Johannes 17,3: Der allein wahre Gott

  • Nein,Norbert, es kam kein halb-gnostisches Argument, sondern der Hinweis auf Azetoths feine Ausführungen zu den 7 Geistern Gottes.
    Und im übrigen müssten du (Engel gab es schon VOR der Schöpfung) und Freudenboten (erstt AB Schöfung) euch erstmal einig werden.

    Gute Nacht

  • Letztendlich kann den genauen Zeitpunkt der Entstehung der Engel niemand beweisen! Von der textlichen Logik aus Hiob Hi 38,7 her, sehe ich sie vor Erschaffung des Universums/Weltalls.

  • Oh, noch mehr?

    Hast du mich falsch verstanden, Norbertt? Ich schrieb:

    [²Dieses Dogma ergäbe noch einen Sinn, wenn ihm zufolge Vater, Sohn und hG jeder er selbst UND DIE GOTTHEIT wäre, denn die Gottheit wäre Gott, Jesus und der hG. So ist es aber nicht"]

    Mit "So ist es aber nicht" meinte ich jedenfalls, dass das Dogma m.W. davon ausgeht, diese 3 "Peronen" seien "Gott", also NICHT - was ich noch akzeptieren könnte - explizit die oberbegriffliche "Gottheit" .So vermengt das Dogma die Begriffe und daraus wird gefolgert, Jesus sei Gott.

    edit:
    Es geht nicht darum, dass wir alle glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Das hat der Vater ja auch bezeugt. Ihr aber glaubt mehr - dass er auch Gott ist. Damit setzt ihr dem Zeugnis Gottes euer eigenes Zeugnis entgegen - oder ergänzt SEIN Zeugnis, als wäre es eine ergänzungsbedürfige Halbwahheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von hnitschke (27. April 2018 um 00:43)

  • Norbert, das überkreuzt sich ständig.
    Egal, wegen der Existenz von Engeln sind wir uns einig.

    Wenigstens etwas.
    Schlaf trotzdem gut
    ;)

  • Ich spreche dir jedes Recht ab, "Arianer" als solche hinzustellen, die nicht an Jesus und nicht an das Zeugnis des Vaters über ihn glauben.

    Lieber Hajo,nicht ich spreche es Dir ab sondern Du Dir und den anderen!

    Wer
    Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem
    Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn."

    Wie kannst Du von einem Gott sprechen,der ein Vater ist,denn er spricht ja von seinem Sohn.
    Wenn Du ihn der uns seinen Vater vorgelebt und seine Liebe gelehrt hat, ablehnst.

    Gottes Zeugnis: Das ist mein lieber SOHN, auf den sollt ihr hören" (Mt 17)
    DAS glaube ich.

    Ja Du schreibst , das Du das glaubst, mir aber gleichzeitig ständig ein Dogma unterstellst und ganz scheinheilig

    mich als Lügner Gottes versuchst hinzustellen, mit Bibelstellen aus dem Alten Testament.

    Dabei erkenne ich nicht irgend einen Geist Gottes bei Deinen Argumenten, Gemeinschaft zu suchen oder dankbar zu sein,

    das wir nur durch den Gottes Sohn,Jesus Christus gerettet werden.

    Alles andere Deiner ständigen wiederholungen und Argumente sind in meinen Augen Nebelkerzen...

    Für mich bedeutet der Glaube an und die Liebe zu Jesus anbetung Gottes! Alle Wesen des Himmels wollen das wir gerettet werden!

    Nur Satan will das Gegenteil und versucht diese Himmlische Einheit zu zerstören,damit er angebetet wird!

    DAS glaubben die "Arianer". , nicht weniger, aber auch nicht mehr.
    "Athanasianer" glauben MEHR. S

    Was diese "Gruppen" oder "Schubladen" glauben ist mir so egal, der einzelne wird sich vor Gott, ja vor JESUS verantworten müssen...

    der er ist jetzt schon unser Richter!

