Das wäre nur schön und erwünschenswert, wenn man prüfen würde. Nur woran prüfen, wenn die einzige Prüfschnur oft für ungeeignet erklärt wird? Die Praxis sieht doch eher so aus, dass man an "verletzten" Gefühlen prüft ... und auch dementsprechend reagiert.
Die biblischen Geschichten zeigen uns eine viel direktere Sprache. Und es ist auffallend, das "man" sich selbst gegen 1:1 Aussagen der Schrift reflexartig wehrt, wenn es gefühlsmäßig einem nicht passt. .... da wird nicht viel geprüft, womit dann denn noch überhaupt? Mann kann nicht immer alles mit "stückwerk-artiger" Erkenntnis begründen, bzw. entschuldigen. ... Es ist ein Unterschied, ob man an Erweiterung der Erkenntnis ernsthaft interessiert-, mit der vorhandenen zufrieden- oder nur in den Gefühlen gestört ist. ... ist das ganze eher nur eine Frage der Ehrlichkeit zu sich selbst?
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