Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt.( 1.Kor. 11)
Wie ist das gemeint und warum tragen die Juden dann eine Kippa?
Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt.( 1.Kor. 11)
Wie ist das gemeint und warum tragen die Juden dann eine Kippa?
Wie ist das gemeint und warum tragen die Juden dann eine Kippa?
Die Juden tragen eine Kippa nicht aus Gebot, sondern aus Tradition, um den Respekt vor Gott auszudrücken und zu zeigen, dass zwischen Mensch und Gott noch eine Unbegreiflichkeit, ein Geheimnis liegt.
Sehr eindrücklich wird das beim Gebet, wenn der Schal umgelegt wird: sie werfen ihn über den Kopf und verhüllen ihr Angesicht, sprechen das Gebet, und werfen ihn wieder zurück und legen die Enden über die Schultern, sodass das Tuch über den Schultern aufliegt, wie du es bestimmt schonmal gesehen hast. (Muss man sehen; kann das schwer beschreiben)
Bei Paulus geht es, soweit ich weiß, um die Abgrenzung vom Heidentum und die Unterscheidung von Mann und Frau. Der Mann, der als Haupt der Familie den Kontakt zu Gott hat, bedeckt das Haupt nicht, die Frau aber doch.
Heidnische Priesterinnen und Seherinnen haben aber (soweit ich Bilder kenne) auch ihr Haupt bedeckt, deswegen kriege ich den Zusammenhang nicht mehr ganz beieinander.
Jedenfalls stammt das "die Frau soll in der Gemeinde schweigen" daher, dass es im Heidentum Seherinnen gab, die ihre Visionen ausgerufen haben; dazu auch das Thema "Sprachenrede", welches er geordnet haben wollte, um Exzessen zu wehren. (Siehe heute: die charismatischen Bewegungen, die genau diese Bibelstellen als Legitimation benutzen)
Hallo Pfingstrosen,
hier gab es unter dem Oberbegriff "Das Leben der Gemeinde" schon einmal ein von mir eröffnetes identisches Thema (vom 15.4.2016)
Anbei 2 meiner Beiträge!
MfG
N.
Alles anzeigenZum Thema : Warum tragen Juden eine Kippa? zitiere ich aus dem Heft des Evangeliumsdienst für Israel e.V. (EDI) "Gesandt zu Israel" vom APRIL 2016, Seiten 6 - 8:
>>...Sie wollen damit ausdrücken, dass sie Gott respektieren und ehren. Das Tragen der Kippa kann man mit einem Stichwort beschreiben: Demut! ...
Im besten Fall soll sich die Materie dem Geist unterordnen. Die Haare sind der äußerliche Ausdruck des menschl. Organismus (der Materie). Die Kippa symbolisiert das Geistliche und wenn wir in der Anwesenheit Gottes unsere Haare (der äußerliche Ausdruck der Materie) mit der Kippa (dem Geistlichen) bedecken, dann ordnen wir symbolisch die Materie dem Geist unter und üben uns dadurch in Demut. ...Man führt diese Praxis auf die biblischen Zeiten zurück, als die Priester im Tempel verpflichtet waren, während ihres Dienstes den Kopf zu bedecken. Es gibt weder in der Tora noch im Talmud ein ausdrückliches Gebot, eine Kippa zu tragen, aber diese Tradition wurde zu einem jüdischen Brauch und für den Großteil der halachischen* Autoritäten zu einer Pflicht. ....Manche biblischen Wissenschaftler meinen: Die Juden haben das Kopfbedecken von den Persern in der babylonischen Gefangenschaft übernommen.
Nach Europa kam dieser Brauch erst Anfang des 13. Jh. Aber noch Anfang des 18. Jh. schrieb der große jüdische Gelehrte Elijah Ben Salomon Salman,..., dass es kein ausdrückliches Verbot für das Beten ohne Kopfbedeckung gibt.