    Schade das es Dir so schwer fällt, Deinen Erlöser zu Bekennen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Sehe ich es richtig, dass du dich zum hG (obwohl du so viel Wchtiges über ihn geschrieben hast) nict festlegen möchest?

    Ich finde den Begriff Person einfach schwierig. Das landläufige Verständnis dieses Begriffes ist in sich schon widersprüchlich und wird nur je nach Kontext betont oder unterschlagen. Er entspricht keinem Konzept das man aus der Bibel herleiten könnte, um hier tiefe theologische oder philosophische Gedanken ausführen zu können. Der urpsprüngliche Gedanke der Verwendung des Begriffs für die Trinität, kam aus dem römischen Rechtswesen.

    Aber zum Gottessohn: Dass er dem Wesen nach zum Vater gehört, ist unstreitig. Ist er aber deshalb auch Gott? So ganz klar scheint deine Antwort nicht zu sein, nur, dass es schwierig ist.

    Das Prinzip der Sohnschaft ist in diesem Fall von der Autorität des Vaters, und damit gleicherweise Gott. Als Mensch ist der Sohn aber sterblich und verletzlich und irdischen Bedingungen unterworfen, wie jeder andere Mensch. Ein natürlicher Mensch, der vom Geist Gottes nichts versteht (1. Korinther 2,14) muss einen auf der Weltbühne auftretenden Sohn Gottes für einen Scharlatan halten. Diese erkennen den Sohn nicht, weil sie schon die Autorität des Vaters nicht anerkannt haben :

    Matthäus 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.

    Johannes 8,42 Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.
    43 Warum verstehet ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

    Johannes 8,47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

    Sie erkennen den Vater nicht, weil sie das Eigene, die Begierden des Egos zum ihrem Gott gemacht haben. Ein wesentlicher Antriebsmotor dafür scheint wohl die Furcht vor dem Tod zu sein :

    Hebräer 2,14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, 15 und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren.

    Johannes 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht.

    Die idee eines Schöpfergottes war ja schon seit dem Altertum bekannt, spielte aber in der kultischen Verehrung nie eine besondere Rolle. Möglicherweise, weil er einerseits viel zu erhaben schien, um auch nur an ihn denken zu dürfen, andererseits, weil die Menschen sich von ihm verlassen fühlten, weil es Leid und Tod in der Welt gibt. Normalen Göttern, so glaubte man, konnte man durch Opfer eine persönliche Begünstigung abnötigen. Aber was sollte man als Geschöpf dem Schöpfer schon bieten können ? So haben sich die Menschen vom Schöpfer entfremdet und übrig blieb ein diffuser Zorn über die vermeintliche Verlassenheit und Ohnmacht : Besser nicht dran denken, besser andere Erklärungsmodelle fürs Dasein finden, die völlig ohne eine Frage nach Autorität und Moral auskommen. Heraus kam ein in Gesetze verkleidetes Recht der Stärkeren, die nun Könige und Herren der Erde wurden.

    Wenn nun ein Sohn Gottes auf die Weltbühne tritt, reißt das bei den Menschen alte Wunden auf. Der Sohn Gottes stellt sämtliche gewohnte Mächteverhältnisse und Weltordnungen (Welt / Kosmos) auf den Kopf, indem er an den Schöpfer erinnert und sich selbst auch noch in einer Linie mit ihm bringt. Wie sagten die Juden ? "Wir haben keinen König, als nur den Kaiser." (Johannes 19,15)

    Ihr Gottglaube war nicht echt. Er war nur eine Frömmigkeitsidentität. Kein echtes Vertrauen in die Verheißungen der Schrift. An den Vater und einen kommenden Messias konnte man glauben, um eine gemeinschaftliche Identität zu haben, aber ein Messias der tatsächlich regiert, war mit dem Alltag gar nicht vereinbar.

    Johannes 11,48 Wenn wir ihn also lassen, werden alle an ihn glauben, und die Römer werden kommen und sowohl unseren Ort als auch unsere Nation wegnehmen.

