DIE ANGEBLICHEN PROTESTANTISCHEN IRRLEHREN: SIND SIE WIRKLICH BIBLISCH WIDERLEGT? - TEIL 1

  • Vermutlich ein "bibeltreuer" Katholik hat mir den folgenden Beitrag per E-Mail zugesandt; er enthält 19 Thesen, was Protestanten alles glauben würden -
    und diese werden alle »biblisch widerlegt«!
    Was ist von diesen Argumenten zu halten und hat dieser "bibeltreue" Katholik Recht mit seiner »WIDERLEGUNG DER PROTESTANTISCHEN IRRLEHREN«?
    Mich würde besonders die Meinung von Heidrich hierzu interessieren, aber natürlich kann sich auch sonst jeder Forumsteilnehmer hierzu äußern!

    Also, was meint ihr hierzu?

    Auf eine spannende Diskussion hoffend, verbleibe ich
    mit freundlichen Grüßen
    Norbert


    Wir wissen aus der Heiligen Schrift, dass jede Irrlehre, gefährlich ist! Deshalb war Gott in den Zeiten des Alten Testaments gegenüber seinem Volk sehr streng bzgl. der Einhaltung von allem, was er dem Volk geboten hat. Jede Übertretung wurde deshalb von Gott gezüchtigt! Und das ist in den Zeiten des Neuen Testaments und darüber hinaus nicht anders. Deshalb waren die Apostel immer sehr streng gegenüber Irrlehrern und Spaltern!

    Wenn ich mir die tausenden Kirchen und Gruppen im Protestantismus anschaue, sehe ich eine zerstörte Einheit, ein unglaubliches Chaos und einen unglaublichen Wust von Lehren/Irrlehren, die absolut unbiblisch sind! Jede dieser Gruppen und Kirchen behauptet die einzige biblische Wahrheit zu besitzen, und doch widersprechen sie sich allesamt, was anzeigt, dass sie nicht biblisch sind, da sich die Bibel nicht widerspricht. Anders als in den alten Zeiten, wo die Apostel bzw. die Kirche noch sehr streng darauf geachtet haben, dass die Einheit gewahrt bleibt und sich nicht jeder seine eigene Lehre zusammenbastelt, sieht es heute durch die Zügellosigkeit im Protestantismus anders aus. Jeder meint, sich seine eigene Lehre zusammenbrauen zu dürfen und zu können, und dafür wird dann die Heilige Schrift missbraucht! Man hat eine unglaubliche Auswahl von sich widersprechenden Lehren, und jede kann sich aussuchen, was er will, was auf ihn passt! Doch genau das ist nicht biblisch! Nicht wir dürfen uns aussuchen, was wir wollen, sondern müssen als Christen das annehmen, was Gott uns zuweist!

    Dieses Chaos und diese zerstörte Einheit ist nicht das Werk Gottes, sondern seines Widersachers, um von der wahren und reinen Lehre abzulenken, und die Verbreitung des Evangeliums in der Welt zu verhindern.

    Deshalb ist es mir sehr wichtig, protestantische Irrlehren, die alle biblisch sein soll, aufzuzeigen, und aufzuzeigen, dass sie alles andere als biblisch sind!


    1.) Protestanten lehren, dass die Christen keine religiösen Bilder anfertigen dürfen.

    Die Bibel lehrt dagegen, dass wir uns keine Bilder anfertigen dürfen, die man als Götter verehrt: 2 Mo. 20,1-5 + Kap. 32

    Gott fordert die Herstellung von Cherubimen: 2 Mo. 25,18ff.

    Protestanten zufolge fordert Gott hier eine Handlung gegen das 1. Gebot! Demnach wäre Gott ein Sünder und Verführer zum Bösen!


    2.) Protestanten lehren, man dürfe sich vor Bildern nicht hinknien.

    Die Bibel lehrt, dass sich Josua und die Ältesten vor die Bundeslade und den Cherubimen niederwarfen: Jos. 7,6f. Demnach betete Josua Protestanten zufolge die Bundeslade und die Cherubime an.


    3.) Protestanten lehren, Reliquienverehrung sei Götzendienst.