Viele messianische Juden [Anm. von mir: also an Jesus gläubige Judenchristen!], besonders außerhalb Israels, tragen eine Kippa während des Gottesdienstes und beim Gebet. ...
Zum anderen ist die Kippa...ein Zeichen dafür, dass Jeschua (=Jesus) meine Sünden durch sein Opfer
bedeckt hat. <<* halachisch: von Halacha : hebr. >Wandel< Bezeichnung sowohl für den gesetzl. Teil der jüd. Überlieferung im ganzen als auch für eine Einzelbestimmung. Die Halacha umfaßt die schriftl. Thora (die Gebote der fünf Bücher Moses) und die mündl. Thora als deren Interpretation sowie nicht in der hebr. Bibel enthaltene Vorschriften. Wichtige Halacha-Sammlung ist die Mischna. (Aus BROCKHAUS-Lexikon)
Mischna: hebr. >Wiederholung<, >Lehre< : urspr. die mündl. Tradierung der Lehre..., dann auch die schriftlich fixierte Zusammenfassung des (mündlich) überlieferten Traditionsstoffes. Inhaltlich handelt es sich um (v.a. gesetzl.) Kommentare und Ergänzungen zur Thora. Die Entstehung der Mischna setzte...Ende des 1.Jh. ein, als man begann, die mündl. Überlieferungen thematisch geordnet zusammenzufassen. ... Sie bildete auch die Grundlage für den Talmud. ....(aus BROCKHAUS)
Talmud: hebr. eigtl. >Lehre<, das nachbibl. Hauptwerk des Judentums, entstanden in mehrhundertjähriger mündl. und schriftl. Überlieferung, abgeschlossen um 500 n.Chr. Der Talmud besteht aus der Mischna (nach Themen geordnete Rechtssammlung in Hebräisch) und der auf ihr aufbauenden Gemara, der vielschichtigen Diskussion und Kommentierung in Aramäisch. (aus BROCKHAUS)
Alles anzeigenWarum hat der Apostel Paulus den jüdischen Brauch der Kippa nicht auf die christliche Gemeinde übertragen?
Dazu schreibt "Gesandt zu Israel" , Ausgabe APRIL 2016 auf Seite 8:
>> Rabbi Jehoschua ben Hanania, ein Zeitgenosse des Paulus (!), schreibt, dass Männer ihren Kopf nicht bedecken, aber die Frauen. Seine Argumentation dafür: Die Frauen schämen sich, dass die Frau im Paradies auf die Schlange gehört hatte.<<
Aufgrund dieser Festlegung des o.g. Rabbis schrieb Paulus wohl in 1.Korinther 11,5-13 :
[bibel] "Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre! Denn wenn sich eine Frau nicht bedecken will, so soll ihr auch das Haar abgeschnitten werden! Wenn es aber für eine Frau schändlich ist, sich das Haar abschneiden...zu lassen, so soll sie sich bedecken. ...Darum soll die Frau [ein Zeichen der] Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen. ...Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet!" [/bibel]
Paulus schreibt in 1.Korinther 11,4+7 geradezu gegen den jüdischen Brauch an, den Kopf mit einer Kippa zu bedecken:
[bibel] "Jeder Mann, der betet oder weissagt und etwas auf dem Haupt hat, schändet sein Haupt. ...Denn der Mann darf das Haupt nicht bedecken, weil er Gottes Bild und Ehre ist;..." [/bibel]
Auf Grund dieser Bibelstelle legen christliche Männer daher auch ihre Kopfbedeckung ab, wenn sie zum Gottesdienst in die Kirche gehen - genau im Gegensatz zu jüdischen Männern, die eine Kippa / einen Hut aufsetzen, wenn sie in den Gottesdienst in die Synagoge gehen!Würde man 1.Kor.11,5-13 wörtlich nehmen, müsste heute noch jede Frau, die in den Gottesdienst in die Kirche geht oder die daheim betet, eine Kopfbedeckung aufsetzen!