    Die Juden haben sich ca. 200 Jahre zuvor selber vertraglich an die Römer gebunden, als Schutz vor den Griechen und anderen Feinden. Sie haben sich abhängig von ihnen gemacht. Psychologisch gesehen könnte man das Verhältnis als das bezeichnen, was man heute Stockholm-Syndrom nennt : Stockholm-Syndrom – Wikipedia

    Wenn wir also betrachten, was am Sohn Gottes denn "göttlich" sein soll, kommen wir nicht umhin, unsere eigene Stellung zum Sohn Gottes zu hinterfragen : Ist Jesus für mich der jenige, von dem ich mir den Vater kund tun lassen will ?

  • Lieber Azetoth,
    danke für die viele Mühe. Aber letztlich legst du dich zum Thema nicht fest..
    Wer seine Einstellung zum Gottessohn betrachtet, wird vor die Frage gestellt, ob er an ihn als Gott bzw. als einen Gott glaubt oder als Gottes Sohn, der GÖTTLICH (jawohl), aber KEIN Gott ist.
    Ich kann nichts bei dir erkennen, wo wir beide Meinungsverschiedenheiten hätten..
    Herzlich
    Haja

  • Edit für Norbert


    Ich sehe gerade, dass ich mich in einer Antwort an dich falsch oder missverständlich ausdrückte. Sorry.

    Ich formuliere daher neu:

    Würde das Dogma Vater, Sohn und hG als jeden er selber und zugleich als TEIL der GOTTHEIT definieren, wäre das hinnehmbar.

    Denn die oberbegrifflche "Gottheit" bestünde aus Gott, dem Vater, und aus Jesus, dem Gottessohn, und aus einem hG, wer oder was auch immer darunter verstanden wird. Zwar würde ich mich dabei nicht wohlfühlen, denn dass (DER) Gott als Gegensatz zur Gottheit zum Unterbegriff wird, missfällt mir, aber ich würde trotdem nicht "meckern". Das Dogma aber vermischt Gottheit (Oberbegriff) und Gott (Unterbegriff), so dass dann daraus der Schluss gezogen wird, Jesus sei - auch - Gott. Aus der Logik des Dogmas heraus aber kan er, wenn schon Dogma, nur ein (göttlicher) Teil der Gottheit sein.


    Guten Morgen, Norbert

  • Lieber Bogi,
    du ereiferst dich ganz grundlos. Mehr an der Sache vorbeireden wie du und krasser die Unwahrheit behaupten als du kann man kaum.
    Übrigens hast du nicht mich, sondern dein eigenes Zitat (hier1.Joh 5, 10) zituert. Aber das nur nebenbei
    Ich bittte dich inständig mit deinen persönlichen Vorwürfen bei der Wahrheit zu bleiben. Was du machst, ist Brunnenvergiftung.
    .
    Guten Morgen.


    Liebe Admins,

    bitte schaut euch Bogis letztes Post an mich sowie mein ihm zugrunde liegendes Post zuvor an.

    Bogi behauptet (zunehmend in Rage), ich(und andere Gleichgesinnte) würde(n)

    Gottes Zeugnis über Jesus "Das ist mein lieber Sohn" nicht akzeptieren und wir würden Jesus ABLEHNEN.

    Gleiches machte er im Dreieinigketsthead mit Renato, der ständig von Jesus als Gottessohn sprach, von Bogi aber vorgeworfen bekam, Jesus sei für ihn ein Prophet.

    Engagierte und auch streitbare Diskussion ja, aber solche nahezu infamen aus der Luft gegriffenen Behauptungen?

    Kann nicht mal jemand ihm sagen, dass er sich in seinen persönlichen Angriffen etwas seriöser verhalten sollte?

    Ich betone hier ständig, an Jesus als Gottes Sohn, Erretter und Erlöser zu glauben, dem dieselbe Ehre gebührt wie dem Vater, und ein Bogi behauptet, ich lehnte Jesus ab.