    Die Bibel lehrt in Apg. 19,11 aber etwas anderes: "Gott wirkte durch die Hand des Paulus ungewöhnliche Wunder, so dass man sogar von seinem Leibe Schweißtücher oder Wäschestücke den Kranken auflegte, worauf die Krankheiten wichen und die bösen Geister ausfuhren."Und nach Jud. 23 können Kleidungsstücke sogar negative Wirkungen haben. Diesen Protestanten zufolge verführt hier Gott durch Paulus und seine Kleidungsstücke Menschen zum Götzendienst!


    4.) Protestanten lehren, dass "petros" und "kephas", auf dem Christus seine Kirche baut, Steinchen oder Sandkörnchen bedeute!
    Damit wird Christus zu einem furchtbar schlechten und dummen Baumeister herabgesetzt, der seine Kirche auf einem furchtbar schlechten Fundament baut.

    Tatsächlich aber bedeuten diese Wörter "Stein", "Fels"


    5.) Die Protestanten lehren, dass das griech. Wort "kecharitomene" in Bezug auf Maria (Lk. 1,28) Begnadete bedeute.

    Tatsächlich aber bedeutet dieses griechische Wort in vollständig richtiger Übersetzung "gnadenvoll gemacht", "geschaffen", in Lk. 1,28 "gnadenvoll Gemachte", "Geschaffene". Und gemäß der Schrift bedeutet "voll der Gnade" die Sündenlosigkeit!

    6.) Die Protestanten lehren, dass man aus Glauben allein gerechtfertigt werden würde!

    Die Bibel dagegen lehrt Glaube - Hoffnung - Liebe, diese drei, und das Größte ist nicht der Glaube und ist nicht die Hoffnung, sondern die Liebe: 1 Kor. 13,13 + Jak. 2,14-22 + 1. Johannesbrief


    7.) Protestanten lehren, dass die Gemeinde Christi auf dem Fundament der Heiligen Schrift gebaut sei.

    Die Schrift aber lehrt, dass die Gemeinde Christi auf dem Fundament der Apostel gebaut ist: Eph. 2,20


    8.) Protestanten lehren, dass die Taufe nicht notwendig sei.

    Die Bibel lehrt, dass die Taufe zum Heile notwendig ist: Mk. 16,16


    9.) Protestanten lehren, dass die Kindertaufe nicht biblisch sei!

    Die Bibel aber lehrt, dass alle Menschen getauft werden sollen, und Kinder sind auch Menschen! Mt. 19,14 + 28,19 + Apg. 16,15


    10.) Protestanten lehren, es gäbe keine anderen Fürsprecher außer Jesus Christus!

    Die Bibel lehrt, dass alle, die zu Christus gehören, Fürsprecher sein sollen: 1 Tim. 2,1ff.

    Ende Teil 1 ---> Fortsetzung folgt.

  • 11.) Die Protestanten sagen, dass Jesus Christus der Erlöser ist, es gäbe keine Miterlöser.
    In einer protestantischen Schrift, die voll von Irrlehren ist, heißt es: „Doch nicht einmal Heilige können jemals dem verherrlichten Erlösungswerk Jesu Christi etwas hinzufügen, weder jetzt noch in der Zukunft. Maria kann uns nicht retten.

    Doch Paulus schreibt dem völlig entgegengesetzt:

    „Nun freue ich mich der Leiden für euch und will das, was an Christi Drangsalen noch aussteht, ergänzen an meinem Fleisch zum Besten seines Leibes, das ist die Kirche.“ (Kol. 1,24)

    „Überaus gern will ich Opfer bringen, ja mich selbst will ich hinopfern für eure Seelen.“ (2 Kor. 12,15)

    „so ich … einige von ihnen retten kann.“ (Röm. 11,14)

    „wie auch ich allen in allem zu Gefallen bin, indem ich nicht suche, was mir nützt, sondern den vielen, damit sie gerettet sind.“ (1 Kor. 10,33)

    „Ich bitte dich für mein Kind Onesimus, dem ich das Leben gab“ (Philemon 10)

    Und Jud. 23:
    "rettet die anderen, entreisst sie dem Feuer!"