Wie halten es hier die Adventisten? Und Frage: Müssen sich jüdische Frauen bedecken, wenn sie in die Synagoge gehen oder dürfen jüdische Frauen unbedeckt zum Gottesdienst in die Synagoge gehen? Wer weiß darüber Bescheid?
Fromme jüdische Frauen bedecken immer den Kopf, nicht nur im Gottesdienst. Man merkt es allerdings oft nicht, denn viele tragen eine Perücke statt eines Tuchs.
Wenn du in einer frommen jüdischen Gegend bist und die Frauen mit ihren Haaren siehst, kannst du davon ausgehen, dass es nicht ihre echten sind, sondern Perücken.
Warum neigt der Mensch so sehr dazu sich symbolische Handlungen zu den Geboten Gottes dazu aufzurerlegen,
die Gebote selbst aber oft nichtn zu leben oder sogar zu sagen, dass sie nicht haltbar wären?
Jes 29,13 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt,
Mt 15,9 vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind.«
Mk 7,7 Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«
Ist Heiligung nicht auch ein Prozess, der die Gotteskinder aus aller Tradition herausnimmt?
Fromme jüdische Frauen bedecken immer den Kopf, nicht nur im Gottesdienst. Man merkt es allerdings oft nicht, denn viele tragen eine Perücke statt eines Tuchs.
Haha, das haben wir auch gedacht, als wir als Gemeinde einen Ausflug zu der jüdischen Synagoge in Wien gemacht haben. Die einzigen Frauen, die mit Kopftuch im jüdischen Gottesdienst waren, waren die Gästinnen. Gut gemeint. Es ist vielleicht auch nicht in jeder jüdischen Synagoge gleich...
Also entweder hatten die wirklich ALLE eine Perücke auf (kann ich im Nachhinein nicht feststellen), oder man denkt nur, dass das mit dem Tuch bzw. mit der Perücke so ist, wie man meint.
Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt.( 1.Kor. 11)
Ich bin mir unsicher, ob das für Juden gilt, wenn's im NT steht...inwieweit Juden Paulus als Ausleger des AT bzw. Rabbi akzeptieren...eher fraglich.
Das mit dem »KOPFBEDECKEN« ist sicher wie aus den vorherigen Beiträgen ersichtlich »kulturell« bedingt!
Daher halte ich mich an die jeweiligen Gegebenheiten:
---> So einfach ist das ...
*** weil ich den Islam als Religion des Falschen Propheten (Mohammed) ansehe! Dem noch Ehre erweisen durch einen Besuch sehe ich ehrlich gesagt nicht ein!
Bitte Pfingstrosen, könntest Du den Titel noch ändern? Ich habe mich das nämlich früher auch schon gefragt und so kann man den Beitrag besser finden. Der Titel "Warum" kann ja alles bedeuten...
Hinweis an die Admins/ Mods:
Wie wäre es Ihr würdet alle diese Beiträge ins Thema
»Kopfbedeckung bei Juden und Christen im Gottesdienst«
verschieben, falls das technisch nicht zu viel Aufwand wäre? Beim Ober-Thema "Das Leben der Gemeinde" - Ober-Ober-Thema "Gemeinde" in der (Ober-) Abteilung "Theologie".
---> Also man würde das Thema dann wie folgt finden:
Es tauchen immer wieder kurze Fragen zu einem Satz auf...
z.B.
Psalm 39,13
Du verkaufst dein Volk um ein Nichts und hast keinen Gewinn davon.
Was bedeutet das?
Welche Bibelübersetzung ist das ?
Stimmt die Angabe Psalm 39,13 ?
---> hab's im bibelserver.com nicht gefunden!!!
Es muss „in Ps 44,13 : »Du verkaufst dein Volk um ein Nichts und hast keinen Gewinn davon.« sein!!!”
Handelt sich wohl um Psalm 44,13. Scheint Luthers Übersetzung zu sein.