    (Dazu das Herziehen über Stellen aus dem AT - als wäre das AT nicht längst zum threadgegenständlichen Dauerthema aller Beteiligter geworden.)

    Guten Morgen

  • Lieber Bogi,
    du ereiferst dich ganz grundlos.

    Lieber Hajo,was ist ereifern? ist es für Dich Wut???

    Ich weiß nicht mehr wie ich Dich von Deinem Dogma abbringen kann.

    Aus deinem ständigen Beweisen auf den einen Gott,als richtigen glauben,ignorierst Du Jesus Worte.

    Azatoth hat es sehr gut auf den Punkt gebracht

    Wer seine Einstellung zum Gottessohn betrachtet, wird vor die Frage gestellt, ob er an ihn als Gott bzw. als einen Gott glaubt oder als Gottes Sohn, der GÖTTLICH (jawohl), aber KEIN Gott ist.
    Ich kann nichts bei dir erkennen, wo wir beide Meinungsverschiedenheiten hätten..

    Deine Antwort darauf verstehe ich nicht ganz, würde aber behaupten das Du Azatoth nicht wirklich verstanden hast.

    Nur musst die Mods nicht anflehen um Beihilfe,ich denke Du bist manns genug mir es zu sagen.

    So lange Du hier Deinen Glauben vertritts,werde ich in Zukunft schweigen....

    Leider erkenne ich den "Stil" einer Bibelbetrachtung, die ich schon mit Ev. Pfarrer erlebt hatte.
    Ich empfehle Dir an einer STA "Sabbatschule" teilzunehmen...

    Dir einen schönen Tag. :morgähn:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ein "Vater"-Gott kann nicht "allein" sein. Vergleiche Genesis 2:18.

    Die Gottheit/Elohim schuf Menschen (Plural) zu IHREM (Plural) Bilde/Gleichnis. Genesis 1:26.-28.

  • Wer seine Einstellung zum Gottessohn betrachtet, wird vor die Frage gestellt, ob er an ihn als Gott bzw. als einen Gott glaubt oder als Gottes Sohn, der GÖTTLICH (jawohl), aber KEIN Gott ist.

    Man darf das eben nicht mit einem fiktiven oder potentiellen Sohn Gottes verwechseln. Es geht um den Menschen Jesus Christus, der vor 2000 Jahren am Kreuz gestorben ist. Aber er ist nicht nur am Kreuz gestorben, er ist auch wieder auferstanden und lebt. Und damit ist er eben nicht nur historisch. Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, und damit ist er für mich auch selber Gott, aber eben nicht der Vater, sondern das Abbild des Vaters. Ihn ihm liegt meine Hoffnung und von ihm will ich mich belehren lassen.

    Wenn man so die Christenheit auf der Welt betrachtet, könnte man meinen, dass sie sich ganz gut ins kapitalistische System eingegliedert und eingerichtet hat. Nichts wäre ihr ein größeres Gräuel, wenn der wieder kehrende Christus darin stören würde.

    Ich kann nichts bei dir erkennen, wo wir beide Meinungsverschiedenheiten hätten..

    Ist doch gut :)

  • Ich betone hier ständig, an Jesus als Gottes Sohn, Erretter und Erlöser zu glauben, dem dieselbe Ehre gebührt wie dem Vater, und ein Bogi behauptet, ich lehnte Jesus ab.

    Hallo Hajo!
    Wer meint, dass Jesus dieselbe Ehre gebührt wie dem Vater, der sollte aber DEN SOHN AUCH ALS GOTT ANERKENNEN! Und zwar so, wie die Heiligen Drei Könige, die sich vor dem Jesus-Baby niederknieten und ihn angebetet haben! (Matthäus 2,11) Merke!: Wer angebetet wird, muß Gott sein - bzw. Anbetung steht nur Gott zu!