    12.) Die Protestanten lehren, dass es zwischen Gott bzw. Jesus keine Mittler gäbe!

    a) Wozu haben sie dann Pastoren, Älteste, Lehrer u.a.?

    b) Warum fungieren sie dann als Mittler, indem sie ihr Evangelium verkünden?

    c) Warum fungieren sie dann als Mittler, indem sie füreinander Fürbitten tätigen?

    d) Die Bibel lehrt, dass z.B. die Apostel Mittler waren, die zwischen Gott/Christus und den Menschen vermittelt haben, einmal dürch Fürbitten, durch die Aufgaben ihres apostolischen Amtes und durch Vermittlung von Gnadengaben, etwa von Heilungen. Und nach Offb. 1,1 gibt es zwischen Gott/Christus und der Kirche zwei Mittler, einmal den Engel und schließlich den Apostel Johannes. Jeder Christ ist von Christus her, in Christus und für Christus aufgerufen, Mittler zu sein: Mt. 28,18-20; Mk. 16,15-18.


    13.) Protestanten lehren, dass man durch die Anrufung des Namens "Jehovas" gerettet würde.

    Die Bibel aber lehrt, dass wir allein durch den Namen Jesus Christus gerettet werden: Apg. 4,8-12.


    14.) Die meisten Protestanten lehren, es gäbe nur den Himmel und die Hölle.

    Wenn das so ist, dann frage ich mich, wozu Protestanten dann überhaupt für Verstorbene beten, wenn die einen in der Hölle sind, aus der es kein Entrinnen gibt, und die anderen im Himmel, wo sie in der ewigen Glückseligkeit und in Gemeinschaft mit Gott, Christus, den Engeln und Heiligen leben? Merkwürdig das Ganze!


    15.) Der Protestantismus lehrt, es gäbe nach dem Tode keinen Reinigungsort, den wir Katholiken als "Fegefeuer" bezeichnen.

    Die Bibel dagegen lehrt, dass es sehr wohl einen Reinigungsort gibt: Mt. 5,25f.


    16.) Protestanten lehren, dass die Heilige Eucharistie, die wir Katholiken feiern, Götzendienst sei, weil wir in ihr Maria und die Heiligen verehrten.

    Richtig ist, dass wir Katholiken in der Heiligen Eucharistie nur Jesus Christus feiern!


    17.) Protestanten lehren, dass Maria ein Götze sei!

    Die Bibel lehrt, dass Maria kein Götze ist, sondern die Mutter Gottes (Lk. 1,43), die Erzieherin Christi (Lk. 2,51f.), die Frau (der Verheißung) (1 Mo. 3,15, Jes. 7,14, Offb. 12, Joh. 2,4, Joh. 19,26), Mittelpunkt der Gläubigen (Apg. 1,14), der die erste Stelle nach Christus zukommt (Joh. 2,12, Joh. 19,25-27, Apg. 1,14), Königin des Himmels (Offb. 12,1), Königin des Volkes Israel und der Kirche (Offb.12,1), die Widersacherin Satans (1 Mo. 3,15, Offb. 12), die Mutter aller Gläubigen (1 Mo. 3,15, Offb. 12,17, Joh. 19,26f.), die in den Geboten Gottes wandeln, die neue Bundeslade (Offb. 11,19), die Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin (Lk. 1,38, Lk. 1,42, Lk. 2,34-35, Joh. 2,1-11, Joh. 19,25-27, Offb. 12) ...


    18.) Protestanten lehren, die "Hure Babylon" in Offb. 17-18 sei die Katholische Kirche.

    In Offb. 17 - 18 deutet jedenfalls nichts darauf hin, dass es sich bei der "Hure Babylon" um ein religiöses System handelt. Eher ähnelt die Beschreibung Babylons der kapitalistischen Weltwirtschaft mit einem Zentrum, und mitr der Zerstörung dieses Zentrums (der Stadt) geht die Weltwirtschaft zugrunde! Mit der Kirche hat das alles überhaupt nichts zu tun!


