Chayil ("eine Frau der Tapferkeit") besteht aus dem abschließenden Abschnitt des Buches der Sprüche ( 31: 10-31 ). An der Oberfläche scheint Eshet Chayil eine Lobrede auf die "perfekte Ehefrau" zu sein, obwohl die meisten Kommentatoren glauben, dass es eine idealisierte Allegorie darstellt, die unterschiedlich auf die Schechina, den Schabbat selbst, die Tora, die Weisheit oder die Seele bezogen ist.
    Das hebräische Wort eshet ist die Konstruktform von isha (Frau), und Chayil konnotiert Tapferkeit (Ps. 76: 6); Fähigkeit (Spr. 12: 4); Triumph (Ps. 118,15); ein Wall (Ps. 84: 8); oder Reichtum (Spr 13,22). Der Eschet Chayil repräsentiert dann Tugenden von Mut und Stärke.
    Traditionell wird diese ganze Passage am Freitagabend vor dem Kiddush vom Ehemann rezitiert . Nachdem die Schabbatkerzen angezündet sind (aber bevor das Essen gegessen wird), wird die Frau gepriesen und die Kinder werden gesegnet .
    Dieses Gedicht zeigt eine Akrostichon-Anordnung (dh Aleph, Bet, Gimmel), so dass die Verse in regelmäßigen Reihen mit den Buchstaben des hebräischen Alphabets beginnen:
    Eshet-chayil mi yimtza v'rachok mip'ninim mikhrah Eine tapfere
    Frau, die finden kann? Sie ist viel wertvoller als Juwelen.

  • Der Ursprung der Unterdrückung liegt nicht in der Genesis sondern im "Sündenfall=Glaubensverlust" BEIDER erster Menschen. Gen. 3:12.16.
    Uneinigkeit ist Folge der Sünde, daher muss Ziel jeden Streites die Versöhnung sein.

  • Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann | Sein.de

    Über diesen Artikel kann man streiten oder ist es ein Gedicht?

    Der Ursprung der Unterdrückung liegt nicht in der Genesis sondern im "Sündenfall=Glaubensverlust" BEIDER erster Menschen. Gen. 3:12.16.

    Es sind einfach auch falsche Informationen, die da von Genertion zu Generation weiter gegeben werden...
    wer kennt seine Aufgaben...weder die Frau noch der Mann sind sich heute sicher, was ihre Aufgabe ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Frau, welche einen Hebel in der Weltgeschichte umlegte, war - Bathseba ! 1. Könige 1 ! Da können Klopatra und Kaiserin MAria Theresia und und und sich verstecken !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wer kann schon der Schönheit, Charm,Klugheit und Fraulichkeit eines Weibes als Mann wiederstehen... :help::D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wer kann schon der Schönheit, Charm,Klugheit und Fraulichkeit eines Weibes als Mann wiederstehen... :help::D

    Ja, damals, als David abends am Söller seines Palastes stand - -

    Aber jetzt - 1. Könige 1 - ist David dabei, langsam sein Leben "auszuhauchen", nicht mehr ansprechbar - -und Nathan schaltet Bathseba ein ! - nachdem ein Therapievorschlag mit Abisag von Sunem nichts brachte. Da muss Bathseba zu David durch die Jahre eine sehr enge Beziehung aufgebaut haben ! (und sie kann erfolgreich Weltpolitik spielen ! )

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wer kann schon der Schönheit, Charm,Klugheit und Fraulichkeit eines Weibes als Mann wiederstehen... :help::D

    Früher hätte ich es nicht gekonnt. Zu widerstehen ist ein Lernprozess.
    Es ist keine Frage des Alters, sondern der Stärke Gottes im Herzen und dem entschiedenen Willen, sich vor der Sünde nicht zu beugen. Dann wirst du mit der Kraft des Löwen von Juda siegen !!

    Das habe ich viele Male persönlich erlebt.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • ? :king::pinch:

    war ohne "e" gedacht... ^^

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Feminismus will einfach nur die Umkehrung. Das ist keine Gleichberechtigung.

    Wäre erst die Frau erschaffen, dann wäre der Mann zurückgesetzt, und würde man von Mutter und Tochter sprechen, würden Vater und Sohn eingefordert werden (oder auch nicht, weil das Männern vielleicht eher egal ist) ... Was genau soll das bringen?

    In der Genesis sind Prinzipien angelegt, die in Pauli Briefen wiederkehren und die auch im Judentum so erläutert werden:
    der Mann steht in der Mystik für den Geist, die Frau für den Leib (nicht umgekehrt!)*
    Deshalb sind im Alten Bund der Frau viel mehr sinnliche Gebote gegeben als dem Mann, und dem Mann viel mehr geistliche Gebote (allein die Gebote, die sich mit der Menstruation befassen, da in der Frau ein Sterbeprozess stattgefunden hat, und sie daher als zeitlich unberührbar gilt)
    Eva ist die Hervorbringerin des (leiblichen) Lebens durch leiblichen Schmerz hindurch ("Unter Schmerzen sollst du gebären")

    Die Männer sind es, die studierend, philosophierend und analysierend über den Büchern hängen. Frauen brauchen das weniger.
    Das meint nicht (meiner Meinung nach), dass sie nicht lesen oder reden sollen (wie man Paulus missversteht), sondern sie haben einen anderen Zugang zu Gott.
    Während Männer exegieren, was diese oder jene Stelle meint, haben Frauen die Kinder getröstet, einer kranken Freundin Essen gemacht, den sterbenden Vater gepflegt ... und längst das wahr gemacht, was die Bibelstelle sagt - vielleicht könnte man es so karikieren. Frauen sind wesentlich direkter, praktischer und leiblicher als Männer. Man sagt den Männern die "Praxis" nach wegen des Handwerks und der Konstruktion; das ist aber ein Fehlverständnis. Beim sozialen Umgang zeigt sich in der Regel, dass Männer wesentlich vergeistigter sind als Frauen. Frauen sind viel körperlicher.
    Das sind aber nur Typologien! Männer haben weibliche Elemente, Frauen haben männliche Elemente, unterschiedlich ausgeprägt.

    Dass der Mann (nach außen) über die Frau dominiert hat und dominiert, ist simpel zu erklären: weil er körperlich stärker ist und wesentlich aggressiver und brutaler. Was sollte eine Frau denn machen?
    Im Hintergrund, dafür gibt es unzählige Beispiele, haben Frauen immer regiert und gelenkt.

    * Vermerk: "Geist" meint nicht "Intelligenz" ;)

  • Ich kenne eigentlich keine Familie, in der nicht die Frau zum Großteil den Charakter und die Atmosphäre des Hauses bestimmt und ausmacht. Selbst wenn sie keine typische Hausfrau ist und mehr liest als "arbeitet".

    Beim sozialen Umgang zeigt sich in der Regel, dass Männer wesentlich vergeistigter sind als Frauen. Frauen sind viel körperlicher.

    Das ist schön ausgedrückt, aber ich würde nicht körperlicher sagen, eher interessierter( das ist geistig).
    Vielleicht auch verantwortlicher und intuitiver, Not wird schneller gespürt, Bedürfnisse schneller in Zusammenhang gebracht....soll das körperlich sein?
    Ich halte die Frau von Natur aus für weniger egoistisch und leidensfähiger, vorausgesetzt sie lässt sich von Gott und nicht vom Mainstream leiten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der Ursprung der "Ungleichstellung" von Mann und Frau lag im Sündenfall (siehe Text), nicht in der ursprünglichen Erschaffung durch den Ewigen. Jesus kam, um den ursprünglichen Stand (Matth. 19) wiederherbeizuführen.