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Bogi,
    du wiederholst dich ebenfalls,. Das liegt an immer neuen Threads, in denen dann doch insb. Norbertimmer wieder auf das Dogma pochr - mit immer gleichen Wiederholungen.

    Und du? du wiederholst Dich ebenso...

    Ihr werdet einander nicht überzeugen, also, was soll das?
    Seiten Füllen, wie beim Trinitäts-Thread und dann Zensur schreien, wenn er geschlossen wird?

  • Lieber ...


    ... Heimo,
    ich schreie nicht Zensur. Und dass auch ich mich wiederhole, hab ich selber betont Es liegt an der Aufsplitterung des Dreieinigkeisthreads. Immer neu in immer anderen Fäden wiederholt insb. der gute Norbert die trinitarische Doktrin, Jesus sei Gott. Würde niemand dagegenhalten, ergäbe sich für evtl. neue stille Leser ein einseitiges Bild. Somit ist im Sinnne eines ausgewogenen Spektrums auch die Gegenmeinung nötig und damit zwangsläufig Wiederholung gegen Wiederholung ( aus anderen Threads)
    . Da du Bogi nicht stoppst, kann ich nicht garantieren, seine mir den Glauben absprechenden Behauptungen weiterhin relativ sanftmütig hinzunehmen.


    ...Norbert,
    es entbehrt jeder Logik, dass der, zu dem wir beten und den wir ehren, zwangsläufig Gott sein MUSS. Bete ich zum Vater, dann "durch" oder "im Namen" Jesu(s). Bete ich zu Jesus, benötige ich diese "Vorwahl" nicht Ich bete dann zum Gottessohn, dem der Vater ALLE VERTRETUNGSVOLLMACHT gegeben (zu Füßen gelegt) hat. Und das reicht voll und ganz aus.


    ...Azetoth,
    jetzt ERSTMALS sind wir beide unterschiedlicher Meinung. Für mich ist Jesus nicht Gott (der Vater ist er sowieso nicht, da sind wir uns einig), für dich ist er Gott. OK, klare Kante (endlich), danke.
    Aber wenn der Vater nicht nur lt. Joh 17,3 der "alleinige Gott" ist, sondern "Gott", und auch Jesus-Gotttessohn "Gott" ist, haben wir dann nicht doch zwei "Aneilsgötter" als Teile einer oberbegrifflchen "Gottheit"?
    Wäre für dich Jesus "nur" Gottessohn und zugleich Teil einer Gottheit (einer Art "himmlischen Familie"), würde ich daas verstehen.

    ____________

    Herzlich
    Hajo

  • Lieber Bogi,
    du willst schweigen, solange ich hier meinen Glauben vertrete?

    Ich finde das mit Verlaub kindisch. Schweigen bitte ich dich lediglich insofern, als ich mir verbitte, dass du Andersdenkenden vorwirfst, für sie sei Jesus nur ein Prophet bzw. sie glaubten dem Zeugnis des Vaters nicht bzw. lehnten den Sohn ab, nur weil dieser für sie nicht Gott ist..

    Willst du aber auch davon abgesehen schweigen, ist das - das muss ich leider sagen - kein Verlust. Denn so an der Sache und ohne Argumente vorbei redet sonst niemand.
    Deine threadthematischen Beiträge erwecken jedenfalls mir den Eindruck, du verstehst nicht recht oder prüfst nicht durch vollständiges Lesen, um was es jeweils geht.

    Schweig oder schweig nicht - nur verwende in letzterem Fall - wenn ich dir das vorschlagen darf - sacliche Argumente statt persönlicher Kränkungen und Unwahrheiten.