    19.) Protestanten lehren, dass Brot und Wein nicht Leib und Blut Christi wären, sondern dies nur symbolisieren würden.

    Die Bibel jedoch lehrt, dass Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden, denn Jesus sagt: "das ist mein Leib" und "das ist mein Blut". Er sagt nicht "das bedeutet mein Leib" und "das bedeutet mein Blut". --> Joh. 6,54; Mt. 26,26-28. Die Hl. Eucharistie ist demgemäß heilsnotwendig, und sie kann allein gültig nur durch geweihte Priester vermittelt werden, weil sie in der apostolischen Sukzession stehen.

  • Das Problem ist, dass kaum ein Katholik verstehen kann, worin die Kirchenlehrer (Patristik) seit Kaiser Konstantin irrten. Ein Studium der "Sieben Gemeinden" der Offenbarung wäre hilfreich.

  • Zm letzten Punkt 19 . : Im Abendmahlsstreit rief Luther "est ! est!" - dabei redete Jesus in einer Sprache, welche keine Hilfszeitworte kennt.

    Zu Punkt 16 : ich liebe Messen, die Missa solemnis, die h m oll - Messe , schuberts deutsche Messe : Da erinnere ich mich keinerlei Marienkultspuren.


    Aber die Hauptproblematik liegt in den Quellen des "bibeltreuen Katholiken" : meint er Evangelisch AB oder Evangelisch Hb oder "The Only Church of Christ" oder oder oder ? - -- die Mormonen - - - - - - - -,

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Schon die Bezeichnung "bibeltreuer Katholik" ist eine Lüge und Irrlehre in sich selbst.

    Die Bezeichnung "bibeltreuer Katholik" stammt sicherlich von Norbert und nicht von dem Schreiber selbst. Da Katholiken sich auf die Tradition und Schrift gleichermaßen berufen und das sehr gute Argument auf ihrer Seite haben, dass es in ihrer Kirche schon immer so und dies bereits seit Jesus und Petrus so gewesen sei, würde sich ein Katholik selbst wohl nie als "bibeltreu" bezeichnen. Das ist eine protestantische Formulierung.

    Ansonsten ist mir aber nicht ganz klar, was der Schreiber mit "Protestanten" meint. Ich selbst als offiziell Unierter, vom Bekenntnis her aber eher Lutheraner, kann mich in seiner Beschreibung nicht wiederfinden.

  • 2.) Protestanten lehren, man dürfe sich vor Bildern nicht hinknien.6

    Die Bibel lehrt, dass sich Josua und die Ältesten vor die Bundeslade und den Cherubimen niederwarfen: Jos. 7,6f. Demnach betete Josua Protestanten zufolge die Bundeslade und die Cherubime an.

    Entgegnung: Da hier bei der Bundeslade immer die Schechinah Gottes erschienen ist, haben Josua und die Ältesten nicht die Bundeslade und die Cherubime angebetet, sondern direkt den EWIGEN GOTT JAHWEH!

    7.) Protestanten lehren, dass die Gemeinde Christi auf dem Fundament der Heiligen Schrift gebaut sei.

    Die Schrift aber lehrt, dass die Gemeinde Christi auf dem Fundament der Apostel gebaut ist: Eph. 2,20

    Entgegnung: Das protestantische Prinzip »Sola Scriptura - Allein die Schrift« bleibt bestehen, weil die Apostel selbst auf die Schrift des Alten Testaments gegründet waren und auf die Lehren Jesu Christi, die dann schon bald in den nächsten 50 Jahren schriftlich fixiert wurden. Die Lehre der »Apostel und Propheten« (Eph 2,20) ist nichts anderes als die gesamte Heilslehre der Heiligen Schrift!


    8.) Protestanten lehren, dass die Taufe nicht notwendig sei.

    Die Bibel lehrt, dass die Taufe zum Heile notwendig ist: Mk. 16,16

    Auch Protestanten anerkennen die Heilsnotwendigkeit der beiden christlichen - von Jesus selbst eingesetzten Sakramente - der christlichen Taufe und der Eucharistie - des Abendmahls! Daher ist die Taufe als Glaubensbestätigung auch erforderlich! ---> Allerdings gibt es ein biblisches Argument, gegen die absolute Heilsnotwendigkeit der Taufe. Denn der sich bekehrende Verbrecher am Kreuz neben Jesus wurde auch ohne Taufe gerettet, da er am Kreuz ja nicht mehr in der Lage war sich taufen zu lassen!