In der Elberfelder so:
"Du verkaufst dein Volk um ein Nichts und hast keinen Gewinn davon."
Es geht ja darum, dass der Psalmschreiber in der Situation nicht versteht, warum er auf einmal nicht mehr gegen seine Feinde gewinnt, obwohl er in nichts finden kann, worin er von Gottes Wegen abgewichen wäre. Im Grunde ist es ähnlich wie bei Hiob, der sich auch fragt, warum ihn dieses Unglück trifft, wo er sich doch keiner Schuld bewusst ist.
Es ist eben schwer zu verstehen, dass man "grundlos" leiden muss, wenn man an einen liebenden schützenden Gott glaubt. Vielleicht ist das deshalb so, damit wir sehen können, wie das für Jesus gewesen sein muss, der ebenfalls ohne eigene Schuld leiden musste?
Wenn mich jemand fragen würde, warum ihm sowas passiert, könnte ich auch nur erwidern: Prüfungen eben.
Aber weiter hinten wird der Psalm noch ganz heftig, bei Vers 24:
"Wach auf, Herr! Warum schläfst du? Werde wach und verstoß uns nicht für immer!"
Als ob Gott oder Jesus schlafen würde!! Es ergreift eben einen gottesfürchtigen Menschen die Furcht, Gott könnte ihn verstossen haben, wenn er den Beistand nicht entdecken kann.
Aber natürlich könnte es auch einen prophetischen Charakter haben, dieser Herr Klein, zu dem ich an anderer Stelle verlinkt habe, hat für die Endzeit einen Auseinandersetzung Israels mit Griechen entdeckt (meint zu entdecken?) Er sieht Damaskus als Nachfolger Griechenlands/des Reichs Alexanders. Weis nicht recht, was ich davon halten soll. Jedenfalls heißt es in Joel 4,6: "und die Söhne Juda und die Söhne Jerusalems habt ihr den Söhnen der Griechen verkauft," Das fällt mir ein, wenn im Psalm sich jemand verkauft fühlt.
Und natürlich wurde auch Joseph verkauft, nicht wegen des Kaufpreises sondern, um ihn los zu sein. Wie Jesus auch, nicht wegen des Gewinns in erster Linie, sondern um ihn los zu sein.
Nehmen wir Mal eine moderne Bibelübersetzung in heutigen Deutsch - die Hoffnung für Alle:
Psalm 44, die Verse 10 - 15 im Zusammenhang:
10 Und dennoch hast du uns jetzt verstoßen: Mit einer Niederlage hast du Schande über uns gebracht. Als unsere Truppen zum Kampf ausrückten, zogst du nicht mit.
11 Du sorgtest dafür, dass unsere Feinde uns in die Flucht schlugen – ohne jeden Widerstand plünderten sie uns in ihrem Hass aus.
12 Du selbst hast uns ans Messer geliefert; sie haben uns abgeschlachtet wie Schafe. Wer mit dem Leben davonkam, wurde unter fremde Völker zerstreut.
13 Du hast dein Volk zu einem Spottpreis verkauft, und was hast du nun davon? Nichts!
14 Du lässt unsere Nachbarvölker uns verhöhnen, nur noch Verachtung haben sie für uns übrig.
15 Unter den fremden Völkern ist unsere Niederlage schon sprichwörtlich, sie schütteln den Kopf über uns.
Auslegung: Die Wörter "verstoßen", "Niederlage" und "wurde unter fremde Völker zerstreut" in den Versen 10 und 12 legen nahe, dass dieser Psalm zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft geschrieben wurde!
Besagter Vers 13 klagt JAHWE an, der sein Volk „verraten und verkauft” habe. Was natürlich eine ungeheuerliche falsche Anklage Gottes ist! Dass Juda und Jerusalem 586 v.Chr. unterging, war die Schuld der ungläubigen Könige nach dem Reform-König Josia, der 609 v.Chr. bei Megiddo gefallen war. (= Beginn der prophetischen »Sieben Zeiten der Nationen« [= 609 v.Chr. - 1948 n.Chr.] Dessen Nachfolger trieben es so schlimm wie einst der 666-König Manasse!