    Gute Nacht, Bogi

    Einmal editiert, zuletzt von hnitschke (28. April 2018 um 04:40)

  • ...Azetoth,
    jetzt ERSTMALS sind wir beide unterschiedlicher Meinung. Für mich ist Jesus nicht Gott (der Vater ist er sowieso nicht, da sind wir uns einig), für dich ist er Gott. OK, klare Kante (endlich), danke.
    Aber wenn der Vater nicht nur lt. Joh 17,3 der "alleinige Gott" ist, sondern "Gott", und auch Jesus-Gotttessohn "Gott" ist, haben wir dann nicht doch zwei "Aneilsgötter" als Teile einer oberbegrifflchen "Gottheit"?
    Wäre für dich Jesus "nur" Gottessohn und zugleich Teil einer Gottheit (einer Art "himmlischen Familie"), würde ich daas verstehen.

    Was ich sagen will, ohne das mathematisch aufzudröseln, ist, dass kein Mensch am Sohn Gottes Jesus vorbei kommt, wenn er zum Vater will. Das geht nicht, das ging noch nie, und funktionierte auch für das Volk im Bund vom Sinai noch nie. Das Volk Israel hatte nur Jahwe, aber es fand nicht zu ihm. Das Gesetz ist nicht der richtige weg.

  • Lieber Hajo!
    Ich habe Dir noch nie den Glauben abgesprochen! Falls doch, bitte weise es mir mit Zitaten von mir nach! Ich akzeptiere Deinen rein monotheistischen Glauben an GOTT, DEN VATER, der für Dich - laut Joh.17,3 + 1.Kor.8,6 "der allein wahre Gott" ist! Da das ein direktes Jesus-Wort ist, kann ich Dir damit ja schlecht den Glauben absprechen!
    Lediglich habe ich auf andere Bibelaussagen hingewiesen, in der man die Auslegung vertreten kann, dass Jesus sich doch auch als der wahre Gott selbst bezeichnet habe, wie z.B. Joh.8,58 oder dass Jesus die gleiche Herrlichkeit hatte wie der Vater (Joh 17,5) oder seine Aussage: "Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Joh 14,9) - auch Johannes 12,45 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile!

    Also die Zeugen Jehovas haben insofern Recht - und in dieser Hinsicht sind sie konsequenter als Du! - wenn sie sagen, dass Anbetung nur Gott JEHOWAH zustehe! Und wenn das stimmt, muss daher Jesus Christus auch Gott sein - und nicht nur Mensch, sondern wie die Formel sagt, »wahrer Gott . u n d . wahrer Mensch«! Die ZJ lehnen ja striktens jedwede Anbetung oder Gebete zu Jesus - im Gegensatz ja zu Dir! (immerhin!) - ab! ===> Dadurch lehnen die ZJ aber damit auch ganz klar die Mittlerstellung Jesu (1Tim 2,5) ab, die Du, lieber Hajo, ja durch Deine Worte "Bete ich zum Vater, dann "durch" oder "im Namen" Jesu(s). Bete ich zu Jesus, benötige ich diese "Vorwahl" nicht Ich bete dann zum Gottessohn" so akzeptierst!

    • Offizieller Beitrag

    ... dass auch ich mich wiederhole, hab ich selber betont Es liegt an der Aufsplitterung des Dreieinigkeisthreads. Immer neu in immer anderen Fäden wiederholt insb. der gute Norbert die trinitarische Doktrin, Jesus sei Gott. Würde niemand dagegenhalten, ergäbe sich für evtl. neue stille Leser ein einseitiges Bild. Somit ist im Sinnne eines ausgewogenen Spektrums auch die Gegenmeinung nötig und damit zwangsläufig Wiederholung gegen Wiederholung ( aus anderen Threads)
    . Da du Bogi nicht stoppst, kann ich nicht garantieren, seine mir den Glauben absprechenden Behauptungen weiterhin relativ sanftmütig hinzunehmen.


    ... Für mich ist Jesus nicht Gott ...


    Er spricht Dir "den Glauben" ja auch zu Recht ab, denn was Du glaubst, ist aus christlich/adventistischer Perspektive häretisch (und nicht "ausgewogenes Spektrum") in einem wesentlichen dogmatischen Punkt. Du kannst das natürlich glauben, aber für einen Gläubigen, der im Rahmen des adventistischen Bibelverständnisses glaubt - und die sind hier breit vertreten - ist das Häresie und daher nicht der Glaube, den z.B. Bogi hat.