    10.) Protestanten lehren, es gäbe keine anderen Fürsprecher außer Jesus Christus!

    Die Bibel lehrt, dass alle, die zu Christus gehören, Fürsprecher sein sollen: 1 Tim. 2,1ff.

    Entgegnung: Wir Christen sollen zwar Fürsprache für andere einlegen, aber dennoch bleibt Jesus Christus der einzigste Vermittler zwischen Gott und den Menschen, wie wir es bei Paulus in 1Tim 2,5 eindeutig bestätigt finden!
    Dieselbe Argumentation trifft daher selbstverständlich auch auf Punkt 11.) zu:

    11.) Die Protestanten sagen, dass Jesus Christus der Erlöser ist, es gäbe keine Miterlöser.
    In einer protestantischen Schrift, die voll von Irrlehren ist, heißt es: „Doch nicht einmal Heilige können jemals dem verherrlichten Erlösungswerk Jesu Christi etwas hinzufügen, weder jetzt noch in der Zukunft. Maria kann uns nicht retten.

    Entgegnung: Nicht Maria ist die Erlöserin, sondern deren Sohn Jesus Christus! Und daher stimmt der Satz, dass uns Maria nicht retten kann!

    „so ich … einige von ihnen retten kann.“ (Röm. 11,14)

    Und Jud. 23:
    "rettet die anderen, entreisst sie dem Feuer!"

    Letzten Endes kann uns nur Jesus Christus retten, kein Paulus und auch sonst kein andere Mensch, als Jesus allein!


    12.) Die Protestanten lehren, dass es zwischen Gott bzw. Jesus keine Mittler gäbe!

    a) Wozu haben sie dann Pastoren, Älteste, Lehrer u.a.?

    b) Warum fungieren sie dann als Mittler, indem sie ihr Evangelium verkünden?

    c) Warum fungieren sie dann als Mittler, indem sie füreinander Fürbitten tätigen?

    Entgegnung: Hierzu antworte ich mit einem Wort von Ludwig Hofacker: „Denn was ist ein Priester? Ein Priester ist derjenige, der für andere vor den Herrn tritt, denn die Liebe (diese ist ja das Element des Priestersinnes) treibt, zu erscheinen vor dem Angesichte Gottes für andere, für Bekannte und Unbekannte, für Bekehrte und Unbekehrte, ja für die ganze Welt.”


    13.) Protestanten lehren, dass man durch die Anrufung des Namens "Jehovas" gerettet würde.

    Die Bibel aber lehrt, dass wir allein durch den Namen Jesus Christus gerettet werden: Apg. 4,8-12.

    Entgegnung: Das lehrt allenfalls die Sekte der Zeugen Jehovas, niemals aber der Protestantismus! Der Protestantismus lehrt klipp und klar, dass in keinem anderen Namen das Heil ist, als allein im Namen Jesu! (Apg.4,12: »Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden«)


    17.) Protestanten lehren, dass Maria ein Götze sei!

    Die Bibel lehrt, dass Maria kein Götze ist, sondern die Mutter Gottes (Lk. 1,43) ... die neue Bundeslade (Offb. 11,19), die Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin (Lk. 1,38, Lk. 1,42, Lk. 2,34-35, Joh. 2,1-11, Joh. 19,25-27, Offb. 12) ...

    Entgegnung: Martin Luther hat Maria sehr verehrt und die Muttergottes niemals als Götzen bezeichnet! Aber Maria als die neue Bundeslade (Offb. 11,19) zu bezeichnen, geht eindeutig zu weit! Und wie bei NR.10 schon entgegnet wurde, kann Maria niemals als Fürsprecherin, Mittlerin und schon gar nicht als Miterlöserin anerkannt werden, da dies der biblische Befund einfach nicht hergibt!