Liebe Freunde der Wahrheit,
wie denkt ihr über die Aussage: „Nein, nichts ist beweisbar, nicht einmal die Existenz Gottes.“? (Aussage von Moderator Heimow).
Ist diese Aussage beweisbar, wenn „nichts“ beweisbar ist?
Falls sie nicht beweisbar ist, soll man sie dann äußern, da sie doch unlogisch wäre, weil in sich widersprüchlich?
Was sagt die Bibel dazu?
Was meinte Jesus wenn er sagte „ich bin die Wahrheit“ oder „ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh. 8,32)?
Dürfen wir sagen, wir haben die Wahrheit erkannt, wenn wir nur subjektiv – nennen wir es Gefühl – eine „Erfahrung“ mit Gott machten? Ist das dann ein esoterischer Beweis?
Kann Gott selbst seine Existenz nicht beweisen, wenn „nichts ... beweisbar“ ist?
Wenn Gott seine Existenz beweisen kann, kann er dies dann auch durch Dritte beweisen in seiner Allmacht, z. B. durch einen Propheten oder Mathematiker?
Welche „Beweiskategorien“ gibt es? Den Empirischen, den Mathematischen, welche noch?
Wie denkt ihr über erkenntnistheortische Beweisführungen?
Diese Frage über die Beweisbarkeit des eigenen Glaubens (über die Definition des Wortes „Glauben“ wird wohl auch noch zu reden sein), ist von eminenter Bedeutung für das Grundverständnis dessen, wie wir die Wahrheiten der Bibel verstehen und lehren dürfen.
Ich bitte ausdrücklich darum, dass sich niemand scheut, auch wenn sein Niveau nicht dem entspricht was sich der Moderator wünscht, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Herzlichen Dank
Junker