Ja, tut mir leid, ich hatte noch 39,13 eingespeichert und habe es nicht gemerkt.....
Psalm 44 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
18 Dies alles ist über uns gekommen; und wir haben doch dich nicht vergessen noch an deinem Bund untreu gehandelt.
19 Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Schritt gewichen von deinem Weg,
22 würde das Gott nicht erforschen? Er kennt ja unsres Herzens Grund.
23 Um deinetwillen werden wir täglich getötet und sind geachtet wie Schlachtschafe.
Es geht den Gotteskindern gleich, ob AT oder NT
Römer 8 klärt zumindest uns heute auf..........
Pfingstrosen, bestimmt gefällt es den Betreibern des Forums nicht, dass Du ein Sammelthema namens "Warum" anlegst, wo dann alle möglichen Fragen (zur Bibel) gestellt werden können.
Deshalb haben sie ja auch meinen virtuellen Bibelgesprächskreis in die Rubrik "Smalltalk" verbannt, was ich auch nicht so passend finde.
Ja, tut mir leid, ich hatte noch 39,13 eingespeichert und habe es nicht gemerkt.....
Psalm 44 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
18 Dies alles ist über uns gekommen; und wir haben doch dich nicht vergessen noch an deinem Bund untreu gehandelt.
19 Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Schritt gewichen von deinem Weg
Nun, wenn es ein Klagepsalm wegen der 70jährigen Babylonischen Gefangenschaft (609 - 539 v.Chr.) ist - wie ich unter NR.13 geschrieben habe - so stimmen dann natürlich dann die Verse 18 + 19 nicht! Denn gerade weil Israel und Juda JAHWEH ihren Gott vergessen haben und ihr Herz von IHM abgefallen ist und sie den guten Weg des Königs Josia (ähnelt nicht umsonst dem hebr. Namen unseres Heilands JOSCHIA / JEHOSCHUA = JOSCHUA!) verlassen haben, wurden sie nach Babel verschleppt.
Die Verfasser des Psalmes, die Korachiter, waren hier vielleicht eine Ausnahme, womöglich waren sie fromme Juden aus dem Geschlechte Levi (?), weshalb sie von sich geschrieben haben.
Es ist vielleicht auch nicht in jeder jüdischen Synagoge gleich...
Also orthodoxe Jüdinnen meine ich. Bei liberaleren Kreisen ist das natürlich ähnlich vielfältig wie in den verschiedenen Strömungen des Christentums.
.inwieweit Juden Paulus als Ausleger des AT bzw. Rabbi akzeptieren...eher fraglich.
Gar nicht.
Paulus ist ja Saul (Sha-ul gesprochen), der gleiche Name wie bei König Saul, der vor David kam. Kein gutes Omen, der Name, für die Juden.
Kein gutes Omen, der Name, für die Juden.
Ähm, Saulus war eher kein gutes Omen für die Christen, als er sich noch so nannte ... (es ist ein ganz normaler Name)
Daran liegt es nicht, sondern daran, dass Paulus und die anderen neutestamentlichen Schriften von den Juden nicht anerkannt werden.
Die Juden werden aber noch - womöglich schon sehr bald - die neutestamentlichen Schriften samt dem Messias JEHOSCHUA VON NAZARETH anerkennen! ---> Denn Paulus hat dies klar prophezeit (---> siehe 2.Kor.3,14-16). Zumindest nehmen die Messianischen Juden in Israel z.Z.gewaltig zu. Außerdem steht noch der sogenannte »Spätregen« für Israel aus - ein enormes Wirken des Heiligen Geistes an den Herzen der Israeliten (---> siehe: Spr 16,15: „ ...und seine Gnade ist wie ein Spätregen.”) gemäß Joel 3!