Lieber Norbert,
mir ist schon schwindelig vor lauter Wiederholung.
Du ziehst deinen Schluss nicht aus Beweisen, sondern aus Behauptungen.
In Off 1,8 ist Gott gemeint ("Gott, der Herr, der Alllmächtige"). Verse 17-18 sprechen von Jesus. Das sind 2 getrennte Wesen, die nicht glechzeitig eins sind - und nur darauf kommt es an,, der Rest ist Auslegung, kein Beweis.
Dass der Sohn in den Sprachgebrauch seines Vaters (übringens mit kleinen aber feinen Abweichungen) einstimmt, ist nicht verwunderlich, denn er ist - um deine Phil.-Stelle zu zitieren, "Gott gleich" oder "wie Gott" - was eben nicht bedeutet, dass er Gott und damit anfangslos ewig wie Gott ist.
Gute Nacht