Am Sonntag, 29.4.2018 haben wir in Schorndorf bei den APIS Römer 11,16-36 betrachtet nach der Übersetzung GUTE NACHRICHT!
Da wurde auch Galater 6,7 im Zusammenhang erwähnt, in dem es heißt: [bibel] Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.[/bibel]
Wenn es um die Juden und ihre »ewige Erwählung« geht wie es durchgehend in Römer 11 bestätigt wird, z.B. durch die folgenden Aussagen:
- 18 Darum überhebt euch nicht über die Zweige, die ausgebrochen wurden. Ihr habt keinen Grund, euch etwas einzubilden! Nicht ihr tragt die Wurzel, sondern die Wurzel trägt euch.
- 23 Aber auch die Juden werden wieder eingepfropft, wenn sie die Einladung zum Glauben nicht länger abweisen. Gott hat sehr wohl die Macht dazu.
- 24 ... Dann kann er erst recht die Juden als die natürlichen Zweige wieder in ihren eigenen Baum einpfropfen.
- Vers 25 : Anmerkung : Paulus bezieht sich auf eine Offenbarung, die ihm zuteil geworden ist: Wenn die Vollzahl der berufenen Nichtjuden zum Glauben gefunden hat, und d.h. unmittelbar bevor Christus wiederkommt (Vers 26), wird sich ganz Israel ihm zuwenden. Paulus erwartet das in naher Zukunft (13,11).
- 26 Wenn das geschehen ist, dann wird das ganze Volk Israel gerettet werden, wie es in den Heiligen Schriften vorhergesagt ist: »Vom Zionsberg wird der Retter kommen und alle Auflehnung gegen Gott von den Nachkommen Jakobs nehmen.
- 28 Im Blick ... auf ihre Erwählung gilt: Sie bleiben die von Gott Geliebten, weil sie die Nachkommen der erwählten Väter sind.
29 Denn Gott nimmt seine Gnadengeschenke nicht zurück, und eine einmal ausgesprochene Berufung widerruft er nicht. - 31 Genau entsprechend gehorchen sie Gott jetzt nicht, weil er euch sein Erbarmen schenken wollte; und so werden künftig auch sie Erbarmen finden.
so kann hier natürlich auch ein Blick auf unsere - die deutsche Geschichte - nicht ausbleiben! So sagte Pfarrer Braun in Bezug auf GALATER 6,7 und die erwähnten 8 Verse folgendes, was mich sehr zum Nachdenken bewegt hatte : Der Pfarrer stellte einen Zusammenhang her zwischen den brennenden Synagogen vom 9. November 1938 und den brennenden Städten Deutschlands, wie z.B. am 4.12.1944 als das schwäbische Heilbronn in Schutt und Asche gebombt wurde. Und er stellte auch einen Zusammenhang her zwischen den Judentransporten in den Osten und der Vertreibung der Deutschen aus den deutschen Ostgebieten nach Kriegsende! Braun sagte, dass hier Galater 6,7 voll zutreffend sei, denn "Gott lässt seiner nicht spotten" wie der Pfarrer betonte.
Was meint ihr hierzu?
Ich habe dem Pfarrer zum Abschied persönlich sehr gedankt für seine ergreifenden mich betroffen gemacht habenden Worte!