Liebe Forumteilnehmer
Da ich keine Gemeinsamkeiten zwischen dem Vater im Himmel, den Jesus als all-ein wahren Gott bezeichnetet und dessen Lehren und Wunderwirken, Wesen und Willen auf Erden verherrlichte/offenbarte, darüber aufklärte, und demjenigen Herrn, der sich Mose als ( ich bin wer ich bin oder ich werde sein der ich sein werde) vorstellte.....und mir diesbezüglich aufgefallen ist, dass sowohl Johannes als auch unser Herr Jesus gelehrte haben, dass niemand je Gott gesehen habe (da er ja Geist also unsichtbar ist) wünschte Norbert von mir im Dreieinigkeits-Thread, dass ich ihm notiere, wo den jemand Moses Herrn (der im Vergleich zu Jesus Gottesoffenbarung nachweislich gegensätzlich "veranlagt" ist gesehen hat.
Die markanteste Stelle ist wohl bei 2. Mose 33.11 zu finden, wo die Israeliten sogar feststellten, dass der Herr mit Mose vor der Hütte wie von Freund zu Freund redetet. Also sahen sie 2 Personen einander gegenüberstehen.
9.Und wenn Mose in die Hütte kam, so kam die Wolkensäule hernieder und stand in der Hütte Tür und redete mit Mose.10 Und alles Volk sah die Wolkensäule in der Hütte Tür stehen, und standen auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Tür. 11 Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrte zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte.
Und Mose konnte dem Herrn nur hinterhersehen, aber immerhin. Denn wer sein Gesicht sehen könne müsse sterben. Also hielt der Herr seine Hand vor das Gesicht Mose als er vorüberging.
Und sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.() 21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir; da sollst du auf dem Fels stehen.http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/19/#822 Wenn denn nun meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe.) 23 Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
Ein anderes Mal, sahen die Israeliten den damals als Gott geglaubten herunterkommen. Unter seinen Füssen habe es wie blauer Saphir geleuchtet. 2. Mose 24.9
9 Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf 10 und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn's klar ist. 11 Und er reckte seine Hand nicht aus wider die Obersten in Israel. Und da sie Gott geschaut hatten, aßen und tranken sie
Ebenso hatte auch die Gemahlin von Mose gesehen, wie der Herr ihren Mann vor der Herberge überfiel und es aussah, als wolle er ihn töten. 2. Mose 4.24
24 Und als er unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. 25 Da nahm Zippora einen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und rührte ihm seine Füße an und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam.26 Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.
Und niemand hat den Vater von Jesus Christus , der allein wahrer, glaubwürdiger Gott ist je gesehen.....denn Gott ist Geist und wer ihn anbetete, der soll ihn im Geiste und in Wahrheit anbeten, lehrte Jesus.
Ich wiederhole deshalb die Stellen wo es Johannes, als auch Jesus sagt, dass niemand auf Erden -ausser Jesus- den Vater im Himmel je gesehen hatte.
Johannes 6.46 Nicht daß jemand den Vater habe gesehen, außer dem, der vom Vater ist; der hat den Vater gesehen. (also nur Jesus, kein Mose und auch keine Israeliten und Zippora, Moses Frau auch nicht. Sie sahen jemand der bezeugte ihr Gott zu sein und es gut mit ihnen zu meinen.
Johannes 1.18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt. Johannes 1.18
Also wer mit dem Vater Jesus und Jesus EINS, VEREINT werden will hält sich wohl meines Erachtens an Jesus Christus Verhaltensregeln hierfür. Es geht dabei nicht um Werke sondern entsprechenden Gesinnungswandel um einst im Himmel Einlass zu erhalten. Denn niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbart. (Hat er in den Evangelien zur genüge, trotzdem scheinen ihm viele Christen nicht zu glauben, wenn ich zu lesen bekomme, dass man den Vater Jesus und den Herrn der Heerscharen, also kriegerisch gesinnten Herrn u.a. als ein und denselben Gott glaubt. Natürlich hat jeder das Recht sowas zu glauben, aber ich kann mir nun mal weder Jesus und somit auch nicht seinen Vater in der Rolle des Schlangen- und weitere Unheilzaubereien vorstellen, so auch nicht als Diskriminierer von Menschen mit einer Behinderung.
Ich frage mich oft, wenn ich lese, dass Jesus, respektive Jesus Vater jener Herr war, der für dies und das töten lies und selber oftmals wutentbrannt tötete und gar zugab, dem Pharao sein Herz mit Absicht stets verstockt/verhärtet zu haben um ja all seine (unheilvollen, abscheulichen) Wunder der Welt zeigen zu können.
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du alle Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; aber ich will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht lassen wird. 2. Mose 4.21
Aber ich will Pharaos Herz verhärten, daß ich meiner Zeichen und Wunder viel tue in Ägyptenland. 2. Mose 7.3
Also ich suchte vergebens jene göttlichen Wesensmerkmale bei Moses Herrn, wie sie in den Evangelien durch Jesus Christus, Sohn des allein wahren Gottes so klar und unmissverständlich vermittelt wurden. Und es konnte mir bis heute noch niemand glaubhaft wahre Göttlichkeit Moses Gegenüber -im Vergleich zu Jesus Gottesoffenbarung, Wunderwirken vermitteln, euch schon?
Gesegnete Grüsse renato23