    Wie schon geschrieben:

    Nein, "wir" sind uns nicht einig - aber es ist mir egal worauf Du insistierst. Ich weiß meine Bibel selbst im Gesamtkontext zu lesen und zu interpretieren.

    Wir sind uns nicht einig, du verbreitest hier (in einer zentralen Frage) Lehren die in unsere Augen Irrlehren sind und daher wir auch nicht den Glauben, bzw. hast du nicht den Glauben, den wir haben.

  • Lieber ...

    ...Azetoth,
    wir sind uns in immer mehr Punkten einig. An Jesus führt kein Weg vorbei. Es ist so wichtig, dass ich wiederhole: Er ist der Weg, was wichtig genug ist, und der Vater ist das Ziel, was noch wichtiger ist.
    Du hast mich mit deinen Hinweisen auf die auch schon von mir erwähnten 7 Geister Gottes bereichert, aber wenn ich mich nicht irre, meine Frage nicht beantwortet, ob der heilige Geist für dich Gott ist.

    ...Norbert,
    du hast dich verlesen. Nicht du, sondern Bogi spricht mir den Glauben ab. Dir aber kann ich nur bescheinigen, ein vorbildlich argumentativ-sachliches Gegenüber zu sein, von dem man lernen kann und das sich konstruktiv bemüht. den Anderen zu versehen, auch wenn es seine Meinung nicht komplett teilt.
    Die Glaubensgrundsätze der ZJ kenne ich so genau nicht. Ich habe höchste Achtung vor ihnen, nicht nur wegen ihrer antitrinitarischen Haltung. Aber wenn sie wirklich in ihrer Konsequenz so weit gehen, zu Jesus nicht beten zu dürfen, dann werden sie das selber verantworten und begründen können, dann stimmen wir in diesem Punkt nicht überein. Eine nennenwerte Relevanz zum Threadthema sehe ich nicht, solange auch für die Zeugen Jesus kein Gott ist. Und wird die Konsequenz nicht auch bei den STA etwas übertrieben beim Thema Sabbat?

    ...Heimo,
    du kannst mich auf diese Weise nicht provozieren. In aller Ruhe: Wenn ich Gott beim Wort nehme - "Das ist mein lieber Sohn, auf den sollt ihr hören" - und tatsächlich auf den Sohn auftragsgemäß höre und ihm glaube, wenn er den Vater den alleinigen Gott nennt. dann also verbreite ich Irrlehren? Und wenn ich die Threadfrage verneine unter Berufung auf Gott, der sagt, außer ihm sei kein Gott, dann ist das Irrlehre? Aber wenn Freudenboten dabei bleibt, der Vater sei weder allmächtig noch allgegenwärtig, ist das keine Irrlehre oder weshalb monierst du DAS nicht?

    Ich (und andere) habe(n) viele gute Argumente vorgebracht. Tun sie denn so weh, dass du zu solch abwegigen Anklagen greifen musst? Du nimmst Bogi in Schutz. er spreche mir ja "nur" SEINEN Glauben bzw. den Glauben der Adventisten ab. Selbst wenn diese Einschränkung zuträfe: Dies ist ein offenes Forum. Wenn ihr unter euch bleiben und Meinungsabweichungen nicht zulassen wollt und die diversen Trinittätsthreads nur der Beweihräucherung eines Dgmas dienen sollen, dann hätten sich dafür andere Möglichkeiten gefunden.

    Es ist aber so, dass Bogi - schon seit dem Dreieinigkeitsthred - mir generell den Glauben abspricht und zuletzt sogar andeutet, ich lehne den Sohn ab.


    __________

    Gute Nacht zusammen

    Einmal editiert, zuletzt von hnitschke (29. April 2018 um 04:02)